• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Dächte ich rede mit Dir?

Mal davon abgesehen hast Du was verpaßt. :-D
Naja, das Thema spricht mich mal so überhaupt nicht an. Wenn ich sowas wie Motorradgangs nur sehe im real life, kommt schon der Hass in mir hoch. So ein asoziales, kriminelles Pack will ich nicht auch noch im Fernsehen sehen müssen. ;):-D
 
Von Sons of Anarchy hab ich die Tage die ersten 2 Folgen auf SAT 1 nebenbei gesehen.
Muss aber sagen, wenn man das englische Original kennt, dann ist die dt. Synchro im Vergleich dazu einfach nur schwach.

Ansonsten finde ich die Serie ziemlich gut.
 
Legends gabs ja die Tage eh auf Steam auch um 15€ - aber da wars dir ja zu teuer :-D
Hättest den Gutschein anderwertig verwenden können ^^
Klar, aber statt selbst die 15 Euro dafür zu berappen, hab ich dann lieber den Gutschein dafür verwendet. Was anderes an Games kam da nicht in Frage, weil ich entweder das Wichtigste aus dem Winter Sale billig erstanden hab oder andere Wunschtitel bei Saturn schlicht zu teuer waren. "Rayman Legends" war da noch die beste Wahl. ;)
 
Denen fehlt es nicht an Geld sondern an Hirn
Also mal ernsthaft, so Sprüche wenn einer Mist baut:"Das hätte ich besser gekonnt", ist oft ziemliches aus dem Fenster lehnen, ABER den Job vom P7S1 Programmbeauftragten könnte ich wirklich besser machen, alleine deswegen weil ich nicht versuche zum X-ten mal etwas zu versuchen das noch niemals Erfolg hatte, Künstliches Pushen von dem Zombie Sat1 durch das abziehen von erfolgreichen Programmen von Kabel1, welche dann nur jedesmal zu unerfolgreinen Programmen von Sat.1 werden

DWDL.de - "Sons of Anarchy" verpatzt den Neustart in Sat.1
Ich hab schon keinen Überblick mehr wo die Serie in welcher Staffel überhaupt läuft. Erst Kabel 1, jetzt Sat. 1, dazu noch Pro7Maxx... :B
 
Führst du Selbstgespräche? Ich verfolge die Serie nicht (hab schon nach zwei Episoden aufgegeben), daher sagt mir das alles recht wenig....:-D

Schade eigentlich, die Serie ist klasse. Ähnlich wie Breaking Bad oder Dexter setzt SoA auf Bösewichter als Protagonisten. Das geniale - und gleichzeitig erschreckende daran: man ertappt sich häufig dabei, sowas wie Verständnis für die Handlungen dieser Personen aufzubringen, auch wenn man ihr Verhalten moralisch eigentlich rundweg ablehnt (bzw. ablehnen sollte :B)

Wusstest Du, dass als literarische Vorlage für "SoA" Shakespeare's Hamlet dient? :)

Klar, das ist im Moment eine Phase im US-Serienfernsehen. Geschichten, die ohne strahlende Helden auskommen müssen und stattdessen dem Zuschauer ziemlich ambivalente Charaktere vorsetzen. Ich finde das aber gut, keine idealisierten Vorbilder, sondern erschreckend realistisch gezeichnete, verkommene Menschen - bei denen man sich unweigerlich oft die Frage stellt: "Könnte ich in einer vergleichbaren Situation nicht auch so ähnlich handeln?"

Ist aber natürlich nicht jedermanns Sache, sicher.
 
Ahja, Nachtrag:

"Noch vor Monaten hat er sich als Kanzler für das Pipeline-Projekt stark gemacht - jetzt kassiert er von denen, die von seinem Einsatz profitiert haben. Es ist ein erstaunlicher Vorgang, dass ein deutscher Bundeskanzler schon Wochen nach seinem Ausscheiden die Reputation seines früheren Amtes für eine kommerzielle Tätigkeit nutzt. Das Vertrauen darauf, dass ein früherer Kanzler weiß, was sich gehört und er auch im Nachhinein seinem Amt schuldet, hat Gerhard Schröder gründlich zerstört. Schröder geht es nicht um Gas - es geht ihm um Kohle!....Es ist offensichtlich eine Illusion zu glauben, dass der Appell an politischen Anstand alleine ausreicht, um solche Fälle zu verhindern."

