• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Von einer "schlechten" Leistung darf man imho dann sprechen, wenn Deutschland in der Vorrunde rausfliegt - aber sonst?

eben.
spiele gegen die großen nationen werden immer knapp sein. wenn deutschland, falls das irgendwie möglich sein sollte, im 1/8-finale auf italien oder spanien trifft, dann kann dort unter umständen auch schon wieder schluß sein.
muss man doch ganz realistisch sehen.
 
Hehe ... nicht wirklich.

Aber egal wohin mal kommt, wenn es um Fußball geht, weiß jeder mehr als z.B. der Bundestrainer oder, noch bessere, "hätte die 100% Chance verwandelt!". :B :-D
Och, ich hab - wie schon öfter mal erwähnt - meine ganze Kindheit und Jugend akitv in Vereinen Fußball gespielt. Also ich habe schon durchaus eine Ahnung, wovon ich rede, wenn ich mich zu einem Spiel äußere.
 
Och, ich hab - wie schon öfter mal erwähnt - meine ganze Kindheit und Jugend akitv in Vereinen Fußball gespielt. Also ich habe schon durchaus eine Ahnung, wovon ich rede, wenn ich mich zu einem Spiel äußere.
Ha, das hab ich auch (also als Kind und Jugendlicher aktiv im Verein gespielt). Allerdings trifft das auch auf ca. 50% der männlichen Bevölkerung in Deutschland zu, wenn ich schätzen müsste.... ;)
 
Och, ich hab - wie schon öfter mal erwähnt - meine ganze Kindheit und Jugend akitv in Vereinen Fußball gespielt. Also ich habe schon durchaus eine Ahnung, wovon ich rede, wenn ich mich zu einem Spiel äußere.

Also, ich will Dir die Ahnung nicht in Abrede stellen, aber: nur weil man selber gespielt hat, hat das noch gar nix zu sagen, sonst wäre JEDER Ex-Profi mit Trainerschein ein Erfolgstrainer... was aber bei weitem ja nicht so ist ;) Allein schon dann, wenn man vlt nie in einem Verein war, in dem der Trainer "gut" war - dann hat man ja nie selber erlebt, was "richtig" ist. Oder man hatte nie wirklich gute Gegner, sondern hat mehr oder weniger nur "gebolzt", so dass es gar nicht nötig war, sich tiefer mit der Materie zu beschäftigen.

Klar KANN es ein Vorteil sein, selber gespielt zu haben, um einige Dinge genau zu verstehen - aber viele (Ex)Aktive könnten niemals taktisch korrekte Entscheidungen treffen und andere Spieler verlässlich einstufen. Und auch ohne aktiv gewesen zu sein kann man von Fußball 100% Ahnung haben. D.h. ein Beweis für Kompetenz ist Deine Vergangenheit nicht - ich glaub Dir aber trotzdem :P
 
Also, ich will Dir die Ahnung nicht in Abrede stellen, aber: nur weil man selber gespielt hat, hat das noch gar nix zu sagen, sonst wäre JEDER Ex-Profi mit Trainerschein ein Erfolgstrainer... was aber bei weitem ja nicht so ist ;) Allein schon dann, wenn man vlt nie in einem Verein war, in dem der Trainer "gut" war - dann hat man ja nie selber erlebt, was "richtig" ist. Oder man hatte nie wirklich gute Gegner, sondern hat mehr oder weniger nur "gebolzt", so dass es gar nicht nötig war, sich tiefer mit der Materie zu beschäftigen.

Klar KANN es ein Vorteil sein, selber gespielt zu haben, um einige Dinge genau zu verstehen - aber viele (Ex)Aktive könnten niemals taktisch korrekte Entscheidungen treffen und andere Spieler verlässlich einstufen. Und auch ohne aktiv gewesen zu sein kann man von Fußball 100% Ahnung haben. D.h. ein Beweis für Kompetenz ist Deine Vergangenheit nicht - ich glaub Dir aber trotzdem :P
Es ging mir eher um die Beurteilung von Spielszenen/Chancen. Weniger um Taktik und Trainingspläne. Dafür gibt es ja den Trainerschein. Das ist ja keine Spaßveranstaltung.

Der Blick auf ein Spiel ist aber 100% ein anderer, wenn man selbst spielen kann. Das werden aber eben auch nur Leute verstehen, die selbst gut Fußball spielen können/konnten.

