• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Nein. Ich vermisse vermisse nur unter all dem Fachchinesisch Titten und Ärsche. :|

Sei froh, dass Du niemals eine Uni von innen gesehen hast. :finger:

EDIT:

Fraggerick, wenn Du das lange genug einkochen (=reduzieren) lässt, dann sollte die Bindung eigentlich passen. Wobei ich gelegentlich auch ein wenig mit Speisestärke nachhelfe, wenn ich eine sehr sämige Konsistenz wünsche. :)
 
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Fraggerick, wenn Du das lange genug einkochen (=reduzieren) lässt, dann sollte die Bindung eigentlich passen. Wobei ich gelegentlich auch ein wenig mit Speisestärke nachhelfe, wenn ich eine sehr samige Konsistenz wünsche. :)

Was Du alles Speisestärke nennst :-D




...okay, musste ein wenig nachhelfen :P Aber mir war wichtig wieder auf Sauerlands Niveau zu kommen :-D

edit: Während der Zeit wo andere studieren lag ich bekifft und besoffen in irgendeiner Ecke und habe mich von der Berufsschule erholt :B
 
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Um eines klar zu stellen:

Ich halte Menschen ohne akademische Abschlüsse nicht zwingend für dümmer als solche mit. Ich habe auch schon oft genug Idioten erlebt, die trotz (oder wegen...:B) Universitätsabschluss ziemliche Flachpfeifen waren.

Allerdings "ärgert" mich an SB immer so ein bisschen, dass er gerne mal ein bisschen mit dem Image des "beschränkten Prolls" kokettiert, obwohl er *eigentlich* deutlich mehr drauf hat. ;)
 
Um eines klar zu stellen:

Ich halte Menschen ohne akademische Abschlüsse nicht zwingend für dümmer als solche mit. Ich habe auch schon oft genug Idioten erlebt, die trotz (oder wegen...:B) Universitätsabschluss ziemliche Flachpfeifen waren.

Diese Beobachtung habe ich auch verstärkt gemacht, wobei es unfair wäre zu sagen es existieren mehr Flachpfeifen die studiert haben als die die nicht studiert haben. Prozentuell eventuell, aber die absolute Mehrheit von Flachpfeiffen geht ganz klar auf das Konto der nicht-studierten, ganz einfach weil die Masse viel größer ist ;)

edit: Dir schlimmsten sind die Studienabgänger die meinen mit 25 alles über Gott und die Welt zu wissen weil sie studiert haben, in Wirklichkeit ihr Heimatstädchen aber allerhöchstens verlassen haben um mal aufs Oktoberfest zu fahren. :B
 
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Ganz einfach:

weil nicht jede Sauce automatisch eine Reduktion ist. Eine Reduktion ist nur ein bestimmter Typ von Sauce, aber da gibt's mehrere, bspw. "Jus", "Mehlschwitze", "Reduktion", "Demi-Glace", usw.
ich weiß, dass es quasi eine genauere Beschreibung für die Zubereitung einer Sauce ist, zumindest das, was "man" allgemein noch als Sauce bezeichnen kann. Aber es bleibt eben eine Sauce, und ich find es einfach affig, das dann so zu nennen. :B Und viele nennen das auch nur so, weil es grad "in" ist oder es im TV oder so bei "Starköchen" aufgeschnappt wurde und nicht, damit der Gast weiß, wie die Konsistenz der Sauce nun evlt. ist. Und viele nennen ihre üblichen normalen Sauce nun auch "Reduktion", weil es einfach nur "cooler" ist... :S

Wenn es jetzt um eine Anweisung des Chefs an einen seiner Köche ginge, dann ist das was anderes - da dient es ja als "möglichst kurze und präzise Anweisung". Aber ich käme mir echt total angeberisch und dämlich vor, wenn ich Besuch hätte und statt "ich hab euch Rinderfilet mit ner Rotwein-Zwiebel-Sauce und Kartoffelgratin gemacht" sagen würde "Euch erwartet ein Rinderfilet, darauf eine Rotwein-Zwiebel-Reduktion, das ganze an einer gratinierten Kartoffelkreation mit etwas Käse überbacken und einem Hauch von Muskat" :S :B


Wegen "Akademikern": manche bilden sich da zu viel drauf ein, aber auf der anderen Seite gibt es auch ne Menge "Handwerker", die Akademiker pauschal als Lackaffen sehen, nur WEIL die studiert haben und sich daher angeblich immer als was besseres sehen und angeblich nur Sesselfurzer und niemals richtige "Kerle" sind. Das ist aber auch Quatsch, genau wie dass ein Akademiker Hinweise zB von Mitarbeitern einfach ignoriert nur WEIL der nicht rein formal die Qualifikation XY hat. Zumal man nur selten wirklich das auf der Uni lernt, was man im Beruf wirklich braucht.
 
