• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Gerade eben war ich fröhlich am rumbrowsen, als plötzlich eine Origin-Meldung aufploppte mit dem Hinweis "Ihr Konto wurde in den Offline-Modus versetzt, da der Account soeben von einem anderen PC eingeloggt wurde". Da war ich erstmal :confused:, dann :pissed: und dann hab ich mich selber wieder eingeloggt, den Schlawiner rausgeschmissen und mein Passwort geändert. Komische Sache, das.
:S
 
Gerade eben war ich fröhlich am rumbrowsen, als plötzlich eine Origin-Meldung aufploppte mit dem Hinweis "Ihr Konto wurde in den Offline-Modus versetzt, da der Account soeben von einem anderen PC eingeloggt wurde". Da war ich erstmal :confused:, dann :pissed: und dann hab ich mich selber wieder eingeloggt, den Schlawiner rausgeschmissen und mein Passwort geändert. Komische Sache, das.
:S


Du schon wieder. :)

Jo, das gibt's ja fei ned. Hast du einen Keylogger auf der Platte oder jemanden, der in deiner Abwesenheit einen Hardwarekeylogger an der Tastatur durchschleift? :P
 
Naja, also diese Abwesenheitstheorie kann ich mal ausschließen und einen Keylogger hab ich eher nicht, zumindest hab ich nach den letzen Vorfällen alles abgescannt aber nichts gefunden. Wäre auch komisch, wenn jemand sich dann in meinen Origin-Account einloggt und nicht bei Paypal um mein Geld abzugreifen. Vielleicht bist du ja auch der Schlingel und machst dir einen Spaß mit mir? :B
 
Erwischt!

Das liegt daran, dass ich, im Prinzip, eh mehr Geld habe, als es wirklich gute Spiele zu kaufen gibt.
Aber ich würde Origin nie im Leben meine eigenen Daten anvertrauen... ;)
 
Dieser Endboss in Spacechem! :pissed: Jetzt bastel ich schon Stunden daran rum und jetzt hält der 9 Treffer aus! Ich hab jetzt gradmal 6 geschafft, aber das muss doch möglich sein :S
 
mich regt auf dass alle "total ambitioniert" sind, statt Zeit mit freunden zu verbringen und die schönen Dinge des Lebens zu genießen...
zB freiwillig 10h mehr die woche arbeiten und dann kaum noch zeit für den Freund haben
oder unseren ritualisierten Movie Mittwoch für 2 monate ausfallen lassen weil man nen nebenjob hat und dort sich keine freiräumen einräumen willl. Dabei kenne ich die Arbeitgeber und es wäre sicher kein Problem zu sagen "hey, ich würde gerne an den mittwochen nur bis 19.30 arbeiten".
Oder mega viel für die Uni tun damit man ja jahrgangsbester wird...
ich meine; ich studiere auch und trotz meines hohen Schlafbedürfnisses, dem Nebenjob den ich bald hoffentlich habe und den 2-3 Nachhilfestunden die ich gebe die woche, habe ich noch zeit für meine Freunde. Bzw. Ich nehme sie mir...
 
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mich regt auf dass alle "total ambitioniert" sind, statt Zeit mit freunden zu verbringen und die schönen Dinge des Lebens zu genießen...
zB freiwillig 10h mehr die woche arbeiten und dann kaum noch zeit für den Freund haben
oder unseren ritualisierten Movie Mittwoch für 2 monate ausfallen lassen weil man nen nebenjob hat und dort sich keine freiräumen einräumen willl. Dabei kenne ich die Arbeitgeber und es wäre sicher kein Problem zu sagen "hey, ich würde gerne an den mittwochen nur bis 19.30 arbeiten".
Oder mega viel für die Uni tun damit man ja jahrgangsbester wird...
ich meine; ich studiere auch und trotz meines hohen Schlafbedürfnisses, dem Nebenjob den ich bald hoffentlich habe und den 2-3 Nachhilfestunden die ich gebe die woche, habe ich noch zeit für meine Freunde. Bzw. Ich nehme sie mir...

Tja, das reg ich mich auch darüber auf... weil ich einer von denen bin.
Nur, so ist mein Job und hat nix mit Ambitionen zu tun, sondern sind die Arbeitsbedingungen. Gerade im Verkauf.
Jeden Abend bis 20:00 und 144Stunden Überzeit sind im Vertrag "inklusive". Dazu noch praktisch jeden Samstag arbeiten.
Es wird immer mehr von Arbeitnehmern gefordert und ich bin kein Manager, der x-tausend pro Monat nach Hause nimmt.