Und ganz nebenbei: Wenn man Jahrzehnte Fußball spielt, kriegt man unweigerlich auch den einen oder anderen Aspekt von Taktik mit. ;)
Nicht genug, um direkt eine NM trainieren zu können, aber wohl genug um Taktiken erkennen und analysieren zu können. Was da dann natürlich fehlt ist die Kenntnis der individuellen Fähigkeiten/Formen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Blick auf ein Spiel ist aber 100% ein anderer, wenn man selbst spielen kann. Das werden aber eben auch nur Leute verstehen, die selbst gut Fußball spielen können/konnten.

Da stimme ich dir zu, ist ja aber auch nichts ungewöhnliches und beim Sport was besonderes. Wenn du Musiker bist hörst du auch anders Musik, vor allem wenn du das Instrument selber spielst, was da gerade erklingt ;)
 
Da stimme ich dir zu, ist ja aber auch nichts ungewöhnliches und beim Sport was besonderes. Wenn du Musiker bist hörst du auch anders Musik, vor allem wenn du das Instrument selber spielst, was da gerade erklingt ;)
Exakt.

Dass es etwas "Besonderes" ist, hab ich auch nie, in keiner Weise, erwähnt (sofern ich mich richtig an meine eigenen Worte erinnere^^).
 
Ha, das hab ich auch (also als Kind und Jugendlicher aktiv im Verein gespielt). Allerdings trifft das auch auf ca. 50% der männlichen Bevölkerung in Deutschland zu, wenn ich schätzen müsste.... ;)
Ich muss da auch schätzen, aber ich persönlich würde nicht von 50% ausgehen. Bei weitem nicht.
Es haben vielleicht bis zu 50% mal ein Training absolviert. Aber über Jahre aktiv dabei bleiben tun mit Sicherheit nicht 50% der männlichen Bevölkerung.

Man stelle sich die Anzahl an nötigen Vereinen vor. Man stelle sich den Output an Spielern vor, wovon X% arbeitslos wären, weil es garnicht genug Profi-Stellen gibt.

EDIT:
Frage doch einfach mal stichprobenartig in deiner Schule/Arbeitsplatz nach. Oder mach ne Umfrage.^^
Theoretisch müssten dann ja zirka 50% der Teilnehmer aktiv Fußball spielen.
Ich glaube da kannste lange suchen, bis du so eine Gruppe Menschen findest, in der 50% aller Männer jahrelang aktiv gespielt haben.

Fußballvereine befragen zählt nicht!^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss da auch schätzen, aber ich persönlich würde nicht von 50% ausgehen. Bei weitem nicht.
Es haben vielleicht bis zu 50% mal ein Training absolviert. Aber über Jahre aktiv dabei bleiben tun mit Sicherheit nicht 50% der männlichen Bevölkerung.

Man stelle sich die Anzahl an nötigen Vereinen vor. Man stelle sich den Output an Spielern vor, wovon X% arbeitslos wären, weil es garnicht genug Profi-Stellen gibt.

EDIT:
Frage doch einfach mal stichprobenartig in deiner Schule/Arbeitsplatz nach. Oder mach ne Umfrage.^^
Theoretisch müssten dann ja zirka 50% der Teilnehmer aktiv Fußball spielen.
Ich glaube da kannste lange suchen, bis du so eine Gruppe Menschen findest, in der 50% aller Männer jahrelang aktiv gespielt haben.

Fußballvereine befragen zählt nicht!^^
Joa, 50% sind wohl etwas zu hoch gegriffen. Aber 30% dürften mindestens mal 2-3 Jahre in der Jugend gespielt haben, zumindest hier bei uns. Kann natürlich auch regional unterschiedlich sein.....;)
 
Dann starten wir doch hier die erste Umfrage. :-D
Ich habe bis Anfang 20 Fußball gespielt, mir dann relativ übel die Knochen gebrochen und die Sache an den Nagel gehängt. Jetzt spiele ich nur noch hin und wieder mit Freunden.
 
Dann starten wir doch hier die erste Umfrage. :-D
Ich habe bis Anfang 20 Fußball gespielt, mir dann relativ übel die Knochen gebrochen und die Sache an den Nagel gehängt. Jetzt spiele ich nur noch hin und wieder mit Freunden.
Naja, nicht wirklich eine gemischte Gruppe. Ich meine wer hier noch mitliest, hat auch was für Fußball übrig. :B :-D

Aber nun gut:

Ich hab noch nie gespielt. Kann ich garnicht.