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Aber ich käme mir echt total angeberisch und dämlich vor, wenn ich Besuch hätte und statt "ich hab euch Rinderfilet mit ner Rotwein-Zwiebel-Sauce und Kartoffelgratin gemacht" sagen würde "Euch erwartet ein Rinderfilet, darauf eine Rotwein-Zwiebel-Reduktion, das ganze an einer gratinierten Kartoffelkreation mit etwas Käse überbacken und einem Hauch von Muskat" :S :B

Warum denn? Ich finde jetzt diese Ansage relativ unpräzise, ich würde sofort gegenfragen, "Hört sich klasse an, welches Rind hast Du denn verwendet? Und welchen Rotwein?" :B

Und ich würde bei so einem Gericht vermutlich mindestens ein 3-Gänge Menü anbieten. :P ;)
 
ich weiß, dass es quasi eine genauere Beschreibung für die Zubereitung einer Sauce ist, zumindest das, was "man" allgemein noch als Sauce bezeichnen kann. Aber es bleibt eben eine Sauce, und ich find es einfach affig, das dann so zu nennen. :B

<- DAS regt mich grad auf :B

Reduktion =!= soße.

Reduktionen sind von der menge zu wenig um eine klassische soße darstellen zu können. klar kann ich zu meinem Roastbeef eine Schalotten-Rotwein Reduktion reichen. Da sprechen wir dann allerdings von wenigen tee bis Esslöffeln die ich über fleisch und teller garniere.

das andicken erfolgt ja nur durch den Prozess des kochens. und enweder wird's dick, dann ist es aber sau wenig oder ich brauch brutale mengen zum einkochen, oder ich dicke es an, und DANN ist es allerdings keine Reduktion mehr...

Reduktionen sind in der regel lediglich die Grundlagen für soßen...

um hier mall Gott zu zitieren:
250 g Butter, 3 mittlere Schalotten, 3 EL Weinessig, 1 Zweig Estragon (frisch), 1 Prise Kerbel, 1 Prise frisch zerdrückte Pfefferkörner, 4 Eigelb, 1 Prise Salz

Mittelgroßes Butterstück zergehen lassen, und die feingehackten Schalotten darin 10 Minuten bei sanfter Hitze weich dünsten. Dann Essig, Kräuter und Pfeffer zugeben, und die Flüssigkeit auf eine Menge von 2 TL einkochen. (<-Und DAS, meine Damen und Herren, DAS ist die Reduktion!) Eigelb zufügen und unter ständigem Schlagen erhitzen und zwar so, dass alle Stellen des Topfe erreicht werden, damit sich kein Eigelb absetzen kann und die Sauce nicht körnig ist.. Der sich bildende Eischaum soll etwas fest sein.

Nun wird die Butter hineingearbeitet und die fertige Sauce durch Tuch oder feines Sieb passiert. Mit je einer (kleinen!!) Prise Estragon und Kerbel würzen. Die Sauce sollte jetzt die Konsistenz von Senf haben und wird in einem Wasserbad bei milder Hitze warm gehalten.

Falls das jemand nachkochen will: Nehmt Süßrahmbutter. Und passt auf wie Sau, das Stockt in Sekunden. der Noob sollte das im Wasserbad kochen, nicht auf der Flamme
 
Um eines klar zu stellen:

Ich halte Menschen ohne akademische Abschlüsse nicht zwingend für dümmer als solche mit. Ich habe auch schon oft genug Idioten erlebt, die trotz (oder wegen...:B) Universitätsabschluss ziemliche Flachpfeifen waren.

