• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Ja, finde ich auch immer furchtbar, wenn die Leute nicht ohne Alk abgehen können. Einfach nur koksen reicht wohl nicht mehr.

Also auf Hochzeiten brauche ich weder Alk, noch sonstige Drogen. Ausschweifender Sex mit Brautjungfern/Freundinnen/Schwestern der Braut/des Bräutigams reicht mir vollkommen. :B
 
Also auf Hochzeiten brauche ich weder Alk, noch sonstige Drogen. Ausschweifender Sex mit Brautjungfern/Freundinnen/Schwestern der Braut/des Bräutigams reicht mir vollkommen. :B
Würd mir auch "reichen", aber mit ein paar Bier intus feiert es sich dann halt meiner Meinung nach NOCH schöner, zudem wird die Auswahl an Frauen größer (weil man sie sich schöngetrunken hat :B )
und man hat auch ne Ausrede, warum nicht gemerkt hat, wie jung die Brautjungfer war...

ps: Spassbremse neulich bei der Hochzeit in einem Nebenraum mit einer der Brautjungfern, lässt Hose runter *badabrrrrrr*, und dann ganz trocken "jetzt weiß Du, warum es HOCHzeit heißt..."
 
Ohne das jetzt hier zu unterstellen, aber ich hasse das ja eh, wenn Leute statt an ihrem normalen Wohnort, wo auch die meisten Freunde wohnen, "am Arsch der Welt" feiern, nur weil es dann vlt billiger für die ist und der eigentliche "Event" dann dafür "toller" werden kann. Da isses mir lieber, wenn die eigentliche Feier bescheidener, aber "vor Ort" ist, so dass die Gäste nicht entweder ein Hotelzimmer bezahlen oder auf Alkohol verzichten müssen, wenn sie nach der Feier noch Autofahren wollen... solche Feiern vor Ort, wo man noch halbwegs auch mit ÖPNV oder erschwinglich perTaxi nach Hause kommen kann, sind dann meist auch viel herzlicher und familiärer als irgendwelche Feiern auf Schloss Hermitgeld oder Gutshof Edelsg'söff oder im Hotel am Golfclub Einlochstuten...
 
Was ich nicht leiden kann ist wenn jemand in ein Fachgeschäft geht, den dortigen Verkäufer beschäftigt und sich dort von A-Z beraten läßt, dann aber die Ware im Internet oder bei einem anderen Händler kauft. Das ist imho unfair.

Ja so etwas ist schlimm, aber du glaubst gar nicht wie oft genau das passiert !
 
Ohne das jetzt hier zu unterstellen, aber ich hasse das ja eh, wenn Leute statt an ihrem normalen Wohnort, wo auch die meisten Freunde wohnen, "am Arsch der Welt" feiern, nur weil es dann vlt billiger für die ist und der eigentliche "Event" dann dafür "toller" werden kann.

Aber was machst Du, wenn sich Dein Freundeskreis UND die Verwandschaft über den halben Globus verteilt? Bzw. wohnt auch keiner meiner ältesten Freunde hier bei mir um die Ecke, die sind alle mindestens 400km weg. Da kann ich mir auch gleich irgendwo einen hübschen Ort zum Feiern suchen.

Edit: Ganz konkret, meine potentiellen Hochzeitsgäste leben momentan:

Los Angeles, Sydney, Malmö, London, Hamburg, Berlin, München, Nürnberg, Heidelberg, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt, Karlsruhe, Mannheim, Bayreuth, Graz, Florenz, Lyon.

Schwierig.
 
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Aber was machst Du, wenn sich Dein Freundeskreis UND die Verwandschaft über den halben Globus verteilt? Bzw. wohnt auch keiner meiner ältesten Freunde hier bei mir um die Ecke, die sind alle mindestens 400km weg. Da kann ich mir auch gleich irgendwo einen hübschen Ort zum Feiern suchen.
Das ist was völlig anderes, dann ist es ja auch okay. Ich hab ja gesagt: "statt an ihrem normalen Wohnort, wo auch die meisten Freunde wohnen" - wenn man inzwischen selber woanders wohnt, ist das kein Akt. Niemand sagt, dass das Brautpaar in die Heimat des einen oder des anderen zurückzukehren hat ;)

Aber ich hab kein Verständnis dafür, wenn zB einer meiner ehemaligen besten Freunde ständig gelabert hat "wenn ich mal heirate, muss keiner von euch einen Fuß aus Köln raussetzen", und dann mit seiner Braut, die aus Düsseldorf kommt, im bergischen Land feiert am Arsch der Welt. Selbst D'Dorf hätte ich trotz des des "Versprechens" noch verstanden, wenn halt die Braut von da kommt und es dort halt ggf. mehr Verwandte und Freund brautseitig sind. Aber da, wo er feierte, das war sowohl von Köln als auch D'Dorf über 50-60km weit weg ohne eine Bahnanbindung nach 20h... Oder ein anderer Freund: er UND seine Braut wohnten über 30 Jahre in Köln, haben an sich nur dort Freunde. Die waren ein Jahr vor der Hochzeit in die Nähe von Köln gezogen (Troisdorf) - da hätte man auch noch per S-Bahn auch nachts wieder nach Köln zurückfahren können, der Ort ist ganz gut angebunden. Aber nö: er feierte "nobel" in einem Restaurant/Hotel eines Golfclubs, wo Du auch selbst per Taxi mind 20-25€ zahlen musst, damit man überhaupt in die Nähe vom nächsten OPNV kommt, um von da wiederum 1,5 Std nach Köln zu fahren...
 
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Die waren ein Jahr vor der Hochzeit in die Nähe von Köln gezogen (Troisdorf) - da hätte man auch noch per S-Bahn auch nachts wieder nach Köln zurückfahren können, der Ort ist ganz gut angebunden. Aber nö: er feierte "nobel" in einem Restaurant/Hotel eines Golfclubs, wo Du auch selbst per Taxi mind 20-25€ zahlen musst, damit man überhaupt in die Nähe vom nächsten OPNV kommt, um von da wiederum 1,5 Std nach Köln zu fahren...

Ich hätte dort vermutlich einfach übernachtet. Und wenn man kein eigenes Auto zur Verfügung hat, hätte ich statt einem Taxi vermutlich einen Leihwagen genommen - das ist meistens günstiger.

Edit:

Eni, in der Karibik gibt's aber keine Schlösser/Burgen (Forts lass ich nicht gelten). :-D
 
Ich hätte dort vermutlich einfach übernachtet. Und wenn man kein eigenes Auto zur Verfügung hat, hätte ich statt einem Taxi vermutlich einen Leihwagen genommen - das ist meistens günstiger.
das ist ja der Punkt, dass ich es eine Zumutung finde, einem nochmal 30-60€ für Taxi oder Zimmer aufzubürden, nur damit die eigene Feier "schöner" wird, weil die abgelegene Location günstiger ist... es geht mir nicht einfach darum, dass ich nicht in meinem eigenen Bettchen nächtigen darf ;)

Für viele bei den betreffenden Hochzeiten sind 50€ (zusätzlich zum Geschank natürlich) schon wahnsinnig viel Geld - manche, vor allem Pärchen, haben das wiederum für ein "schönes Wochenende" genutzt, halt Leute, die genug verdienen, um sowieso 3-4 Mal im Jahr zusammen wegzufahren übers Wochenende. Nicht alle Leute sind R.A. Bowkes :-D
 
ich weiß jetzt nicht, aber wäre es nicht auch höflichkeit der Gastgeber einen Shuttlebus zu stellen wenn die schon da billiger ne Fete machen?
 
Für viele bei den betreffenden Hochzeiten sind 50€ (zusätzlich zum Geschank natürlich) schon wahnsinnig viel Geld - manche, vor allem Pärchen, haben das wiederum für ein "schönes Wochenende" genutzt, halt Leute, die genug verdienen, um sowieso 3-4 Mal im Jahr zusammen wegzufahren übers Wochenende. Nicht alle Leute sind R.A. Bowkes :-D

Gut, das stimmt sicherlich. Aber sollte man als Brautpaar da wirklich auf die finanzielle Situation einzelner Hochzeitsgäste Rücksicht nehmen? Ich weiß nicht. Bislang habe ich mir wegen sowas, ehrlich gesagt, noch keine Gedanken gemacht. :(
 
Auf den Hochzeiten, bei denen ich in den letzten Jahren gewesen bin, hat das Brautpaar für "auswärtige" Gäste eigentlich immer Übernachtungsmöglichkeiten bereitgestellt.
Ich hätte jetzt gedacht, das gehört einfach dazu.
 