Jetzt dürft ihr raten, wer diese Aussage vor gut neun Jahren getätigt hat.

Ronald Pofalla. Klassischer Fall von "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

:S
 
Schade eigentlich, die Serie ist klasse. Ähnlich wie Breaking Bad oder Dexter setzt SoA auf Bösewichter als Protagonisten.

[...]

Ist aber natürlich nicht jedermanns Sache, sicher.

Ich mag auch Breaking Bad und Dexter nicht. Mit Bösewichtern als Protagonisten kann ich in Serien nichts anfangen, da ich mit denen in der Regel keine emotionale Verbindung aufbauen kann. Und als reine emotionslose (bzw. abstoßende) Milieustudie ist mir meine (Frei-)Zeit zu schade... ;)
 
Ich mag auch Breaking Bad und Dexter nicht. Mit Bösewichtern als Protagonisten kann ich in Serien nichts anfangen, da ich mit denen in der Regel keine emotionale Verbindung aufbauen kann. Und als reine emotionslose (bzw. abstoßende) Milieustudie ist mir meine (Frei-)Zeit zu schade... ;)

Oh, man baut durchaus eine emotionale Verbindung auf. Man empfindet häufig Wut, Fassungslosigkeit, Ensetzen über das Verhalten dieser Figuren - aber ebenso oft ertappt man sich dabei, Gründe zu finden, mit denen man dieses Verhalten innerlich legitimiert bzw. zumindest nachempfinden kann - und man erschreckt dabei.

Gut, Dexter war jetzt auch nicht mein Fall, aber zumindest bei Walter White und Jax Teller sehe ich mich dann doch häufiger mit Situationen konfrontiert, in denen ich vermutlich nicht viel anders verhalten hätte. Erschreckenderweise. :B

Ich denke, genau das macht die Faszination dieser Serien aus.
 
hab ich nicht gesagt Skyrim ist schlimm? Jetzt hab ich angefangen mein erstes Haus zu bauen was auch noch vom eigentlichem Spiel ablenkt

Oh, verklickt, egal, passt auch hier rein =)
 
Oh, man baut durchaus eine emotionale Verbindung auf. Man empfindet häufig Wut, Fassungslosigkeit, Ensetzen über das Verhalten dieser Figuren - aber ebenso oft ertappt man sich dabei, Gründe zu finden, mit denen man dieses Verhalten innerlich legitimiert bzw. zumindest nachempfinden kann - und man erschreckt dabei.

Gut, Dexter war jetzt auch nicht mein Fall, aber zumindest bei Walter White und Jax Teller sehe ich mich dann doch häufiger mit Situationen konfrontiert, in denen ich vermutlich nicht viel anders verhalten hätte. Erschreckenderweise. :B

Ich denke, genau das macht die Faszination dieser Serien aus.
grad bei BB läuft eben alles aus dem Ruder, obwohl die EIGENTLICH nichts machen wollten, was jemandem direkt schadet. Klar: allein die Entscheidung, Meth herzustellen, ist natürlich moralisch schon negativ - aber wenn man das ausblendet und dann überlegt, dass diese Entscheidung zu Beginn der Serie nur wegen der Kosten für eine lebensrettende Chemo gefällt wurde (die Hauptfigur sieht, wie viel Geld man damit machen kann bei einem für IHN sehr geringen Aufwand, da er Chemie studiert hat), kann man es nachvollziehen. und jeder weitere Entscheidung mit einem Schritt ins "Verderben" im Laufe der Serie ergibt rein logisch dann irgendwie doch wieder Sinn oder wird von Leuten erzwungen, mit denen er sich nun mal eingelassen hat und von denen er nicht mehr wegkommt, ohne alles zu verlieren - man sieht, wie ein an sich guter Mensch irgendwann gar nicht mehr merkt, dass er etwas "böses" tut, und DAS ist eben auch das faszinierende.