Ich hab inzwischen wirklich beinahe keine Kollegen mehr und das kotzt mich ziemlich an. Aber was will man machen als "kleiner" Angestellter?
 
Allgemein haben wir hier in D oft ds Problem, dass derjenge, der viel/lange arbeitet, angeblich der "bessere" ist. Da ist es sogar von Nachteil, wenn man so gut ist, dass man sein Pensum schneller als die anderen schafft - und wer länger bleibt, der zeigt halt sein Interesse, alles für die Firma zu tun. Wenn ich da Vorgesetzter wäre, würde ich es ehrlich gesagt sogar als Nachteil auslegen, wenn einer sich durch Arbeitseinsatz über die normale Arbeitszeit hinaus "einschleimen" will.

im Verkauf usw. ist das mit den Arbeitszeiten - was das Ende des Arbeitsstages angeht- natürlich nochmal was anderes, da MUSS halt einer da sein, so lange offen ist. Da ist es wiederum so eine Frage, wieviele Stunden man von den Angestellten dann pro Woche verlangen "darf". Ich persönlich würde, wenn ich Chef wäre, lieber auf zufriedene Mitarbeiter setzen als auf Druck. Wenn die Verkäufer von einer langen Arbeitswoche geschlaucht sind, fällt es denen sicher auch nicht grad leicht, einen Kunden freundlich zu bedienen. Wenn dann halt ein ANgestellter mehr eingestellten werden muss, damit es in Sachen Gleitzeit und "mal nen freien Tag" klappt, dann ist das halt so - das kommt aber mit Sicherheit dem Betriebsklima entgegen und verbessert auch die Kundenzufriedenheit, wenn die Verkäufer ausgeruhter sind.
 
im Verkauf usw. ist das mit den Arbeitszeiten - was das Ende des Arbeitsstages angeht- natürlich nochmal was anderes, da MUSS halt einer da sein, so lange offen ist. Da ist es wiederum so eine Frage, wieviele Stunden man von den Angestellten dann pro Woche verlangen "darf". Ich persönlich würde, wenn ich Chef wäre, lieber auf zufriedene Mitarbeiter setzen als auf Druck. Wenn die Verkäufer von einer langen Arbeitswoche geschlaucht sind, fällt es denen sicher auch nicht grad leicht, einen Kunden freundlich zu bedienen. Wenn dann halt ein ANgestellter mehr eingestellten werden muss, damit es in Sachen Gleitzeit und "mal nen freien Tag" klappt, dann ist das halt so - das kommt aber mit Sicherheit dem Betriebsklima entgegen und verbessert auch die Kundenzufriedenheit, wenn die Verkäufer ausgeruhter sind.

So seh ich das auch.
Nur ists nun mal so, dass je grösser der Konzern, desto weniger wichtig ist der einzelne, kleine Mitarbeiter.
Darum ist das Personal eben auch unter dem Begriff "„Human Resource" bekannt. Wenn man sich mal anschaut, wofür das Wort steht, dann wird einem auch mehr bewusst, als was die Arbeiter eingeschaut werden:
Als Mittel, Rohstoff... aber leider immer seltener als Mensch mit menschlichen Bedürfnissen. Es wird immer mehr verlangt, genommen. Aber immer weniger gegeben. Und ich rede hier nicht von Geld. Sondern von Respekt und entgegenkommen.
Und hier seh ich ein Pulverfass in der Gesellschaft. Eine weitere Revolution bahnt sich in diesem Bereich an.
 
Menschliche Resourcen, ein absolutes Unwort. Während meiner Ausbildung haben wir damals schon scherzeshalber in der Buchhaltung das Konto "Personalabschreibung" erfunden. Aber ich weiß auch nicht, wem man daran wirklich die Schuld geben soll, dass man als kleiner Angestellter quasi nur noch Verbrauchsmaterial ist. Wenn einer keinen Bock mehr hat/nicht mehr kann/will, dann steht sofort der nächste auf der Matte, egal wie mies die Arbeitsbedingungen sind. Man wird irgendwie in die Richtung erzogen "Hast du keinen Job, dann bist du menschlicher Abfall", also arbeiten viele Leute aus Angst in dieser Schublade zu landen weiter für Firmen, die sie zu nem Hungerlohn mit den miesesten Arbeitsbedingungen ausnehmen.

Hab's selbst vor kurzem bei meiner Mutter gesehen: Sie hat nen Job in der Telefon-Service-Zentrale eines großen Autohauses hier in der Stadt bekommen, insgesamt wurden 10 Leute eingestellt, glaube ich. 7 oder 8 Leute (meine Mutter eingeschlossen) waren innerhalb des ersten Monats wieder weg, weil erstens das Geld nicht gestimmt hat, die Arbeitsbedingungen mies waren und ihnen in betrieblichen Schulungen beigebracht wurde, den Kunden wo es nur geht über den Tisch zu ziehen.

Wie heißt es doch in der Chefetage mancher Firmen? "Angestellte sind die Stufen deiner Leiter zum Erfolg. Zögere nicht auf ihnen herumzutrampeln."

Schlimm sowas!
 
Für meinen AG freiwillig Überstunden zu schieben, hab ich mir nach einem Jahr ganz schnell abgewöhnt. Unbezahlt, kein Dank dafür, Hungerlohn und Freunde und Familie leiden darunter. Muss ich nicht mehr haben.
 
Für meinen AG freiwillig Überstunden zu schieben, hab ich mir nach einem Jahr ganz schnell abgewöhnt. Unbezahlt, kein Dank dafür, Hungerlohn und Freunde und Familie leiden darunter. Muss ich nicht mehr haben.
Kann ich nachvollziehen, ein Dank oder Aufmerksamkeiten seitens des AG sollten durchaus drin sein. Was ich nur nicht verstehen kann, ich hab einen Angestellten der sekunden genau zum Feierabend seinen PC runterfährt und Feierabend macht.

Es kann durchaus passieren das dann Arbeit liegen bleibt, sogar solche die wichtig ist und an dem Tag hätte fertig sein müssen.

Das kann ich dann nicht mehr nachvollziehen. Mir persönlich wäre es peinlich das wg. mir wichtige (!) Arbeit liegen bleibt, nur weil ich keine 30min länger arbeiten möchte. Dazu möchte ich erwähnen das die Kollegen bei erreichen bestimmter Quartalsergebnisse einen Bonus bzw. Prämie bekommen.
 
Kann ich nachvollziehen, ein Dank oder Aufmerksamkeiten seitens des AG sollten durchaus drin sein. Was ich nur nicht verstehen kann, ich hab einen Angestellten der sekunden genau zum Feierabend seinen PC runterfährt und Feierabend macht.

Es kann durchaus passieren das dann Arbeit liegen bleibt, sogar solche die wichtig ist und an dem Tag hätte fertig sein müssen.

Das kann ich dann nicht mehr nachvollziehen. Mir persönlich wäre es peinlich das wg. mir wichtige (!) Arbeit liegen bleibt, nur weil ich keine 30min länger arbeiten möchte. Dazu möchte ich erwähnen das die Kollegen bei erreichen bestimmter Quartalsergebnisse einen Bonus bzw. Prämie bekommen.
Ja das ist ja auch richtig.
Als ich im Praktikum war bin ich meistens ziemlich pünktlich gegangen, aber ich hatte auch wirklich GARKEINE aufgbaen. Und wenn mal was zu tun war, dann hab ich auch locker ne halbe stunde länger gemacht, weil ich einfach froh war überhaupt was zutun zu haben in dem Betrieb, und dann will ich die Aufgabe ja auch direkt fertig machen und net liegen lassen, wenn ich schonmal eine habe.

Aber 10 Stunden die woche länger arbeiten weils mehr geld gibt und dafür kaum noch zeit für freunde haben? Oder abends aushelfen in nem geschäft und diesen aushilfsjob über alles andere zu stellen... dabei sind die arbeitgeber total locker drauf und man könnte locker mal sagen "an dem tag möchte ich bitte nicht arbeiten"... das find ich kacke.
 
Es kann durchaus passieren das dann Arbeit liegen bleibt, sogar solche die wichtig ist und an dem Tag hätte fertig sein müssen.

Das is dann was anderes, wichtige Arbeit soll ja nicht liegen bleiben. Und wenn die Arbeit belohnt wird, sowieso. Aber wenn man in einem Jahr 250 Überstunden macht, die dann weder anerkannt noch bezahlt werden, hört der Spaß auf.
 
Ja, es kommt immer drauf, ob die Mehrarbeit entlohnt oder woanders wieder eingespart werden kann. Wenn derjenige am nächsten tag wiederum ne halbe Stunde früher gehen darf, dann darf man auch verlangen, dass er mal ne halbe Stunde länger bleibt. Dass einer aber am Ende fast jeden Tag 30Min länger bleibt, kann man halt nun auch wieder nicht verlangen - dann muss halt einer mehr eingestellt werden oder weniger Aufträge angenommen werden. Und ich persönlich finde es auch besser, Überstunden in Freizeit "auszuzahlen", als sie zu bezahlen.

Und so oder so: es geht ja nicht nur um die Arbeitszeit, sondern auch ums Nachhausekommen. Nicht jeder cruist gemütlich in seinem A4 nach Hause, und nicht überall gibt es Nahverkehr, bei dem alle 10 Minuten Bus/Bahn kommt. Bei manchen Arbeitnehmern ist es so: wenn die auch nur 10 Min länger dableiben, stehen die u.U dann ne dreiviertel-Stunde an der Haltstelle rum und sind am Ende dann ne ganze Stunde später zu Hause... wenn man dann eigentlich am Abend schon was vorhatte oder ZB sein regelmäßiges Training im Sportverein hat, kann ich sehr gut verstehen, wenn man pünktlich Schluss macht.

Das soll nicht heißen, dass man NIE mal länger arbeiten sollte - aber so was sollte eben echt die Ausnahme bleiben und nicht Regel. Es kann nicht sein, dass 1-2 mal JEDE Woche noch was wichtiges unbedingt erledigt werden muss ;)
 
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Das soll nicht heißen, dass man NIE mal länger arbeiten sollte - aber so was sollte eben echt die Ausnahme bleiben und nicht Regel. Es kann nicht sein, dass 1-2 mal JEDE Woche noch was wichtiges unbedingt erledigt werden muss ;)
Ich bin der erste, der mehr arbeitet.
Aber bei uns ists einfach "normal", dsas halt länger gearbeitet wird.
Und wegen dem Arbeitsweg:
Klar beginnt mein Arbeitstag theoretisch erst um 10 uhr und muss damit erst um 8:15 aus den Federn.
Nur bringt mir das rein gar nix.
Ich hatte schon Tag, da war ich von acht bis Acht im Betrieb, weil sich so viel Arbeit aufgestaut hat, dass ich schlicht nicht mehr schlafen konnte. Praktisch: Ich fang früher an, kann ich Ruhe (ohne Kundschaft) arbeiten, bringe die Arbeit endlich zu Ende und mach für den Betrieb gratis Überstunden. Eine "Win-Win"-Situation...

Und so geht das einem Grossteil der Belegschaft.
Aber dazu mein nächster Blog ;)
 
Es kann nicht sein, dass 1-2 mal JEDE Woche noch was wichtiges unbedingt erledigt werden muss ;)
Ich bin jeden Tag immer zwei Stunden früher hier um Schriftkram zu erledigen, bleib dafür auch meistens zwei Stunden länger. Wenn man Selbstständig ist, sieht die Sache ggf. anders aus. ;)

Aber mal von mir losgelöst: ich hab einige Freunde und Bekannte in leitenden Positionen und bei jedem ist es 'normal' länger zuarbeiten ohne Überstunden bezahlt zubekommen. Bei einigen steht das sogar in den Arbeitsverträgen drin: [...]Überstunden sind mit dem Bruttogehalt abgegolten.

Wenn ich mir aber die Überstunden & Guttage meiner Freundin anschaue, da wird selbst mir schlecht. Wir konnten dieses Jahr beide kein Urlaub machen, also hat sie, genauso wie ich, 21 Urlaubstage, dazu kommen wohl 16 Guttage und knapp 400 Überstunden.

Also so ein Pensum geht selbst mir zu weit ... ;)
 
Aber mal von mir losgelöst: ich hab einige Freunde und Bekannte in leitenden Positionen und bei jedem ist es 'normal' länger zuarbeiten ohne Überstunden bezahlt zubekommen. Bei einigen steht das sogar in den Arbeitsverträgen drin: [...]Überstunden sind mit dem Bruttogehalt abgegolten.

Solange sich das Bruttogehalt in angemessenen Regionen bewegt, ist das auch in Ordnung. Wenn aber ein Arbeitnehmer mit 800 Euro Brutto noch unbezahlte Überstunden leisten soll, ist das für mich pure Ausbeute. Ich arbeite selbst in leitender Position, für nen Lohn wofür andere früh nicht mal aufstehen. Und diese Klausel im Arbeitsvertrag ist auch nicht unter allen Umständen rechtens.
 
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