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    Vielen Dank

Barack Obama ist neuer US-Präsident

AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Yeah, Koks und Nutten, ganz im Zeichen der Zeit! :B


nutten warum nicht :B aber koks neee:)

schwarze politiker/bürgerrechtler hatten es nie einfach und nun hat das amerikanische stimmvolk bewiesen das man am umdenken ist .........
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Fanator-II-701 am 05.11.2008 10:43 schrieb:
.... aber so bist du wenigstens wieder in der Ecke der Rassisten. ;)

keineswegs, er steht in der ecke derjenigen, die eine hirnrissige parallele konstruieren und ihre verwendung dann, wenn jemand das kind beim namen nennt, leugnen und dann schnell beleidigend werden, weil sie sich ertappt fühlen. :-D
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Bonkic am 05.11.2008 11:00 schrieb:
Fanator-II-701 am 05.11.2008 10:43 schrieb:
.... aber so bist du wenigstens wieder in der Ecke der Rassisten. ;)

keineswegs, er steht in der ecke derjenigen, die eine hirnrissige parallele konstruieren und ihre verwendung dann, wenn jemand das kind beim namen nennt, leugnen und dann schnell beleidigend werden, weil sie sich ertappt fühlen. :-D

1:0!! :finger:
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Bonkic am 05.11.2008 11:00 schrieb:
Fanator-II-701 am 05.11.2008 10:43 schrieb:
.... aber so bist du wenigstens wieder in der Ecke der Rassisten. ;)

keineswegs, er steht in der ecke derjenigen, die eine hirnrissige parallele konstruieren und ihre verwendung dann, wenn jemand das kind beim namen nennt, leugnen und dann schnell beleidigend werden, weil sie sich ertappt fühlen. :-D

Wenn du ihn so gut kennst? Hab ich bisher nicht bemerkt.

Edit:
Die Dummheit der Leute heute mit der von vor 70 Jahren zu vergleichen, empfinde ich durchaus nicht als hirnrissig. Selbst wenn uns die Geschichte mittlerweise bestimmte Dinge gelehrt hat, neigen wir (ich schließe mich da durchaus mit ein) zur (von mir oben vermuteten) selektiven Wahrnehmung (selektivem Vergessen, was auch immer). Ob diese Aussage im Vergleich auf die Wahl Obamas angemessen war oder nicht, können wir nicht wissen. Das wird erst die Geschichte zeigen.
Eines ist erst mal sicher. Die Akzeptanz eines farbigen Präsers durch die Mehrheit der amerik. Bevölkerung ist durchaus (für amerik. Verhältnisse) beachtlich. Das sollte man jedoch nicht als Maßstab nehmen. Schlimm genug, daß die vorher herrschende stagnierende Rassenanschauung so lange aufrecht erhalten werden konnte.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Na Super, er hat's geschafft.

Alles andere wäre wohl auch fast eine krasse Überraschung gewesen, nach allem was dieser Mann in den letzten Monaten mobilisiert hat. Und damit ist nicht nur die Kohle gemeint, die in den Wahlkampf geflossen ist. Er hat es geschafft eine breite Masse zu begeistern, so dass man, wenn man die deutsche Politik betrachtet, fast neidisch werden könnte.

Obama war die meiner Meinung nach die eindeutig bessere Wahl, trotz seiner teilweise sozialistischen Tendenzen in seinem Wahlprogramm. Die USA brauchen diesen Wechsel, auch wenn er ersteinmal "nur" ein Symbol ist. Man sollte die Bedeutung solcher Symbole nicht unterschätzen. Zu große Illusionen sollte man sich aber nicht machen. Auch Obama wird in erster Linie eine "Amerika first"-Politik betreiben - in einigen Bereichen vermutlich stärker als aktuell.
 
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Fanator-II-701 am 05.11.2008 11:24 schrieb:
Edit:
Die Dummheit der Leute heute mit der von vor 70 Jahren zu vergleichen, empfinde ich durchaus nicht als hirnrissig. Selbst wenn uns die Geschichte mittlerweise bestimmte Dinge gelehrt hat, neigen wir (ich schließe mich da durchaus mit ein) zu meiner (oben vermuteten) selektiven Wahrnehmung (selektivem Vergessen, was auch immer). Ob diese Aussage im Vergleich auf die Wahl Obamas angemessen war oder nicht, können wir nicht wissen. Das wird erst die Geschichte zeigen.

ich halte es durchaus für hirnrissig obama als demagogen der kategorie hitler oder göbbels zu diffamieren, nur weil er sich - das sei unbestritten- die macht der medien zunutze gemacht hat.

das hat auch, was mich angeht, nichts mit geschichtsvergessenheit zu tun- ich halte so was schlicht für unsinn.
man kann nicht alles in einen topf werfen, nur weil man der meinung ist, man sei schlauer als alle anderen oder vielleicht auch nur, weil man mal irgendwas sagen wollte.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Bonkic am 05.11.2008 11:49 schrieb:
....

ich halte es durchaus für hirnrissig obama als demagogen der kategorie hitler oder göbbels zu diffamieren, nur weil er sich - das sei unbestritten- die macht der medien zunutze gemacht hat.

Du hast diese Aussage hineininterprtiert, ich die meine. Belassen wir es dabei. Vielleicht kommt ja noch eine Erläuterung.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Obama :top:
Das was er so von sich gibt (bzw so wie er hier bei uns dargestellt wird, die Macht der Medien spielen da doch deutlich mit), bin ich auch sehr gespannt ob er sich oben halten kann und dort wo er es möchte sich auch durchsetzen kann!

MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 10:08 schrieb:
wenn jetzt ein schwarzer gebildeter mann zum präsidenten gewählt wird dann hat das was zu bedeuten vorallem für amerikaner. wir europäer können das gar nicht richtig nachvollziehen also sollten wir nicht wilrde theorien aufstellen.
ich finde sowas hat in der Politik nichts zu suchen...
is mir doch Latte ob er schwarz, weiß, gelb oder grün ist..... :schnarch:
Mann oder Frau.....
was zählt ist doch die Vermittlung von dem was er will....im Verhältnis zu dem was das Volk möchte....
wenn ein Präsident aufgrund seiner Hautfarbe gewählt wird, ist das ein herber Rückschlag für die Freiheit ;)

----------

Die Spannung bleibt.....ich wünsche ihm Alles Gute :top:
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Ach herrlich wieder, diese geistigen Ergüsse :-D

Ach übrigens, rhetorische Fähigkeiten sind übrigens nichts schlechtes nur weil man sie Missbrauchen kann. Aber als Deutscher mag man da eine andere Einstellung zu haben?^^

Zumindest legt das ja hier der eine oder andere Kommentar nahe.

Auch der Sozialsmus, dem Obama hier scheinbar zugsprichen wird hängt wohl mehr oder minder mit dem gleichen deutschen Hintergrund jenseits der ehemaligen Mauer zusammen.

Aber vielleicht macht es ja auch einfach Spaß, den Spin Doctors alles nachzuplappern und dabei unheimlich informiert und interessiert herüberzukommen :-D

Zum heutigen Tage kann ich nur sagen:

Mission accomplished *lol* :-D
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

SCUX am 05.11.2008 12:37 schrieb:
Obama :top:
Das was er so von sich gibt (bzw so wie er hier bei uns dargestellt wird, die Macht der Medien spielen da doch deutlich mit), bin ich auch sehr gespannt ob er sich oben halten kann und dort wo er es möchte sich auch durchsetzen kann!

MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 10:08 schrieb:
wenn jetzt ein schwarzer gebildeter mann zum präsidenten gewählt wird dann hat das was zu bedeuten vorallem für amerikaner. wir europäer können das gar nicht richtig nachvollziehen also sollten wir nicht wilrde theorien aufstellen.
ich finde sowas hat in der Politik nichts zu suchen...
is mir doch Latte ob er schwarz, weiß, gelb oder grün ist..... :schnarch:
Mann oder Frau.....
was zählt ist doch die Vermittlung von dem was er will....im Verhältnis zu dem was das Volk möchte....
wenn ein Präsident aufgrund seiner Hautfarbe gewählt wird, ist das ein herber Rückschlag für die Freiheit ;)

