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    Vielen Dank

Barack Obama ist neuer US-Präsident

AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Uebrigens. Da ich hier in Kalifornien lebe udn zur Schule gehe kann ich auch mal berichten, wie Schueler hier ueber das Wahlsystem denken.
Die meisten, also ungefaehr 90% Unterstuetzer der Demokraten wie auch der Republikaner halten das Electoral College fuer undemokratisch. Es repraesentiert, wie schon viele erwaehnt haben nicht die tatsaechlichen Wahlausgang durch das Wiinner-Takes-All Prinzip. Obamas Wahl war eiegntlich schon gegessen, als er die meisten Nord-Ost-Staaten gewonnen also 190 Wahlmaenner hatte. Denn jeder Demokrat gewinnt Washington State, Oregon, Hawaii und Kalifornien, die zusammen schon 78 Stimmen ausmachen. Nur noch ein Swing-State mehr und er hat die Wahl gewonnen. In diesem Fall war es Florida mit 27 Stimmen.

So oder so haette Obama aber trotzdem gewonnen. Die Wahlbeteiligung ist aber immernoch ein Witz: 62%
Aber immerhin. 187 Mio. haben sich fuer die Wahlen registriert.. Die Europawahlen sind schliesslich auch nicht so beliebt.

Ach ja. Ich freu mich uebrigens dass die Kosten fuer dei Krankenversicherung hier jetzt sinken werden. Eine US-Familie zahlt $ 500 pro MONAT im durchschnitt an die Krankenversicherung und muss dann immernoch $ 50 Praxisgebuehren pro Besuch und einen Teil des Krankenhausbesuchs bezahlen! Das ist einfach unverschaemt und gehoert verboten. Deswegen haben viele hier Obama gewaehlt.
In DE oder Frankreich waehren sowelchen hohen Kosten schon laengst Grund einer Revolution gewesen ^^
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Trickmaster am 08.11.2008 03:00 schrieb:
Eine US-Familie zahlt $ 500 pro MONAT im durchschnitt an die Krankenversicherung und muss dann immernoch $ 50 Praxisgebuehren pro Besuch und einen Teil des Krankenhausbesuchs bezahlen! Das ist einfach unverschaemt und gehoert verboten. Deswegen haben viele hier Obama gewaehlt.
In DE oder Frankreich waehren sowelchen hohen Kosten schon laengst Grund einer Revolution gewesen ^^


In Deutschland ist das kaum anders.
Es werden mittlerweile 15,5% vom Bruttolohn genommen.

Wer 1500 € Netto verdient hat mal mindestens 2000 Euro Brutto. Zwei werktätige Familienmitglieder - 4000 Euro Brutto. Davon 15,5% - 620 Euro für eine Familie. Und 1500 Euro netto sind keine reichen Leute. Dazu immerhin 10 Euro Praxisgebühr und Selbstbeteiligungen beim Zahnersatz und Medikamenten.

500 $ im Monat sind für die Leistungen eines modernen Gesundheitssystems eben nötig und wohl auch angemessen - eine Krebsbehandlung kostet Hunderttausende Euros, und doch bekommt sie jeder Versicherte, wenn er sie braucht.
 
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Nope81 am 08.11.2008 00:08 schrieb:
Aber nach amerikanischen System würde Dieter Bohlen Bundeskanzler. Seine Reden sind kurzweilig und lassen die anderen dumm dastehen, seine selfmadegeschichte wird bissl aufgepeppt und seine Meinung und Richtung ist käuflich, weil er kein großer Denker ist.
Voila.

Ich weiß zwar, dass es nur ein beispiel ist, aber Bohlen ist alles andere als dumm, er hat studiert (BWL?) und wenn ich mir seine Karriere so anschaue, da kann ich ihm die Intelliganz nicht absprechen.
Wobei ich den Schluss: Wer kein großer Denker ist, ist käuflich, sowieso nicht teilen kann.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Boesor am 08.11.2008 12:05 schrieb:
Nope81 am 08.11.2008 00:08 schrieb:
Aber nach amerikanischen System würde Dieter Bohlen Bundeskanzler. Seine Reden sind kurzweilig und lassen die anderen dumm dastehen, seine selfmadegeschichte wird bissl aufgepeppt und seine Meinung und Richtung ist käuflich, weil er kein großer Denker ist.
Voila.