Bei Filmen über Gangs&co wiederum ist es oft so, dass man sieht, wie ebenfalls an sich "gute" Menschen einfach nur durch ihr Umfeld und die Verhältnisse, in denen sie aufwachsen, zu einer Gang kommen und das alles eben einfach nur "normal" finden. Und/oder wie Charaktere eben von der Verlockung von Macht und Geld ihre Moral verlieren. Da gibt es auch einige sehr gute Filme, in denen schon kleine Jungen irgendwie in Gang/Mafia-Gefilde geraten und dort "Karriere" machen, weil der Weg einfach dahin führen muss, ohne dass ein böser "Plan" oder eine von Anfang an böse "Moral" dahintersteht.


Da geht es nicht darum, dass man es toll finden soll oder so, es geht auch bei weitem nicht darum, dass man "echte" Gangster Verständnis aufbringen soll oder so. Sondern es zeigt, wie und warum Menschen "böse" werden können, und das kann je nach Film/Serie eben sehr faszinierend sein.
 
Ich mag auch Breaking Bad und Dexter nicht. Mit Bösewichtern als Protagonisten kann ich in Serien nichts anfangen, da ich mit denen in der Regel keine emotionale Verbindung aufbauen kann. Und als reine emotionslose (bzw. abstoßende) Milieustudie ist mir meine (Frei-)Zeit zu schade... ;)

Emotionen umfassen doch nicht nur positive Aspekte. Das wäre ja arg eindimensional.
Zumal die Protagonisten aus BB und Dexter nicht ausschließlich böse sind oder in ihrer Entwicklung stagnieren.

Dexter sehnt sich mitunter nach einem normalen Leben und wird zum liebenden Familienvater, der durchaus darunter leidet, dass er ein Monster ist.
 
Emotionen umfassen doch nicht nur positive Aspekte. Das wäre ja arg eindimensional.
Zumal die Protagonisten aus BB und Dexter nicht ausschließlich böse sind oder in ihrer Entwicklung stagnieren.

Dexter sehnt sich mitunter nach einem normalen Leben und wird zum liebenden Familienvater, der durchaus darunter leidet, dass er ein Monster ist.

Natürlich sind Abscheu usw. auch Emotionen, aber ich wüsste jetzt nicht, warum ich die absichtlich in mein Leben lassen sollte...

Ich kann schlicht die meisten Handlung dieser Protagonisten nicht nachvollziehen und daher spricht mich das auch nicht an.
 
Ahja, Nachtrag:



Jetzt dürft ihr raten, wer diese Aussage vor gut neun Jahren getätigt hat.

Ronald Pofalla. Klassischer Fall von "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

:S
Ach gib zu, du hast gestern abend genauso Heute Journal geguckt wie ich. Da haben sie seine alte Aussage mit leiser Ironie zitiert.
 
Katharsis? ;)

Wundert mich gerade, dass ausgerechnet du dem so ablehnend gegenüber stehst. (Stichworte: Witcher und PC-Games-Forum) ;)

Geralt ist doch kein böser Charakter...:O:confused:

Das PC Games Forum ist eine ganz andere Sache. Ich diskutiere einfach gerne, also hab ich meine Zeit gut angelegt (meistens zumindest). Auf die genannten Serien trifft das nicht zu.

Noch schlimmer sind nur echte Politk-Talkshows. Den Schotter kann ich gar nicht mehr kucken. Da geht mir echt das Messer in der Tasche auf....:P:B


@Herb
Wer Meth produziert und sich nicht über die Folgen klar ist, ist einfach ein Vollidiot. :-D
 
Schade eigentlich, die Serie ist klasse. Ähnlich wie Breaking Bad oder Dexter setzt SoA auf Bösewichter als Protagonisten. Das geniale - und gleichzeitig erschreckende daran: man ertappt sich häufig dabei, sowas wie Verständnis für die Handlungen dieser Personen aufzubringen, auch wenn man ihr Verhalten moralisch eigentlich rundweg ablehnt (bzw. ablehnen sollte :B)
Also ich kann da in den allerwenigsten Handlungen Verständnis aufbringen, sorry. Ich habe allerdings auch einen relativ rigiden moralischen Kompass, was der Sache vielleicht nicht unbedingt dienlich ist... ;)

Wusstest Du, dass als literarische Vorlage für "SoA" Shakespeare's Hamlet dient? :)[/Quote]
Der arme W.S. ....gut, dass er das nicht mehr erleben muss.... :-D

Klar, das ist im Moment eine Phase im US-Serienfernsehen. Geschichten, die ohne strahlende Helden auskommen müssen und stattdessen dem Zuschauer ziemlich ambivalente Charaktere vorsetzen. Ich finde das aber gut, keine idealisierten Vorbilder, sondern erschreckend realistisch gezeichnete, verkommene Menschen - bei denen man sich unweigerlich oft die Frage stellt: "Könnte ich in einer vergleichbaren Situation nicht auch so ähnlich handeln?"

