• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

[...]
* Aber was hat man mit den Star Wars-Filmen gemacht?! Das Bild ist in allen (!) Episoden trotz (oder wegen?!) Dolby Vision so stark verdunkelt dass man insbesondere Gesichter oder deren Details kaum erkennen kann. Andere HDR-Inhalte wie Marvel-Produktionen haben dieses Problem widerum nicht. :confused:
Das ist mir auch schon aufgefallen ... ich glaube (!) einfach, dass sich bei Disney+ niemand die Mühe macht und hier eine komplettes 'post processing regrade' per Hand macht, sondern dass die dass einfach von HDR auf DV umrechnen lassen, ein paar Parameter erhöhen und Abmarsch.

Ich finds schade dass man hier nicht per Hand von DV auf HDR zurückfallen kann, sondern das machen ja die Endgeräte von selbst, also wenn die DV-Aushandlung fehl schlägt, ist Fallback auf HDR.

Besonders gut kann man das bei Infinity War in der Anfangssequenz sehen, hier hab ich die UHD und Disney+ als Referenzmaterial. Die UHD ist "nur" HDR, aber man sieht in den dunklen Bereichen mehr Details, die DV Version von Disney+ säuft hier maximalst ab und es ist, "dank" OLED, dann einfach nur Schwarz. :O
 
Das ist mir auch schon aufgefallen ... ich glaube (!) einfach, dass sich bei Disney+ niemand die Mühe macht und hier eine komplettes 'post processing regrade' per Hand macht, sondern dass die dass einfach von HDR auf DV umrechnen lassen, ein paar Parameter erhöhen und Abmarsch.

Ich finds schade dass man hier nicht per Hand von DV auf HDR zurückfallen kann, sondern das machen ja die Endgeräte von selbst, also wenn die DV-Aushandlung fehl schlägt, ist Fallback auf HDR.

Besonders gut kann man das bei Infinity War in der Anfangssequenz sehen, hier hab ich die UHD und Disney+ als Referenzmaterial. Die UHD ist "nur" HDR, aber man sieht in den dunklen Bereichen mehr Details, die DV Version von Disney+ säuft hier maximalst ab und es ist, "dank" OLED, dann einfach nur Schwarz. :O
Das "Tolle" ist auch dass man nirgends eine Auswahl-Möglichkeit hat DV auszuschalten wenn das Ergebnis wie beschrieben einfach Mist ist.

Vielleicht, wenn man die Konto-Einstellungen bezüglich Streaming-Qualität anpasst, kommt man um das Problem herum. Dann wäre zwar "nur" FHD drin, aber immerhin ließe es sich wieder besser ansehen.
 
ETERNALS
-eigentlich keine Spoiler-
10 neue Superhelden finden sich als Eternals ins MCU.
Obwohl ... "neu" ist nicht wirklich zutreffend, denn diese nicht alternden, von "Gott" geschaffenen Wesen sind schon seit tausenden von Jahren auf der Erde. Ihre Aufgabe ist es, uns Menschen vor den Deviants zu beschützen. Das sind vom Typ her so ne Art 1-2 Menschen hohe Dämonenwölfe.

Die Eternals haben alle einzigartige Fähigkeiten.
Vom Heldenkonzept her sieht man einiges Bekanntes - es ist eigentlich unmöglich, NICHT an Superman & the Flash zu denken.

Die Origin Story wird quasi in ein paar Texttafel am Anfang abgehakt und so kann man sich den Rest des Films darauf beschränken, dem Zuschauer die Charaktere näher zu bringen.
Das funktioniert auch recht gut, am Ende des Films hat man einen guten Überblick darüber, wer was kann, welche Prioritäten hat und was die Rolle innerhalb der Gruppe ist.

Auch wenn Teile der Handlung vorhersehbar sind, hätten bestimmte Aspekte ganz anders verlaufen können.

Stellenweise entwickelt sich die Handlung zu wenig. Auch generell ist der Film abseits der Action Szenen recht ruhig.

