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    Vielen Dank

Barack Obama ist neuer US-Präsident

AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Angesichts der ersten Frau als Kanzlerin hat Volker Pispers damals gesagt:

"Der Teufel wird nicht besser, nur weil er jetzt einen Rock trägt."


Ich hoffe aber inständig, das Obama mehr bringt als einen dunklen Teint.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

HanFred am 05.11.2008 08:40 schrieb:
keinen unterschied würde ich nicht sagen. ich hoffe doch, dass sich ein bisschen etwas ändert, weil die prioritäten schon etwas anders gelagert sein dürften.
aber wunder sollte man grundsätzlich nie erwarten. Obama wird lange an der wirtschaftssituation zu kauen haben, die Bush auch nicht zum grössten teil verschuldet hat. und er wird auch kaum sofort alle truppen aus dem Irak abziehen lassen, sollte er auch nicht.
dafür hoffe ich auf eine etwas offenere aussenpolitik als in den letzten acht jahren (nicht nur gebettel um truppenunterstützung).

Ok, soweit Zustimmung.

Er hat allerdings, so ganz nebenbei mit Zbigniew Brzezinski einen Strategen, zu dem ich hoffentlich nichts mehr sagen muß. So von wegen Friede und so..

Ich halte es für außerordentlich gefährlich, wenn jmd. nur deshalb an der Macht ist weil er Charisma hat und alles andere dahinter niemanden mehr zu interessieren scheint. Aber das kannst Du ja niemandem erklären der in blinder Euphorie den ganzen Tag Rumba tanzt.

Es ist einfach erschreckend, wie sich viele Menschen gerade in Europa wie Schafe instrumentalisieren lassen.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 08:34 schrieb:
Ich glaub er hat eher ein Problem damit, daß irgendwie weltweit alle grad wie blöd rumspringen und glauben, morgen würde der Weltfrieden einkehren.

das tun eigentlich nur die, die keine ahnung haben.
kein vernünftiger mensch wird in obama den messias sehen, zu dem er in den medien hochgejubelt wird.
vergleichbar ist das vielleicht mit den fussball "event-fans" die anfangen zu kreischen, weil schweini eine neue frisur hat oder das trikot auszieht.

aber....

Man hat jetzt halt jmd. der charismatisch, jünger und schwarz ist. Das wars dann aber auch schon wieder.

...so platt das klingen mag: seine hautfarbe und seine (relative) jugend machen alleine schon einen gewaltigen unterschied.
dass die amerikaner mehrheitlich in der lage sind einen schwarzen zu wählen, das ist -für mich- doch schon mehr als nur ein zeichen.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Bonkic am 05.11.2008 08:50 schrieb:
...so platt das klingen mag: seine hautfarbe und seine (relative) jugend machen alleine schon einen gewaltigen unterschied.
dass die amerikaner mehrheitlich in der lage sind einen schwarzen zu wählen, das ist -für mich- doch schon mehr als nur ein zeichen.

Das ist jetzt der Punkt der mich irgendwie am wenigsten umhaut, auf den aber immer alles hinausläuft.
Wow, die Amerikaner sind also in der Lage einen "***" (ja das steht da jetzt bewußt da) zu wählen. Das mag den politisch korrekten Europäer ja beeindrucken, aber wo genau liegt da jetzt die Meisterleistung die sich in der Politik niederschlagen wird?
Ich wähl nen Präsidenten weil ich "Change" in der Politik und nicht "Change" in der Hautfarbe der Person sehen will. Und genau das wird nicht passieren.

Ich erinnere mal an Berlin, als er von Deutschland noch viel mehr Truppen für den Krieg gegen den Terror in Afghanistan forderte.
Vermutlich hats der durchschnittliche Berliner nicht so mit englisch, aber der hätte auch von Bienchen und Blümchen und Atomkrieg reden können und alle hättens geil gefunden.

Ach Scheiße, ich reg mich schon wieder viel zu sehr auf..
Der Mensch ansich ist dumm, das ist ja nichts Neues.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 09:10 schrieb:
Das ist jetzt der Punkt der mich irgendwie am wenigsten umhaut, auf den aber immer alles hinausläuft.

langsam, ich hab natürlich nur bewusst diese -rein oberflächlichen- punkte herausgehoben.
und wer sagt, dass das keinen unterschied macht, der lügt:
jemand mit der vita eines mccain muss ja schon fast eine andere aussenpolitik betreiben als ein obama.

