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Aktualisierte Forenregeln
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Die Besetzung ist durchgehend namhaft. Die Story ist indes ziemlich simpel, aber davon lebt der Film sowieso nicht. Vielmehr geht es hauptsächlich um die gesellschaftskritischen Kommentare - wenn z.B. die Teilnehmer einer politischen Kundgebung "Don't look up! Don't look up!" skandieren, dann erinnert das wohl mit Absicht an das "Lock her up!", welches jeweils die Trump-Anhänger von sich gaben. Viele Kritiker sind der Meinung, der Film sei eine Parabel für die Klimaerwärmung. Für mich jedoch hinkt der Vergleich in der Hinsicht, dass der Event des Massensterbens durch einen Asteroideneinschlag ein imminentes Ereignis darstellt, während dagegen die Klimaerwärmung ein "schleichendes" Phänomen ist und daher auch die gesellschaftlichen Reaktionen darauf nicht gleichgesetzt werden können.
Alles in Allem jedoch ein durchaus sehenswerter Film, der den aktuellen Zeitgeist durchaus einzufangen weiss.
Am Anfang war ich traurig daß der Baldwin nicht den Präsidenten gemimt hat, aber Meryl Streep war der Hammer :love: Und JL als die kiffende Studentin. Ihr erstes Kommentar nach der ersten Sichtung war doch irgendwie "I have to get high" oder so Leonardo de Caprio mal in ner ganz anderen Rolle hat micht auch überzeugt. Dazu eine ehrliche Gesellschaftkritik machen für mich 8/10 Bronties
edit: nicht zu vergessen den "Steve Jobs" Typen der auch in Ready Player One der "Gott" war. Herrlich
Neben den üblichen Klassikern (Dinner for One, Ein Herz und eine Seele - Silvesterpunsch) schaue ich mir in den Tagen um Silvester/Neujehr immer gerne alte Filme an, die ich noch nicht kenne. Dieses Jahr waren es bisher diese hier:
Der Hexer (1964)
Nicht Geralt, sondern Edgar Wallace. Die Verfilmung von 1964 gehört wohl zu den Krimiklassikern schlechthin. Der Hexer ist ein mysteriöser Verbrecher, der vor einigen Jahren beinahe geschnappt wurde, sich aber ins Ausland absetzen konnte. Dann wird seine Tochter ermordert und der Hexer schwört die Täter zu finden und zu töten. Scotland Yard möchte diese Gelegenheit nutzen und endlich auch den Hexer schnappen, dessen Identität aber unbekannt ist.
Einen zweiten Teil gibt es auch noch, den werde ich mir die Tage auch noch anschauen. Die Edgar Wallace Filme aus den 1960ern wirken zwar manchmal ein wenig trashig, aber ich mag die trotzdem sehr gerne.
Das Wirtshaus von Dartmoor (1964)
Der Filme fühlt sich im Grunde an, wie eine Edgar Wallace Verfilmung, ist aber keine. Die Romanvorlange stammt von Victor Gunn. Ähnlich, wie auch in den meisten Edgar Wallace Verfilmungen dieser Zeit, spielt Heinz Drache hier eine Hauptrolle.
Zur Story: Aus einem Gefängnis im englischen Dartmoor entkommen immer wieder Insaßen, die daraufhin spurlos verschwinden. Man vermutet, dass sie im Moor sterben, aber einige mysteriöse Postkarten und eine Organisation namens "Schmetterling" deuten darauf hin, dass da mehr dahinter steckt.
Guter Film, klassischer Krimistoff, sehr atmosphärisch inszeniert.
Invisible Ghost (1941)
Invisible Ghost ist ein ebenfalls ein klassischer Krimi mit leichten Horror-/Gruseleinflüssen. Bela Lugosi spielt einen Arzt, dessen Frau vor einigen Jahren verschwand und vermutlich tot ist, was er aber nie ganz verarbeitet hat. Manchmal bildet er sich ein sie nachts vor seinem Fenster zu sehen und es geschehen immer wieder mysteriöse Morde im Haus. Die Polizei findet schließlich einen Verdächtigen, aber damit ist die Geschichte noch längst nicht vorbei.