Ist aber natürlich nicht jedermanns Sache, sicher.
Das sind keine ambivalente Charaktere, sondern meist schlicht Arschlöcher. Leute, die aus vollem Bewusstsein heraus, "Böses" tun verabscheue ich zutiefst. Und daher ertappe ich mich auch sehr selten dabei, diese Frage mit ja zu beantworten. In 95% aller Fälle antworte ich da eher mit "Wie kann man nur???"...... :|
Ich brauche auch keine strahlenden Helden, ganz im Gegenteil. "Richtige" ambivalente Protagonisten, die menschliche Schwächen haben, aber dennoch eigentlich das Gute bzw. Richtige tun wollen, das sind die Protagonisten, die ich mag. Deshalb mag ich ja auch Geralt, der dafür ja praktisch ein Paradebeispiel ist (wenn man die Bücher kennt). ;)
 
Ich finde, das hängt immer davon ab, wie lange / intensiv man so eine Serie auch schaut.
Je mehr man sieht, umso besser versteht man oft die Beweggründe von versch. Charakteren, da sich durch die fortschreitenden Handlungen bzw. Hintergrundinformationen, die man im Laufe der Serie erfährt, gänzlich neue Blickwinkel auftun.

In Serien wie z.B.: GoT, SoA, BB oder auch Dexter, gab / gibt es öfter Situationen, wo man sich denkt, ok .. unter diesen Bedingungen könnte ich mir vorstellen, evtl. auch so gehandelt zu haben, während es wieder andere Situationen gibt, die einfach verabscheungswürdig sind.

Finde es immer interessant, wie sich Charaktere entwickeln - ich denke mal, Walter White z.B. werden am Anfang der Serie recht viele sympathisch gefunden haben bzw. werden viele mit ihm mitgefühlt haben und konnten seine Beweggründe nachvollziehen.
Mit fortschreitender Handlung dürfte sich das bei den meisten wohl geändert haben.

Bei Serien muss man aber meist auch länger schauen, da man nach 1-2 Folgen oftmals nicht wirklich beurteilen kann, wie bestimmte Charaktere nun wirklich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind keine ambivalente Charaktere, sondern meist schlicht Arschlöcher. Leute, die aus vollem Bewusstsein heraus, "Böses" tun verabscheue ich zutiefst.

Dir ist aber schon klar, dass z.B. bei Dexter im Laufe der Serie(schon in der ersten Staffel) die Gründe für sein Verhalten dargelegt werden und das dann gar nicht mehr sooo krass rüberkommt.
Und bzgl. Arschlöcher: Du sagst doch selbst, dass du dir die Serien nicht anschaust, warum kannst du dann so sicher sagen, dass es sich nicht um ambivalente Charaktere sondern Arschlöcher handelt? Gerade bei Breaking Bad wird dir da vermutlich so gut wie jeder, der mehr als ein paar Folgen davon gesehen hat, wiedersprechen können...
 
@Herb
Wer Meth produziert und sich nicht über die Folgen klar ist, ist einfach ein Vollidiot. :-D
Mensch, es ist eine SERIE und keine Doku :-D Zudem so oder so: hatte er das an sich klar geplant: Meth kochen, bis die nötige Summe da ist, um selber zu überleben, dabei stets anonym bleiben, und dann wieder raus da. Was ist daran "idiotisch" ? Wem das nicht passt, der kann die Serie immer noch als Plädoyer für eine Krankenversicherungspflicht sehen :-D ;) so oder so: nur weil eine Person bezüglich EINER Sache was "böses" tut, muss sie noch lange nicht ein komplettes Arschloch sein.


Und Geralt btw ist zwar nicht grundauf "böse", aber er ist auch alles andere als strahlend gesetzestreu ;) "chaotisch gut" würd ich sagen :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück