• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

sarrazin hat mal wieder ein -seiner exklusiven meinung zufolge- tabubrechendes buch geschrieben.
bezeichnenderweise zum thema meinungsfreiheit.
uneitel wie er ist, widmet er sich selbst ein ganzes kapitel.

ich bin mir sicher der Lucke hat´s sich gleich bestellt nach dem der das Interview bei Friedmann abgebrochen hat
(zur Info: die Alternative für Dumme hat sich mal wieder selbst entlarvt)
 
Als ich gestern Morgen beim Bäcker meines Vertrauen stand und auf die Brötchen gewartet hab, ist mir doch die Headline der BamS ins Auge gefallen: Sarrazin behauptet, es gibt deutlich mehr klügere Männer als Frauen. :]

:B

Ich glaub der alte Suppenkasper hat langsam, aber sicher den Verstand verloren. Apropos Kapitel über sich selbst, hat er in seinem Buch irgendwo erwähnt, dass er als Finanzsenator in Berlin eine mehr als riskante Finanzwette platziert hat?
 
ich bin mir sicher der Lucke hat´s sich gleich bestellt nach dem der das Interview bei Friedmann abgebrochen hat
(zur Info: die Alternative für Dumme hat sich mal wieder selbst entlarvt)
Ich hab das Interview nicht gesehen, aber allein Lucke bei Friedmann ... ist doch im Grunde klar, dass es hier Ärger gibt, hm? ;)
 
Ich hab das Interview nicht gesehen, aber allein Lucke bei Friedmann ... ist doch im Grunde klar, dass es hier Ärger gibt, hm? ;)

Das kommt erst noch bzw. wurde erst für den nächsten Termin aufgezeichnet, aber ja, also wer sich beim Friedmann beschwert, der motz auch das auf dem Cheeseburger Käse drauf ist

btw.:
DWDL.de - Pl

Wobei, ich denke der bekommt das Buch warscheinlich sogar signiert zugeschickt
 
Ich glaub der alte Suppenkasper hat langsam, aber sicher den Verstand verloren. Apropos Kapitel über sich selbst, hat er in seinem Buch irgendwo erwähnt, dass er als Finanzsenator in Berlin eine mehr als riskante Finanzwette platziert hat?

entweder das, oder es ist kalkül.
denn auch das ist wieder so eine behauptung von ihm, der, hinter-vorgehaltener-hand natürlich, viele (männer) immer noch zustimmen werden - befürchte ich.

etwaiger kritik an seinen 'thesen' greift er durch sein neues buch ja gleich schon vor.
das ist imho die typische vorgehensweise von demagogen:
(angeblich) unbequeme wahrheiten aussprechen, die in den medien (angeblich) totgeschwiegen werden.
wahlweise stellt er sich dann als opfer dar oder als derjenige, der über das system reüssiert hat, weil er ja beim -pardon- pöbel gehör findet.
sein beweggrund ist vermutlich einfach nur die tatsache, dass sich mit dingen, die die leute (nochmals pardon) gerne lesen, eine menge geld verdienen lässt.
 
nja
dabei ist wohl die einzige Unbequeme Wahrheit das um als Intelligent von vielen wahrgenommen zu werden bzw. die Chance bekommt seine Intelligenz zu entfalten, wichtig ist welchen Part man bei der Fortpflanzung ein nimmt :|

Ich hab da mal ein schönes Bild auf Twitter gesehen:
"Hier Junge, ein Technikbaukasten!"
"Was kann man damit machen?"
"Alles!
-------
"Hier Mädchen, eine Puppe"
"Was kann man damit machen?"
"Stell keine Fragen und werde ein gutes Hausmütterchen"
 
dabei ist wohl die einzige Unbequeme Wahrheit das um als Intelligent von vielen wahrgenommen zu werden bzw. die Chance bekommt seine Intelligenz zu entfalten, wichtig ist welchen Part man bei der Fortpflanzung ein nimmt :|

wir müssen uns glaub ich nicht ernsthaft mit diesem schwachsinn auseinandersetzen.
den gefallen tue ich herrn sarrazin nicht.
 
nja
dabei ist wohl die einzige Unbequeme Wahrheit das um als Intelligent von vielen wahrgenommen zu werden bzw. die Chance bekommt seine Intelligenz zu entfalten, wichtig ist welchen Part man bei der Fortpflanzung ein nimmt :|