Bei Amazon gab es leider keine deutsche Synchro, sondern nur den Originalton (im Gegensatz zu vielen anderen Filmen, wo es leider nur die Synchro, aber keinen Originalton gibt), aber irgendwie fällt es mir hier leichter alles zu verstehen, als in vielen modernen Hollywoodfilmen, wo die Stimmen oft von Musik und Geräuschen ertränkt werden.
Guter Film und ich verstehe so langsam, warum Bela Lugosi so einen Kultstatus erreicht hat, auch wenn er am Ende seiner Karriere in recht vielen Trashfilmen mitgespielt hat.
The Dark Eyes of London (1939)
Nochmal Edgar Wallace und nochmal Bela Lugosi. In der Themse werden immer wieder Leichen angespült und Scotland Yard macht sich, zusammen mit einem amerikanischen Austauschdetective, auf die Suche nach dem Täter. Im Grunde haben alle Opfer eines gemeinsam: Sie waren gerade erst versichert und die Auszahlung lässt sich am Ende nicht eindeutig nachverfolgen.
Auch ein sehr guter Film. Lediglich eine nach heutigen Maßstäben albern wirkende Maske ist mir etwas negativ aufgefallen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau: Der Filme ist immerhin aus den 1930ern und das merkt man ihm kaum an. Deutsche Synchro gibt es, aber die scheint sehr viel neuer zu sein, als der Film selbst.
Parasyte (1)
Nein, nicht das Koreanisches Meisterwerk mit schreibfehler, sondern ein recht abgedrehter Japan Scifistreifen von 2014 mit irgendwelchen Parasiten welche Menschen übernehmen.
Beim "Helden" schlägt da halt was fehl und erzeugt einige echt kranke Momente.
8/10 Hände
wenn man sich auf Japan SF Filme einlassen mag. ?
Fast and Furious 9. Ja ich weiß Overkill und unrealistisch ohne Ende. Auch wenn die Filmreihe vorher schon unrealistisch war drehte sie ab Teil 6 oder 7? sowieso schon ab.
Aber zurück zu Teil 9: Ob nun
Brücke; F22 Raptor oder Minenfeld, Helis oder oder oder
Aber die Serie hat mich trotz aller Abwehr meinerseits trotzdem irgendwie gefangen. Die WTF-Momente geben sich die Klinke in die Hand. Vielleicht ist es auch nur das Interesse daran, wie man das ganze am Ende noch bei F&F 10 und 11 toppen will.
Mit Realismus oder Suche nach Plotholes braucht man defintitiv nicht anfangen. Dann verliert man so oder so.
Bezüglich WTF-Momenten komme ich trotz alledem an 8/10 nicht vorbei. Brauche noch Luft für F&F 10 und 11. Ohne würde ich ohne zu zögern auf 9/10 gehen.
Aber ich vermisse Paul Walker extrem. Der machte in F&F 1-3 und dann Originalteile sowie 5-7 mit. Und er ist in einem Porsche Carrera GT gestorben (scheiß Treppenwitz) und das ganze viel zu früh. Nur weil der Besitzer des Supersportlers einfach zu schnell unterwegs sein mußte und gleichzeitig geizig war seine Reifen rechtzeitig zu wechseln.. Die waren zu alt Und wahrscheinlich seinen Wagen auch nicht wirklich beherrscht hatte.
Ohne Paul Walker fehlt ein Teil der Serie einfach. Auch wenn sie es gekonnt umschifft haben.
Für den heutigen Abend - wir sind quasi in einer Art "Vorbereitungsphase" auf Spider-Man - No Way Home ^^ - gabs eine familiäre Filmentscheidung nach Stimmen. Für heute stand die Wahl zwischen genanntem Raimi-Klassiker oder Venom... Den Vorzug bekam die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft.
Kenne selbst zwar die Kino-Version in und auswendig, die erweiterte Fassung aber bis zum Kauf der "Origin-Trilogie" auf BR tatsächlich noch nicht. Nur soviel dazu:
Die zusätzlichen Action-Szenen passen gut hinein, die ausgetauschten Humor-Einlagen (inkl. J. Jonah Jameson in der aufgelesenen Spidey-Kluft) weniger. Kann man also in die "Nett zu haben, aber kein unbedingtes Muss" - Schublade stecken.
