• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Wie gut findet Ihr die Politik von Donald Trump?

Och neee, Politik im PCGames Forum. Ich wollte mich eigentlich aus diesem Thread raushalten aber nur mal kurz ein Klarstellung:

Noch Amüsanter ist, das wenn gewisse Leute/Parteien Demokratisch gewählt wurden auf einmal die Demokratie nichts mehr zählt. Ist schon komisch das immer gewisse Links Gruppen dagegen angehen wenn es nicht in die eigene Richtung läuft.
Kann man immer wieder sehen, schon sehr merkwürdig. Demokratie scheint da nur in eine Richtung zu laufen. Und es sind immer die gleichen.
Man kann ja von Trump halten was man will, aber er wurde demokratisch gewählt (Das US Wahl System ist nun mal anders, also bitte nicht damit kommen. Gibt es seit über 200 Jahren so), und nicht nur von 5 Leuten, sondern da waren jede Menge die den gewählt haben, alles rechte Spinner? Nein bestimmt nicht.
Die einzigen die immer gegen sowas vorgehen sind Linke sogenannte Gutmenschen und viele davon sitzen zu Hause im gemachtem Nest und haben von der Realität Null Ahnung. Ist schon komisch, weil es ist immer das gleiche und wiederholt sich in jedem Land immer aufs gleiche.
Passt diesen Leuten Demokratie nicht wenn sie nicht in eigenen Reihen verläuft, dann gibt es Protest. Ist schon komisch das immer die auf die Straße gehen (Hätten sie mal fähige Politiker an den Start geschickt und nicht diese verlogene Clinton, dann bräuchten sie jetzt nicht gegen die älteste Demokratie der Welt angehen.). Demokratie also nur wenn es zum Vorteil ist. jaja.

Es geht doch nicht darum ob die Wahl legitim war oder nicht oder ob Trump nun ein legitimer Praesident ist oder nicht. Selbst seine aergsten Gegner sehen ein, dass er legitim gewaehlt wurde und rechtmaessig Praesident ist. Selbst Hillary Clinton ist zu seiner Inauguration gekommen. Daran ruettelt wenn, dann nur er selbst mit seinen unbelegten Aussagen ueber 3-5 Millionen illegal abgegebene Stimmen fuer Hillary Clinton.
Es gibt Leute, die darauf hinweisen, dass er nicht die Mehrheit der Stimmen hat, aber selbst die kritisieren eher das Wahlsystem selbst, als Trump dewegen.

Nein, das Problem, dass viele mit dem Immigration Ban haben ist, dass sie der Meinung sind er (und auch andere Executeive Orders der letzten Woche) sind Verfassungswidrig. Genau das wird geprueft und verschiedenen Gerichte haben den Ban schon fuer unrechtmaessig erklaert (obwohl die endgueltige Entscheidung wahrscheinlich beim Supreme Court liegt). Ausserdem wird stark kritisiert WIE die Regierung diesen Ban vorbei an allen Gremien, Agencies und Rechtsexperten und ihren eigenen Ministern (oder den dafuer vorgesehenen Personen) einfach rausgehauen hat, ohne die Medien oder sogar ihre eigenen Customs Leute zu informieren, die das ganze ja umsetzten sollten. Selbst die Blauhemden an den Flughaefen hatten ja keine Ahnung was genau nun los war. Das ist schon ein hartes Stueck.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich die Leute aufregen, weil das Verhalten Trumps und seines inneren Machtzirkels selbst eben undemokratisch ist. Nur weil die Mehrheit das Sagen in einer Demokratie hat, heisst das noch lange nicht, dass man Minderheiten einfach ignorieren kann. Aber genau das scheinen sie zu tun "We won, sow e are in charge and anyone who can't get on board with the program can go." Klar, das koennen sie machen, es entspricht aber nicht dem, was Demokratie ausmacht. Das hat auch nicht unbedingt was mit liberal/links oder konservativ/rechts zu tun, selbst hart gesottene Republikaner wie McCain und Graham gehen da auf die Barrikaden.
Mal ganz davon abgesehen, dass diese Art von pauschalem Einwanderungsstopp gerade in einem Land wie die USA grundlegende Werte, welche diese Nation seit Jahrzehnten hernimmt um fuer ihren "moral highground" in der Welt zu argumentieren ad absurdum fuehrt.
Also, Demokratie und die Wahl werden nicht in Frage gestellt, deren Folgen aber schon und das zurecht.