Das mag den politisch korrekten Europäer ja beeindrucken, aber wo genau liegt da jetzt die Meisterleistung die sich in der Politik niederschlagen wird?

das "beeindruckt" nicht nur euopäer, sondern vor allem hunderte millionen afrikaner und nicht zuletzt vermutlich auch die amerikaner selbst.

Und genau das wird nicht passieren.

da heisst es: abwarten.

Ich erinnere mal an Berlin, als er von Deutschland noch viel mehr Truppen für den Krieg gegen den Terror in Afghanistan forderte.

ja- na und?
was hast denn du gedacht?
dass er die kriege in afg. und dem irak von heute auf morgen beenden würde?
(im bezug auf den irak behauptet er das ja sogar- da wird er aber zwangsläufig scheitern müssen).
und für einen us- präsidenten, halte ich es für sehr nachvollziehbar, dass er auf eine verstärkung der bündnisbemühungen drängt.
ausserdem scheint das der b- tag nicht unbedingt anders zu sehen, die truppenstärke wurde ja bereits wieder angehoben.

Vermutlich hats der durchschnittliche Berliner nicht so mit englisch, aber der hätte auch von Bienchen und Blümchen und Atomkrieg reden können und alle hättens geil gefunden.

wenn du das sagst...
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 09:10 schrieb:
Bonkic am 05.11.2008 08:50 schrieb:
...so platt das klingen mag: seine hautfarbe und seine (relative) jugend machen alleine schon einen gewaltigen unterschied.
dass die amerikaner mehrheitlich in der lage sind einen schwarzen zu wählen, das ist -für mich- doch schon mehr als nur ein zeichen.

Das ist jetzt der Punkt der mich irgendwie am wenigsten umhaut, auf den aber immer alles hinausläuft.
Wow, die Amerikaner sind also in der Lage einen "***" (ja das steht da jetzt bewußt da) zu wählen. Das mag den politisch korrekten Europäer ja beeindrucken, aber wo genau liegt da jetzt die Meisterleistung die sich in der Politik niederschlagen wird?
Ich wähl nen Präsidenten weil ich "Change" in der Politik und nicht "Change" in der Hautfarbe der Person sehen will. Und genau das wird nicht passieren.

Ich erinnere mal an Berlin, als er von Deutschland noch viel mehr Truppen für den Krieg gegen den Terror in Afghanistan forderte.
Vermutlich hats der durchschnittliche Berliner nicht so mit englisch, aber der hätte auch von Bienchen und Blümchen und Atomkrieg reden können und alle hättens geil gefunden.

Ach Scheiße, ich reg mich schon wieder viel zu sehr auf..
Der Mensch ansich ist dumm, das ist ja nichts Neues.

:top:
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Bonkic am 05.11.2008 09:16 schrieb:
ja- na und?
was hast denn du gedacht?
dass er die kriege in afg. und dem irak von heute auf morgen beenden würde?

Noch einmal. Ich spreche nicht von mir, sondern von hunderten Leuten allein in meinem Umfeld, die genau das nicht checken. So von wegen gebildete und aufgeklärte Akademiker und so.
Mir gehts in meiner Kritik nicht darum gegen irgendeinen Präsidenten zu sein, sondern darum, daß irgendwie keiner mitdenkt.

Das hat schon vor 70 Jahren super funktioniert.

Ich war nicht nur einmal ein "Scheiß Rassist!", alleine deshalb weil ich offen gesagt habe, daß ich nicht Obama gewählt hätte. (McCain natürlich genausowenig)

ausserdem scheint das der b- tag nicht unbedingt anders zu sehen, die truppenstärke wurde ja bereits wieder angehoben.