Zum Film selbst muss man nicht viel sagen. Auch nach 20 Jahren ein absolutes Genre-Meisterwerk das gut gealtert ist. Nie war Spider-Man besser, dank den beiden Genies Maguire und im besonderen Raimi. So gut mir der kürzlich gesichtet Far From Home letzten Endes gefiel und dieser sowohl mit Humor und Spitzen-Action Punkten kann, hält der 2004er-Streifen doch klar vor Augen dass die Dramatik und die Herzlichkeit des ersten modernen Spinnen-Superhelden danach nie wieder den gleichen Stellenwert bekam. Raimi hat den Zwiespalt Parkers immer noch am besten herauskristallisiert, zumal Peter hier noch der bekannte arme Schlucker aus einfachsten Verhältnissen ist, nicht der Dank Tony Stark tech-verwöhnte Bubi.
Tricktechnisch ist Teil 2 natürlich nicht so derart auf atemloses Tempo getrimmt wie heutige Marvel-Streifen, altbacken ist er damit aber noch lange nicht (beim Fight auf dem Zug bekomm ich heute noch schönste Entenpelle) . Und Danny Elfman verdient für seine Leistung den Titel "Soundtrack-Gott", ein so unverkennbares wie markantes Superhelden-Thema hat höchstens noch der Michael Keaton-Batman. Für dessen Musik er ebenfalls verantwortlich war.
Wow!
Sehr guter Film - die 2 Stunden vergingen wie im Flug.
Packend inszeniert, spannend bis zum Schluss und mit einigen emotionalen Momenten.
Obwohl man im Grunde genommen weiß, dass es Schofield schaffen wird, fiebert man ständig mit. Blake hätte vlt erst ein wenig später sterben sollen, dann wäre ein wenig länger ungewiss geblieben, ob bzw wem von den Kurieren denn nun was gröberes zustößt, was ja eigentlich nur eine Frage der Zeit war.
Technisch super umgesetzt und völlig zurecht nen Oscar verdient!
Die Besetzung ist durchgehend namhaft. Die Story ist indes ziemlich simpel, aber davon lebt der Film sowieso nicht. Vielmehr geht es hauptsächlich um die gesellschaftskritischen Kommentare - wenn z.B. die Teilnehmer einer politischen Kundgebung "Don't look up! Don't look up!" skandieren, dann erinnert das wohl mit Absicht an das "Lock her up!", welches jeweils die Trump-Anhänger von sich gaben. Viele Kritiker sind der Meinung, der Film sei eine Parabel für die Klimaerwärmung. Für mich jedoch hinkt der Vergleich in der Hinsicht, dass der Event des Massensterbens durch einen Asteroideneinschlag ein imminentes Ereignis darstellt, während dagegen die Klimaerwärmung ein "schleichendes" Phänomen ist und daher auch die gesellschaftlichen Reaktionen darauf nicht gleichgesetzt werden können.
Alles in Allem jedoch ein durchaus sehenswerter Film, der den aktuellen Zeitgeist durchaus einzufangen weiss.
Der Film ist ein Paradebeispiel dafür, wie die Gesellschaft heute funktioniert oder eben nicht.
Ich hatte keine Ahnung, um was für einen Film es sich handeln würde.
Klar, ein Meteorit wird in wenigen Monaten auf die Erde stürzen, Leo spielt mit und ich hab grad 2 1/2 Stunden Zeit.
Wirds spannend, dramatisch oder gar realistisch?
(Den Kometen hab ich schlussendlich als Parallele zu Covid-Krise interpretiert, wobei der Film ja schon zuvor geplant war. Zeigt aber, dass diese menschliche Verhalten, welches den Film trägt, leider viel zu oft vorkommt)
In den ersten Minuten wird klar, dass das ganze leicht abgedreht wirkt, aber leider sehr nahe der Realität ist:
-Eine Globale Katastrophe bahnt sich an?
Wegschauen hilft... aus den Augen aus dem Sinn
-Relevante Neuigkeiten?
Bringen keine Aufmerksamkeit, besser VIP-News pushen (Hallo PCG )
-Eine Krise ist eine Möglichkeit Wahlen zu gewinnen und Profit zu machen... scheiss auf die Krise.