Klar gibt es immer welche, die es mit ihren Gegenargumenten uebertreiben, aber die gibt es links und rechts. Schau dir mal an was Pegida hier die letzten jahre so durchzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es äußerst amüsant, dass sich alle über das Einreiseverbot jetzt aufregen, obwohl Obama dasselbe 2011 gegen Iraker verhängt hatte.

Nö, hatte er nicht. Du vergleichst Äpfel mit Bananenpampe.
 
Also, Demokratie und die Wahl werden nicht in Frage gestellt, deren Folgen aber schon und das zurecht.

.
Warum?
Jeder wusste im Vorfeld wofür Trump steht.
Man hätte anders wählen können.
Hat man aber nicht.
Das ist eben Demokratie.
Gut 50% waren für Trump, die Hört man aber nicht und die gehen auch nicht auf die Straße. Wie ich oben schon sagte, es sind immer die gleichen. Und hätte Trump verloren, die wären jetzt nicht auf der Straße und würden gegen die verlogene Clinton wettern.

Schau dir mal an was Pegida hier die letzten jahre so durchzieht.
Nebenbei, Antipegida ist genau das was Anti Demokratie ist.
Also mit dem Satz Disqualifizierst du dich leider selbst.:B
 
Die einzigen die immer gegen sowas vorgehen sind Linke [...]

Passt diesen Leuten Demokratie nicht wenn sie nicht in eigenen Reihen verläuft, dann gibt es Protest. Ist schon komisch das immer die auf die Straße gehen [...]. Demokratie zählt für die also nur wenn es zum Vorteil ist. Jaja.
Siehe die "Merkel muß weg!" Rufe und den Galgen hierzuzlande ... aber sicher, daß machen alles nur "linke" ...

... sogenannte Gutmenschen ...
Ich werde nie verstehen, wie man "Gutmensch" negativ meinen kann. Ich bin froh, wenn ich mich gerade in Zeiten von Krisen noch an guten Werten orientieren kann - was wäre denn die Alternative? Zu "Bösmenschen" zu werden ...?
p89SMJg.gif
 
Gut 50% waren für Trump, die Hört man aber nicht und die gehen auch nicht auf die Straße. Wie ich oben schon sagte, es sind immer die gleichen. Und hätte Trump verloren, die wären jetzt nicht auf der Straße und würden gegen die verlogene Clinton wettern.
Dir ist aber schon klar, dass Leute ihre Meinung auch relativ schnell ändern können? Ich bin mir relativ sicher, dass viele Trump nur aus Protest gewählt haben und jetzt selbst recht fassungslos darüber sind, dass der Typ wirklich so regiert wie ein narzisstischer Vollidiot, der ultra-rechten Kräften hörig ist...

Demokratie ist auch keine einmaliger Prozess, der mit einer Wahl abgeschlossen ist.
 
Warum?
Jeder wusste im Vorfeld wofür Trump steht.
Man hätte anders wählen können.
Hat man aber nicht.
Das ist eben Demokratie.
Gut 50% waren für Trump, die Hört man aber nicht und die gehen auch nicht auf die Straße. Wie ich oben schon sagte, es sind immer die gleichen. Und hätte Trump verloren, die wären jetzt nicht auf der Straße und würden gegen die verlogene Clinton wettern.