Gut, das stimmt sicherlich. Aber sollte man als Brautpaar da wirklich auf die finanzielle Situation einzelner Hochzeitsgäste Rücksicht nehmen? Ich weiß nicht. Bislang habe ich mir wegen sowas, ehrlich gesagt, noch keine Gedanken gemacht. :(
Wenn es wirklich nur einzelne sind und alle anderen Null Probleme damit haben, muss man nicht deswegen natürlich auf die "Traumhochzeit" verzichten. Aber die eigentlichen FEIERN waren in allen Fällen in "Locations", die für sich selber nix besonderes waren - also, die Atmosphäre im Lokalbereich, vor dem Restaurant, auf der Tanzfläche usw. war nichts, was man nicht auch zig-Dutzendfach in einer größeren Stadt vorfinden würde. Es war nicht so, dass die einen zb unbedingt in einem besonders romantischem Umfeld feiern wollten, das es eben nur 60km entfernt von Köln gibt.

Ansonsten sollte es aber IMHO dazugehören, dass das Brautpaar entweder für die eigentliche Feier einen zentraleren Ort wählt ODER sich um Shuffletransfer ODER um GÜNSTIGE Übernachtungsmöglichkeiten für die bemüht, die nicht von sich aus sagen "ich gebe gerne 140€ für eine Übernachtung mit meiner eigenen Frau in einem guten Hotel aus".

zB mein bester Freund hat - weil es selbst für eine "bescheidene" Feier eng war, im Hünsruck im Heimatort seiner Frau geheiratet, und zwar einfach im "Gemeindesaal" - dafür gab es dann Bier und Wein ohne Ende und ein "bürgerliches" leckeres Buffet, Spanferkel usw. - der hat uns "Jungs", also seinen Freunde, die damals allesamt noch nicht gut verdienten, zwei 6er-Zimmer in einer ehemaligen Herberge besorgt - kostenlos! Und bei einem anderen Freund, der im Heimatdorf seiner Freudin heiratete, haben mehrere Verwandte der Frau angeboten, dass jeder, der nicht lieber in ein Hotel will, auch bei denen übernachten kann, was auch kein Problem war, weil dort "am Arsch der Welt" jeder (ohne es despektierlich zu meinen) Handwerker eine 4x so große Wohnung hat wie der Durchschnittsgroßstädter ;)
 
Auf den Hochzeiten, bei denen ich in den letzten Jahren gewesen bin, hat das Brautpaar für "auswärtige" Gäste eigentlich immer Übernachtungsmöglichkeiten bereitgestellt.
Ich hätte jetzt gedacht, das gehört einfach dazu.
Was heißt zur Verfügung gestellt? Wir haben z.B. ein gewisse Anzahl von Zimmern auf unserem Schloss zur Verfügung gehabt und dann im Umkreis, man findet eigentlich immer etwas, Zimmer in Hotels reserviert. Die Zimmer, d.h. im Schloss und im Hotel, wurden aber von jedem Gast selbst gezahlt und wir haben "nur" 2x Transport organisiert: einmal vom Hotel zum Schloss und einmal zu einem festen Termin zurück.

Wer davon los gelöst zurück zum Hotel wollte, konnte gern auf eigene Kosten ein Taxi bestellen. ;)

Lustigerweise haben die Gäste 'eigenmächtig' den Transfer zurück von 1:00 Uhr auf 2:00 Uhr verlegt, und das war die ältere Generation.

Ansonsten kann ich nur empfehlen sich ein festes Budget zu setzen. Man will garnicht glauben, wieviel Kosten auf einen zukommen an die man entweder nicht denkt, oder komplett falsch einschätzt. Wir haben z.B. knapp 700 EUR für die Standesbeamtin zahlen müssen, ein Großteil war aber sicherlich der Aufwand für die Trauung im Schloss und im Garten.

Transfer war übrigens der Wunsch meiner holden Gattin, sie hat da berufsbedingt natürlich deutlich mehr Zeit in die Detailabsprachen investiert. Ich hätte aber, schon allein finanziell, nicht eingesehen, hier die Kosten für die Übernachtung zu tragen?!

Die Feier war eh schon sehr teuer, Sternekoch und die Feierlichkeiten gingen von Fr Abend bis So Mittag. Wir haben erst letztens die Endabrechnung gemacht, also wirklich jede Quittung, jeder Kauf etc. der auch nur ansatzweise etwas mit der Hochzeit zutun hatte, aufgenommen und eine Kostenrechnung gemacht ... bringt wohl der Job mit sich. :B

Hätten wir wohl mal nicht machen sollen! :-D ;)
 
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