Ich hab da mal ein schönes Bild auf Twitter gesehen:
"Hier Junge, ein Technikbaukasten!"
"Was kann man damit machen?"
"Alles!
-------
"Hier Mädchen, eine Puppe"
"Was kann man damit machen?"
"Stell keine Fragen und werde ein gutes Hausmütterchen"

Unfug. Ich kenne Niemanden, der Kinder so stark in eine Rolle drängen würde. Zumal es wohl für die Gleichberechtigung ist, dass in etwa genauso viele Frauen wie Männer ein Studium absolvieren (Frauenstudium im Deutschen Sprachraum – Wikipedia ). Ich sehe dahingehend kein Drängen in eine Hausfrauenrolle, verstehe diesen reißerischen Klickgenerator (okay, in deinem Beispiel kommt es von Twitter, das Ding war aber auch mal auf Facebook) dementsprechend als das, was er ist, nämlich Schwachfug.
Zumal ich auch sagen muss, dass in meinem Studiengang sogar mehr Frauen als Männer dabei sind.

Es mag stimmen, dass in manchen arg konservativen Familien es immer noch diese Unterteilung gibt in Mann=Karriere Frau=Kinder und Haushalt, aber wieviele gibt es davon bitte?
 
Es mag stimmen, dass in manchen arg konservativen Familien es immer noch diese Unterteilung gibt in Mann=Karriere Frau=Kinder und Haushalt, aber wieviele gibt es davon bitte?

Ich meiner Bekanntschaft sind das bestimmt 30%, aber ich weiß, dass das zum Glück nicht repräsentativ ist. Trotzdem manchmal erschreckend, dass bei Mittzwanzigern-Mittdreißigern noch eine solche 50-Jahre-Mentalität vorherrschen kann. :B
 
Falls ich eine Tochter bekommen sollte, wird diese selbstverständlich auch auf die Weltherrschaft vorbereitet. :]

:B
 
Naja, großer Fehler ... noch kann man das Geschlecht seines Kindes nicht vorab festlegen.

Danach, klar, man könnte eine Umerziehung im großen Stil durchziehen, aber ... :|

:B
 
dann würde ich waren bis Gensplicing Serienreif ist, könnte sich auch gut machen wenn es um die Aushebung deiner Legionen des Terrors geht
 
Ich meiner Bekanntschaft sind das bestimmt 30%, aber ich weiß, dass das zum Glück nicht repräsentativ ist. Trotzdem manchmal erschreckend, dass bei Mittzwanzigern-Mittdreißigern noch eine solche 50-Jahre-Mentalität vorherrschen kann. :B
Es ist dabei dir Frage, wie ernst die das meinen. Wenn die nur sagen, dass es ihnen LIEBER wäre, wenn die Frau zu hause bleibt und sich um die hoffentlich "erzeugten" Kinder kümmert, dann würde auch ich dem zustimmen, aber nicht WEIL ich meine, dass die Frau für "mehr" nicht taugt und ich mich rein rollenmäßig dazu berufen fühl, für das Einkommen sorgen zu müssen, im Gegenteil: zu Hause für alles sorgen wäre sicher mehr Stress als ein normaler Job :-D

Aber wenn die Frau sogar den (über lange Sicht) besser bezahlten Job bekommen könnte, dann würde ich eher die Frau einen Job machen lassen und "Hausmann" sein.

Es gibt aber echt auch recht junge Leute, die quasi so was sagen wie "die Frau HAT GEFÄLLIGST keinen Job zu haben" oder so, das ist natürlich nur dämlich.

Und ich finde es auch nicht gut, wenn Frauen bzw. Paare BEIDE unbedingt "Karriere" machen wollen - als sei eine formal gesehen möglichst hohe Position das einzige im Leben, total zum kotzen. :$ In 40 Jahren haben wir dann Millionen von Rentnern, die kein Geld mehr bekommen, weil kaum mehr jemand Rente einbezahlt - aber hochqualifiziert, DAS sind diese Rentner dann :S Das hat allerdings auch damit zu tun, dass die Arbeitgeber oft Vollidioten sind und immer nur die kurzfristige Arbeitsleistung der Angestellten sehen und es somit Frauen schwer machen, sich für ein Kind zu entscheiden. Selbst wenn es vollzeit-Betreuung für die Kinder gibt, sind viele Arbeitgeber noch so drauf, dass die nur die "Gefahr" durch eine nicht 100%ige Arbeitsfähigkeit wegen Sorgen um das Kind (zB Kind ist krank oder hat in der Schule Probleme) sehen, aber GAR nicht die positiven Aspekte wie Familie = Sicherheit und Geborgenheit, neue soziale Kompetenzen, mehr Problemlösungs-Kompetenzenusw.
 