BIs jetzt sind es echt 50%. Erstaunlich. :B :S
 
Es ging mir eher um die Beurteilung von Spielszenen/Chancen. Weniger um Taktik und Trainingspläne. Dafür gibt es ja den Trainerschein. Das ist ja keine Spaßveranstaltung.
Aber um Chancen/Szene beurteilen zu können, musst Du ja auch Ahnung von Taktik&co haben, außer Du begrenzt dich ausschließlich auf die Beurteilung des letzten Passes vor einem Abschluss und den Abschluss selbst. Und da kann auch einer, der nie aktiv war, aber sehr viel Fußball schaut, beurteilen, ob nun ein Spieler XY eine Aktion für seine sonstigen Verhältnisse gut oder schlecht ausgeführt hat, oder ob ein Spieler XY eher in die Startelf gehört als ein anderer usw. - natürlich weiß der nicht, wie das ist, wenn man nach nem Sprint vom eigenen 16er zu dem des Gegners an den Ball bekommt und bei 3 herannahenden Gegnern dann noch einen guten Schuss abgeben will. Aber so ein passiver Zuschauer weiß sogar eher als ein Aktiver, der wiederum nur selten selber zuschaut, welche Aktionen einfach rein "statistisch" zu verzeihen sind und welche nicht. Im Gegenteil: manch ein "guter" Hobbyfußballer, der selber meistens "glänzt", wenn man mal zum Spaß spielt, erwartet von den Profis viel zu viel, weil es so zu sein SCHEINT, dass der Profi XY total versagt und den Ball nicht trifft usw. - in Wahrheit würde der Hobby-Maradonna selber nur halb so schnell und halb so stark laufen und schiessen und selber 10x mieser aussehen ;)


Der Blick auf ein Spiel ist aber 100% ein anderer, wenn man selbst spielen kann. Das werden aber eben auch nur Leute verstehen, die selbst gut Fußball spielen können/konnten.
klar ist der ein anderer, aber auch ohne eigene Praxis kann man sich das alles aneignen, was zur Beurteilung von Spielszenen wichtig ist, und auch Aktive können trotzdem bei weitem nicht alles gut beurteilen, wenn sie es selber als Zuschauer beobachten. Vor allem sind auch (Ex)Aktive nicht immer einer Meinung, das sieht man gut bei Sport1 bei der Spieltaganalyse, da beurteilt ein "Klumpfuß" wie der Helmer eine Szene völlig anders als ein zB Andi Möller :-D


Ich kenne zB einen aus meinem Bekanntenkreis, der hat über 20 Jahre Fußball gespielt und galt immer als "Torjäger" und "genialer Passer" - aber wenn der mal mit uns Fußball schaut, dann kommt immer so was wie "warum greift der nicht an!!???!", auch wenn das in der Situation gar keinen Sinn macht oder auch der Taktik widerspricht, oder "warum wieder hintenrum???", obwohl durch genau diese Aktion der Gegner etwas rausgelockt wurde, damit man DANN vorne mehr Raum hat und angreifen kann, oder er fordert "Flanken! Flanken!", obwohl der Gegner in der Mitte nur Hühnen hat und man selber nur eine Spitze mit einem eher kleineren, aber schnellen Spieler usw. - sprich: der hat Null Ahnung... :S :B
 
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Ich kenne zB einen aus meinem Bekanntenkreis, der hat über 20 Jahre Fußball gespielt und galt immer als "Torjäger" und "genialer Passer" - aber wenn der mal mit uns Fußball schaut, dann kommt immer so was wie "warum greift der nicht an!!???!", auch wenn das in der Situation gar keinen Sinn macht oder auch der Taktik widerspricht, oder "warum wieder hintenrum???",
Das sagst du. Aber er war ja der gute Fußballer. ;) :B
 
Dann starten wir doch hier die erste Umfrage. :-D
Ich habe bis Anfang 20 Fußball gespielt, mir dann relativ übel die Knochen gebrochen und die Sache an den Nagel gehängt. Jetzt spiele ich nur noch hin und wieder mit Freunden.
Ich hab so mit 5 im Verein angefangen und hab nach ein paar Jahren da aufgehört weil die mir dort zu assig waren. Heute find ichs doof das an den Nagel gehängt zu haben, da es eigentlich meine Lieblingssportart war/ist und ich auch schon relativ früh ein gutes taktisches Verständnis hatte (soweit ich mich erinnern kann). Ich war in der Regel Innenverteidiger.
 
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