1. 37% der Bevoelkerung der USA haben Trump gewaehlt.
2. Die heort man nicht? Das gesamte letzte Jahr war voll von unschoenen Nachrichten ueber Gewalt durch Trump Anhaenger sowohl auf seinen eigenen Veranstaltungen, als auch auf denen seiner Gegner
3. Nochmal, niemand stellt in Frage, dass Trump gewaehlt wurde. Aber nur weil er zum Praesidenten gewaehlt wurde gibt ihm das nicht das Recht die Verfassung zu ignorieren und es beschraenkt auch nicht das Recht der Leute gegen ihn zu protestieren. Das sind die Regeln der Demokratie in den USA und nicht "Ihr habt die Wahl verloren also schweigt die naechsten 4 Jahre waehrend wir machen koennen was wir wollen".
 
Dir ist aber schon klar, dass Leute ihre Meinung auch relativ schnell ändern können? Ich bin mir relativ sicher, dass viele Trump nur aus Protest gewählt haben und jetzt selbst recht fassungslos darüber sind, dass der Typ wirklich so regiert wie ein narzisstischer Vollidiot, der ultra-rechten Kräften hörig ist...

Demokratie ist auch keine einmaliger Prozess, der mit einer Wahl abgeschlossen ist.
Da gebe ich dir nicht ganz Unrecht. Aber lass es mal nur 5-10% weniger sein. Es muss ja von herkommen. Die Menschen allgemein sind Unzufrieden mit der Welt Politik, und nicht nur in den USA. Diese Rosa Brillen Politik, damit muss mal Schluß sein.
Und, Trump außen vor, wir selbst haben viele tausende Arbeits Plätze verloren und Billig Zeitarbeits Plätze gewonnen aufgrund der Globalisierung. Das ist nicht alles so toll. Seine Menschliche Politik ist natürlich sehr in Frage zu stellen.
Ich hatte schon mal gesagt, Der 90er war ich in Genua beim ersten wirklichem Welt Wirtschafts Gipfel und habe da protestiert, wo waren da die Linken und Grünen?. Keiner von denen war da, nicht ein Einziger. Keiner wollte uns glauben, gekommen ist es jetzt. Asien/China, das Land. Wir gehen den Bach runter. In der Sache hat Trump vollkommen Recht.
Schaut euch nur das ganze kleine in Sachen Games an. Meine Game Keys darf ich auch nicht da kaufen wo ich will, nur da wo es die Big Firmen haben wollen. Das ist Global, die Großen dürfen alles, ich nix.
 
Es gibt auch kein natürliches Anrecht darauf, in einer Demokratie die volle Legislaturperiode am Drücker zu bleiben. Dafür gibt es ja so eine Idee, die sich Gewaltenteilung nennt. Wenn Trump gegen die Verfassung verstößt, dann gibt es Gerichte, die ihn zurück pfeifen. Wenn Trump Mist baut, dann gibt es die Presse, die das transparent macht. Wenn Trump kein Vertrauen in der Legislative genießt, dann gibt es das Instrument des Misstrauensvotums. Und wenn Trump zunehmend unbeliebter wird, dann gibt es den Druck der Straße und von öffentlich-zivilen Organisationen. Eine moderne Demokratie und ein moderner Rechtsstaat besteht aus deutlich mehr Elementen als nur die Wahlen, die alle paar Jahre mal durchgeführt werden.

Andere Politiker wären nach der massiven, lauten und andauernden Kritik aus fast allen Bereichen der Gesellschaft schon lange von sich aus zurück getreten, auch um das eigene Amt nicht zu beschädigen. Von einem kleinen Kind und Narzissimus wie Trump kann man das leider nicht erwarten. Dem geht es auch nicht um das Land, um das Amt, das er bekleidet oder um demokratische Werte, dem geht es einzig und alleine um sich selbst.
 
Es zeugt doch allein schon von einem ungesunden Wahlsystem, wenn die Möglichkeit besteht, daß jemand obwohl er deutlich weniger Personen für sich vereinnahmen kann als sein Wahlgegner die Wahl trotzdem gewinnt. Das zeigt doch, daß das Wahlsystem falsch aufgebaut ist.

Wegen einem idiotischen Wahlsystem über Wahlmänner und insbesondere durch Dinge wie die Swing-States, wo man selbst wenn man gesponnen nur 5000 Personen weniger hinter sich hat trotzdem den kompletten Staat verliert.