Visuell gibt es einige Schmankerl, die definitiv ein Zweitleben als Wallpaper haben werden.

Verweise auf die anderen MCU Filme gibt es ca eine Handvoll, die aber nur jeweils ein, zwei Dialogzeilen beinhalten. Man braucht also keinerlei Vorwissen.

7,5/10 zerlaserte, zu Brei geprügelte und mit Energiestößen zerfetzte Deviants.
 
The Power of the Dog

Eine der neuesten Netflix-Produktionen und ein wahrscheinlicher Oscar-Kandidat. Zumindest würde ich es dem Film zutrauen. Ein Charakter-Drama im früheren 20. Jahrhundert um zwei Brüder mit Top-Besetzung. Wortkarg, unangenehm und mit einer gekonnt falsch gelegten Fährte zu Beginn.

Montana 1925:
Die Burbank-Brüder betreiben seit 25 Jahren eine Ranch mit Viehzucht, -trieb und allem was dazu gehört. Obwohl recht wohlhabend könnte beide unterschiedlicher nicht sein. George gibt sich als moderner, gepflegter und zu Emotionen bereiter Mensch der den Wandel durch Industrialisierung und Technik längst mitmacht, also mit der Zeit geht. Phil hingegen ist schroff, eiskalt und bevorzugt das Leben als einer der letzten Cowboys in welchem - in seinen Augen zumindest - noch der Spirit von echter harter Männlichkeit steckt. Ein wahr brüderlich-freundschaftliches Verhältnis besteht zwischen beiden nicht, dafür putzt der dreckig-stinkende Phil den Zwirn-tragenden Bruder zu regelmäßig runter, es vergeht kein Tag wo er in nicht schlicht mit "Fettkloß" anspricht.
Die Situation ändert sich als George eine verwitwete Gasthausbesitzerin heiratet und sie mit ihrem Sohn zu seinem (und Phils) Anwesen bringt. Phil macht aus seiner Verachtung gegenüber seiner neuen Schwägerin keinen Hehl, während ihr Sohn Ziel seines Spotts wird, weil zu dünn, zu gebildet, zu schwächlich. Doch während seine Mutter aufgrund des Psycho-Kriegs mit Phil zunehmend die Flucht im Alkohol sucht entdeckt der Junge ein Geheimnis dass auf den äußerlich so autoritär-starken, hartkernigen Phil ein ganz anderes Licht wirft...

Sehr interessanter Film der oftmals weniger von Dialogen, sondern mehr von Blicken der Figuren getragen wird die mehr sagen als Tausend Worte. Phils herablassend-feindliche Mimik die Benedict Cumberbatch in Perfektion zur Schau stellt ist äußerst eindringlich; der Benedict konnte ja schon immer gut Charaktere mit Hang zum Arschloch verkörpern wie Sherlock oder Dr. Strange, doch hier setzt eine ganz neue "Dreckskerl-Marke". Kirsten Dunst als sein gespieltes Hassobjekt hingegen überzeugt hier als arg zerbrechlich-labile Frau im Burbank-Haus. Die anderen Darsteller runden das Ensemble mit nicht minder guter Performance positiv ab.

Viel mehr ins Detail kann ich nicht gehen ohne zu viel von der "Wende" im Film zu verraten, außer dass er so ganz anders endet als man es sich zunächst noch ausmalt. Ansonsten gibt es viele schöne Landschaftsaufnahmen zu bewundern, während der Score für überwiegend gewolltes "Unwohlsein" sorgt. Wer auf unbequeme, raue Filme steht sollte also mal einen Blick riskieren.

8/10 Milzbrände
 
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Black Widow

Schwieriger Film - wenn man es innerhalb der MCU-Reihe betrachtet, da hier und da doch ganz offensichtlich von einigen Fehlentscheidungen geprägt.
Problem 1 - Nastashas Solo macht als Startschuss der Phase 4 wenig Sinn (wenn man von der Post-Credit Szene mal absieht, aber die hätte man eher als Abschluss-Sequenz für Endgame nehmen sollen)
Problem 2 - In der Struktur erinnert er mich frapierend an Winter Soldier und Civil War, würde fast behaupten dass Elemente aus eben diesen beiden Cap-Streifen schlicht kopiert wurden.
Die mit großen Lettern und dicken Bumms aufgezeigten Handlungsorte - Handschrift von Civil War.
Das Finale mitsamt abstürzender fliegender Basis - Winter Soldier.
Nastashas Kampf gegen einen "programmierten" Hauptgegner - Bucky Barnes sagt euch was, gell? ;)
Und noch so einiges...
Problem 3 - Marvel/Disney haben den Film ja erst nach vielen Fan-Gedränge realisiert, darum passt er chronologisch denkbar schlecht an seinen Platz NACH Endgame. Daher bangt man um Romanow nicht, man weiss eh wie ihr Schicksal aussieht. Daher wirkt er auf mich eher wie ein nachgeworfenes Spin-Off der u.a. auch mit seinem Intro mit MCU-Gewohnheiten bricht. Ich kann mich täuschen, aber ich meine kein einziger MCU-Film davor hatte einleitende Credits im Intro.

Klammer ich all das mal aus, ist BW gar nicht so übel. Schöne Close-Combats, hohes Tempo und vor allem mehr Einblicke in Natashas Vergangenheit. Gerade wegen letzterem hätte dieser Film so oder in abgewandelter Form schon viel früher kommen müssen.
Mit großem Spektakeln knausert der Film hingegen, zumindest die abschließende Action hatte den gewohnten Marvel-Bombast. Die Idee mit der Fake-Familie fand ich ganz originell und super besetzt. War angenehm überrascht dass Rachel Weisz dabei ist, die sehe ich seit "Die Mumie" immer wieder gerne. Die Yelena-Darstellerin macht sich auch gut, und am Red Guardian scheiden sich ein wenig die Geister. Bleibt er ernsthaft gefällt er, fängt er an witzig zu sein wirds fast immer peinlich bis nervig. Und mit ihm gibt es auch ein extremes Logikloch.

Da er ähnlich wie Cap ein Supersoldat mit enormer Kraft ist macht seine 20-jährige Haft im russischen Gefängnis Null Sinn. Der hätte sich doch auch ohne fremde Hilfe in die Freiheit kämpfen können. Wenn der schon Stahltüren durchbrechen kann und meterhohe Sprünge schafft...

Ansonsten war BW recht unterhaltsam. Der Score von Lorne Balfe tat da sein Übriges. Nicht so phänomenal wie der von "Assassin's Creed 3", aber zum Pushen taugt er allemal.

6,5-7/10 Roten Räumen

Nebenbemerkung:
Schrecklich was Disney vereinzelnd mit den Tonspuren der MCU-Filme anstellt. Da gibt es solche wie die von Iron Man oder Captain America die mächtig auf den Putz hauen und das Heimkino zum Beben bringen, während solche wie Black Widow hörbare Dynamik und echten Tiefbass vermissen lassen. Dieses Theater zieht sich nach dem was ich in diversen BR-Reviews gelesen hab schon seit Jahren, und mit Disney+ bleibt das Audio-Ärgernis leider weiterhin bestehen. Unverständlich, diese Audio-Inkonsistenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Black Widow

Problem 1 - Nastashas Solo macht als Startschuss der Phase 4 wenig Sinn...
Problem 2 - In der Struktur erinnert er mich frapierend an Winter Soldier ...
Das Finale mitsamt abstürzender fliegender Basis - Winter Soldier.
Problem 3 - Marvel/Disney haben den Film ja erst nach vielen Fan-Gedränge realisiert, darum passt er chronologisch denkbar schlecht an seinen Platz NACH Endgame.
Stimmt alles. Deshalb hab ich den in meiner "Mal alles hintereinander sehen" Sortierung auch chronologisch eingeordnet.
... auch wenn ich da einige Handlungssequenzen quasi doppelt hintereinander sehe...
 