Zu Beginn verzweifelte ich beinahe mit den beiden Hauptprotagonisten (DiCaprio, Lawrence) kein gehör finden.
Die Anspielung auf die Trumpadministration ist nicht zu übersehen (unfähiger Sohn als Berater, sehr toll gespielt von Jonah Hill). Es gibt wirklich sehr viele gelungene Szenen mit einer wahren Riege von bekannten Schauspielern. Was da an Stars aufgefahren wird.... praktisch in jeder Szene ein : "Die kenne ich doch" oder ein "was der auch?"
Was mir aber am stärksten in Erinnerung geblieben ist, sind die letzten ca 15 Minuten.
Da schlägt dr Film für einen Moment einen andere Tonart an und beeindruckt deshalb umsomehr.
Dass man dann wiederum ganz zum Schluss dann doch wieder was vollkommen absurdes zeigt...
Bin da hin und her gerissen. Einerseits passend zu den restlichen 80%, andererseits hätts den mMn nicht gebraucht:
Wäre der Film zu ende gewesen nach der Szene beim Nachtessen, wäre das ein geniales Ende gewesen.
Ein richtiger Schlag in die Magengrube. So habe ich das Gefühl, man wollte dem Zuschauer nicht zu viel zumuten und bedrückt und nachdenklich zurücklassen. Eigentlich macht der Film am Ende genau das, was an menschlichem Verhalten in diesem Film kritisiert wird.
Ob das die Filmmacher bewusst gemacht haben oder nicht? Keine Ahnung
Darum auch "nur" 7/10
Eine 8-9/10 hätts werden können
Wäre der Film zu ende gewesen nach der Szene beim Nachtessen, wäre das ein geniales Ende gewesen.
Ein richtiger Schlag in die Magengrube. So habe ich das Gefühl, man wollte dem Zuschauer nicht zu viel zumuten und bedrückt und nachdenklich zurücklassen. Eigentlich macht der Film am Ende genau das, was an menschlichem Verhalten in diesem Film kritisiert wird.
Ob das die Filmmacher bewusst gemacht haben oder nicht? Keine Ahnung
Oder jene, bei der Meryl Streep ihr vorausgesagtes Ende findet (übrigens: Ist nur eine von zwei korrekten Voraussagen – jene über Di Caprios Tod stimmt insofern nicht, dass er nicht alleine stirbt. Wobei man sich darüber streiten kann, da wohl jeder Mensch den Tod alleine erfährt, selbst wenn Leute zu dem Zeitpunkt bei ihm sind und zur selben Zeit sterben))
Oder jene, bei der Meryl Streep ihr vorausgesagtes Ende findet (übrigens: Ist nur eine von zwei korrekten Voraussagen – jene über Di Caprios Tod stimmt insofern nicht, dass er nicht alleine stirbt. Wobei man sich darüber streiten kann, da wohl jeder Mensch den Tod alleine erfährt, selbst wenn Leute zu dem Zeitpunkt bei ihm sind und zur selben Zeit sterben))
Habe eben The Marksman mit Liam Neeson und Katheryn Winnick gesehen.
Mir ein Rätsel warum sieben Jahre nach John Wick die Bösewichte es nach wie vor für eine gute Idee halten Haustiere des Hauptprotagonisten zu erschießen, insbesondere wenn besagter Tierbesitzer wahlweise und oder eine Kombination aus einem Ex-US-Marine, Ex-Killer, Ex-Superheld, Ex-Chuch Norris ist.....
Davon abgesehen kann man den Film schauen, oder man lässt es sein. So oder so eine OK Entscheidung.
Ist wie wenn Netflix einen frägt, Daumen hoch oder runter? und für beides wars nicht gut aber auch nicht schlecht genug. Also gibt man nichts
Aber bissl genauer wäre schon nice, damit man seine Vorschläge besser bzw genauer eingrenzen könnte. Wobei ich mir jedoch eh nicht sicher bin, wie gut der Algorithmus funktioniert bzw inwieweit überhaupt auf die Bewertungen zurückgegriffen wird ..