Letztendlich hätte Clinton (egal jetzt einmal wie man zu der Frau steht) bei einem normalen Wahlsystem die Wahlen rechtmäßig gewonnen, weil für sie mehr Leute gestimmt hatten. Nur das Wahlsystem der USA hat dies verhindert.

Ganz zu schweigen von den Wahlpannen mit den angeblich gehackten Automaten.

Aber letztlich standen eh die falschen im Finale. Meiner Meinung nach. Und ob Trump die komplette Amtszeit durchhält ist auch noch fraglich. Nach dem katastrophalen Start und dem fehlenden Rückhalt auch selbst in den eigenen Reihen werden die 4 Jahre (sollte er durchhalten) ein Spießrutenlauf für ihn. D.h. wenn er nicht per Mißtrauensvotum (auch aus den eigenen Reihen) vorzeitig gehen muß.

Was geschieht eigentlich dann ? Wird automatisch der Vize zum Präsidenten oder gibt es Neuwahlen ?
 
Da gebe ich dir nicht ganz Unrecht. Aber lass es mal nur 5-10% weniger sein. Es muss ja von herkommen. Die Menschen allgemein sind Unzufrieden mit der Welt Politik, und nicht nur in den USA. Diese Rosa Brillen Politik, damit muss mal Schluß sein.
Das stimmt. Nur bietet Trump keinerlei Lösungen für das Problem an, ganz im Gegenteil.

Und, Trump außen vor, wir selbst haben viele tausende Arbeits Plätze verloren und Billig Zeitarbeits Plätze gewonnen aufgrund der Globalisierung. Das ist nicht alles so toll.
Das ist keine Folge der Globalisierung per se, sondern eine Folge der neoliberalen Politik der letzten 40 Jahre und damit eine Folge dessen, wie die Globalisierung politisch verwaltet wurde. Das ist übrigens die Politik, unter der Trump und praktisch sein gesamtes Kabinett massiv profitiert haben. Und daran will er ja im Grunde auch nichts ändern, er zementiert diese Politik derart, damit er selbst und seinesgleichen noch stärker profitieren können - auch wenn der Rest der Gesellschaft noch weiter vor die Hunde geht.

Die Milchmädchenrechnung mit "America first" ist schlicht lächerlich. Wie soll das denn genau aussehen mit dem Zurückholen von Industriearbeitsplätzen in die Staaten? Es gibt zwei Möglichkeiten:

a) Die Arbeiter in den USA verdienen dann nicht (wesentlich) mehr als die Arbeiter, die bisher im billigen Ausland produziert haben. Für ein menschenwürdiges Leben in den USA wird das nicht ausreichen. Sollen Arbeiter in den USA also für einen Hungerlohn arbeiten, damit ihre Firmen weiterhin profitabel sein können? Ist das eine arbeitnehmerfreundliche Politik?

b) Die Arbeiter in den USA verdienen deutlich mehr Geld, zumindest auf Höhe des Mindestlohns. Das führt aber dazu, dass die entsprechenden Firmen deutlich weniger profitabel werden und letztendlich nach den Gesetzen des Marktes nicht bestehen können. Das führt dann zu einer noch gravierenderen Deindustrialisierung in den USA, von der letztlich alle in den USA negativ betroffen sind. Höhere Zölle auf Importe werden übrigens auch von der US-Gesellschaft bezahlt und nicht etwa vom Ausland. Aber das hat Trump ja schon bei der Mauer zu Mexiko nicht kapiert. Auch nicht, dass etwa die High-Tech Branche massiv Schaden nehmen könnte, wenn andere Staaten etwa mit höheren Zöllen auf High-Tech Elektronik aus dem Silicon Valley reagieren...