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Star Trek Beyond

Die beiden anderen Reboot Filme hatte ich schon gesehen, war von beiden nicht besonders begeistert. Daher hab ich mir Beyond nie angeschaut und bis auf den Namen wusste ich auch nichts darüber.

Aber jetzt hab ich den bei Netflix gefunden und dachte mir: Warum nicht? Allerdings bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll. In gewisser Weise war Beyond für mich der interessanteste der Reboot Filme, gleichzeitig aber auch der enttäuschendste.

Die Geschichte und der Bösewicht hatten meiner Meinung nach Potential, das aber durch die Erzählweise, die Daueraction und die "Kürze" des Films völlig ertränkt wurde. Auch dass der Bösewicht erst ganz am Ende entlarvt wurde war meiner Meinung nach verschenktes Potential. Man hätte daraus so viel machen können. Der Hintergrund der Geschichte hätte meiner Meinung nach sogar für eine komplette Serienstaffel gereicht, aber statt dessen hat man die Idee in ein zweistündiges Daueraction-CGI Konzept gepresst.

Und von Science war in diesem Science Fiction Film echt nicht mehr viel zu sehen. Der Start des Raumschiffs vom Planeten hätte evtl. mit einem Flugzeug funktioniert, aber nicht mit einem Raumschiff, dessen Hüllenform ungefähr so viel Auftrieb generiert, wie eine Küchenfliese.

Und dann hat man diesen Schwarm aus Kamikazefliegern mit lauter Rockmusik besiegt? Gnaaaah... ernsthaft?!

Wirklich schade, die Geschichte hätte mehr verdient. Ein paar ganz nette Szenen gab es trotzdem und ich fand's schön, dass am Ende nochmal an Leonard Nimoy erinnert wurde. *edit* Und die Musik war auch ziemlich gut.
 
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Back to the Outback

Gestern Abend partout keinen Film gefunden also bin ich der Recommendation meiner kleinen Schwester gefolgt und habe mir dann Zurück ins Outback angeschaut. Was soll ich sagen, die 95 Minuten waren sehr gut investiert. Guter Animationsfilm mit sehr sympathischen Charakteren aka Tierchen.
8/10 Kängurus
 
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Ich bin großer Fan von John Cusack (Grossse Point Blank ist genial *bing bing bing*, aber auch High Fidelity, War Inc, ... :top:). Normalerweise sucht er sich seine Rollen sehr sorgfältig aus. Hier hatte er fast ausschließlich wegen des Titels zugesagt. :B

Herrlich trashiges Retro, mit den Anspielungen ist er in den 80'ern ja groß geworden. Für die Art Film beachtliche 6,4 auf IMDB. =)
(wohl neu hinzugefügt bei Disney+)
 
Erlöse uns von dem Bösen (Mystery/Horror)

Eine Gruppe von Soldaten bemerkt irgendwo im Irak in eine Wand eingravierte lateinische Inschriften, dann bricht scheinbar der Kontakt ab. Einige Jahre später geschehen in der Bronx in New York City schreckliche Morde und Mordversuche und immer wieder bemerkt der ermittelnde Polizist (Eric Bana) merkwürdige Störgeräusche in seinem Funkgerät. An einem Tatort begegnet ihm ein unheimlicher Typ mit Kapuze, der aber entkommen kann. Ein Priester (Édgar Ramírez) hat eine Theorie, was dahinter stecken könnte.

Alles in allem ein guter Film, wenn auch kein Meisterwerk. Vor allem die Atmosphäre ist ziemlich gut. Die Geschichte selbst ist zwar alles andere, als einfallsreich, aber gut erzählt.
 
Flash Gordon
Boah, was ein Trash.
"Ming der Gnadenlose", Herrscher des Universums, stößt auf die Erde.

Später wird er behaupten, daß er Umweltkatastrophen auf die Planeten loslässt, um zu testen, ob die eine Gefahr für ihn darstellen, aber im Anfangs Dialog mit seiner rechten Hand Klytus lässt er er entgegen seinem Titel doch erst Mal Gnade walten und zerstört die Erde nicht direkt, sondern "spielt mit ihr vor ihrer Auslöschung".

