• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Mit dem Rauchen aufhören | Krebsgesellschaft
http://www.weightwatchers.de/index.aspx
Anonyme Alkoholiker im deutschsprachigen Raum

wer WILL der KANN aufhören. meine Eltern und meine Geschwister haben mit dem rauchen aufgehört, der nachbar ist stolz darauf seit 10 jahren trocken zu sein und ich habe erst anfang des jahres 8 Kilo mit weightwatchers abgenommen. und warum? weil wir wollten.

Fettleibigkeit, rauchen und Alkoholismus sind keine unheilbaren Krankheiten. im Gegensatz zu krebs, Diabetes und Leberzirrhose.

@hodenkrebs: klar, man kann sich auch bei alltäglichen dingen krebs zu ziehen. oder genetisch veranlagt sein. da ist man aber, im Gegensatz zu rauchen fressen und saufen, aber auch nicht selber schuld drann...

Das mit dem Abnehmen brauchst du mir nicht erklären, ich hab mit 16 durch regelmäßigen Ausdauersport 15 KIilo abgenommen, ganz ohne weihtwatchers und Konsorten, aber das ist doch keine Krankheit von der man sich "heilen" muss. Jeder muss für sich entscheiden, wann er sich in seinem Körper wohlfühlt und wann nicht. Und wie schonmal gesagt, das was von Firmen wie weightwatchers und der Gesellschaft als Idealbild vorgegeben wird ist nunmal nicht so auf jeden 1zu1 übertragbar und es gibt nunmal auch Studien die das untersuchen und zu dem Ergebnis kommen, dass das was man bei uns als leicht übergewichtig ansehen wird (BMI etwas über 25) eben das Normalgewicht sein müsste, da hier die Lebenserwartung am Besten war. Diabetes ist zum Beispiel auch eine Krankheit die typischerweise im Alter auftritt so viel ich weiß (man möge mich berichtigen so denn ich falsch liege).
 
Das mit dem Abnehmen brauchst du mir nicht erklären, ich hab mit 16 durch regelmäßigen Ausdauersport 15 KIilo abgenommen, ganz ohne weihtwatchers und Konsorten, aber das ist doch keine Krankheit von der man sich "heilen" muss. Jeder muss für sich entscheiden, wann er sich in seinem Körper wohlfühlt und wann nicht. Und wie schonmal gesagt, das was von Firmen wie weightwatchers und der Gesellschaft als Idealbild vorgegeben wird ist nunmal nicht so auf jeden 1zu1 übertragbar und es gibt nunmal auch Studien die das untersuchen und zu dem Ergebnis kommen, dass das was man bei uns als leicht übergewichtig ansehen wird (BMI etwas über 25) eben das Normalgewicht sein müsste, da hier die Lebenserwartung am Besten war. Diabetes ist zum Beispiel auch eine Krankheit die typischerweise im Alter auftritt so viel ich weiß (man möge mich berichtigen so denn ich falsch liege).

gibt's zwei typen. Diabetes eins und zwei. während du mit eins "geboren" wirst, "erwirbst" du dir den typ 2.
Typ-2-Diabetes wurde früher auch als "nicht insulinabhängiger Diabetes" oder "Altersdiabetes" bezeichnet. Der Grund: Zum einen ist hier eine Behandlung mit Insulin nicht zwingend erforderlich (im Unterschied zum Typ-1-Diabetes). Zum anderen tritt Typ-2-Diabetes in der Regel erst bei älteren Menschen auf. Mittlerweile findet sich diese Form des Diabetes aber zunehmend auch bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen. Fachleute rechnen damit, dass die Zahl der Typ-2-Diabetiker in den nächsten Jahren noch weiter steigt, da die Menschen immer dicker und älter werden.

wenn ich fetti sage,meine ich diese art der Ausprägung als untere grenze http://www.urlaubsspass.de/gesundheitsinfo/291108-mh-dicker-bauch/image0303.jpg (wech passendes bild mit die bildersuche doch gereicht hat... inkl Insulin autoinjektor und als beispielbild auf einer seite für gesundheitsrisiken durch bauch)


etwas moppelig sein ist natürlich keine Krankheit von der man sich heilen muss... aber FETT!!!!! sein FÜHRT zu einer unglaublichen Vielzahl von letalen und unheilbaren Krankheiten. und da ist das scheiß egal ob mir das gefällt oder nicht, ob ich mich wohl fühle oder nicht. nimm Gott verdammt nochmal ab, oder zahl deine gesundheitskosten in X jahren selber. herz-Kreislauf, Bandscheiben, Diabetes, knie, leber... das krepiert die alles mit spätestens 60 wenn du fett bist.
 
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Mein Vater und sein Wahn mir zu unterstellen mein Computer wär Virenverseucht. Mein Linux wär ja so schrecklich verseucht, und auf seinem eigenen Windowsrechner ist nichtmal ein Virenprogramm, er ist dauernt auf irgendwelchen Seiten und in der Routerfirewall ist natürlich auch alles offen! Und ich soll hier der böse sein.
 
Mein Vater und sein Wahn mir zu unterstellen mein Computer wär Virenverseucht. Mein Linux wär ja so schrecklich verseucht, und auf seinem eigenen Windowsrechner ist nichtmal ein Virenprogramm, er ist dauernt auf irgendwelchen Seiten und in der Routerfirewall ist natürlich auch alles offen! Und ich soll hier der böse sein.
Sollte Anreiz für dich sein deinem Vater mal klarzumachen warum es affig ist im Internet mit Administratorrechten zu surfen und dass dir das nicht passieren könnte :-D
 
so ne chemo kostet locker 100.000€... 25% der bösartigen Tumore sind Lungenkrebs. und der ist zu 90% auf rauchen zurück zu führen... noch fragen?

Ja: wieviel % des gesamten Gesundheitsbudgets macht das aus? ^^ vlt. 0,01% ? Selbst wenn es 0,1% wären, würdest Du dann halt statt zB 200 Euro "nur" 199,80 Euro monatlich zahlen müssen... und selbst wenn Du in Einzelfällen sagen könntest, dass die Leute selber Schuld sind (100% beweisen kannst Du das selbst bei nem Kettenraucher nicht) und mehr davon selber tragen sollten: das allein ist noch lange kein Grund, dass man eine "KV für alle" ablehnt, denn dadurch werden oder bleiben viel viel mehr Leute unverschuldet krank, was der Volkswirtschaft viel mehr schadet als wenn man den Lungenkrebs-Patientenihre Therapie zahlt. Zumal ja auch von den Leuten, denen die Therapie hilft, viele dabei sind, die dann rel. normal weiterleben, Geld verdienen und somit wieder einzahlen.

Und auch wenn es sarkastisch klingt: allein die Einnahmen durch die Tabaksteuer finanzieren die Kosten für diese Therapien ja auch mit... das ist zwar ein anderer Steuertopf, aber alles in allem zahlen die Raucher mit ihrem Konsum dafür ja auch etwas ein. Und die wirklich krassen Raucher sterben zudem viel früher weg, bevor sie ohne ihre Räucherei mit 70-80 Jahren dann "normale" teure Erkrankungen bekommen, was vlt am Ende sogar teurer ist als wenn die als Raucher mit 60-70 adieu sagen und zwischendurch mal eine Therapie hatten.

Nicht falsch verstehen: ich finde Rauchen auch bescheuert, und viele Fette, die WEGEN des Gewichtes dann Erkrankungen bekommen (das ist ja nicht automatisch der Fall), könnten mit etwas Disziplin abnehmen usw. - aber auch was Deine anderen Beispiele betrifft: man sollte Leute nicht bestrafen, weil sie dumm sind oder verführt wurden oder sich selbst überschätzen oder sonstwas machen, was sie als freier Mensch gerne tun. Auch bei den Steuern unterscheidet man ja nicht danach, was einer macht, was er nutzt und was nicht und wie schlau oder doof er ist... Und genau 100% festlegen, das jemand an dieser oder jener Sache selber schuld war, kann man auch nicht. Wo ziehst Du dann die Grenzen? zB wo würde ein "Extremsport" beginnen, und sebst wenn das definiert wurde: sagen wir Bungee wird als Extremsport klassifiziert. ist dann zB ein umknicken vor dem Sprung mit Bänderriss ein Unfall WEGEN des Extremsports oder nicht?

Die Vorteile einer KV für alle sind aber trotz ein paar selbstverschuldeten Krankheiten oder Verletzungen IMHO weitaus größer als wenn man festlegen würde, dass nur wer Lust und Geld hat sich eine KV leisten soll.


@Spassbremse: okay, da verstehe ich Deine Sorge, aber ich bin 100% sicher, dass das eine unnötige Sorge ist. Denn es ist wirklich nur eine absolute Ausnahme und dabei dann auch nur eine kleine Einschränkung, die ähnlich einer Straßensperrung ist, die es ja auch zB bei Demos usw geben kann.
 
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Mich regt die sinnlose Diskussion hier auf...

Nein, im Ernst, mich regt heute auf, dass es ernsthaft Menschen gibt, die sagen, dass es ihnen finanziell schlecht gehen würde, obwohl sie viel mehr haben als ich und ich mich darüber auch nicht beklage (was ich auch nicht muss, weil es absolut ausreichend ist).
 
@Spassbremse: okay, da verstehe ich Deine Sorge, aber ich bin 100% sicher, dass das eine unnötige Sorge ist. Denn es ist wirklich nur eine absolute Ausnahme und dabei dann auch nur eine kleine Einschränkung, die ähnlich einer Straßensperrung ist, die es ja auch zB bei Demos usw geben kann.

Ich beneide Dich wirklich darum, dass Du das offensichtlich so sorglos sehen kannst, das ist jetzt völlig frei von jeglicher Ironie, oder Sarkasmus. Ich persönlich kann das nicht. Und ich will das jetzt nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ausdiskutieren, aber Deine Vergleiche sind, sorry, nach wie vor einfach unpassend. Eine Straßensperre betrifft den ÖFFENTLICHEN Raum, da bin ich auch jederzeit bereit, meine persönliche Freiheit einzuschränken - aber auf meinem eigenen Grund und Boden gilt nur ein Recht: meins (*)

* Das natürlich in Einklang steht mit den üblichen Grund- und Menschenrechten. Also keine Menschenopfer, o.ä., in Casa Spaßbremse. ;)
 
Ich beneide Dich wirklich darum, dass Du das offensichtlich so sorglos sehen kannst, das ist jetzt völlig frei von jeglicher Ironie, oder Sarkasmus. Ich persönlich kann das nicht. Und ich will das jetzt nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ausdiskutieren, aber Deine Vergleiche sind, sorry, nach wie vor einfach unpassend. Eine Straßensperre betrifft den ÖFFENTLICHEN Raum, da bin ich auch jederzeit bereit, meine persönliche Freiheit einzuschränken - aber auf meinem eigenen Grund und Boden gilt nur ein Recht: meins
Das find ich halt seltsam, dass Du da einen SO riesen Unterschied machst zwischen "ich kann nen halben Tag das Fenster nicht aufmachen" vs "ich muss wegen ner Großdemo und Sperrungen ggf. 3 Stunden warten, bis ich endlich nach Hause kann". WENN es um (Freiheits)rechte geht, dann finde ich das an sich gleichwertig. Da kann man sich dann drüber streiten, ob man die Maßnahme dem Anlass entsprechend für verhältnismäßig sieht oder nicht. Aber ansonsten ganz ehrlich: ob ich in meiner Wohnung oder außerhalb für einen kurzen Zeitraum eingeschränkt werde, das ist für mich ist das das gleiche. Denn wenn ich deswegen nicht tun kann, was ich eigentlich vorhatte, dann finde ich das nicht gut. ;)

Es ist halt schwer, Beispiele zu finden, die nur den eigenen Wohnraum betreffen... wenn zB ne Chemiewolke aufs Haus zugeht und du deswegen nicht das Fenster öffnen darfst, dann wirst Du ja nicht im Gegensatz zu dem Präsidentenbesuch nicht durch Sicherheitsbeamte ggf. sogar bedroht, wenn Du das Fenster dann doch öffnest... d.h wenn Du das Fenster doch aufmachst, dann wirst Du nicht von Amtspersonen "bestraft", sondern allenfalls von Mister Gaswolke... aber sagen wir mal, ein extrem gefährlicher Verbrecher ist bewaffnet in ein Wohnhaus geflüchtet und verschanzt sich dort: da würden ganz sicher auch die Bewohnern erst mal zwangsevakuiert werden bzw. zumindest denen und auch den Bewohnern der Nachbarnhäuser gesagt, dass sie auf keinen Fall ans Fenster gehen dürfen. Wenn es dann einer doch tut, darf der sich auch nicht wundern, wenn Kugeln um die Ohren pfeifen und Beamte die Wohnung stürmen...

Hättest Du denn überhaupt irgendein Szenario, in dem Du es okay finden würdest, dass irgendeines Deiner "4 Wände"-Rechte durch den Staat bzw. Beamte temporär eingeschränkt wird?
 
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Das find ich halt seltsam, dass Du da einen SO riesen Unterschied machst zwischen "ich kann nen halben Tag das Fenster nicht aufmachen" vs "ich muss wegen ner Großdemo und Sperrungen ggf. 3 Stunden warten, bis ich endlich nach Hause kann".

In dem Fall habe ich aber u. U. die Möglichkeit, eine Ausweichsroute zu fahren.

Es ist halt schwer, Beispiele zu finden, die nur den eigenen Wohnraum betreffen... wenn zB ne Chemiewolke aufs Haus zugeht und du deswegen nicht das Fenster öffnen darfst,..

In dem Fall ist es sicherlich sinnvoll, die Fenster geschlossen zu halten, aber theoretisch hätte ich die Freiheit, es dennoch zu tun - auch wenn das eine ziemlich dumme Idee wäre. Aber das ist letztlich das gleiche Beispiel, wie die Fliegerbombe. :)

Ich bezweifle übrigens, dass Anwohner einfach "über den Haufen geschossen" werden dürfen, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. So einen Schießbefehl gab's nicht einmal im Dritten Reich!

Dein Beispiel mit dem Einbrecher lasse ich für mich speziell auch nicht gelten; sollte ein Verbrecher tatsächlich so dämlich sein, hier bewaffnet aufzukreuzen, dann mach' ich von meinem Notwehrrecht Gebrauch und erledige selbst das Problem - mit meiner eigenen Waffe, die ich ganz legal besitze.

Hättest Du denn überhaupt irgendein Szenario, in dem Du es okay finden würdest, dass irgendeines Deiner "4 Wände"-Rechte durch den Staat bzw. Beamte temporär eingeschränkt wird?

Natürlich, wenn ich ein Verbrechen begehe oder begangen habe und somit ein berechtigtes öffentliches Interesse besteht, mich dingfest zu machen. :-D
 
Dein Beispiel mit dem Einbrecher lasse ich für mich speziell auch nicht gelten; sollte ein Verbrecher tatsächlich so dämlich sein, hier bewaffnet aufzukreuzen, dann mach' ich von meinem Notwehrrecht Gebrauch und erledige selbst das Problem - mit meiner eigenen Waffe, die ich ganz legal besitze.
Ich glaube, wenn man erschossen wird, ist es einem ziemlich egal ob die Waffe legal oder illegal war. :-D
 
Ich glaube, wenn man erschossen wird, ist es einem ziemlich egal ob die Waffe legal oder illegal war. :-D

Dem Erschossenen sicherlich. Aber für die nachfolgende juristische Bewertung ist es nicht ganz unerheblich, ob der Schütze a) legaler Waffenbesitzer war, b) sich auf seinem eigenen Grund und Boden verteidigt hat, c) ob eine eindeutige Notwehrsituation vorlag (apfelklauende Kinder sollte man nicht über den Haufen schießen), oder ob es sich um einen sog. "Notwehrexzess" gehandelt hat (Profitipp: ein komplettes Magazin verfeuern sieht nie gut aus. :B)
 