Ich hatte schon mal gesagt, Anfang der 90er war ich in Genua beim ersten Welt Wirtschafts Gipfel und habe da protestiert. Keiner wollte uns glauben, gekommen ist es jetzt. Asien/China, das Land. Wir gehen den Bach runter. In der Sache hat Trump vollkommen Recht.
Nein, er hat überhaupt nicht recht. Recht hat die Linke bzw. die klassische Sozialdemokratie, die schon seit Jahrzehnten gegen neoliberale Politik protestiert (und damit gegen solche Großindustriellen wie Trump selbst), die mit so falschen Instrumenten wie Trickle-Down und Austerität für eine immer größer werdende Ungleichheit und soziale Konflikte sorgt. Trump ist keine Lösung, er ist Teil des Problems. Und Nationalismus ist ganz bestimmt auch keine Lösung. Das war er auch noch nie, zu keinem einzigen Zeitpunkt der Geschichte. Nationalismus führt nur zu noch größeren Problemen...

Wenn man wirklich Interesse an den kleinen Arbeitern hat, dann muss man die gesellschaftlichen Strukturen derart ändern, dass es wieder mehr Solidarität gibt und dass nicht nur die Großen (wie Trump) den ganzen Volkswohlstand abschöpfen. Aber Trump hat daran kein Interesse. Ganz im Gegenteil, er will die Steuern für Gutverdiener ja weiter senken, ist gleichzeitig aber gegen einen höheren Mindestlohn. Er selbst ist ja als Ausbeuter seiner eigenen Angestellten bekannt (unter denen sich auch viele "illegale" Mexikaner finden lassen). Wie soll so jemand dem einfachen amerikanischen Arbeiter als Symbol der Hoffnung für ein besseres Leben dienen? Sorry, aber das ist jenseits meines Verständnisses...

Das ist Global, die Großen dürfen alles, ich nix.
Trump ist einer der Großen, die genau das machen, was du kritisierst...

Was geschieht eigentlich dann ? Wird automatisch der Vize zum Präsidenten oder gibt es Neuwahlen ?
Dann gibt es Neuwahlen. Anders sieht es aber aus, wenn Trump im Amt sterben sollte. Dann übernimmt direkt der Vize (und das wäre vielleicht noch schlimmer...)
 
Es zeugt doch allein schon von einem ungesunden Wahlsystem, wenn die Möglichkeit besteht, daß jemand obwohl er deutlich weniger Personen für sich vereinnahmen kann als sein Wahlgegner die Wahl trotzdem gewinnt. Das zeigt doch, daß das Wahlsystem falsch aufgebaut ist.

Wegen einem idiotischen Wahlsystem über Wahlmänner und insbesondere durch Dinge wie die Swing-States, wo man selbst wenn man gesponnen nur 5000 Personen weniger hinter sich hat trotzdem den kompletten Staat verliert.

Letztendlich hätte Clinton (egal jetzt einmal wie man zu der Frau steht) bei einem normalen Wahlsystem die Wahlen rechtmäßig gewonnen, weil für sie mehr Leute gestimmt hatten. Nur das Wahlsystem der USA hat dies verhindert.
Das stimmt natürlich. Aber so geht es da seit über 200 Jahren.
Jetzt meckern weil einem der eigene Wahlausgang nicht gefällt zeigt von eigener nicht verstandener Demokratie.
Auch andere Präsidenten kamen eben wegen des komischen US Wahlsystems an die Macht.
 
Dann gibt es Neuwahlen. Anders sieht es aber aus, wenn Trump im Amt sterben sollte. Dann übernimmt direkt der Vize (und das wäre vielleicht noch schlimmer...)

Nein, auch im Falle eines (erfolgreichen) Amtsenthebungsverfahrens wird der Vize *grundsätzlich* automatisch nächster Präsident:

What would actually happen if Donald Trump was impeached? | The Independent

Da aber in der Praxis bislang noch nie ein Amtsenthebungsverfahren erfolgreich zu Ende gebracht wurde - Nixon trat z. B. vorher "freiwillig" zurück - ist unklar, ob ein Mike Pence, aufgrund "massiver Unbeliebtheit", nicht doch eher Neuwahlen zustimmen würde.
 