Ich weiß zwar, dass es nur ein beispiel ist, aber Bohlen ist alles andere als dumm, er hat studiert (BWL?) und wenn ich mir seine Karriere so anschaue, da kann ich ihm die Intelliganz nicht absprechen.
Wobei ich den Schluss: Wer kein großer Denker ist, ist käuflich, sowieso nicht teilen kann.

Das Bohlen dumm ist hat Nope81 nicht gesagt und das wenn man BWL studiert auch sonderlich intelligent ist, zweifele ich mal stark an. Bohlen ist nen skrupelloser Geschäftsmann, der Scheisse ans Volk bringt.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Obama zeigt durch seine Regierung die wahre Seite der Partei, die sich vor der Wahl noch zu einem Linkskurs bekannt hat. Jetzt scheint sie aber eindeutig wieder wirtschaftliberal geworden zu sein. Obamas Regierung soll Agrar-Subventionen abbauen, was alles andere als dem linken Protektionismus entspricht. er sprach sich schon immer fuer eine kostenlose Krankenversicherung fuer Minderjaehrige aus. Mehr hat er und wird er auch nicht verlangen. Eine staatliche Krankenversicherung fuer alle ist somit nicht der Fall, dafuer allerdings Verguenstigeungen fuer solche, die mit der Finanzierung der Versicherung Probleme haben. Wenn man sich das aber naeher anschaut haben die USA so ein System schon seit spaetestens Clinton durch Medicare und MedicAid. O.k. Aussenpolitik, Obama spielt des oefteren schon mit den Gedanken in Pakistan ein zu marschieren um dort Bin Laden und sienen Unterstuetzern das Leben schwer zu machen, ich persoehnlich halte das ja fuer Bloedsinn, da Herr von Laden sehr wahrscheinlich schon den Kontinent gewechselt hat. Ich selbst vermute, dass er in Afrika oder noch genauer, in Somalia ist.
Seine Unterstuetzung der wirkungslosen Weltbank und der UNO gibt mir langsam zu denken ob McCain doch nicht der richtige gewesen waere. Ich halte eine naehere Freundschaft zwischen EU und USA als schaedigend wenn man die vielen Schwellenlaender und Entwicklungslaender mit bedenkt. Eine Allianz der "Reichen" hat den Armen noch nie gut getan. Ich hoffe Obama wird noch mehr in die liberale Mitte ruecken um der Welt durch weniger Interventionen und seinem Volk durch niedrigere Steuern gut zu tun, die alle aus den geldern der Ararsubventionen eingespart werden koennen.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Trickmaster am 13.01.2009 08:39 schrieb:
Ich hoffe Obama wird noch mehr in die liberale Mitte ruecken um der Welt durch weniger Interventionen und seinem Volk durch niedrigere Steuern gut zu tun, die alle aus den geldern der Ararsubventionen eingespart werden koennen.

Ich denke, es ist noch viel zu früh um zu beurteilen, in welche Richtung seine Politik denn nun gehen wird. Worte sind Schall und Rauch. Taten sind es, die zählen.
 
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Trickmaster am 13.01.2009 08:39 schrieb:
O.k. Aussenpolitik, Obama spielt des oefteren schon mit den Gedanken in Pakistan ein zu marschieren um dort Bin Laden und sienen Unterstuetzern das Leben schwer zu machen,
Wo hast Du denn das her? :confused:
So einen Scheiß hab ich noch nirgendwo gehört oder gelesen.
Obama war und ist gegen den Irak-Krieg, der praktisch unter diesem (falschen) Argument geführt wurde.

Ansonsten halte ich es wie aph: Erst mal abwarten.
Und dennoch: Schlimmer wie bei Bush junior kann es nicht werden. Insofern sehne ich den 20. Januar herbei. :)
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

bierchen am 14.01.2009 18:12 schrieb:
Trickmaster am 13.01.2009 08:39 schrieb:
O.k. Aussenpolitik, Obama spielt des oefteren schon mit den Gedanken in Pakistan ein zu marschieren um dort Bin Laden und sienen Unterstuetzern das Leben schwer zu machen,
Wo hast Du denn das her? :confused:
So einen Scheiß hab ich noch nirgendwo gehört oder gelesen.
Obama war und ist gegen den Irak-Krieg, der praktisch unter diesem (falschen) Argument geführt wurde.

Ansonsten halte ich es wie aph: Erst mal abwarten.
Und dennoch: Schlimmer wie bei Bush junior kann es nicht werden. Insofern sehne ich den 20. Januar herbei. :)
vielleicht kommt das von obamas aussagen, allerdings aus 2007 „Wenn wir schlüssige Hinweise auf Zielpersonen haben und Präsident Musharraf nicht handelt, dann werden wir es tun“, sagte er in einer Rede in Washington. Obama verband das mit der Feststellung: „Ich werde nicht zögern, militärische Gewalt anzuwenden, um Terroristen zu beseitigen, die eine direkte Bedrohung Amerikas darstellen.“

ansonsten bedaure ich wirklich den verlust von george w. bush, endlich mal ein präsident, der der weltöffentlichkeit ehrlich die meinung gesagt hat, wie die usa agieren, seine vorgänger waren da sehr viel diplomatischer - allerdings nur bei den reden, nicht beim handeln - und ich vermute ma, dass der neu präsident das ähnlich halten wird, eine wirkliche änderung der us-maßnahmen ist nicht zu erwarten. nur die verpackung.
 
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Wolf-V am 14.01.2009 18:21 schrieb:
ansonsten bedaure ich wirklich den verlust von george w. bush, endlich mal ein präsident, der der weltöffentlichkeit ehrlich die meinung gesagt hat, wie die usa agieren, seine vorgänger waren da sehr viel diplomatischer - allerdings nur bei den reden, nicht beim handeln - und ich vermute ma, dass der neu präsident das ähnlich halten wird, eine wirkliche änderung der us-maßnahmen ist nicht zu erwarten. nur die verpackung.

Kommt hin.
 
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aph am 14.01.2009 10:57 schrieb:
Ich denke, es ist noch viel zu früh um zu beurteilen, in welche Richtung seine Politik denn nun gehen wird. Worte sind Schall und Rauch. Taten sind es, die zählen.
Es ist wie bei jeden Präsidenten. Erst einmal wird die von ihm getragene Ideologie ausprobiert, die dann aber aus irgendeinem Grund scheitert. Der Präsident ändert seinen politischen Kurs und ist spätestens zum Ende seiner 2. Amtszeit die unbeliebteste Person in ganz Amerika. Oder aber er verfolgt eine Politik die in den ersten Amtsjahren den Bürgern noch von Bedeutung ist, später aber als veraltet angesehen wird.
Der Kapitalismus ist hier tief verankert. zu Recht. Kein anderes Land glaubt so sehr daran, dass die Bevölkerung es schon selbst richten wird.
Und wie du schon geschrieben hast. Worte sind Schall und Rauch. Ich glaube, dass der von Obama angeführte Linkskurs in Wirklichkeit sehr weit in der Mitte ist. Man schaue sich nur an wen er als seine Obama-Regierung gewählt hat. Alles Pragmatiker und keine, auch nicht Obama glaubt an andauernde Verstaatlichung irgendeiner Institution. Selbst eine staatliche Krankenversicherung würde nur heißen, dass der Staat es den Bürgern ermöglicht die Versicherung jeden bezahlbar zu machen.
Wo viele Länder immernoch nicht den Gong gehört haben ist die Kriegsführung. Man kann nicht tausende Soldaten gegen hunderte Selbstmordattentäter antreten lassen. Terroristen organisieren sich im Untergrund, tarnen sich als Zivilisten und töten einige wenige und verschwinden wieder im Untergrund. Die Armeen hingegen sieht man ständig, die Ausrüstung ist noch für Kriege damaliger Zeiten konzipiert worden und einfach zu groß zu schwerfällig und zu teuer. Ich denke eher an Soldaten, die sehr nah mit dem Geheimdiensten arbeiten und ihre Aufträge im Untergrund und nicht an der Öffentlichkeit ausführen was nicht nur die Zahl der zivilen Opfer sinken würde sondern auch die Effektivität der Propagandamaschinerie der Terroristen. Welchen Araber interessiert es, dass man einen Terroristen in der Nacht erwischt hat ohne zivile Opfer?
Israels Konflikt ist genau die Art von Krieg, die nicht mehr funktioniert. Die mächtigen Bomben deuten daraufhin, dass Israel gar nicht weiß wo sich denn die Hamas wirklich versteckt sondern viel eher auf Abschreckungsmittel zurückgegriffen wird. Brutale Abschreckungsmittel.
Back to topic Pakistan oder Iran. Dass die USA keine Grenzen kennen wissen wir seitdem die Armee, die eigentlich im Irak stationiert ist Menschen in Syrien angegriffen hat. Da wird Pakistan wohl keine Ausnahme sein. :|
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Trickmaster am 15.01.2009 06:31 schrieb:
Israels Konflikt ist genau die Art von Krieg, die nicht mehr funktioniert. Die mächtigen Bomben deuten daraufhin, dass Israel gar nicht weiß wo sich denn die Hamas wirklich versteckt ...

Dafür haben sie zielsicher 3 palästinensische Fußballnationalspieler getroffen: http://www.welt.de/welt_print/article3028134/Palaestinensische-Fussballstars-getoetet.html
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

aph am 15.01.2009 11:35 schrieb:
Dafür haben sie zielsicher 3 palästinensische Fußballnationalspieler getroffen: http://www.welt.de/welt_print/article3028134/Palaestinensische-Fussballstars-getoetet.html
genial. Genau das habe ich gemeint. Terror mit Terror bekämpfen sorgt für nichts. Terror mit Besetzung bekämpfen hilft auch nicht. Man braucht eine echte Antitterror-Strategie und die hat auch Obama nicht. Mal gucken wann unseren Politikern das einfallen wird.
Ich vermute den militärischen Rückzug der NATO aus Afghanistan, der uns in noch größere Probleme verwickeln wird.
Dann könnte es dazu kommen: Was folgt ist eine erhöhte Datenkontrolle und Abschottung der OECD-Länder von der restlichen Welt wo das Gemetzel brutal weitergehen wird bis Extremisten oder extreme Milizen, die gegen Extremisten kämpfen die Länder regieren, wie wir es schon in Afrika haben nur eine Ecke heftiger. Der illegale Atomwaffenhandel wird unkontrollierbar und es ist nur eine Frage der zeit bis die erste Bombe auf Europa fällt (besser zu erreichen).
-Oder wir Belagern die armen Staaten auf ewig, was natürlich aus unserem Portmonee bezahlt wird. Die Entwicklungsländer werden komplett zerfallen. Der Begriff Datenschutz wird aussterben.
-Oder die Politiker wachen auf und erzwingen eine Änderung der Kriegsführung in Richtung, verdeckte, heimliche und gezielte Bekämpfung der Terroristen durch eine professionelle und zahlenmäßig kleinere Antiterror-Armee. Die Streitkräfte würden nun noch viel mehr mit den Geheimdiensten arbeiten. Heimliche gezielte Angriffe reduzieren die zivile Opferzahl gewaltig und damit die Beliebtheit unter dem Volk in dem sie operieren. Bomben, Panzer, Bomber, Artillerie sind somit überflüssig, was man spätestens beim jetzigen Israel-Konflikt sehen müsste.
Die USA/NATO haben schon in etwa damit angefangen Operationen anhand von CIA-Daten auszuführen. Mit einigen Erfolgen, da die Soldaten nicht hochtrainiert sind. Sie weigern sich aber immer noch diese Art der Kriegsführung für alle Streitkräfte zu übernehmen. Diese sind es auch die täglich sterben, weil unsere Politiker nicht schneller und klüger handeln. Eine Änderung der Kriegstaktik wird wie üblich erst dann erwähnt, wenn schon 10 Tausende gestorben sind und ein Sieg unmöglich scheint.

Back to topic
Ich gebe Obama nur 4 Jahre. Ich unterstütze seine Innenpolitik gewaltig. Als jetziger Einwohner San Diegos, CA vermisse ich die gesetzliche Krankenversicherung Deutschlands am meisten, die mir, dem Staat und vielen Firmen viel Geld sparen könnte. Derzeit geben die USA $ 5000 pro Person (eigene beiträge mitgezählt) für die Krankenversicherung aus. Das System ist schlechter als das in Kuba. Deutschland hingegen gibt der Staat 3000 € pro Person aus (eigene Beiträge ebenfalls mitgezählt) und das System ist in den oberen 20 wenn nicht sogar 10.
Glaubt es oder glaubt es nicht, aber der Grund warum hier immer noch viele Menschen Angst vor der gesetzlichen Krankenversicherung haben ist der Angst vor "Sozialismus/Kommunismus" wie er in "Europa betrieben wird". Das zeigt mal wieder wie naiv und dumm die US-Amerikaner sein können. zum Glück habe ich in in San Diego nur 4 Menschen getroffen die diese Meinung teilen, dafür aber 100 die sich für eine gesetzliche Krankenversicherung aussprechen. Obama MUSS einfach die gesetzliche Krankenversicherung einführen und die Bali-Protokolle (früher Kyoto-Protokolle) ratifizieren, sonst hat dieser Mann für mich einfach komplett versagt.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Trickmaster am 19.01.2009 03:03 schrieb:
Krankenversicherung aus. Das System ist schlechter als das in Kuba.
das ist auch nicht schwer, da kuba auf dem amerikanischen kontinent das beste gesundheitssystem hat, die niedrigste kindersterblichkeit, höchste lebenserwartung, weltweit die beste krebsbehandlung, führende herzbehandlung usw. usf. trotz aller schwierigkeiten die es dort gibt.
 
AW: Barack Obama ist neuer US-Präsident

http://www.hulu.com/live/inauguration

FOX-Livestream der Inauguration
 
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https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Verschwoerung/Barack-Obama
 
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chaos777 am 20.02.2009 04:01 schrieb:
https://www.mosquito-verlag.de/Buecher/Verschwoerung/Barack-Obama


Naja.
Das Buch hatte ich im Buchladen schonmal in der Hand.
Ich denk mal, da hat sich jemand überlegt, dass man auch Geld machen kann indem man Obama-Gegnern was verkauft.

Schon der Klappentext... "Praktisch aus dem politischen Nichts tauchte Obama auf"...
Im Gegensatz zu Bush junior, Schwarzenegger oder auch Reagan ist Obama ewig in der Politik.
Dann noch Skulls&Bones dazu, was zu jeder guten Verschwörungstheorie gehört ^^

Geldmacherei, billige.
 
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ich habe den Link nur aus reiner Neugier hier reingestellt,ich finde die Sachen interessant.Verschwörungstheorien brauche ich nicht,und überzeugen möchte ich auch niemanden.Ich schau mir nur die Amerikanische Geschichte an,wie die USA entstanden ist^^Mord,Raub,Versklavung.Und Was in Europa abgeht und wie Menschen behandelt werden.Und Obama wird jetzt alles richten,so ein Bullshit
ich glaube du hast keinen Plan wo du lebst
 
