Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
1917
Bin eigentlich nur auf den Film aufmerksam geworden weil irgendwo im forum diskutiert wurde dass Marvel Filme keine Oscars bekommen. Den Oscar 2020 für die besten visuellen Effekte bekam nicht Avengers Endgame sondern eben besagter 1917, ein Film über 2 Männer die im ersten Weltkrieg auf englischer Seite eine wichtige Nachricht an ein Battallion überbringen sollen, durch das feindliche aber (vermeintlich) leere Hinterland, gespickt mit kaputten Bäumen sowie faulenden Kadavern von Soldaten und Pferden. Der Film hat ein ruhiges Tempo, Die Kameraarbeit ist toll und wirkt oft wie ohne Schnitt gedreht. Wieviel visuelle Effekte da drin sind und was alles durch gute alte Handarbeit erschaffen wurde kann ich nicht sagen, aber ich hätte den Preis wohl eher Endgame gegeben,
Trotzdem ein guter, spannender Film, als Vorlage für die Handlung diente Sam Mendes eigener Großvater und dessen Erzählungen aus dem Krieg. Die Hauptdarsteller waren mir recht unbekannt, in zwei kleinen Nebenrollen sieht man Mark Strong und Benedict Cumberbatch. 7|10
1917
Wieviel visuelle Effekte da drin sind und was alles durch gute alte Handarbeit erschaffen wurde kann ich nicht sagen, aber ich hätte den Preis wohl eher Endgame gegeben,
Da ich dieses Jahr irgendwie extreme Schwierigkeiten habe in Weihnachtsstimmung zu kommen waren jetzt doch härtere Maßnahmen erforderlich: Weihnachtsfilme.
Mit Christmas Chronicles hab ich mal angefangen. Kannte ich bisher nicht, war aber ganz unterhaltsam. Zur Geschichte: Zwei Geschwister bemerken auf einem alten Weihnachtsvideo mit der Familie am Bildrand eine Hand und kommen zum dem Schluss: Das muss die Hand des Weihnachtsmanns gewesen sein.
Also schnappen sie sich die alten Kamera ihres Vaters und Kiloweise Süßigkeiten um den Weihnachtsmann auf frischer Tat zu ertappen. Haben sie Erfolg? Möglicherweise!
Alles in allem kein Meisterwerk und sicherlich wird's (zumindest für mich) kein Klassiker werden, war aber ganz gut. Und ich mochte das Ende. Ein gutes Ende ist für einen Film immer wichtig.
Auf der To do Liste stehen jetzt noch: Die Muppets Weihnachtsgeschichte, A Christmas Carol – Die Nacht vor Weihnachten (1999er Version mit Patrick Stewart als Scrooge), Der Polarexpress, Charlie und die Schokoladenfabrik (mit Johnny Depp) und evtl. The Christmas Chronicles 2. Vielleicht noch der eine oder andere Film, den ich gerade noch nicht auf dem Schirm habe. Alle werde ich sicher nicht schaffen, aber zumindest zwei oder drei davon werde ich mir wohl noch anschauen.
Nicht nur oft, sondern praktisch den gesamten Film ueber. Es gibt nur einen einzigen sichtbaren Schnitt als
der Protagonist mal das Bewusstsein verliert.
Ansonsten wird die Illusion erschaffen, dass der ganze Film eine einzige fortlaufende Kamerafahrt ist. Das duerfte auch mit ein Grund sein, wieso er den Oscar abgesahnt hat.
Ich fand's auch ziemlich beeindruckend als ich es gesehen hab (das keine Schnitte vorkommen viel mir auch erst so ab der Mitte des Films auf und ich hab's dann mal gegooglet)..
Nicht nur oft, sondern praktisch den gesamten Film ueber. Es gibt nur einen einzigen sichtbaren Schnitt als
der Protagonist mal das Bewusstsein verliert.
Ansonsten wird die Illusion erschaffen, dass der ganze Film eine einzige fortlaufende Kamerafahrt ist. Das duerfte auch mit ein Grund sein, wieso er den Oscar abgesahnt hat.