Allerdings "ärgert" mich an SB immer so ein bisschen, dass er gerne mal ein bisschen mit dem Image des "beschränkten Prolls" kokettiert, obwohl er *eigentlich* deutlich mehr drauf hat. ;)

So etwas nennt man dann "anpassen an die Umgebung" ;) :-D Oder hier im PCG Jargon: Abschuss statt Abschluss :B :-D
 
Warum denn? Ich finde jetzt diese Ansage relativ unpräzise, ich würde sofort gegenfragen, "Hört sich klasse an, welches Rind hast Du denn verwendet? Und welchen Rotwein?" :B

Und ich würde bei so einem Gericht vermutlich mindestens ein 3-Gänge Menü anbieten. :P ;)

Bezüglich des Menüs: An früherer Stelle erwähnte ich ja mal den zweit besten Italiener in Potsdam. Dieser hier: Piazza Toscana - italienisches Restaurant am Griebnitzsee in Potsdam

Es gibt dieses Jahr ein Angebot im Potsdamer Gastroguide ( EVENTS-GastroGuide 2014 - Events Potsdam ) zu diesem Resto: 2 mal das 4 Gängemenü für 47€.

Zumindest für den Preis von 25€ pro Kopf war ich beeindruckt. *top* Kann ich nur empfehlen.
 
<- DAS regt mich grad auf :B

Reduktion =!= soße.

Reduktionen sind von der menge zu wenig um eine klassische soße darstellen zu können. klar kann ich zu meinem Roastbeef eine Schalotten-Rotwein Reduktion reichen. Da sprechen wir dann allerdings von wenigen tee bis Esslöffeln die ich über fleisch und teller garniere.
Ich weiß schon, was genau eine Reduktion ist, aber: das ist ja NOCH abgehobener: jetzt hängt es also auch noch von der Menge ab, ob man Sauce bzw. Reduktion sagen "darf" oder nicht - d.h. 2-3 TL = Reduktion, aber 7-8 TL dann nicht mehr, oder wie? :B :-D ;)


das andicken erfolgt ja nur durch den Prozess des kochens. und enweder wird's dick, dann ist es aber sau wenig oder ich brauch brutale mengen zum einkochen, oder ich dicke es an, und DANN ist es allerdings keine Reduktion mehr...
Auch hier: wo ist denn die Grenze? Wie dick oder dünn darf es sein, bevor man es Reduktion nennen darf oder eben auch NICHT mehr? Die Übergänge sind fließend, und meinem Verständnis nach ist eine Reduktion sehr wohl eine präzisere Bezeichnung einer Zubereitungsmöglichkeit für eine Sauce. Wenn Du in Deinem "Rezept" zB beim ersten Schritt es weniger lange kochen lässt, haste ja auch eine Sauce, das wirst Du ja wohl nicht abstreiten...

Etliche kochen nämlich auch klassische Saucen, also relativ flüssig, lassen es vlt etwas mehr köcheln, damit es was dicker wird, tun evlt. sogar noch Stärke oder so rein DAMIT es dicker wird, und nennen das einfach nur, weil es cooler klingt "Reduktion" - vor allem DAS find ich lächerlich, wobei es an sich sogar noch lachhafter ist, wenn jemand ne wirklich normale, flüssige Sauce kocht und es "Reduktion" nennt, nur weil er von der Sauce lediglich 2 EL um das Fleisch herum träufelt... :B


und "normale" Menschen bezeichnen nun mal alles, was halbwegs flüssig ist und was man z.B. über Fleisch oder eine Beilage geben kann, als Sauce. Auch etwas wie zB Ketchupartiges oder etwas von der Konsistenz wie zB Chutney, das muss also nicht so flüssig sein, dass man es auch trinken könnte ;)


Wenn man ein Fachgespräch führt, kann man es von mir aus mit diversen Koch-arten und Ausdrücken auch präzise sagen, aber ansonsten finde ich es halt möchtegern-edel, wenn man das einem so präsentiert. ;)
 
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Auch hier: wo ist denn die Grenze? Wie dick oder dünn darf es sein, bevor man es Reduktion nennen darf oder eben auch NICHT mehr?

Hmm, das sehe ich anders als Fraggerick. Für mich ist das in erster Linie wirklich nur eine Bezeichnung der "Technik" und ja - ich gebe zu -der Begriff "Soße" ist mir tatsächlich zu profan, das hört sich so nach "Maggi-Päckchen" an. :-D

Fördert nicht jedes halbwegs ernsthaft betriebene Hobby ein gewisses elitistisches Abgrenzungsverhalten? *g*
 
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