AW: Barack Obama ist neuer US-Präsident

Obama wird bestimmt nicht die Welt "befreien" koennen, aber er hat in seinem ersten Monat mehr gutes gemacht, als die meisten Regierungschefs in ihrer Amtszeit machen. Einfach dadurch, dass in seinem Kopf nciht die Stimmen der Firmen-Lobbyisten mit Geldgeschenken schwirren sondern nur der Wille des amerikanischen Volks.
Fuer jeden, der bisjetzt noch nicht mitgekommen ist, kann ich es erzaehlen, da ich selbst zuzeit dauerhaft in Kalifornien wohne und hoffentlich mehr mitkriege, als die Bewohner der EU:
-Mehr Transparenz und Volksnaehe:
Fast jede Woche gab der Praesident, der Vize-Praesident oder eine seiner Minister eine Pressekonferenz, in der er auf die Fragen der Reporter einging und auch zu gab, dass er sich das eine oder andere, das kritisiert wird nocheinmal anschauen wird. Was der Praesident bisjetzt auch getan hat. Die Seite http://www.recovery.gov/ ging an dem Tag online, als Obama das Konjunkturpaket unterschrieben/abgesegnet hat und gibt dem Buerger eine Uebersicht wieviel in welches Bereich invesitert wird. Genauer geht es allerdings auch noch nicht, da jeder Staat hier sehr viel Souveranitaet geniesst und das Geld sehr unterschiedlich eingesetzt wird. Hier in Kalifornien gibt es viele gruene Investitionen, die auch noch weiterhin unterstuetzt und das Sozialsystem, dass sich vom Durchschnitt USAs abhebt, beschuetzt werden soll.
-Lilly Ledbetter pay equity bill
Obama unterschrieb ein Gesetz, dass es Frauen erlaubt zu klagen, wenn sie weniger verdienen als Maenner im selbem Berufszweig unter selben Bedingungen.
-Children's health care
Geschaetzte 4 Millionen Kinder in den USA haben keine Krankenversicherung. Deren Eltern verdienen genuegend Geld um nicht als superarm zu gelten, sie haben aber nicht genuegend Geld um fuer eine Basiskrankenversicherung aufzukommen. Diese Kinder haben darunter zu leiden. Um diese Kinder zu schuetzen hat Obama Milliarden-Paket unterschrieben, dass diese Kinder landesweit versichert.

Die einzige Schande, die es bisjetzt gab waren die gewaehlten Minister, die bei Steuerhinterzuegen erwischt wurden und zuruecktreten mussten. Ich glaub es war Tom Daschle. Ausserdem befuerchtet man, dass die Minister, die allesamt auf den privaten und oeffentlichen Elite-Unis (Harvard, Yale, UC Berkeley,..) nicht nur studiert sondern auch gelehrt haben oder sogar Kanzler der Uni waren nicht verstuenden, was das Volk will. Bisjetzt gab es aber noch keine Bestaetigung.
Obama selbst hat nach Umfragen 70% der Bevoelkerung hinter sich. Das ist immer noch sehr gut, auch wenn es bei der Wahl himmlische 83% waren.
Eine groessere Schande ist die Tatsache, dass seine Regierung vorerst Guantanamo offen lassen wird, da nach Angaben des Untersuchungssausschusses das Gefaengnis Guantanamo den Genfer Konventionen folgt. Da scheint eine bestimmte Bande das Gefaengnis vor Obamas Amtszeit aufgeraeumt zu haben... :hop:
Foltergefaengnisse in Bagram und Polen bleiben auch weiterhin nicht unter US-Recht, was Folter auch weiterhin erlaubt., bis Obama eine entgueltige Entscheidung getroffen hat.
 
AW: Barack Obama ist neuer US-Präsident

Trickmaster am 22.02.2009 22:34 schrieb:
Obama wird bestimmt nicht die Welt "befreien" koennen, aber er hat in seinem ersten Monat mehr gutes gemacht, als die meisten Regierungschefs in ihrer Amtszeit machen.

Ich fand ihn auch erst gut. Aber seit er jetzt das Ziel genannt hat, das Haushaltsdefizit bis 2012 auf weniger als die Hälfte zu reduzieren, hat er sich in meinen Augen lächerlich gemacht. Dazu noch dieser vor Inkompetenz strotzende neue Finanzminister Geithner, der offenber vollkommen ratlos ist, woher das Geld für die Krisenprogramme kommen soll. Nein, von den Amis ist derzeit nichts zu erwarten.

Allerdings: McCain hätte es noch schlimmer gehandhabt.
 
AW: Präsidentschaftswahlkampf in den USA - McCain vs. Obama

Moe79 am 17.11.2008 20:59 schrieb:
[...] und das wenn man BWL studiert auch sonderlich intelligent ist, zweifele ich mal stark an. [...]

Dann habe ich mich ja für das richtige Studium entschieden^^
 
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