Ich halte auch vom dt. Bundestag nichts, wenn Dir das weiterhilft.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 09:41 schrieb:
Ich war nicht nur einmal ein "Scheiß Rassist!", alleine deshalb weil ich offen gesagt habe, daß ich nicht Obama gewählt hätte. (McCain natürlich genausowenig)

dann kennst du ganz offensichtlich die falschen leute.
mich hat eigentlich noch nie jemand als "scheiss rassist" betitelt, nur weil ich vielleicht mal gesagt habe, dass man noch weitere gründe für seine präferenz bei der wahlentscheidung haben sollte, als nur die hautfarbe und cooles auftreten.

und selbst wenn dir das passiert sein sollte (was ich wirklich nicht so recht glauben mag), dann ist deine pauschalverurteilung immer noch nicht angebracht.

und obama in die nähe der ns- zeit zu rücken, das ist schon.....peinlich. sorry. %)

Ich halte auch vom dt. Bundestag nichts, wenn Dir das weiterhilft.

nein, hilft es nicht.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

HanFred am 05.11.2008 08:40 schrieb:
Fimbul am 05.11.2008 08:34 schrieb:
Stimmt schon, McCain wäre dieselbe Flasche gewesen, aber ob da jetzt Demokraten oder Republikaner sitzen macht schon lange keinen Unterschied mehr.
keinen unterschied würde ich nicht sagen. ich hoffe doch, dass sich ein bisschen etwas ändert, weil die prioritäten schon etwas anders gelagert sein dürften.
aber wunder sollte man grundsätzlich nie erwarten. Obama wird lange an der wirtschaftssituation zu kauen haben, die Bush auch nicht zum grössten teil verschuldet hat. und er wird auch kaum sofort alle truppen aus dem Irak abziehen lassen, sollte er auch nicht.
dafür hoffe ich auf eine etwas offenere aussenpolitik als in den letzten acht jahren (nicht nur gebettel um truppenunterstützung).


nein wunder wird es keine geben und barak ist auch nicht der erlöser für die amerikanische politik. aber es gibt klare anzeichen einer besseren aussenpolitik, ein umdenken in sachen umweltpolitik und vorallem eine stabilisierung des sozialstaates. natürlich kosten diese ziele viel geld , das maerika nach dieser kriese eigentlich nicht hat aber obama muss einen weg finden finazkriese und andere inländische prioritäten unter einen hut zu bringen. denn es stehen auch viele arbeitsplätze auf dem spiel. das gesundheitswesen braucht dringend reformen und vieles mehr. arbeit ist da.

irak wird wohl ein weiterer stolperstein. den von ihm angekündigten truppenabzug wird sehr schwirig zu bewerkstelligen sein.

aber es entspricht einer tatsache das bush ihm einen scherbenhaufen hinterlassen hat ! das sagen auch viele politexperten. jetzt muss er beweisen das er der sache gewachsen ist !
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 09:41 schrieb:
Ich war nicht nur einmal ein "Scheiß Rassist!", alleine deshalb weil ich offen gesagt habe, daß ich nicht Obama gewählt hätte. (McCain natürlich genausowenig)
mich hat in den fernsehduellen auch keiner der beiden so richtig überzeugen können. aber das liegt natürlich teilweise in der natur der sache. ein fernsehduell ist doch bloss eine plattform, wo sich die kandidaten ihre jeweiligen populistischen parolen an den kopf werfen können. ernsthaft diskutiert wird da weniger.
Obama halte ich aber klar für das kleinere übel und es freut mich, dass die wahl anscheinend nicht besonders knapp ausgefallen ist.
in jubel, trubel und heiterkeit werde ich dennoch nicht verfallen, die welt hat doch schon lange keine herausragenden politiker mehr gesehen. ich warte lieber ab und sehe zu, wie es sich entwickelt. vielleicht wird ja wirklich einiges besser, aber ich werde ungern enttäuscht, also vertraue ich lieber nicht darauf.

@murpf: das mit dem scherbenhaufen war schon seit langer zeit absehbar. genauso, wie man bereits vor neun jahren gewusst hat, dass Bush junior sukzessive ein neues feinbild aufbauen würde, weil er es ohne ein solches noch sehr viel schwieriger gehabt hätte - fraglich, ob der dann überhaupt seine zweite legislaturperiode angetreten wäre.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Bonkic am 05.11.2008 09:49 schrieb:
und obama in die nähe der ns- zeit zu rücken, das ist schon.....peinlich. sorry. %)

Peinlich ist es Sätze zu verdrehen weil man offenbar nicht in der Lage ist den Inhalt zu verstehen.

nein, hilft es nicht.

Tja, da kann ich auch nix machen.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 09:51 schrieb:
aber es gibt klare anzeichen einer besseren aussenpolitik

Genau die gibt es Dank Brzezinski nicht. Da helfen auch keine tollen Wahlkampfreden.
Wenn Rußland wieder Feindbild wird (die Tendenzen ham wir ja vor kurzem schon erlebt) denkt an diesen Faden.

So, ich bin wieder dahin.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 09:10 schrieb:
Bonkic am 05.11.2008 08:50 schrieb:
...so platt das klingen mag: seine hautfarbe und seine (relative) jugend machen alleine schon einen gewaltigen unterschied.
dass die amerikaner mehrheitlich in der lage sind einen schwarzen zu wählen, das ist -für mich- doch schon mehr als nur ein zeichen.

Das ist jetzt der Punkt der mich irgendwie am wenigsten umhaut, auf den aber immer alles hinausläuft.
Wow, die Amerikaner sind also in der Lage einen "***" (ja das steht da jetzt bewußt da) zu wählen. Das mag den politisch korrekten Europäer ja beeindrucken, aber wo genau liegt da jetzt die Meisterleistung die sich in der Politik niederschlagen wird?
Ich wähl nen Präsidenten weil ich "Change" in der Politik und nicht "Change" in der Hautfarbe der Person sehen will. Und genau das wird nicht passieren.

Ich erinnere mal an Berlin, als er von Deutschland noch viel mehr Truppen für den Krieg gegen den Terror in Afghanistan forderte.
Vermutlich hats der durchschnittliche Berliner nicht so mit englisch, aber der hätte auch von Bienchen und Blümchen und Atomkrieg reden können und alle hättens geil gefunden.

Ach Scheiße, ich reg mich schon wieder viel zu sehr auf..
Der Mensch ansich ist dumm, das ist ja nichts Neues.


soory mal ganz schnell cool down. es gab eine zeit der rassentrennung in amerika und die ist nicht 200 jahre her. es gabe eine zeit da mussten schwarze im bus aufstehen wenn ein weisser sitzen wollte. schulen wurden nach der hautfarbe getrennt , sogar sportclubs waren nach rassen getrennt usw und das ist gerade mal etwas mehr als 50 jahre her, seit dem das einiegrmassen aufgehoben wurde. doch schwarzen werden überall in amerika immer noch steine in den weg gelegt , egal wie gut sie ausgebildet sind. das wird heute an vielen orten immer noch versteckt oder offen gelebt. als poltisch intressierter mensch sollte dir das bekannt sein.

wenn jetzt ein schwarzer gebildeter mann zum präsidenten gewählt wird dann hat das was zu bedeuten vorallem für amerikaner. wir europäer können das gar nicht richtig nachvollziehen also sollten wir nicht wilrde theorien aufstellen.

dieser scheiss pessimismus von gewissen leuten hier find ich zum kotzen. natürlich ist er nicht der erlöser allen übels und hat viel arbeit vor sich. aber er ist die beste wahl.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 10:08 schrieb:
soory mal ganz schnell cool down. es gab eine zeit der rassentrennung in amerika und die ist nicht 200 jahre her. es gabe eine zeit da mussten schwarze im bus aufstehen wenn ein weisser sitzen wollte. schulen wurden nach der hautfarbe getrennt , sogar sportclubs waren nach rassen getrennt usw und das ist gerade mal etwas mehr als 50 jahre her, seit dem das einiegrmassen aufgehoben wurde. doch schwarzen werden überall in amerika immer noch steine in den weg gelegt , egal wie gut sie ausgebildet sind. das wird heute an vielen orten immer noch versteckt oder offen gelebt. als poltisch intressierter mensch sollte dir das bekannt sein.

wenn jetzt ein schwarzer gebildeter mann zum präsidenten gewählt wird dann hat das was zu bedeuten vorallem für amerikaner. wir europäer können das gar nicht richtig nachvollziehen also sollten wir nicht wilrde theorien aufstellen.

dieser scheiss pessimismus von gewissen leuten hier find ich zum kotzen. natürlich ist er nicht der erlöser allen übels und hat viel arbeit vor sich. aber er ist die beste wahl.

q.e.d.

Na ich wünsch Dir in jedem Fall viel Spaß.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 10:10 schrieb:
MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 10:08 schrieb:
soory mal ganz schnell cool down. es gab eine zeit der rassentrennung in amerika und die ist nicht 200 jahre her. es gabe eine zeit da mussten schwarze im bus aufstehen wenn ein weisser sitzen wollte. schulen wurden nach der hautfarbe getrennt , sogar sportclubs waren nach rassen getrennt usw und das ist gerade mal etwas mehr als 50 jahre her, seit dem das einiegrmassen aufgehoben wurde. doch schwarzen werden überall in amerika immer noch steine in den weg gelegt , egal wie gut sie ausgebildet sind. das wird heute an vielen orten immer noch versteckt oder offen gelebt. als poltisch intressierter mensch sollte dir das bekannt sein.

wenn jetzt ein schwarzer gebildeter mann zum präsidenten gewählt wird dann hat das was zu bedeuten vorallem für amerikaner. wir europäer können das gar nicht richtig nachvollziehen also sollten wir nicht wilrde theorien aufstellen.

dieser scheiss pessimismus von gewissen leuten hier find ich zum kotzen. natürlich ist er nicht der erlöser allen übels und hat viel arbeit vor sich. aber er ist die beste wahl.

q.e.d.

Na ich wünsch Dir in jedem Fall viel Spaß.

so eine dämliche aussage !!!!!!
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 10:08 schrieb:
wenn jetzt ein schwarzer gebildeter mann zum präsidenten gewählt wird dann hat das was zu bedeuten vorallem für amerikaner. wir europäer können das gar nicht richtig nachvollziehen also sollten wir nicht wilrde theorien aufstellen.
Wir sind ja nicht oft einer Meinung, aber diesbezüglich muss ich dir schon recht geben. ;)

Das Problem ist: wir werden maximal in ein oder zwei ( ggf. sogar mehr ) Jahren erste Auswirkungen spüren.

Was viele Leute irgendwie nie verstehen wollen, dass bestimmte Dinge losgelöst vom Präsidenten entschieden werden. Die richtige "Macht" in Amerika sitzt in div. Hinterzimmern und dort wird auch ein Obama nicht so viel so schnell ändern können, aber er kann als Präsident neue Wege aufzeigen und neue Strategien, wie z.B. Umgang mit Allierten etc., ausrufen.

Aber so ein "Wandel", um jetzt mal die Worte von Obama zu benutzen, braucht Zeit ... sehr viel Zeit, aber um Bonkic auch zu zitieren "Diese Wahl war ein Zeichen". Punkt.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 10:08 schrieb:
MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 09:51 schrieb:
aber es gibt klare anzeichen einer besseren aussenpolitik

Genau die gibt es Dank Brzezinski nicht. Da helfen auch keine tollen Wahlkampfreden.
Wenn Rußland wieder Feindbild wird (die Tendenzen ham wir ja vor kurzem schon erlebt) denkt an diesen Faden.

Brzezinski ist Berater, nichts weiter.
Was willst Du mit Deiner Panikmache eigentlich erreichen?

Denkst Du ernsthaft Obama & Co. werden sich nun plötzlich von Afghanistan, Irak, Iran, und Co. abwenden und sich mit Russland anlegen?

Kauf am besten schon mal Vorräte für deinen Schutzbunker. :B ;)
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Rabowke am 05.11.2008 10:13 schrieb:
MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 10:08 schrieb:
wenn jetzt ein schwarzer gebildeter mann zum präsidenten gewählt wird dann hat das was zu bedeuten vorallem für amerikaner. wir europäer können das gar nicht richtig nachvollziehen also sollten wir nicht wilrde theorien aufstellen.
Wir sind ja nicht oft einer Meinung, aber diesbezüglich muss ich dir schon recht geben. ;)

Das Problem ist: wir werden maximal in ein oder zwei ( ggf. sogar mehr ) Jahren erste Auswirkungen spüren.