----------

Die Spannung bleibt.....ich wünsche ihm Alles Gute :top:


man hat ihn nicht nur wegen der hautfarbe gewählt sondern auch wegen seiner fähigkeit einen weg aufzuzeigen der anders ist ! ob er diesen konsequent gehen kann ist eine ganz andere frage. das wird die zeit zeigen. doch für viele afro amerikaner ist es trotz all seiner anderen qualitäten eine frage der hautfarbe. in amerika herrscht immer noch weit verbreiteter rassismus, doch viele stehen aus angst nicht offen dazu. siehe bradley effekt!

nach all dem was schwarze politiker erlebt haben in diesem land hat es ein mann mit seinen fähigkeiten einfach verdient präsident zu werden. es ist in amerika nicht latte beschäftige dich mal etwas mit der neuen amerikanischen geschichte, dann verstehst du was ich meine.
dummerweise muss er den scherbenhaufen von bush hinter sich aufwischen. das ist ein schwieriges erbe........
 
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Fimbul am 05.11.2008 10:08 schrieb:
Genau die gibt es Dank Brzezinski nicht. Da helfen auch keine tollen Wahlkampfreden.
Wenn Rußland wieder Feindbild wird (die Tendenzen ham wir ja vor kurzem schon erlebt) denkt an diesen Faden.

Wie ein Vorposter ja schon sagte, du solltest dich nicht zus ehr an diesem Herrn festbeißen, der alleine wird nicht die gesamte Außenpolitik der USA bestimmen.
Zuviel unbegründete Panik ist genauso "dumm" wie verblendeter Optimismus.

Aber es ist ja letztlich genauso wie bei allen anderen Dingen im Leben, extremer Erfolg und Begeisterung ruft immer auch automatisch das Gegenteil auf den Plan, einfach nur aus Prinzip.

Und wie heute früh ein ZDF Journalist so schön sagte: "Dieser Moment kann in seiner Bedeutung gar nicht überschätzt werden."

Ja, wir wissen noch nicht wie sich 4 Jahre Obama auszahlen werden, ob es ein guter oder ein schlechter Präsident wird. Aber eben die Tatsache das er es geworden ist, die ist schon verdammt geil!

Und das er die Leute begeistern und mitziehen kann, sie inspiriert, das sind schonmal nicht die schlechtesten Eigenschaften finde ich.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Boesor am 05.11.2008 13:56 schrieb:
Fimbul am 05.11.2008 10:08 schrieb:
Genau die gibt es Dank Brzezinski nicht. Da helfen auch keine tollen Wahlkampfreden.
Wenn Rußland wieder Feindbild wird (die Tendenzen ham wir ja vor kurzem schon erlebt) denkt an diesen Faden.

Wie ein Vorposter ja schon sagte, du solltest dich nicht zus ehr an diesem Herrn festbeißen, der alleine wird nicht die gesamte Außenpolitik der USA bestimmen.
Zuviel unbegründete Panik ist genauso "dumm" wie verblendeter Optimismus.

Aber es ist ja letztlich genauso wie bei allen anderen Dingen im Leben, extremer Erfolg und Begeisterung ruft immer auch automatisch das Gegenteil auf den Plan, einfach nur aus Prinzip.

Und wie heute früh ein ZDF Journalist so schön sagte: "Dieser Moment kann in seiner Bedeutung gar nicht überschätzt werden."

Ja, wir wissen noch nicht wie sich 4 Jahre Obama auszahlen werden, ob es ein guter oder ein schlechter Präsident wird. Aber eben die Tatsache das er es geworden ist, die ist schon verdammt geil!

Und das er die Leute begeistern und mitziehen kann, sie inspiriert, das sind schonmal nicht die schlechtesten Eigenschaften finde ich.


danke das wollte ich auch damit sagen .......kommt zeit kommt rat aber schon von anfang an auf pessimismus zu machen ist doch wirklich daneben ! das bringt niemandem was.......
 