Definitiv besser als der Frauenbusters, aber dennoch bin ich nicht vollends zufrieden. Die Schauspieler, alt- und jung, waren gut, der ganze Film kam mir aber eher wie ein Auftakt zu einer neuen "Trilogie" vor als irgendwas anderes. Mit seinen ü2 Std Laufzeit waren mir gerade die ersten 1:30 zu langatmig und es war eher so meh als daß ich jeden Gag toll fand und mich die ganze Zeit amüsiert habe.
Südkoreanischer Film, über einen Serienmörder, der an Demenz erkrankt.
Als in seiner Gegend die Leichen von jungen Frauen auftauchen, er jedoch immer mehr vergisst und oft nicht weiß, was jetzt wirklich passiert ist und was nicht, macht er sich Sorgen um seine Tochter.
Treibt ein anderer Killer sein Unwesen oder ist er dafür verantwortlich und ist auch seine Tochter in Gefahr?
Echt gut gemacht und man weiß oft wirklich nicht, wie / was / wo ?
Das Ende war dann auch ein wenig zum Grübeln ..
Hab dann rausgefunden, es gibt noch nen DC mit alternativen Ende .. denke, der ist es sicher noch wert. Dauert ~10min länger.
Sony macht es Marvel/ Warner nach und bastelt sich nun ein eigenes Comic-Universum auf Basis des aktuellen Spider-Man zurecht. Einer seiner "Lieblingsfeinde" bekommt seinen ersten Solo-Film. Grund zur Freude? Nicht wirklich.
Der Film vertrödelt die ersten 50 Minuten größtenteils mit Nichtigkeiten. Wenn ein Sony- bzw. Marvel-Film nicht nach spätestens 30 Minuten zur Sache kommt wirds schnell dröge, und so zieht sich die Story bis zur ersten RICHTIGEN Erscheinung des schwarzen Symbionten. Danach geht's actionmäßig endlich zur Sache, aber die visuellen Effekte sind teilweise echt übel. Wenn Eddie Brocks Glieder von Venoms Masse überzogen oder "verlängert" werden ist der sichtbare Übergang einer AAA-Produktion fast schon unwürdig. Das Finale toppt allerdings alles - im negativen Sinne. Hektisch, unübersichtlich... Ich konnte teilweise nicht erkennen wer wo war als Venom und sein noch böserer Symbiontgegenspieler beinah fließend ineinander gehen. Dazu noch dieser Drake... So einem schwachen wie blassen Antagonisten gab es seit Thor 2 nicht mehr.
Zugute halten kann man dass die humoristischen Einlagen zwischen Eddie und Venom überwiegend zünden, vor allem dank Tom Hardy zu verdanken der in betreffenden Szenen mächtig aufdreht... Obwohl die gegenseitige Akzeptanz betreffend der Parasit-Wirt-Koexistenz total unglaubwürdig wie blitzschnell geraten ist.
Die schlechteste Entscheidung die Sony überhaupt treffen konnte war jedoch die den Film entgegen der Vorlage jugendfrei zu halten. Es passt einfach nicht wenn Köpfe abgebissen, Körper durchbohrt oder augenscheinlich zerfetzt werden ABER nicht ein Tropfen Blut fließt bzw. im Moment eines Massakers kein Bisschen an "Resultaten" gezeigt wird.
Egal welche Figur der Spider-Man-Welt nach Venom als nächstes sein eigenes Leinwand-Debüt bekommt, hoffentlich macht Sony es dann besser.
Definitiv besser als der Frauenbusters, aber dennoch bin ich nicht vollends zufrieden. Die Schauspieler, alt- und jung, waren gut, der ganze Film kam mir aber eher wie ein Auftakt zu einer neuen "Trilogie" vor als irgendwas anderes. Mit seinen ü2 Std Laufzeit waren mir gerade die ersten 1:30 zu langatmig und es war eher so meh als daß ich jeden Gag toll fand und mich die ganze Zeit amüsiert habe.
Fand den nicht so schlecht würde aber zur 7/10 tendieren.
Die Mini Marshmellows waren mein persönliches Highlight, Story war recht OK, wenn man davon absieht das ein Teil recycelt wurde a la SW7.
Wäre es eigenständiger, hätte es mehr Zähler verdient. ?
Fand den nicht so schlecht würde aber zur 7/10 tendieren.
Die Mini Marshmellows waren mein persönliches Highlight, Story war recht OK, wenn man davon absieht das ein Teil recycelt wurde a la SW7.
