So wie du sagst, es wird einfach zuviel, echt zuviel.... in den 90er Jahren wurde laut getönt "das Boot ist voll"... was ist es heute? Beim Untergehen? Es ist zuviel, wenn so wie bei mir in einem Haus mit 12 Wohnungen nur noch 2 von Einheimischen bewohnt sind, wenn in einer normalen Schulklasse mit 25 Kindern 15 sitzen, die die deutsche Sprache nicht können... es ist irgendwann zuviel.
Die Politiker haben leicht reden, sie erleben es nicht so hautnah wie das "gewöhnliche" Volk, die residieren in irgendwelchen VIP-Stadtvierteln in ihren Villen und schicken die Kinder auf Privatschulen... da ist es leich so "human" zu sein, mehr und mehr Flüchtlinge aufzunehmen.
Was in Österreich, meiner Meinung nach, auch noch erschwerend hinzukommt, ist die Nachbarschaft und Nähe zu diesen Konfliktstatten. Als der Balkankrieg ausbrach flüchtete "alles" zu uns über die Grenze, neuerdings, bzw. in den letzten Jahren sind es die Kosovoalbaner, für die wir am nähesten gelegen sind...dazu kommen auch noch viele Rumänen.
Ich gehe eigentlich schon seit Jahren nicht mehr wählen, auch zur letzten Wahl ging ich nicht, aber als ich danach hörte, wer die Wahlgewinner sind, habe ich mich ehrlich gesagt wirklich gefreut. Das bedeutet aber noch lange nicht, das ich rechtsradikal oder sonstwie aus dieser Ecke komme, sondern diese Leute sprechen das aus, was das Volk erlebt.
Ich frage mich schon immer wieder mal, warum man so gereizt auf Migranten aus diesen Ländern reagiert, wären meine Nachbarn aus Frankreich, Italen, Deutschland oder Schweden, ich würde nicht mal mit der Wimper zucken, im Gegenteil, ich würde mich darüber freuen, wenn ich mit denen quatschen könnte... diese Frage stelle ich mir wirklich oft.