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MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 13:58 schrieb:
danke das wollte ich auch damit sagen .......kommt zeit kommt rat aber schon von anfang an auf pessimismus zu machen ist doch wirklich daneben ! das bringt niemandem was.......
und ich dachte, du müsstest dringend arbeiten. stattdessen hängst du wieder im forum rum. *schimpf* ;)
 
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Boesor am 05.11.2008 13:56 schrieb:
Und das er die Leute begeistern und mitziehen kann, sie inspiriert, das sind schonmal nicht die schlechtesten Eigenschaften finde ich.
Ich habe mir heute seine Siegesrede, die ja gar nicht mal zu seinen besten gehören soll, im Original angehört, und die hat sogar mich ein wenig inspiriert. Natürlich habe ich dieses Gefühl sofort wieder abgeschüttelt- ich lasse mich doch von keinen US-Präsidenten inspirieren (!!!) ;) - aber ich finde es schon erfrischend nach so vielen Jahren tumber schwarz-weiß Malerei und ständigem Terroristengebrabbel endlich mal wieder etwas intelligentes und positives von einem (zukünftigen) US-Präsidenten zu hören.

Wie sehr seine Visionen unter der politischen Realität leiden werden, wird sich in den nächsten Jahren zeigen, aber das ist zumindest schon mal ein guter Anfang.

P.S.: Endlich wieder mal eine Wahl, die so ausgegangen ist wie ich mir das gewünscht habe. Ich dachte schon das erlebe ich nicht mehr.
 
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MurPhYsSHeeP am 05.11.2008 13:58 schrieb:
danke das wollte ich auch damit sagen .......kommt zeit kommt rat aber schon von anfang an auf pessimismus zu machen ist doch wirklich daneben ! das bringt niemandem was.......
es ist nicht unbedingt pessimismus eher realismus, wenn man davon ausgeht, das die usa ihre realpolitik nicht ändern wird, die einen präsidenten verkaufen das besser an die weltöffentlichkeit (siehe clinton), die anderen waren einfach nur "ehrlich" in ihren aussagen (siehe bush "mir doch egal was die welt denkt")... hey aber vielleicht sollte sich nach jahrhunderten endlich mal was ändern... wundern würde es mich, auch wenn die usa derzeit schon immer klarer in der klemme stecken
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Übrigens, ein Brüller am Rande, in einer Nachbetrachtung der Präsidentschaft Schreckensherrschaft von Bush wurde etwas über die Erwartungen an ihn zu Beginn seiner Präsidentschaft erzählt.
Da hatten wohl tatsächlich einige die Hoffnung, Bush würde nach den jüngsten Skandalen von Clinton dem Amt des Präsidenten die Würde zurückgeben.

Hab ich gelacht.....
 
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Boesor am 05.11.2008 13:56 schrieb:
Und das er die Leute begeistern und mitziehen kann, sie inspiriert, das sind schonmal nicht die schlechtesten Eigenschaften finde ich.
Politiker die Spaß machen (weil frisch, neu, direkt, anders) und zumindest bürgernah wirken. Obama hat Identifikationspotential. Das ist imho sehr wichtig für einen Politiker, bzw. für einen Menschen, der interne / externe Ziele verkaufen und massenwirksam begründen muss. Sicherlich kein falscher Ansatz, den man unbedingt auch für andere Länder adaptieren sollte. Ich will jetzt bei der Bundestagswahl 2009 keinen Obama-Verschnitt, aber das Land von stocksteifen und imho furchtbar unsympathischen Typen wie Merkel oder Steinmeier regieren zu lassen passt mir ebenfalls nicht in den Kram.

Gegen McCain hätte ich allerdings auch nichts gehabt. Er hatte halt das Pech als Bush-Doppelgänger verkauft zu werden (obwohl er schon damals offen gegen Bush und seine Ziele war). Palin als Vize war für viele Amerikaner aber sicherlich auch ein gewichtiges Gegenargument. Was ist wenn McCain ausfällt, und Palin regieren müsste? Eine (dümmlich wirkende) Frau als militärische Oberbefehlshaberin, die in einem Interview noch davon gesprochen hatte, wie böse der Russe ist, und dass man militärische Aktionen niemals ausschließen kann? :top: :B

Ich wünsche Obama jedenfalls alles Gute und viel Glück. Er wird es brauchen. Obama bringt wortwörtlich Farbe ins Weiße Haus.

Regards, eX!
 
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