[...] Selbst wenn es vollzeit-Betreuung für die Kinder gibt, sind viele Arbeitgeber noch so drauf, dass die nur die "Gefahr" durch eine nicht 100%ige Arbeitsfähigkeit wegen Sorgen um das Kind (zB Kind ist krank oder hat in der Schule Probleme) sehen, aber GAR nicht die positiven Aspekte wie Familie = Sicherheit und Geborgenheit, neue soziale Kompetenzen, mehr Problemlösungs-Kompetenzenusw.
Auch wenn ich jetzt wieder als das Arschloch argumentiere ... aber genauso ist leider die Realität. Vorallem Frauen ohne Partner und mit ein, zwei oder gar mehr Kinder sind, rein objektiv betrachtet, anfälliger für Ausfälle.

Es gibt übrigens auch den anderen Fall: ein ehem. Angestellter von mir war verheiratet und hat vier Kinder. Die Frau war wohl psychisch labil, sie haben sich getrennt und er hat, erstmal verständlich, um das Sorgerecht gekämpft und auch gekommen.

Wie häufig ich den Kollegen freistellen musste wg. seiner Gerichtsverhandlung, will ich hier garnicht ausbreiten ... Fakt ist, dass ich mir einen Monat später immer häufiger anhören durfte, er kann nicht länger machen weil er Familie hat. Gut, dachte ich mir, kannst den ja mit Arbeit so eintakten, dass es passt ... wenn der Kollege aber im Mandantengespräch aufsteht und den Mandant herauswirft, "Oh, schon 16h? Es tut mir leid, ich habe Verpflichtungen ... Wissen Sie, ich habe vier Kinder und [...]", dann hört der Spass für mich auf.

Nachdem sich zwei Mandanten ihren Unmut über dieses Verhalten kundtgetan haben, durfte der Kollege mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen ... wenn du verstehst was ich meine.

Ich, als Arschloch, wähle selbstverständlich auch nach Ausfallrisiko aus und scheinbar bin ich nicht der einzige, denn in vielen Bewerbungen, die auf meinem Tisch landen ( die Storys mit Gleitgelpartys und so haben sich scheinbar noch nicht rumgesprochen! ), beinhalten zu ~70% den expliziten Hinweis, dass ggf. vorhandene Kinder durch Großeltern, Kita etc. versorgt sind.
 
Auch wenn ich jetzt wieder als das Arschloch argumentiere ... aber genauso ist leider die Realität. Vorallem Frauen ohne Partner und mit ein, zwei oder gar mehr Kinder sind, rein objektiv betrachtet, anfälliger für Ausfälle.
da siehst du aber nur die kurzfristigen Ausfälle und missachtest völlig die Vorteile, die solche Mitarbeiter als Kompetenz und Motivation mit einbringen im Laufe der Zeit.

und nein, nicht "Arschloch", sondern wenn überhaupt dann "Dummkopf" ;) wobei das bei einer kleineren Firma natürlich viel schwieriger ist, wenn mal einer vlt ausfällt - du hast doch eine eher kleinere Firma, oder?


Es gibt übrigens auch den anderen Fall: ein ehem. Angestellter von mir war verheiratet und hat vier Kinder. Die Frau war wohl psychisch labil, sie haben sich getrennt und er hat, erstmal verständlich, um das Sorgerecht gekämpft und auch gekomme

Wie häufig ich den Kollegen freistellen musste wg. seiner Gerichtsverhandlung, will ich hier garnicht ausbreiten ... Fakt ist, dass ich mir einen Monat später immer häufiger anhören durfte, er kann nicht länger machen weil er Familie hat. Gut, dachte ich mir, kannst den ja mit Arbeit so eintakten, dass es passt ... wenn der Kollege aber im Mandantengespräch aufsteht und den Mandant herauswirft, "Oh, schon 16h? Es tut mir leid, ich habe Verpflichtungen ... Wissen Sie, ich habe vier Kinder und [...]", dann hört der Spass für mich auf.
ja und? so was mit privaten Problemen kann Dir auch mit Leuten passieren, die keine Kinder haben. Zudem ist das auch ein extremer Sonderfall ;) und eine Trennung hier absolut gerechtfertigt. Das sollte man aber nicht als "typisch, wenn jemand ein Kind hat" sehen.


