• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

edit: Hmm, Trinkgeld passt nun leider übehaupt nicht zu unserem Lieblingsmotteo (Geiz ist Geil).
Trinkgeld bekommen aber auch relativ wenige Arbeitnehmer. Der Grossteil im Dienstleistungssektor ist ziemlich übel bezahlt und hat keinen direkten Kontakt zum Kunden.

Was mich im Verkauf (auch 10 Jahre Gastgewerbe) glücklich macht, ist nicht das zusätzliche Geld, sondern das Gefühl jemanden happy gemacht zu haben mit meiner Beratung und meinem Auftreten. Und wenn der Kunde ein paar Wochen später wieder kommt, sich bedankt und weitere Beratungen will... DAS ist für mich Arbeitsmotivation. Zumindest für mich. Klar muss das finanzielle auch stimmen dass man über die Runden kommt.

Was die ganze Motivation aber locker wieder zunichte macht, ist die Tatsache, dass dies von der oberen Etage nicht honoriert wird.
Denn Geld wird an der Front, bzw auf den untersten Ebenen reingeholt. Wenn dann Sprüche kommen, dass der Kunde unsere Löhne zahlt, denke ich jedesmal: "Ja, auch Deiner und ich helf Dir, dass Du ihn bekommst!"
 
... und?

Du honorierst doch damit seine Leistung, oder nicht? Du gibst doch das Trinkgeld weil er dich gut bedient hat. Da ist es mir doch egal ob andere mehr, oder auch weniger geben. :confused:

Ich wollte damit nur sagen, dass PAUSCHAL 5€ sicher nicht das sind, was "normal" ist. Jedenfalls in den Lokalen, in denen Otto Normalbürger hingeht . Damit meine ich nicht, dass ich einem nicht gönne oder es nicht honoriere - vor allem ist beim Honorieren nicht das Thema, ob es nun 2, 5 oder 20 € sind... es kommt auch drauf an, wieviel Geld man selber hat. Du scheinst es Dir locker leisten zu können, andere sind froh, wenn sie überhaupt 1x im Monat essen gehen können - für so jemand sind 5€ dann umso mehr ;) wie gesagt: je nach Gesamtsumme. Aber zB für 2 Kaffee und ein Sandwich bei ner Rechung von zB 8€ dann 5€ Trinkgeld zu geben, würde ICH geradezu dekadent finden. Bei zB 100€ Rechnung aber dann nur 3€ zu geben, würde ich wiederum eine Frechheit finden. Wie gesagt: je nach Rechnungsbetrag gibt man halt was, und auch je nach eigenem Geldbeutel.

Bei unserem Stammchinesen ist es sogar oft so, dass ER zu uns sagt "25€", obwohl es 25,40€ wären ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es las sich so als ob du dein Trinkgeld seinem 'weiteren' Einkommen an diesem Abend gegenrechnest.
Nach dem Motto: "Oh, heute ist der Laden voll. Da wird er viel Trinkgeld bekommen, also geb ich paar EUR weniger ..." ;)

Also pauschal geb ich auch kein Trinkgeld ... wobei, doch: bei Anreise bzw. nach der ersten Nacht gibts immer 10 EUR Trinkgeld für den Roomservice. Bislang bin ich damit noch nie auf die Nase gefallen im Sinne von am Tag danach sah das Zimmer scheisse aus.

Mein Vater gibt z.B. immer dem Kellner oder Barkeeper gleich relativ viel Geld, so wird er an den folgenden Abenden immer erkannt und bekommt meistens bei Platzierungen den Vorzug bzw. sogar Bring-Service an den Strand, selbst wenn man die Getränke an der Beach-Bar abholen sollte.

Geld wird als "Stimmungsmacher" überall verstanden ... wobei es eigentlich schade ist. Service am Gast sollte aus eigener Motivation heraus entstehen, nicht weil der Gast ( viel ) Geld springen lässt. :|
 
800 EUR Brutto ist wohl ein starkes Stück, wenn das noch der Lohn für Vollzeit ist und Überstunden nicht bezahlt werden, dann geb ich dir recht.

Was ich allerdings persönlich nicht hören kann sind Aussagen wie "dafür würden andere nicht mal aufstehen". Damit meine ich nicht dich, sondern die Leute die sowas äußern. Bevor ich den ganzen Tag voll auf der Haut liege würde ich lieber für wenig Geld arbeiten gehen ... sonst verblödet man doch völlig bzw. ist nicht mehr in der Lage einen geregelten Tagesablauf nachzugehen.
das kommt drauf an. Also es ist definitiv so, dass garnichts tun über mehrere Monate hinweg einen ganzschön runterzieht. Aber was wirklich noch schlimmer ist, ist in irgendeinem Betrieb rumzusitzen und dort keine Aufgaben zu kriegen.
Meine Freie Zeit zwischen meinem letzten Studium und meinem jetzigen ist mir schon auf den Sack gegangen, aber noch viel schlimmer waren die Praktika in Betrieben wo ich absolut garnichts zu tun bekommen habe, und dort dann jeden Tag 9h rumsaß und däumchen drehen durfte.
Es gibt Jobs die sind schlimmer als Arbeitslosigkeit.
 
Würdet ihr nem Lieferanten von Joeys Trinkgeld geben?

Ja, natürlich. Ich gebe sogar gelegentlich "meinen" Paketboten ein Trinkgeld.

Würdet ihr dem Dönerbudeninhaber (nur stehen am Banhnhof) ein Trinkgeld geben?

Nein, zu solchen Buden gehe ich nicht. ;)

Würdet ihr dem Dönerbudeninhaber (mit Sitzpkätzen zu Hause) ein Trinkgeld geben?

Jein, bei meinem Stammtürken (eigentlich Feinkost inklusive türkische Spezialitäten-Restaurant) runde ich aber gerne auf, wenn ich mir einen Döner zum Mitnehmen machen lasse.

Bei "nomalen" Restaurants ist es ja (wenn alles stimmt) gang und gebe, oder denke ich das nur?

Grundsätzlich ja, aber in wirklich miesen Läden (passiert aber eh selten) gebe ich nicht nur kein Trinkgeld, sondern mache solange Terror, bis ich mein Geld zurück erhalte bzw. gar nicht erst bezahlen muss.

edit: Hmm, Trinkgeld passt nun leider übehaupt nicht zu unserem Lieblingsmotteo (Geiz ist Geil).

Geiz finde ich W I D E R L I C H. Schon meine Eltern haben mir von klein auf beigebracht, dass guter Service honoriert werden muss.
Deshalb gebe ich eigentlich IMMER Trinkgeld - dem Taxifahrer, dem Kurier, der Putzfrau, dem Hausmeister, etc.
 
Geiz finde ich W I D E R L I C H. Schon meine Eltern haben mir von klein auf beigebracht, dass guter Service honoriert werden muss.
Deshalb gebe ich eigentlich IMMER Trinkgeld - dem Taxifahrer, dem Kurier, der Putzfrau, dem Hausmeister, etc.
Ja aber eigentlich kriegen die alle ja schon Gehalt. Der Kassiererin im Marktkauf gibst du ja auch kein Trinkgeld? Oder dem Tankstellenwart? oder oder oder...
also ich gebe wenn ich essen oder was trinken bin dann trinkgeld wenn der service gut war. Meistens runde ich dann auf, aber ich gebe auch nie viel trinkgeld, weil ich als student da garnicht das geld für habe, auch noch bei den teuren gaststättenpreisen auch noch Trinkgeld zu geben...
aber du hast absolut recht dass dieses geizen echt widerlich ist. Kenne da solche Kandidaten, die sogar den Pfand vom gemeinsamen Einkauf für die Gruppe auseinander rechnen wollen, weil sie ja eine Flasche für sich gekauft hätten und dafür den Pfand zurück haben wollen...
 
Geiz finde ich W I D E R L I C H. Schon meine Eltern haben mir von klein auf beigebracht, dass guter Service honoriert werden muss.
Deshalb gebe ich eigentlich IMMER Trinkgeld - dem Taxifahrer, dem Kurier, der Putzfrau, dem Hausmeister, etc.

Ich auch. Ich hoffe die Ironie war verständlich ;)
Ich setz noch einen oben drauf und sage daß es mir gut tut auch anderen Leuten zu helfen (Kleinigkeiten im täglichen Leben). Also ist es nicht nur daß ein Service honoriert werden muss, es ist auch daß man sich selber besser fühlt (beim Kellner freut man sich dann auch daß man ihm was "gutes" tun konnte).
 
Ich gebe auch regelmäßig Trinkgeld, sei es im Restaurant, Cafe, dem Pizzataxi-Lieferanten, dem Friseur oder anderen Handwerksdienstleistern. Wenn ich merke, der Service ist gut und man bemüht sich um Zufriedenheit des Gastes (oder des Kunden), dann honoriere ich das gerne. Auch deshalb, weil der Lohn in vielen dieser Bereichen am unteren Ende des Erträglichen anzusiedeln ist und ohne ein Trinkgeld sich für viele der Job absolut nicht lohnen würde.
 
aber du hast absolut recht dass dieses geizen echt widerlich ist. Kenne da solche Kandidaten, die sogar den Pfand vom gemeinsamen Einkauf für die Gruppe auseinander rechnen wollen, weil sie ja eine Flasche für sich gekauft hätten und dafür den Pfand zurück haben wollen...
Wir machen alle 1-2 Wochen nen DVD-Abend bei mir mit zusammen vier Leuten- Da zahl ich die Leih-Filme, dafür bringen die anderen was zu futtern mit, Getränke holt jeder für sich selber. Aber einer von uns Vieren nimmt am Ende des Abends sogar seine Pfandflaschen wieder mit nach Hause, und zwar ernsthaft mit dem Argument "naja, wenn Du da 4 Flaschen hast, is das auch wieder ein Mehrkornbrötchen..." . Wenn der das machen würde "damit bei Dir nicht so viel Müll rumliegt" - okay. Aber der macht das wirklich, weil er die paar Cent für sich haben möchte... Der Witz an der Sache ist, dass der mit 2500€ netto für einen Buchhalterjob bei Mazda, bei dem er Gleitzeit und so gut wie nie Überstunden hat, von uns Vieren das zweitbeste Gehalt hat (einer hat 3000, ackert aber auch mit vielen Überstunden als Vermittler bei einer Zeitarbeitsfirma für Akadamiker), einen Suzuki Alto fährt und in einer 2-Zimmer-Hochhaus-Wohnung für 300€ Miete haus. Er hat auch keine teuren Hobbies, er hat noch nicht mal nen LCD, und ich glaub sein PC ist so alt, dass nicht mal Vista drauf laufen würde... Zudem ist er zwar jedes Wochenende mit "Party machen"; gibt dabei aber maximal 10€. DAS nenn ich echt mal so RICHTIG geizig...

In der Disco kriegt bei uns aber der, der die erste Runde begonnen hatte, später dann auch "brav" das Glaspfand, falls es eines gibt. Das ist aber auch was anderes, denn das sind schnell mal pro Flasche/Glas 1€.


Wegen Trinkgeld: das hat ja auch was mit "Tradition" zu tun. Bei Kellnern oder Pizzaboten ist das üblich. Am Imbissstand aber nicht, außer vlt. bei 2,90€ zu sagen "gib auf 3€ raus". Im normalen Handel ist es eh unüblich. und dann ist es ja auch von Land zu Land anders. In manchen Ländern sind 10% auf die Rechnung quasi vorgeschrieben, in anderen steht ausdrücklich dabei, dass ein Trinkgeld schon inbegriffen ist, teils wäre es sogar ein Affront, mehr zu geben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
DAS nenn ich echt mal so RICHTIG geizig...
Das "lustige" ist doch, dass jene, die weniger haben, sehr viel freizügiger den Mitmenschen gegenüber sind.
Ist zumindest in meinem Bekanntenkreis so.

Meine Frau und ich schenken der ganzen Verwandtschaft wohl am meisten Geschenke, einfach weils uns Spass macht.
Aber beim Verdienst sind wir sicherlich an der untersten Stelle der Familien.
:-D
 
Das "lustige" ist doch, dass jene, die weniger haben, sehr viel freizügiger den Mitmenschen gegenüber sind.
Ist zumindest in meinem Bekanntenkreis so.

Meine Frau und ich schenken der ganzen Verwandtschaft wohl am meisten Geschenke, einfach weils uns Spass macht.
Aber beim Verdienst sind wir sicherlich an der untersten Stelle der Familien.
:-D
Hmm ... kann ich so nicht unterstreichen, wobei du zum Teil Recht hast. Meine Eltern schauen bei vielen Dingen nicht so aufs Geld, wenn ich manchmal deren Abrechnung für vier Tage Sizilien sehe, da machen andere drei Wochen Urlaub von! :B

Aber Geschenke von Ihnen halten sich in Grenzen, was ich aber absolut okay finde. Zum einen sind wir Kinder nicht drauf angewiesen, zum anderen haben sie ja jahrelang dafür hart gearbeitet & wenn sie jetzt ihr Leben genießen ist das völlig i.O..

Ich glaub unser Geschenk letztes Jahr zu Weihnachten war teurer als das Geschenk von meinen Eltern für mich. :]
 
Das "lustige" ist doch, dass jene, die weniger haben, sehr viel freizügiger den Mitmenschen gegenüber sind.
Ist zumindest in meinem Bekanntenkreis so.

Meine Frau und ich schenken der ganzen Verwandtschaft wohl am meisten Geschenke, einfach weils uns Spass macht.
Aber beim Verdienst sind wir sicherlich an der untersten Stelle der Familien.
:-D

Ich hab die Beobachtung gemacht daß 90% der Menschen geizig sind (nur nicht wenn sie auch einen Vorteil für sich sehen) :B

Bei den Leuten die ich besser kenne ist die Tendenz aber ähnlich wie bei Deinen Beobachtungen, wenn auch nur bedingt. Mein Daddy, der richtig viel Geld hat, war früher... nicht geizig... aber hat uns Kindern eben eher wenig geschenkt und uns nie die "In" Klamotten gekauft. Meine Kumpels liefen mit Levis 501 rum, ich hab ne 10 DM C&A Kordhose getragen :B Das hatte aber wohl nicht soviel mit Geiz zu tun sondern mit anständiger Erziehung ;)

Dafür bin ich jetzt wesentlich großzügiger als jeden den ich kenne, auch zu Leuten die ich wenig kenne. Es vergeht kaum eine Woche in der ich nicht Geschenke verteile, sei es auf Arbeit (meinen Kollegen 6 Leute z.B. was zu naschen schenken) oder eben nicht auf Arbeit (letzte Woche Bekannten getroffen der gerade mit nem Wirt redete - ich hab rausgehört daß er die 10 Euro nicht hat die der Wirt möchte, also habe ich ohne nachzudenken ihm einen 10er in die Hand gedrückt mit dem Spruch "Ist ja bald Weihnachten" ;) ) Aber er ist kein Freund von mir und ist mir auch nicht wichtig, ich kenne ihn halt.

Ich schätze mal grob pro Monat gebe ich so 100-200 Euro für andere aus, und ich meine jetzt NICHT Familie oder Freundin oder so.

Ich bin halt Anhänger des Mottos "Geben ist besser als nehmen", nur leider gibt es davon viel zu wenig Leute in Deutschland, so daß man sich in schwachen Momenten ausgenutzt fühlt, aber eben nur in "Schwachen"^^ Ansonsten weiß ich einfach daß ich das Richtige tue, drinnen im Herzen.

Aber genug des Geschwafels, interessiert sowieso keine Sau hier ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, "nicht großzügig" ist ja noch lange nicht "geizig". Wer beim Geldausgeben auf den ein oder anderen Euro schaut, ist bei weitem noch nicht geizig. Geizig ist eher, wenn man wirklich auf jeden Cent schaut oder sich extrem zurückhält, zB beim Weggehen den ganzen Abend über nur ein Getränk bestellt. Das ganze natürlich nur für den Fall, dass man sich eigentlich locker mehr leisten könnte.

zB wenn man seinen Geburtstag feiert und die Leute in eine Gaststätte einlädt und sagt "esst und trinkt soviel ihr wollt", dann ist das sehr großzügig und spendabel. Wenn einer wiederum eine gewisse Obergrenze beim Wirt anmeldet, dann ist das "normal", sofern es für die Gäste mindestens zu "beschwippst" reicht. Auch wer zu Hause feiert und dann schaut, dass es genug zu Essen und zu trinken gibt und beim Einkauf auf Angebote von "Markenware" achtet, handelt absolut "normal". Aber wenn ein "Normalverdiener" in der Kneipe als Obergrenze grad mal 5€ pro Nase einrechnet, oder für seine Geburtstagsfeier zu Hause Oettinger und Flirt-Cola mit Ja-Chips aufttischt, und dann auch nur soviel, dass nach 4 Stunden nix mehr übrig ist, dann ist das einfach nur geizig.
 
Definiere mal "Normalverdiener". ;)

Ich kaufe für meine Partys auch nicht nur das teuerste. Klar Coca Cola muss es schon vom Geschmack her sein. Aber ansonsten tuts auch die billige Limo ausn Netto. Und auch die günstigeren Chips. Das hat nicht unbedingt was mit Geiz zu tun.
 
Definiere mal "Normalverdiener". ;)

Ich kaufe für meine Partys auch nicht nur das teuerste. Klar Coca Cola muss es schon vom Geschmack her sein. Aber ansonsten tuts auch die billige Limo ausn Netto. Und auch die günstigeren Chips. Das hat nicht unbedingt was mit Geiz zu tun.

Da hast Du ihn wohl falsch verstanden. Du kaufst ja wohl genug ein, und Qualität ist nicht immer teuer, siehe Aldi. Ich würde meinen Gästen nur nie was vortischen daß ich selbst nicht essen würde^^

Thema Normalverdiener; Wieviel verdient ein Normalverdiener hier in Deutschland? (Gehalt, Arbeit)

In Deutschland haben die Arbeitnehmer im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Brutto-Verdienst von 26.425 Euro gehabt.

Dividiert durch 12 = 2.202 Euro

Also 2006 war das Durchschnittsgehalt 2.202 EURO Brutto.

Noch ein Link: http://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/

Höhe von Durchschnittseinkommen in Deutschland

Nach Berechnung des RWI beträgt das Durchschnittseinkommen in Deutschland je Haushalt rund 2.700€. Hierbei handelt es sich um das Netto-Durchschnittseinkommen nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben. Von diesem Durchschnittseinkommen bleiben dem Durchschnittshaushalt rund 1.350€ zur freien Verfügung nach lebensnotwendigen Ausgaben für Miete und Lebensmittel
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Vordack:

Deine genannten Zahlen sind leider nicht vergleichbar. Im ersten Beispiel nennst Du das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines einzelnen Arbeitnehmers in Deutschland.

Das zweite Beispiel dagegen führt ein HAUSHALTS-NETTO-Einkommen an, d.h., sämtliche erwerbstätigen Haushaltsmitglieder werden berücksichtigt.

Obendrein ist der Durchschnitt eher wenig aussagekräftig, viel hilfreicher ist da eine Betrachtung des Medians aus dem Nettoäquivalenzeinkommen. Und da wird dann schnell klar, dass die meisten Leute (~50 % der Bevölkerung) weniger als 20.000 € netto p.A. zur Verfügung haben.
 
Ha, ja, diese Statistiken sind voll für die Katz.

1. Stark Regionsabhängig
2. Da in dieser Statisik natürlich auch unsere Spitzenverdiener berücksichtigt sind, ist das normal das ein solcher Wert entsteht. 1.350 € zur
freien Verfügung. Ja, das haben viele im halben Jahr, aber nicht im Monat.

Mein Brutto beträgt im Jahr 10.740 Euro, also darf ich billige Chips und Cola auftischen und die gibs dann auf Zuteilung :-D

Edit:Oh, zu langsam
 
Ihr beide.

Es kam die Frage nach dem Durchschnittsgehalt auf. Daher sollten das grobe Richtwere sein die nichts miteinander zu tun haben. Ich habe nirgens geschrieben daß man sie vergleichen kann/soll.

Die eine Zahl ist übrigens 2006, die andere aus 2011, logisch daß man sie nicht vergleichen kann/soll oder?

Dennoch ergänzen sie sich ziemlich gut.

2200 Brutto im ersten Beispiel = 1400 Netto.

2700 Netto für einen Haushalt (2 Personen) = 2 x 1350 Euro Netto.

Nochmal für euch - es geht um GROBE DURCHSCHITTS Werte, da haben Steuerklasse und Bundesland auch eher wenig mit zu tun da alles berücksichtigt wird.

Shorty, warum sollen Sptizenverdiener nicht im Durchschnitt mit aufgeführt werden? Bitte erkläre mir das. Sollen auch Wenigverdiener ausgeschlossen werden? Es wäre kein durchschnitt wenn nicht auch die Großverdiener mit drin sind. Logisch oder?

Ein "Danke" hätte übrigens gereicht daß ich mir die Mühe gemacht have die Sachen rauszusuchen ;) Leute die sich nur beschweren ohne einen besseren Vorschlag zu liefern sind mir suspekt. ;)

edit: Shorty, wieso ist Dein Jahreslohn da relevant? Ich verdiene zum Beispiel über dem Durchschnitt. Na und? Ist genauso irrelevant.
 
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