Ich fand's auch ziemlich beeindruckend als ich es gesehen hab (das keine Schnitte vorkommen viel mir auch erst so ab der Mitte des Films auf und ich hab's dann mal gegooglet)..
Das machte auch extrem genaue Planung und "Choreografie" vonnöten. Die Hauptdarsteller mussten haarklein vorgegebene Wege, Laufgeschwingkeit und fehlerfreie Dialoge für den Szenenwechsel einhalten, was diverse Wiederholung-Takes abverlangte bis die gedrehte Langsequenz perfekt genug war um diese direkt an den nächste, nicht weniger arbeitsreichen Abschnitt anzusetzen. Das ging weit über den simplen Hitchcock-Trick hinaus, und mit Improvisationsschauspiel wie es andere One-Shot-Werke tun war das nicht umsetzbar.
Sogenannte One-Shot-Filme gibt es in der Filmgeschichte einige, doch es gab noch keinen des Ausmaßes von „1917“. Wie hat Sam Mendes das bewerkstelligt? Wir erklären es euch und haben dafür u. a. mit dem Filmemacher gesprochen.
Eine wahre Achterbahn, dieser Film.
Absolut vorhersehbare Plotelemente wechseln sich mit WTF? Momenten ab , an der einen Stelle schlüssig handelnde Charaktere handeln plötzlich gegen ihren Charakter und die aufgestellten inUniverse Regeln werden szenenweise einfach mal über den Haufen geworfen.
Möglicherweise ist da eventuell der Umstand, daß es bei dem Film 15(!) Mit-, ausführende und normale Produzenten gab, nicht ganz unerheblich.
(Zum Vergleich: Der Herr der Ringe: Die Gefährten hatte 4 Produzenten und Tenet nur 2.)
Aber der Reihe nach:
Erstmal gibt's eine Kindheitserinnerung von Diana, die bei einem Amazonen Wettkampf eine Abkürzung nimmt. Hat aber nix mit dem Rest des Films zu tun.
Schnitt nach 1984.
Steve ist tot, im Fernsehen will ein schnmieriger Typ, daß die Leute in sein Ölgeschäft einsteigen, Frankie goes to Hollywood läuft auf der Party der Schickeria und Wonder Woman muß am Anfang erstmal einen Diebstahl in der Mall verhindern.
Schon hier: Wonder Woman jongliert mit und an ihrem Seil, was die CGI Power so hergibt. Leider wirkt das nicht zuletzt wegen der zu heroischen Musikuntermalung viel zu sehr over-the-top.
So, jetzt aber mal genug mit Wonder Woman, der Film heißt ja schließlich nicht "Wonder Woman 84, sondern nur "WW 84" - könnte also auch für World War 84 stehen.
Also erstmal einen Comedy Relief Charakter einführen, der bzw: die direkt mal die volle Klischeeladung der unbeachteten Nerdine ist:
- Kleidung natürlich nicht sexy
- Brille
- unvorteilhafte Frisur
- tollpatschig (läßt direkt in der ersten Szene ihren Koffer fallen, daß lauter Din A4 Blätter sich auf dem Boden verteilen.)
Klar, daß niemand außer Diana sie beachtet oder ihr hilft.
He, Moment, wir müssen mal kurz den Plot anschieben: Das sind von irgendwoher Antiquitäten im Museum angekommen und müssen katalogisiert werden oder so, denn das FBI wird sich die demnächst anschauen (was übrigens nie wieder relevant sein wird)
Natürlich schaut auch Diana mal rüber und greift dafür das einzige für die Handlung relevante Stück raus.
Gar nicht auffällig, diese Reduktion aufs Wesentliche.
Scheinbar lässt dieses Artefakt Wünsche wahr werden.
Und so sagt plötzlich ein völlig fremder Mann: "Diana." Er überzeugt sie, daß er der reinkarnierte Steve ist und schwupps, wird er von Chris Pine gespielt. WTF?