So gibt es denn genug Unwetter (inklusive "Heißem Hagel" aus Mondgestein), daß der Quarterback Flash Gordon mit Dale Arden in einem Flugzeug genau in die wissenschaftliche Station abstürzt, dessen Inhaber Dr Zarkow als Einziger begriffen hat, daß dieser Unwetter ein Angriff sind und glücklicherweise über eine Rakete und die Ursprungskoordinaten de Angriffs verfügt. Leider schafft er es selbst mit vorgehaltener Pistole nicht, seinen Assistenten zum Flug zu überreden, daher behauptet er Flash & Dale gegenüber, ein Telefon würde sich "da drin" befinden. Natürlich sind die beiden doof genug, da rein zu gehen und dann wird sich munter gekloppt und natürlich startet die Rakete dann und als sie alle derart dann im Weltraum die einzigen drei Menschen sind, sind sie auch alle dicke Freunde und umeinander besorgt.

Natürlich landen die drei direkt vor Mings Palast (gut, DAS ist dann tatsächlich mal nachvollziehbar, wenn Dr Zarkow das Signal geortet hat), ewrden festgenommen und dürfen Zeuge werden, wie Ming bei höchst feierlichen Tributzahlungen einen Nicht-Zahler tötet.

Als Held unserer Geschichte held Flash dann nicht sein Maul und erregt spätestens dann den Zorn Mings, als er aus den runden, werfbaren Tributen ein Footballspiel macht, bei dem er zahlreiche Untergebene Mings ausknockt.
Einen knockt Dr Zarkow auch aus, nämlich Flash, als er ihm einen weiteren "Ball" zuwirft".
Tja, und so wird Flash zum Tode verurteilt.
Es folgt die öffentliche Hinrichtung per Gas in einer Kuppel auf einer Bühne, bis Flash nicht mehr zuckt.
Abspann.

Ne, Moment, der Film läuft ja erst 15 Minuten.
Mings Tochter hat ihn gerettet, indem sie ihm zuvor irgendwas hat spritzen lassen, das wohl die Wirkung des Gases verhindert hat.

Der "Herrscher des Universums" scheint allerdings nur über eine Handvoll Völker zu herrschen, wovon nur 2 das Privileg des Einarbeitens in die Geschichte erhalten.

Volk A leben in einem Sumpfwald oder Waldsumpf in der Innenseite der Hälfte eines ehemals runden Planeten und wer beim Anblick des Sumpfgebietes NICHT an Dagobah gedacht hat, hat Star Wars nicht gesehen.

Dort haben sie ein beklopptes Männlichkeitsritual:
Irgendein wahnsinnigmachendes Vieh mit Skorpionstachel hockt in einem Baumstumpf und als Prüfung hält man dort seinen Arm rein.
Sticht er einen nicht, hat man gewonnen.
Allerdings ist da keine Taktik, Können, Geschick oä. für relevant, sondern reines Glück.

Das taugt ja noch nicht mal zum nachher damit Angeben ...
- "... und dann habe ich da den Arm reingehalten und es hat mich nicht gestochen!"
- "Wow, interessant, erzähl mir mehr!"
- "äh ... das war's. Ich da den Arm reingehalten und es hat mich nicht gestochen. Mehr gibt's nicht zu erzählen. ..."
...

Auf jeden Fall liefert Mings Tochter Flash dort zur Verwahrung ab und der Wald-Prinz, der in sie verknallt ist, sperrt Flash ein, lässt ihn die bekloppte Prüfung machen und sich von Flash übertölpeln und damit kommen wir dann zu dem anderen Volk, denn die kommen jetzt und sammeln die als Gefangene ein.

Nebenbei hat Dr Zarkow trotz Gedächtnislöschung und Reprogrammierung als Ming-Getreuer (Die er allerdings überlisten konnte, indem er an Shakespeare und die Beatles gedacht hat!) auf die Sekunde genau berechnet, wie lange es noch dauert, bis der Mond auf die Erde stürzt (Das scheint wohl ein Teil des Unwetter Angriffs von Ming zu sein ...?)