Nein, er hat überhaupt nicht recht. Recht hat die Linke bzw. die klassische Sozialdemokratie, die schon seit Jahrzehnten gegen neoliberale Politik protestiert )
Jaja, steht so in den alten Büchern...das stimmt.
Aber davon sind wir ganz ganz weit weg.
Das gibt es nämlich nicht mehr, mal aufwachen.
Die Welt dreht sich nur noch um den eigenen Egoismus.
Diesen ganzen Sozial Mist das was gewisse Parteien reden, den gibt es nicht mehr. Hör bitte auf also so ein Lügenmärchen versuchen mal wieder aufzubauen. Es gibt keine Sozialpolitik mehr. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Nebenbei, die SPD hat Ihre Sozial Politik mit einen gewissen Herrn Schröder vollends über Bord geschmissen. Seit der Tage ist diese Partei nicht mehr wählbar wofür sie mal versucht hat zu stehen.

Nebenbei, wo ist denn ein Herr ehemaliger Bundekanzler Schröder, tummelt sich irgendwo in Rußland rum und macht da seine Geschäfte. Wo ist denn ein gewisser ehemaliger Taxifahrer/Außenminister Herr Fischer? Gibt irgendwo in Latain Amerika Vorträge. Soweit zu Sozial. Verlogene Miststücke sind das. Kein einziger der je im Amt so weit oben war hat sich sowas erlaubt, aber die beiden. Tolles, ganz tolles Stück.
Ein ehemaliger Bundeskanzler hatte nichts anderes zu tun als alle paar Wochen mit Fluffe im TV aufzutreten, jahrelang, da hat sich niemand aufgeregt, aber Kippen Werbung ist verboten, tolles Beispiel für die Jugend zum nicht rauchen. Usw. Das ist die SPD. Verlogener geht es doch gar nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, steht so in den alten Büchern...das stimmt.
Aber davon sind wir ganz ganz weit weg.
Das gibt es nämlich nicht mehr, mal aufwachen.
Die Welt dreht sich nur noch um den eigenen Egoismus.
Äh ... was genau "gibt es nicht mehr"!?

Die "klassische Sozialdemokratie" ist genauso wie andere theoretische Staatsformen ein Idealbild, das man versucht, in der Realität abzubilden. Da ist es völlig egal, was gerade in der Welt passiert oder ob sich alle einmauern, die Theorie der "klassischen Sozialdemokratie" wird es weiterhin geben.

Diesen ganzen Sozial Mist das was gewisse Parteien reden, den gibt es nicht mehr. Hör bitte auf also so ein Lügenmärchen versuchen mal wieder aufzubauen. Es gibt keine Sozialpolitik mehr. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Was ist das jetzt für ein argumentativer Murks?

Wenn es das nicht mehr gibt, ist das umso mehr ein Grund, darüber zu reden. Ein "Lügenmärchen" wäre es lediglich, wenn jemand sagen würde, daß irgendwo bereits eine solche "klassische Sozialdemokratie" zu 100% verwirklicht worden wäre. Hat aber keiner getan.

Es wurde lediglich geschrieben, daß diese Staatsform erstrebenswert wäre /"Recht hat".

Nebenbei, die SPD hat Ihre Sozial Politik mit einen gewissen Herrn Schröder vollends über Bord geschmissen. Seit der Tage ist diese Partei nicht mehr wählbar wofür sie mal versucht hat zu stehen.

Nebenbei, wo ist denn ein Herr ehemaliger Bundekanzler Schröder, tummelt sich irgendwo in Rußland rum und macht da seine Geschäfte. Wo ist denn ein gewisser ehemaliger Taxifahrer/Außenminister Herr Fischer? Soweit zu Sozial. Verlogene Miststücke sind das.
Was meinst du, warum "die Linke" existiert? Eben genau deswegen, weil die SPD Mist gebaut hat.

Und das alles ändert nichts daran, daß ein gewisses Maß an Sozialem sein muß. Stell dir einfach mal vor, durch einen Unfall verlierst du beide Arme. Dann brauchst du täglich pflegerische Hilfe. Wer soll die bezahlen?
Oder nimm eine Krankheit, für die kontinuierlich teure Medikamente gebraucht werden. Meine Großmutter bekommt zum Beispiel welche, die mehrere hundert Euro pro Packung kosten.