Was viele Leute irgendwie nie verstehen wollen, dass bestimmte Dinge losgelöst vom Präsidenten entschieden werden. Die richtige "Macht" in Amerika sitzt in div. Hinterzimmern und dort wird auch ein Obama nicht so viel so schnell ändern können, aber er kann als Präsident neue Wege aufzeigen und neue Strategien, wie z.B. Umgang mit Allierten etc., ausrufen.

Aber so ein "Wandel", um jetzt mal die Worte von Obama zu benutzen, braucht Zeit ... sehr viel Zeit, aber um Bonkic auch zu zitieren "Diese Wahl war ein Zeichen". Punkt.


genau das hat obama gesagt ! es braucht zeit und wir werden rückschläge erleben. das bin auch ich mir bewusst ! aber es ist ein zeichen ..........wir können nicht richtig nachvollziehen was ein "schwarzer" präsident für amerika bedeutet. scheinbar kennen hier einige amerikaner besser als sie sich selbst.

eine 106 jährige frau aus ohio hat gestern ihre stimme abgeben, sie hat diese rassentrennungen und den hass in amerika noch selber erlebt und nicht gelesen wie die meisten hier. sie hat nach dem wahlsieg es kaum fassen können was passiert ist !! man stelle sich ihre erlebnisse vor im zusammenhang mit der wahl eines schwarzen präsidenten!

ich mach schon mal die sektflasche auf da wir für einmal einer meinung sind ........ :-D
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fimbul am 05.11.2008 10:00 schrieb:
Bonkic am 05.11.2008 09:49 schrieb:
und obama in die nähe der ns- zeit zu rücken, das ist schon.....peinlich. sorry. %)

Peinlich ist es Sätze zu verdrehen weil man offenbar nicht in der Lage ist den Inhalt zu verstehen.

;)
Vielleicht selektive Wahrnehmung?

Ich, für mein Verständnis, hatte es eher auf die Dummheit der Leute bezogen.
.... aber so bist du wenigstens wieder in der Ecke der Rassisten. ;)

Am besten "die Sache aus dem vorigen Jahrtausend" komplett aus dem Gedächtnis und Wortschatz streichen. Das würde zwar die Möglichkeit der Wiederholung des gleichen Fehlers provozieren aber manche scheinen das wider besseren Wissens billigend in Kauf zu nehmen. Hauptsache nicht erwähnen -> egal ob im Zusammenhang, Vergleich oder Gedenken... man kommt sich schon vor wie bei der Medienhatz.

Zum BT stimm ich dir ebenso zu.
Der Anstrich ist egal, ob nun rot oder schwarz die Politik bleibt in der gleichen Richtung. Daher wollte man ja zwei "Volksparteien der Mitte" etablieren, damit wir (wie in US) die Wahl zwischen Teufelchen und Belzebübchen haben. Daß der Plan nun nicht so recht aufging: egal. Koalieren wir eben die Farbpalette durch. Ändern wird sich deswegen nix Weltbewegendes.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 10:28 schrieb:
eine 106 jährige frau aus ohio hat gestern ihre stimme abgeben, sie hat diese rassentrennungen und den hass in amerika noch selber erlebt und nicht gelesen wie die meisten hier. sie hat nach dem wahlsieg es kaum fassen können was passiert ist !! man stelle sich ihre erlebnisse vor im zusammenhang mit der wahl eines schwarzen präsidenten!
Stimmt, so seh ich das auch. Und nicht nur die Rassentrennung, da gibts noch andere Dinge die mich anfangs daran zweifeln ließen, das Obama es schaffen kann.

da wären:
M.Luther King und was mit ihm geschah,
Malcolm X und die Bürgerrechtler, die vom FBI und anderen Behörden nicht gerade freundlich behandelt wurden.
der Ku-Klux-Klan, welcher in einzelnen Regionen der USA wohl wirklich noch vertreten ist.

Ein schwarzer Präsident setzt einen Schlussstrich unter dieses traurige Kapitel der Amerikanischen Geschichte. hoffe ich zumindest. Nicht das wir ein neues Dallas erleben.
ich mach schon mal die sektflasche auf da wir für einmal einer meinung sind ........ :-D

Yeah, Koks und Nutten, ganz im Zeichen der Zeit! :B
 
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