bin ich nicht der einzige, denn in vielen Bewerbungen, die auf meinem Tisch landen ( die Storys mit Gleitgelpartys und so haben sich scheinbar noch nicht rumgesprochen! ), beinhalten zu ~70% den expliziten Hinweis, dass ggf. vorhandene Kinder durch Großeltern, Kita etc. versorgt sind.
ja weil den Leuten (sowohl Chefs als auch Arbeitnehmern) eben in unserer Gesellschaft eingeredet wird, dass ein Kind ein Mangel ist, bei dem man möglichst klarmachen muss, dass es auf keinen Fall zum Problem werden wird. In andere Ländern werden sogar eher Leute bevorzugt, die eine Familie haben und diese versorgen wollen/müssen.

Was halt noch dazukommt ist die Sache, dass in vielen Firmen ständig mehr und längere Arbeit verlangt wird bzw. viele eben nur scheuklappenartig "Karriere" als Ziel sehen, also auch Leute an sich mehr Arbeit machen müssen, als an sich für diesen einen Job gut wäre - und wenn DANN mal einer ausfällt, hat die Firma gleich ein Problem, weil die eben keinen haben, der das mit Überstunden evlt. kompensieren kann - es HABEN schon alle Überstunden und arbeiten am Rande des Burnouts...


Und dazu kommt noch: auch Firmen mit Chefs, die an sich nicht so handeln wollen, werden dann dazu genötigt, ähnlich zu handeln, weil es alle anderen auch machen... ;(
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] denn in vielen Bewerbungen, die auf meinem Tisch landen, beinhalten zu ~70% den expliziten Hinweis, dass ggf. vorhandene Kinder durch Großeltern, Kita etc. versorgt sind.

<- erklärter Kinder"hasser", wie sieht's aus? Ich bringe gerne auch 'ne Tube Gleitgel zum Einstand mit! :B
 
da siehst du aber nur die kurzfristigen Ausfälle und missachtest völlig die Vorteile, die solche Mitarbeiter als Kompetenz und Motivation mit einbringen im Laufe der Zeit.
:B

Motivation einer frisch gebackenen Mutter? Echt jetzt? :-D

Augenringe bis zum Bauchnabel? Gereizt wg. Schlafmangel? Super.

Kompetenz lass ich nicht gelten, denn Konfliktlösung mit einem Kleinkind ist sicherlich nicht auf dem selben Niveau durchsetzbar wie im Büro, frei nach Stromberg: Büro ist Krieg!

und nein, nicht "Arschloch", sondern wenn überhaupt dann "Dummkopf" ;) wobei das bei einer kleineren Firma natürlich viel schwieriger ist, wenn mal einer vlt ausfällt - du hast doch eine eher kleinere Firma, oder?
Ich hab zwei Firmen, meine eigene mit 15 Angestellten und eine zweite, Erbe von meinem alten Herren, mit mittlerweile 30 Angestellten.

Beides sind kleine Unternehmen, allerdings behaupte ich einfach mal, dass das typischer dt. Mittelstand ist und damit das Gro an Unternehmen bzw. Unternehmensgröße darstellt.

ja weil den Leuten (sowohl Chefs als auch Arbeitnehmern) eben in unserer Gesellschaft eingeredet wird, dass ein Kind ein Mangel ist, bei dem man möglichst klarmachen muss, dass es auf keinen Fall zum Problem werden wird. In andere Ländern werden sogar eher Leute bevorzugt, die eine Familie haben und diese versorgen wollen/müssen.
Ich muss niemanden etwas einreden, sondern die Realität spricht da einfach für mich ... ;)
 
"Oh, schon 16h? Es tut mir leid, ich habe Verpflichtungen ... Wissen Sie, ich habe vier Kinder und [...]", dann hört der Spass für mich auf.

hm, du schmeißt jemanden raus, weil er -möglicherweise nur vorübergehend- nicht in der lage ist überstunden zu schieben?
das find ich aber in der tat ziemlich arschig, eigentlich sogar schon komplett asozial. :hop:
zumal ich mir schwer vorstellen kann, dass er das einfach so geschluckt hat.

hätte man da nicht vielleicht zum beispiel aufgaben anders verteilen können?
 
Wenn ich die obige Diskussion so durchlese komm ich zu der Erkenntnis dass heute nur noch sterilisierte Arbeitnehmer ohne Anhang mit Kusshand genommen werden. :B
 
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