Wäre es eigenständiger, hätte es mehr Zähler verdient. ?
Die Besetzung ist durchgehend namhaft. Die Story ist indes ziemlich simpel, aber davon lebt der Film sowieso nicht. Vielmehr geht es hauptsächlich um die gesellschaftskritischen Kommentare - wenn z.B. die Teilnehmer einer politischen Kundgebung "Don't look up! Don't look up!" skandieren, dann erinnert das wohl mit Absicht an das "Lock her up!", welches jeweils die Trump-Anhänger von sich gaben. Viele Kritiker sind der Meinung, der Film sei eine Parabel für die Klimaerwärmung. Für mich jedoch hinkt der Vergleich in der Hinsicht, dass der Event des Massensterbens durch einen Asteroideneinschlag ein imminentes Ereignis darstellt, während dagegen die Klimaerwärmung ein "schleichendes" Phänomen ist und daher auch die gesellschaftlichen Reaktionen darauf nicht gleichgesetzt werden können.
Alles in Allem jedoch ein durchaus sehenswerter Film, der den aktuellen Zeitgeist durchaus einzufangen weiss.
Arrggh! Ich befürchte ich werde mich wohl doch nicht vom Disney+-Abo trennen können... Hab zuletzt zu viele alte Klassiker - auch jenseits von Disney-Produktionen - wiedergefunden die es hierzulande bis heute noch gar nicht auf HD-Medien gibt. Zumal ich auch zugeben muss dass die Streaming-Qualität der meisten Filme unglaublich gut ausfällt*
Aber zurück zum eigentlichen Film:
Trotz gewisser Eigenheiten (die auch für das eine oder andere Stirnrunzeln sorgen) mag ich den Film sehr, schon als Kind, einfach weil er seinen ganz speziellen Charme hat. Obwohl im Fahrwasser von Star Wars und Star Trek Ende der 1970er entstanden ist er weder reines epochales Space-Action-Gewitter noch utopisches Sci-Fi-Kopfkino, sondern irgendwo dazwischen. Für Disney-Verhältnisse ungewöhnlich düster und teilweise "brutal", was aber u.a. mit V. I. N. C. E. N. T. abzumildern versucht wird. Etwas seltsame Mischung, damit wird es weder Kinder-Programm noch Erwachsenen-Kost. Dennoch fand ich V. I. N. C. E. N. T. damals sehr cool - und tu es heute noch. Ist eigentlich nicht mehr als ein schwebender R2D2 mit Sprachunterstützung, aber egal.
Punkten kann der etwas untergegangene Genre-Oldie mit einer guten Besetzung (Anthony Perkins, Ernest Borgnine,... Und einem leider weniger überzeugendem Maximilian Schell), einem wirklich einprägsamen Score und überwiegend gelungenen Spezial-Effekten und Sets. Allerdings nimmt die FHD-Auflösung ein wenig die Illusion, die starren Matt-Paintings des Kosmos fallen zu stark auf, und die Relation Schwarzes Loch - USS Cygnus stimmen genauso wenig wie die total unlogische Annahme dass eine Raumstation 20 Jahre (!) der Anziehungskraft des alles schluckenden Objekts widerstehen könne... Naja, bei diesem Film sollte man es ohnehin nicht wissenschaftlich angehen. Allein das Ende ist derart seltsam und mit komisch zu deutenden Bildern überfrachtet.
Interessant war für mich dass der Film auf Disney+ mit einer 3-minütigen Overtüre ohne Bild beginnt. Das war neu für mich, ich dachte immer "Star Trek - The Motion Picture" wäre der letzte Film der diese Form der Einleitung praktizierte.
Auf jeden Fall war ich angenehm überrascht diesen Streifen nach so vielen Jahren sehen zu können. Kein Genre-Highlight, aber gutes Nostalgie-Kino für Kenner.
7,5/10 Kathedralen im All
* Aber was hat man mit den Star Wars-Filmen gemacht?! Das Bild ist in allen (!) Episoden trotz (oder wegen?!) Dolby Vision so stark verdunkelt dass man insbesondere Gesichter oder deren Details kaum erkennen kann. Andere HDR-Inhalte wie Marvel-Produktionen haben dieses Problem widerum nicht.