Im Spiegel ist er als jemand anders zu sehen, aber den Rest der Handlung sehen WIR Chris Pine als Steve.
Was soll das?
Relevant ist das nur in einer einzigen weiteren Dialogzeile, wo die Frage gestellt wird, was denn eigentlich mit dem Typ sei, dessen Körper Steve jetzt benutzt. Eine wirkliche Antwort oder so gibt's aber dazu nicht.
Also warum macht's nicht einfach *plopp* und Chris Pine-Steve ist "auf die Erde gebeamt"? Warum diese Körperübernahme?
Egal. Weiter.
Natürlich muss Steve erstmal all das entdecken, was sich seit seinem Tod vor ein paar Jahrzehnten getan hat und so bestaunt er Rolltreppen, Züge, natürlich Flugzeuge, die Mondlandung, Feuerwerk, Fernseher, ...
Damit diese Sequenz nicht zu interessant wird, wurde schon eine ähnliche Sequenz vorher eingebaut, in der Steve verschiedene Kleindungsstücke anprobiert, um nicht groß aufzufallen.
In der Wohnung von dem Typen, dessen Körper er übernommen hat. Der also typische 80er Jahre Kleidung hat. Weil er ja in 1984 lebt.
Gott, wird das wieder lang ...
Barbara, der Comic Relief Charakter, wünscht sich ein Upgrade vom "Huch, bin ich blöd!" zum "Huch, bin ich stark und akrobatisch!" Charakter, weil sie wie Diana sein will.
Und kriegt auch direkt Besuch vom TV Schleimer, der sich das Wunschdings unter den Nagel reißt.
In seinem Büro sehen wir, daß er Zeichnungen von diesem Objekt hat.
Sein Ölgeschäft läuft übrigens miserabel, er steht kurz vor der PLeite, hat aber ganz viel Landstriche zum Ölbohren in seinem Besitz, auf denen kein Öl ist.
Und einen Wunschstein.
...
... und wünscht sich daher logischerweise, der Stein zu werden.
Das hat jetzt die Auswirkung, daß er lauter Leute trifft, denen gegenüber er mal mehr, mal weniger beiläufig nahelegt, einen Wunsch zu äußern. Natürlich lenkt er diesen in seine Richtung. Der Taxifahrer "wünscht sich" daher, daß er schnell durch die verstopften Straßen kommt.
Als er nach Kairo fliegt, fliegen Diana & Steve in einer geklauten Maschine hinterher. Diana fällt ein, daß sie ja Dinge unsichtbar zaubern kann und so entgehen sie dem Radar und fliegen "unsichtbar" durch ein Feuerwerk - natürlich sieht man aus dem Inneren des Flugzeugs das Flugzeug schon noch, was die "Wow, ein unsichtbares Flugzeug" Bemerkung vom im Pilotensitz sitzenden Steve irgendwie entwertet ...
In Kairo erfüllt der Wunschonkel einem dortigen Anführer und Ölbaron seine Machtfantasien (was sich darin äußert, daß sein Land von einer unerklärlich entstandenen Mauer eingezäunt wird und das Volk rebelliert) und als er dafür dessen Öl verlangt, es aber keins mehr gibt, sagt er, daß er sich mit dessen Leibwache zufrrieden gibt und die folgen ihm dann halt einfach so.
Immerhin wird das später wenigstens halbwegs erklärt:
Der Wunschstein erfüllt zwar den Wunsch - da er aber von einer fiesen Gottheit gemacht wurde, nimmt er als "Gegenleistung" auch irgendwas.
Scheinbar kann der Wunschtyp, der jetzt der Stein ist, sich aussuchen, was er dafür nimmt.
Ebenfalls nebenbei wird erklärt, daß jeder nur einen Wunsch hat.
So. Diana ist also ohne jegliches Gepäck(!) mit Steve nach Kairo geflogen, aber als sie dort auf den Wunschonkel treffen, hat sie ihr Kostüm dabei - äh ...
Huch, sie blutet ja, weil sie angeschossen wurde. Und sie hat Schwierigkeiten, 2 Panzer auseinander zu drücken - damit kämpft sie gefühlt mit 80% ihres Potentials. Warum hat sich der Stein nur 20% geschnappt?
Weil der Wunschonkel immer mehr Leuten Wünsche erfüllt, ist irgendwann auch mal der Präsident dran, der sich im Jahre 1984 Atomraketen wünscht. Die plötzlich auftauchenden Atomraketen führen quasi zum (titelgebenden(?)) WW3 bzw: WW84.
Doch vor es soweit ist, nehmen alle ihre Wünsche zurück.
dh: es fliegen gerade gewünschte und ungewünschte Raketen durch die Luft. Die gewünschten lösen sich in Luft auf. Die ... ungewünschten ... scheinbar auch ...? Denn die werden nicht weiter erwähnt.
Aber der Dreck von den Randalen bleibt liegen ...
Was jetzt? werden die Folgen ALLE zurückgenommen oder NICHT? Entscheidet euch mal!
Völlig verloren hat mich der Film dann, nachdem Diana ihren Wunsch zurückgenommen hatte. (Das muß man übrigens einfach laut sagen und fertig.)
Weil: dann muß sie ein Flugzeug einholen. Also schlägt sie mit dem Lasso nach einem Flugzheug in den Wolken...! (Wie lang ist das Ding?!)
Aber gut, Das mag ja im Rahmen des Universums noch ok sein. Aber:
Diana "Wonder Woman" ist nichts weiter als eine athletische Amazone, die eben SEHR GUT kämpfen kann.
Sie KANN.NICHT.FLIEGEN!
Und die Filmemacher so: Uns doch egal.
Und zeigen minutenlanges Fliegen in ihrem Standard WW Kostüm.
Nur noch zu toppen durch:
Bei ihrer Landung hat sie dann die Omanobazong-Superrüstung an, die sie eigentlich in ihrer Wohnung zurückgelassen hatte ... äh.
Fazit:
- Bis auf die erste übertriebene Wonder Woman Klopperei waren die Wonder Woman Kloppereien danach eigentlich ganz brauchbar
- Wenn der Gegner "genauso wird wie Diana" aka Wonder woman - wieso wird sie dann durch Strom außer Gefecht gesetzt, während Diana davon unbehelligt bleibt?
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst:
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
Krass !
Ich hatte den zwar gesehen, fand den auch nicht so schlecht, aber Deiner Beschreibung nach muß ich den Inhalt fast vollständig vergessen haben ?
Krass !
Ich hatte den zwar gesehen, fand den auch nicht so schlecht, aber Deiner Beschreibung nach muß ich den Inhalt fast vollständig vergessen haben ?
Terminator Dark Fate. Ernüchternd und auch ärgerlich. Zudem auch erschreckend daß den Storyschreibern trotz Erklärung von x Filmen der Reihe als Non Canon trotz alledem nichts vernünftiges zur Terminator-Marke mehr einfällt.
Nur ein verwirrender Plot, dazu die ersten 10 Minuten nur spanisch/mexikanisch was einen viel zu sehr ablenkt (nervig). Kein Fortschritt im Storyplot (wozu alles ab Teil 3 als Non Canon erklären wenn Dark Fate deutlich schlechter ist als Teil 3 ?) Dazu ein (bewusster?) Frauen-Overkill? Für mich ein gefühlt gesteuertes SJW. Müssen es unbedingt 2,5 Frauen sein die bis auf Arnie alles an die Wand spielen? Was soll der „Storytwist“ aka Schwachsinn
daß die Dani jetzt John Connor sein soll
Von mir gibt es für Dark Fate 3/10 Grützeeimern.
Die aber auch nur wegen ein paar Kampfszenen, Arnie und teils aus Sentimentalität für Linda. Sonst kann man den Film Knicken. Teil 3 war kein Höhepunkt ging aber noch. Alles danach ist Grütze.