Das andere Volk sind Kämpfer mit Flügeln.
Diese leben in einer mechanischen Stadt in den Wolken.

Momentan kämpfen die lieber gegeneinander als gegen Ming. (Na, ratet ihr schon, wo der Plot hinführt ...?)
Apropos gegeneinander: Man darf laut artikel wasweißich nicht einfach den Anführer eines anderen Volkes kampflos gefangen nehmen, also muß gekämpft werden.
Der Waldschrat sucht sich Flash als Gegner aus.

So kämpfen die beiden nun auf einer Plattform, bis der Waldschrat am Rand hängt und von Flash NICHT getötet wird.
Daraufhin sind jetzt alle beste Freunde und wollen Ming bekämpfen.

Apropos Ming: dessen rechte Hand Klytus läßt sich alleine(!) (!!) unter ihnen absetzen und verlangt die dort Anwesenden die Erdlinge ihm zu überlassen.
Da macht Flash kurzerhand einen auf "Das ist SPARTA!" und Ming hat einen Untergebenen weniger zu füttern.

Nun taucht Ming auf, nimmt alle gefangen und mit - außer Flash.
Den lässt er auf der Wolkenstadt, die er dann mit Lasern zerballert.
Und damit ist Flash dann wohl tot.
Abspann.

Ne, Moment, der Film läuft ja noch 20 Minuten.
Also findet Flash irgendeinen Fluggleiter, mit dem er rechtzeitig, aber ungesehen, wegfliegen kann.

Nun will Ming endlich Dale heiraten, weil der Brauch des Heiratens inklusive der Erdenkomposition "Hochzeitsmarsch" und dem uns(!) bekannten Hochzeitsritual intergalaktisch gleich ist und überall ebenso veranstaltet wird.

Die Flugmenschen hocken derweil buchstäblich irgendwo in einer Kulisse rum und Flash hat natürlich in dem Gleiter einen direkten Draht zu deren Anführer.
Und zack! Raumschlacht um das Kampfschiff #1 von Ming.

Und heldenhaft steuert Flash dieses nun minutenlang (inklusive eingeblendetem Mondcounter, den wasweißichwer eingestellt hat) in die gerade stattfindende Hochzeitszeremonie und bohrt Ming auf wie ein Stück Fleisch auf einen Schaschlikspieß.

Dieser verschwindet sich noch selbst mit Hilfe seines Zauberrings, der dann zu Boden fällt und eine Roboterdrohne verkündet nun, daß dieser Level jetzt zu Ende ist und Flash die Erde gerettet hätte.

Yeah!

Jetzt endlich: Abspann.

Fazit:
Für eine Vorlage aus den 30ern, bei der die Kampfchoreographie aus "Und jetzt kämpft! Action!" bestand und des öfteren Echsen & co einfach mal "riesengroß" als Bedrohung dazwischen geschnitten wurden, gar nicht mal so schlecht.

6/10 zufälligen Begebenheiten für Normalos
8/10 hanebüchene Auswege für Fans des Soundtracks von Queen, Trash Fans und Nostalgiker

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oder ... ne, Moment, der hier:

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Ähmm... Worrel, ist das Absicht dass du den ersten Trailer mit Flesh Gordon eingefügt fast?! Ich weiss, ist nur im Vokal ein Unterschied, aber ich meine das sind zwei verschiedene Filme. Oder mir entgeht gerade der Witz dabei. :B
 
Flash Gordon
Boah, was ein Trash.
"Ming der Gnadenlose", Herrscher des Universums, stößt auf die Erde.

Später wird er behaupten, daß er Umweltkatastrophen auf die Planeten loslässt, um zu testen, ob die eine Gefahr für ihn darstellen, aber im Anfangs Dialog mit seiner rechten Hand Klytus lässt er er entgegen seinem Titel doch erst Mal Gnade walten und zerstört die Erde nicht direkt, sondern "spielt mit ihr vor ihrer Auslöschung".

So gibt es denn genug Unwetter (inklusive "Heißem Hagel" aus Mondgestein), daß der Quarterback Flash Gordon mit Dale Arden in einem Flugzeug genau in die wissenschaftliche Station abstürzt, dessen Inhaber Dr Zarkow als Einziger begriffen hat, daß dieser Unwetter ein Angriff sind und glücklicherweise über eine Rakete und die Ursprungskoordinaten de Angriffs verfügt. Leider schafft er es selbst mit vorgehaltener Pistole nicht, seinen Assistenten zum Flug zu überreden, daher behauptet er Flash & Dale gegenüber, ein Telefon würde sich "da drin" befinden. Natürlich sind die beiden doof genug, da rein zu gehen und dann wird sich munter gekloppt und natürlich startet die Rakete dann und als sie alle derart dann im Weltraum die einzigen drei Menschen sind, sind sie auch alle dicke Freunde und umeinander besorgt.

Natürlich landen die drei direkt vor Mings Palast (gut, DAS ist dann tatsächlich mal nachvollziehbar, wenn Dr Zarkow das Signal geortet hat), ewrden festgenommen und dürfen Zeuge werden, wie Ming bei höchst feierlichen Tributzahlungen einen Nicht-Zahler tötet.

Als Held unserer Geschichte held Flash dann nicht sein Maul und erregt spätestens dann den Zorn Mings, als er aus den runden, werfbaren Tributen ein Footballspiel macht, bei dem er zahlreiche Untergebene Mings ausknockt.
Einen knockt Dr Zarkow auch aus, nämlich Flash, als er ihm einen weiteren "Ball" zuwirft".
Tja, und so wird Flash zum Tode verurteilt.
Es folgt die öffentliche Hinrichtung per Gas in einer Kuppel auf einer Bühne, bis Flash nicht mehr zuckt.
Abspann.

Ne, Moment, der Film läuft ja erst 15 Minuten.
Mings Tochter hat ihn gerettet, indem sie ihm zuvor irgendwas hat spritzen lassen, das wohl die Wirkung des Gases verhindert hat.

Der "Herrscher des Universums" scheint allerdings nur über eine Handvoll Völker zu herrschen, wovon nur 2 das Privileg des Einarbeitens in die Geschichte erhalten.

Volk A leben in einem Sumpfwald oder Waldsumpf in der Innenseite der Hälfte eines ehemals runden Planeten und wer beim Anblick des Sumpfgebietes NICHT an Dagobah gedacht hat, hat Star Wars nicht gesehen.

Dort haben sie ein beklopptes Männlichkeitsritual:
Irgendein wahnsinnigmachendes Vieh mit Skorpionstachel hockt in einem Baumstumpf und als Prüfung hält man dort seinen Arm rein.
Sticht er einen nicht, hat man gewonnen.
Allerdings ist da keine Taktik, Können, Geschick oä. für relevant, sondern reines Glück.

Das taugt ja noch nicht mal zum nachher damit Angeben ...
- "... und dann habe ich da den Arm reingehalten und es hat mich nicht gestochen!"
- "Wow, interessant, erzähl mir mehr!"
- "äh ... das war's. Ich da den Arm reingehalten und es hat mich nicht gestochen. Mehr gibt's nicht zu erzählen. ..."
...

Auf jeden Fall liefert Mings Tochter Flash dort zur Verwahrung ab und der Wald-Prinz, der in sie verknallt ist, sperrt Flash ein, lässt ihn die bekloppte Prüfung machen und sich von Flash übertölpeln und damit kommen wir dann zu dem anderen Volk, denn die kommen jetzt und sammeln die als Gefangene ein.

Nebenbei hat Dr Zarkow trotz Gedächtnislöschung und Reprogrammierung als Ming-Getreuer (Die er allerdings überlisten konnte, indem er an Shakespeare und die Beatles gedacht hat!) auf die Sekunde genau berechnet, wie lange es noch dauert, bis der Mond auf die Erde stürzt (Das scheint wohl ein Teil des Unwetter Angriffs von Ming zu sein ...?)

Das andere Volk sind Kämpfer mit Flügeln.
Diese leben in einer mechanischen Stadt in den Wolken.

Momentan kämpfen die lieber gegeneinander als gegen Ming. (Na, ratet ihr schon, wo der Plot hinführt ...?)
Apropos gegeneinander: Man darf laut artikel wasweißich nicht einfach den Anführer eines anderen Volkes kampflos gefangen nehmen, also muß gekämpft werden.
Der Waldschrat sucht sich Flash als Gegner aus.

So kämpfen die beiden nun auf einer Plattform, bis der Waldschrat am Rand hängt und von Flash NICHT getötet wird.
Daraufhin sind jetzt alle beste Freunde und wollen Ming bekämpfen.

Apropos Ming: dessen rechte Hand Klytus läßt sich alleine(!) (!!) unter ihnen absetzen und verlangt die dort Anwesenden die Erdlinge ihm zu überlassen.
Da macht Flash kurzerhand einen auf "Das ist SPARTA!" und Ming hat einen Untergebenen weniger zu füttern.

Nun taucht Ming auf, nimmt alle gefangen und mit - außer Flash.
Den lässt er auf der Wolkenstadt, die er dann mit Lasern zerballert.
Und damit ist Flash dann wohl tot.
Abspann.

Ne, Moment, der Film läuft ja noch 20 Minuten.
Also findet Flash irgendeinen Fluggleiter, mit dem er rechtzeitig, aber ungesehen, wegfliegen kann.

Nun will Ming endlich Dale heiraten, weil der Brauch des Heiratens inklusive der Erdenkomposition "Hochzeitsmarsch" und dem uns(!) bekannten Hochzeitsritual intergalaktisch gleich ist und überall ebenso veranstaltet wird.

Die Flugmenschen hocken derweil buchstäblich irgendwo in einer Kulisse rum und Flash hat natürlich in dem Gleiter einen direkten Draht zu deren Anführer.
Und zack! Raumschlacht um das Kampfschiff #1 von Ming.

Und heldenhaft steuert Flash dieses nun minutenlang (inklusive eingeblendetem Mondcounter, den wasweißichwer eingestellt hat) in die gerade stattfindende Hochzeitszeremonie und bohrt Ming auf wie ein Stück Fleisch auf einen Schaschlikspieß.

Dieser verschwindet sich noch selbst mit Hilfe seines Zauberrings, der dann zu Boden fällt und eine Roboterdrohne verkündet nun, daß dieser Level jetzt zu Ende ist und Flash die Erde gerettet hätte.

Yeah!

Jetzt endlich: Abspann.

Fazit:
Für eine Vorlage aus den 30ern, bei der die Kampfchoreographie aus "Und jetzt kämpft! Action!" bestand und des öfteren Echsen & co einfach mal "riesengroß" als Bedrohung dazwischen geschnitten wurden, gar nicht mal so schlecht.

6/10 zufälligen Begebenheiten für Normalos
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Allein schon wegen dem Queen-Soundtrack KULT!
 
Ähmm... Worrel, ist das Absicht dass du den ersten Trailer mit Flesh Gordon eingefügt fast?! Ich weiss, ist nur im Vokal ein Unterschied, aber ich meine das sind zwei verschiedene Filme. Oder mir entgeht gerade der Witz dabei. :B
Absichtlich einen falschen Trailer posten?

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Texas Chainsaw Massacre Netflix Edition

Warum gibt Netflix Geld aus um so ne gequirlte Scheisse zu verfilmen? :S:$

Ich hab einen schlechten Film erwartet und bekam einen so unfassbar, abgrundtief schlechten Film, dass es mir die Sprache verschlägt.

1 von 10 Kettensägen
 
Texas Chainsaw Massacre Netflix Edition
Ich hab einen schlechten Film erwartet und bekam einen so unfassbar, abgrundtief schlechten Film, dass es mir die Sprache verschlägt.
1 von 10 Kettensägen
Jetzt hast du mein Interesse geweckt. :B Was ist denn daran so schlecht?
 
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