nix für ungut, aber: das sind KINDER, die SOLLEN toben und sich auch mal weh tun, das gehört einfach dazu. Und da kann man aufpassen, wie man will: es kann immer was passieren. Wenn sich jetzt ein Kind stranguliert hätte, okay: da kann man natürlich einen Vorwurf machen, wenn es keiner merkt. Aber ansonsten: Kinder klettern halt auch auf Rutschen oder Gerüste, und wenn man da mal runterfällt, kann man sich eben auch was brechen TROTZ weichem Untergrund, oder eben auch mal übel in die Zunge beißen - das kann man sogar, wenn man ganz normal geht (noch nicht mal läuft) und hinfällt oder einem Vordermann aufläuft, während man grad seine Zunge ausgesteckt hat. Da würd ich also - selbst wenn das Personal in "Deinem" Kindergarten wirklich nicht ganz auf der Höhe sein sollte, nicht voreilig irgendwelche Schlüsse ziehen, dass es da auch nur den Hauch einer Mitschuld gibt.
Manche Eltern (damit will ich nicht sagen, dass Du dazugehörst) übertreiben es auch zu sehr mit dem "in Watte packen" auch zu sehr - und von Lehrern/Kindergärtnern wird oft auch zu viel verlangt, so nach dem Motto "das ist eine Dienstleistung, die gefälligst perfekt und zu 100% positiv für mein Kind zu erfolgen hat", als seien es die Nannys einer Millionärsfamilie
und dann ist das Geschrei direkt groß, wenn das Kind mal nen Kratzer hat. Aber das gehört nunmal dazu. Manche Kinder haben halt auch Pech, andere Glück - aber es wird immer mal einem Kind etwas passieren, selbst wenn eine Aufsichtsperson das Kind ständig im Auge hat - das könnte man nur verhindern, wenn man alle Klettergerüste&Co abschafft, es verbietet, dass Kinder auch mal draußen oder sogar *schauder* im Wald rumtoben und die Kinder nur noch in Räumen mit gepolsterten Wänden, weichem Silionspielzeug und dazu auch noch keimfreier Umgebung hält