Okay, Es ist ein Terminator Film.
Konzept bekannt: Terminator kommt an; Retter kommt an, Held der Menschheit wird aus seinem Alltag geschockt und der Terminator muß nach seinem "Tod" natürlich nochmal aus dem Feuer rauslatschen und wird dann am Ende eingeschmolzen oder sonstwie ultimativ vernichtet.
Sonderlich originell ist das inzwischen in der Tat nicht mehr.
Obwohl ich das Trennen des Skeletts von der "Morphmasse" doch schon eine interessante Idee fand.
Stimmt, die ersten Minuten die Dialoge unverständlich zu lassen, ist eine ... seltsame Designentscheidung.
Und stimmt auch, daß es insgesamt recht wenig Storyfortschritt gibt.
Aber verwirrend?
Es ist doch ganz klar erklärt:
Sarah Connor wird von einem Angriff eines Terminators auf Skynet und den Judgement Day vorbereitet
Sarah Connor und ihr Sohn verhindern, daß Skynet entsteht, und damit auch, daß Terminatoren gebaut werden oder der Judgment day stattfindet.
Allerdings ist noch ein Terminator mit dem Auftrag, John Connor zu töten, als Relikt in der Zeitlinie übrig geblieben und tötet John Connor.
Der Terminator taucht unter. Kein Skynet entsteht, die Menschheit lebt vor sich hin.
Legion entsteht.
Da Legion wahrscheinlich mit derselben Absicht und aus ähnlichen Daten wie Skynet (nur eben ein paar Jahre später) entsteht, ist eine ähnliche Entwicklung wahrscheinlich.
Legion wird also quasi Skynet: Reloaded.
Irgendwann wird ein Mensch die anderen gegen die Maschinen anführen. Da John tot ist, ist es eben jemand anderes.
Und die Maschinen (jetzt halt von Legion beauftragt) schicken einen Terminator in die Vergangenheit, diese Anführerin auszuschalten.
'Frauen-Overkill' - na und? Keine Ahnung, wo da das Problem sein soll. Jedenfalls nicht, wenn man es so macht wie in diesem Film.
Bonuspunkt dafür, daß man mit Linda Hamilton auch mal eine ältere Frau mit Mut zu Falten zeigt.
Ich würd dem 7/10 freigelegten roten Terminatoraugen geben. Einen Punkt könnte man noch abziehen, weil die Story nicht wirklich neu ist, aber alles unter 6/10 Punkten kann ich nicht nachvollziehen.
Okay, Es ist ein Terminator Film.
Konzept bekannt: Terminator kommt an; Retter kommt an, Held der Menschheit wird aus seinem Alltag geschockt und der Terminator muß nach seinem "Tod" natürlich nochmal aus dem Feuer rauslatschen und wird dann am Ende eingeschmolzen oder sonstwie ultimativ vernichtet.
Sonderlich originell ist das inzwischen in der Tat nicht mehr.
Obwohl ich das Trennen des Skeletts von der "Morphmasse" doch schon eine interessante Idee fand.
Stimmt, die ersten Minuten die Dialoge unverständlich zu lassen, ist eine ... seltsame Designentscheidung.
Und stimmt auch, daß es insgesamt recht wenig Storyfortschritt gibt.
Aber verwirrend?
Es ist doch ganz klar erklärt:
Sarah Connor wird von einem Angriff eines Terminators auf Skynet und den Judgement Day vorbereitet
Sarah Connor und ihr Sohn verhindern, daß Skynet entsteht, und damit auch, daß Terminatoren gebaut werden oder der Judgment day stattfindet.
Allerdings ist noch ein Terminator mit dem Auftrag, John Connor zu töten, als Relikt in der Zeitlinie übrig geblieben und tötet John Connor.
Der Terminator taucht unter. Kein Skynet entsteht, die Menschheit lebt vor sich hin.
Legion entsteht.
Da Legion wahrscheinlich mit derselben Absicht und aus ähnlichen Daten wie Skynet (nur eben ein paar Jahre später) entsteht, ist eine ähnliche Entwicklung wahrscheinlich.
Legion wird also quasi Skynet: Reloaded.
Irgendwann wird ein Mensch die anderen gegen die Maschinen anführen. Da John tot ist, ist es eben jemand anderes.
Und die Maschinen (jetzt halt von Legion beauftragt) schicken einen Terminator in die Vergangenheit, diese Anführerin auszuschalten.
'Frauen-Overkill' - na und? Keine Ahnung, wo da das Problem sein soll. Jedenfalls nicht, wenn man es so macht wie in diesem Film.
Bonuspunkt dafür, daß man mit Linda Hamilton auch mal eine ältere Frau mit Mut zu Falten zeigt.
Ich würd dem 7/10 freigelegten roten Terminatoraugen geben. Einen Punkt könnte man noch abziehen, weil die Story nicht wirklich neu ist, aber alles unter 6/10 Punkten kann ich nicht nachvollziehen.
Ich hab mich davor gefürchtet ihn zu sehen und war sehr Überrascht. Für mich eindeutig der 3. beste Terminatorfilm von den 100en. 7/10 hätte ich auch vergeben.
Kritik gibs von mir nicht. Ich guck Filme um sie zu geniessen und nicht zu kritisieren. Ein Film muss schon echt grausig sein bis ich ihn kritisiere. Obwohl, da mache ich eher erst aus und vergesse ihn
Hermes, the messenger god of speed, granted Diana superhuman speed and the ability to fly. She is capable of flying at speeds approaching half the speed of light.
Hermes, the messenger god of speed, granted Diana superhuman speed and the ability to fly. She is capable of flying at speeds approaching half the speed of light.
Über Teil 1 hab ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben. Der war ganz okay, aber bei weitem kein Meisterwerk. Ich hab mir jetzt auch noch den zweiten Teil angeschaut und muss sagen: Der hat mir deutlich besser gefallen, als Teil 1.
Selten kommt es vor, dass die Fortsetzung besser ist, als der erste Teil. Aber hier ist das für mich eindeutig der Fall. Teil 2 hat deutlich mehr Fantasyelemente. Vor allem das Weihnachtsdorf voller Magie, Weihnachtselfen, Spielzeugläden, Bäckereien usw. am Nordpol fand ich richtig toll gemacht. Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen.
Hat sich insgesamt vom Charme her ein wenig angefühlt wie ne Mischung aus Polar Express, Charlie und die Schokoladenfabrik und frühen Harry Potter Filmen. An dem Film gibt's wirklich nichts zu meckern.
Der Kampf Choreograph der Original Trilogie ist nicht dabei.
Abgesehen von Zitaten von Bewegungsabläufen aus den Original-Trilogie Kämpfen gibt's hier nur irgendein Standard Rumgeprügel.
Nicht zuletzt deshalb ist der Gesamteindruck von M4 deutlich schlechter als bei der bisherigen Trilogie:
Dort gab es etliche ikonische Szenen:
- Neo's Bullet Time nach-hinten-Kippen auf dem Dach
- Neo vs Smith, die in der Ubahn Station in der Luft hängen
- Morpheus, der mit erhobenen Armen im Dojo Kampf auf Neo in Bullet Time zu springt
- Neo, wie er an der Wand mit unzähligen Schlägen pro Sekunde von Smith verprügelt wird
- Trinity's Skorpion Tritt
- Das Radschlagen während Neo die Gegner abschießt in der Lobby
- Trinitys Wand Lauf in der Eröffnungssequenz
...
In M4 gibt's keine einzige Kampfszene, die auch nur mit dem selben Anspruch in Szene gesetzt worden wäre.
Dort ist alles Standard Action Fließband Kost mit einigen "reinkopierten" Elementen aus der bisherigen Trilogie.
Fazit:
M4 fühlt sich über weite Strecken an, als hätte man Keanu & ein paar weitere ex-Matrixer für ein Fan-Projekt gewonnen und damit einen halbwegs soliden Fanfilm hingelegt.
Für einen AAA Blockbuster, der M4 mit der Original Trilogie im Rücken eigentlich sein sollte, wird hier zu wenig geboten.
Zum Vergleich:
Für M1 gibt's 10/10 Patronenhülsen, die langsam vom Hubschrauber nach unten fallen,
Für M2 + M3 gibt's 8/10 Smith Klone
M4 dürfte bei 6/10 Zitaten aus der bisherigen Trilogie landen. Wer will, darf noch einen Bonuspunkt für Neil Patrick Harris obendrauf legen, der seine Rolle echt gut spielt.
Schneidet innerhalb der Larusso-Trilogie zu recht am schlechtesten ab. Die Story ist schwach, vorhersehbar, dramaturgisch totaler Kappes. Der Oberfiesling (und John Kreese-Unterstützer) kann um zwar gut auf schmierig, aber gutes Schauspiel steckt dahinter leider nicht.
Schade auch dass die Figuren Daniel und Miyagi trotz gewohnt sympathischer Performance vom Macchio und Morita keine echte Weiterentwicklung erfahren. Das "neue" Mädel im Bunde wirkt hier auch etwas verloren.
Alles in allem kein guter Film, weshalb es im Normalfall keinen Grund gäbe ihn sich unbedingt anzutun... Doch in wenigen Tagen steht "Cobra Kai Season 4" auf dem Programm, da macht man gerne mal ne Ausnahme. Und vielleicht entschädigt ja letzteres mit einer angemessenen Wiedergutmachung.
Eine totgeweihte Auftragskillerin sucht in den letzten 24 Stunden ihres Lebens jene Person die für ihre Vergiftung und ihr unaufhaltsames Sterben verantwortlich ist - um diese natürlich noch zu töten bevor sie selbst den Löffel abgibt. Da sie sonst nix weiter zu verlieren hat, nimmt sie es im Alleingang mit Yakuza-Gangstern auf.
Ein weiterer Film der einen "weiblichen John Wick" versucht. Neon-buntes Japan-Setting, im Großen und Ganzen gut anzusehende Close Combat- und Gun-Fights und einige nette Einstellungen/Spielereien mit wilden Kamerafahrten. An Action, Blut und Härte mangelt es nicht.
Story und Figuren geben hingegen nur das Nötigste her, der finale Twist ist dabei so unoriginell und vorhersehbar dass auch das zu gewollte Buddy-Team - Killerin und Jugendliche Zielscheibe - keinen brauchbaren Pluspunkt abliefert. Hauptsache auf Ultra-Cool und Overstyle.
Immerhin macht Mary Elizabeth Winstead in der Titel Rolle keine schlechte Figur, einige witzige Momente hat der Film auch. Für 1 1/2 Stunden schnelle unkomplizierte Fetzerei und Kugelhagel reicht das Gebotene. Nicht mehr, nicht weniger.
Eine totgeweihte Auftragskillerin sucht in den letzten 24 Stunden ihres Lebens jene Person die für ihre Vergiftung und ihr unaufhaltsames Sterben verantwortlich ist - um diese natürlich noch zu töten bevor sie selbst den Löffel abgibt. Da sie sonst nix weiter zu verlieren hat, nimmt sie es im Alleingang mit Yakuza-Gangstern auf.
Ein weiterer Film der einen "weiblichen John Wick" versucht. Neon-buntes Japan-Setting, im Großen und Ganzen gut anzusehende Close Combat- und Gun-Fights und einige nette Einstellungen/Spielereien mit wilden Kamerafahrten. An Action, Blut und Härte mangelt es nicht.
Story und Figuren geben hingegen nur das Nötigste her, der finale Twist ist dabei so unoriginell und vorhersehbar dass auch das zu gewollte Buddy-Team - Killerin und Jugendliche Zielscheibe - keinen brauchbaren Pluspunkt abliefert. Hauptsache auf Ultra-Cool und Overstyle.
Immerhin macht Mary Elizabeth Winstead in der Titel Rolle keine schlechte Figur, einige witzige Momente hat der Film auch. Für 1 1/2 Stunden schnelle unkomplizierte Fetzerei und Kugelhagel reicht das Gebotene. Nicht mehr, nicht weniger.
Klingt ähnlich wie DOA Bei Ankunft Mord (nur daß der Typ nicht die Gegner lyncht sondern nach seinem Mörder fahndet). Aber der Film ist wohl um einiges besser wie der o.g.
Die Besetzung ist durchgehend namhaft. Die Story ist indes ziemlich simpel, aber davon lebt der Film sowieso nicht. Vielmehr geht es hauptsächlich um die gesellschaftskritischen Kommentare - wenn z.B. die Teilnehmer einer politischen Kundgebung "Don't look up! Don't look up!" skandieren, dann erinnert das wohl mit Absicht an das "Lock her up!", welches jeweils die Trump-Anhänger von sich gaben. Viele Kritiker sind der Meinung, der Film sei eine Parabel für die Klimaerwärmung. Für mich jedoch hinkt der Vergleich in der Hinsicht, dass der Event des Massensterbens durch einen Asteroideneinschlag ein imminentes Ereignis darstellt, während dagegen die Klimaerwärmung ein "schleichendes" Phänomen ist und daher auch die gesellschaftlichen Reaktionen darauf nicht gleichgesetzt werden können.
Alles in Allem jedoch ein durchaus sehenswerter Film, der den aktuellen Zeitgeist durchaus einzufangen weiss.
Vermochte mich Homecoming entgegen anfänglicher Befürchtungen zwar zu überzeugen, aber noch nicht ganz in Begeisterungsstürme zu versetzen, hat das Tom Holland-Sequel einen kleinen Schritt in die erhoffte Richtung gemacht.
Anfangs war ich skeptisch. Die erste halbe Stunde war hie und da ganz witzig (und das sogar dank Nern-Kumpel Ned), hatte nach meinem Geschmack aber einen zu betonten High School-Komödien-Touch mit entsprechenden Vorhersehbarkeiten. Die Begleitlehrer der Klassenfahrt waren auch ne ziemliche Nullnummer in Punkto Humor.
Doch spätestens mit Quentin Becks Auftreten (inkusive Gyllenhaals hervorragender Performance) und der sich zuspitzenden "Bedrohungen" nimmt der Film gewaltig Fahrt auf. Viele Schauplatz-Wechsel, schön aufgefangene Momente wie das Prager Festival und satte Action für Augen und Ohren.
Absoluter Höhepunkt: Spideys Orientierungslosigkeit in von Mysterios' erzeugten Illusionen. Richtig bombastische Bilder! Doch auch das Finale auf der Tower-Bridge war richtig famos. Hab seit Parkers Kampf gegen Doc Ock (2004) nicht mehr so genial inszenierte Action meines Lieblings-Comichelden gesehen.
Mit der von Zendaya verkörperten MJ kann ich immer noch nicht viel anfangen, vom nach wie vor seltsamen Flash Thompson (der einfach kein Flash Thompson ist ) ganz zu schweigen, und Tante May bekommt hier so wenig Screentime dass es glatt ne Schande ist diese Figur so zu vernachlässigen. Immerhin, Happy Hogan gleicht das teilweise auf, hat er doch einige der besten Lacher auf seiner Seite. Ein später, wenn auch kurzer Auftritt von J.K. Simmons als alternative Version von J. Jonah Jameson kam noch als schöner Fanservice-Bonus dazu.
Insgesamt eine gute Entwicklung von Hollands Spider-Man-Reihe, der Junge macht sich (könnte sich aber im Drama noch etwas mehr anstrengen). No Way Home kann und darf eigentlich nur noch der Gipfel der Reihe werden, angesichts der (teils) illustren Gegner-Schar und den vielversprechenden Möglichkeiten des Multiversums.