Ist in einem solchen Fall dann ein "Tja, das Geld hast du nicht, also viel Spaß beim Sterben" ein Werteverständnis einer erstrebenswerte Welt, in der du leben möchtest...?
 
Und das alles ändert nichts daran, daß ein gewisses Maß an Sozialem sein muß.
Da gebe ich dir natürlich vollkommen Recht.
Aber nur weil eine Partei ein S drin stehen hat muss diese noch lange nicht Sozial sein.

Stell dir einfach mal vor, durch einen Unfall verlierst du beide Arme. Dann brauchst du täglich pflegerische Hilfe. Wer soll die bezahlen?
Oder nimm eine Krankheit, für die kontinuierlich teure Medikamente gebraucht werden. Meine Großmutter bekommt zum Beispiel welche, die mehrere hundert Euro pro Packung kosten.

Ist in einem solchen Fall dann ein "Tja, das Geld hast du nicht, also viel Spaß beim Sterben" ein Werteverständnis einer erstrebenswerte Welt, in der du leben möchtest...?
Nicht schön, aber,
7 Jahre Rot/Grün vor Merkel. Hätte man alles regeln können. Beschwer dich bitte da, das waren eure gewählten Sozial Menschen die alles nur das beste wollten. Ach Sorry, die wurden ja mitten drin zum Teufel geschickt, warum wohl?
Und es war ja nicht das erste mal das die Partei mit dem S(PD) in Deutschland richtig Scheiße gebaut hat. Es war eigentlich immer so. Aber das vergisst man ja gerne mal.
 
Aber nur weil eine Partei ein S drin stehen hat muss diese noch lange nicht Sozial sein.


Nicht schön, aber,
7 Jahre Rot/Grün vor Merkel. Hätte man alles regeln können. Beschwer dich bitte da, das waren eure gewählten Sozial Menschen die alles nur das beste wollten. Ach Sorry, die wurden ja mitten drin zum Teufel geschickt, warum wohl?
Und es war ja nicht das erste mal das die Partei mit dem S(PD) in Deutschland richtig Scheiße gebaut hat. Es war eigentlich immer so. Aber das vergisst man ja gerne mal.
Wieso tust du so, als hätte alleine die SPD die Möglichkeit, "klassische Sozialpolitik" zu betreiben? :O
 
Hör bitte auf also so ein Lügenmärchen versuchen mal wieder aufzubauen. Es gibt keine Sozialpolitik mehr. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Nebenbei, die SPD hat Ihre Sozial Politik mit einen gewissen Herrn Schröder vollends über Bord geschmissen. Seit der Tage ist diese Partei nicht mehr wählbar wofür sie mal versucht hat zu stehen.
Ich habe mit voller Absicht "klassische Sozialdemokratie" geschrieben. Die SPD unter und seit Schröder ist damit sicherlich nicht gemeint, die steht in der Tat für (asoziale bzw. unsolidarische) neoliberale Positionen. Deshalb ist der linke Parteiflügel damals unter Lafontaine fast geschlossen aus der SPD ausgetreten und hat die WASG gegründet (wie Worrel völlig richtig bereits angemerkt hat). Deine Bezichtigung, ich würde "Lügenmärchen" erzählen, geht also völlig ins Leere. Außerdem gibt es eine echte linke Partei in Deutschland, die sich für Solidarität und soziale Gerechtigkeit einsetzt, die nennt sich die Linke (in die die WASG mit aufgegangen ist). Perfekt sind die sicher auch nicht, aber im Schnitt imo um Lichtjahre besser als alles, was der Rest zu bieten hat, insbesondere am rechten Rand.
 
Öhm wie kommst du darauf das ich so tue? Jeder muss das eigentlich machen. Aber gerade die SPD die damit so wirbt steht verdammt noch mal in der Pflicht es wirklich zu machen und nicht nur Sprüche zu klopfen.
 
Zurück