In dem Fall habe ich aber u. U. die Möglichkeit, eine Ausweichsroute zu fahren.
Du weißt ja nie, wie lange es dauert, und je nach dem kann das Ausweichen ebenfalls Stunden dauern zB wegen Verkehrschaos. Und jetzt sag nicht "ich geh zu Fuß", denn es geht ja hier schließlich ums Prinzip :-D und nicht jeder geht zu Fuß :-D und es kann ja auch passieren, dass Du rein zufällig in eine Einkesselungs-Aktion gerätst, zB damit linke und rechte Gruppen nicht aufeinander treffen, oder Fans von Union Berlin treffen auf Rostocker Fans, und dann wird die eine Gruppe auf einem Platz "eingekesselt", bis die andere weitergezogen ist. In so was kannst Du auch als Unbeteiligter geraten. Als Union hier in Köln zu Gast war, wurden vor dem Stadion auch ca 200 "Fans" von der Polizei eingekesselt - und zwar ca ne halbe Stunde vor Spielbeginn, und 20 Min nach Spielende standen die immer noch da schön im Kreis herum ^^


Ich bezweifle übrigens, dass Anwohner einfach "über den Haufen geschossen" werden dürfen, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. So einen Schießbefehl gab's nicht einmal im Dritten Reich!
wo hab ich den "über den Haufen geschossen" gesagt? ^^ Ich meinte nur, dass man sich nicht wundern darf, wenn entgegen der Anweisung der Polizei im Nachbarhaus ans Fenster geht und der Verbrecher dann schiesst, oder wenn man sich in dem Wohnhaus, in dem der Verbrecher vermutet wird, befindet und an ein Fenster geht und daraufhin mit Schusswaffengebrauch bedroht wird. Bei dem Auftritt des Präsidenten wird ja auch nicht einfach geschossen, nur weil ein Fenster aufgeht - aber es könnte halt evlt Ärger geben, wenn dadurch zB kurz Panik entstand und der Präsident weggeschafft wurde, anstatt dass er in Ruhe winken und grinsen darf ;) und falls DOCH sogar geschossen wird, zB weil einer das Fenster aufmacht und mit nem Besen rumfuchelt und trotz Warnung weiter rumwedelt, kann die Person halt keine Ansprüche stellen, denn sie war ja schon im Vorfeld gewarnt - genau wir bei ner Chemiewolke.



Dein Beispiel mit dem Einbrecher lasse ich für mich speziell auch nicht gelten; sollte ein Verbrecher tatsächlich so dämlich sein, hier bewaffnet aufzukreuzen, dann mach' ich von meinem Notwehrrecht Gebrauch und erledige selbst das Problem - mit meiner eigenen Waffe, die ich ganz legal besitze.
Du kannst erstens nicht bei ner Diskusssion über prinzipielle Dinge deine spezielle persönliche Situation miteinbringen ;) und zweitens hab ich gar nix von einem Einbrecher gesagt ^^ Sondern dass die Polizei einen SCHWERverbrecher in einem Wohnhaus sucht und dabei evlt auch Wohnungen betreten dürfen sollte.


Natürlich, wenn ich ein Verbrechen begehe oder begangen habe und somit ein berechtigtes öffentliches Interesse besteht, mich dingfest zu machen. :-D
und ein Beispiel, damit ein öffentliches Interesse, das nicht DURCH Dich verursacht wurde, durchgesetzt werden kann, hast Du nicht? Wie wäre es zB

mit nem Besuch eines US-Präsidenten :B
 
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Kauf dir legal ne Uzi, dann hast du ne gute Ausrede. "Ich hab nur einmal kurz den Abzug betätigt!" :-D

So toll sind die Dinger nicht, wir haben beim Bund mit diesen extrem primitiven Maschinenpistolen geschossen. Die sind dermaßen ungenau, das man damit größte Probleme hat, auf 25m überhaupt was zu treffen. Wenn Du mit den Dingern auf 10m eine etwa Ø 10cm große Scheibe triffst, bist Du ein ziemlich guter Schütze.
Davon abgesehen kriegst Du in Deutschland niemals legal eine vollautomatische Maschinenpistole...und das ist auch gut so. ;)

@Herb: Wahrscheinlich gehen bei mir als leidenschaftlichen Provinzmenschen und Dir als Großstadtbewohner da eh stark die Wahrnehmungen auseinander, wir haben vermutlich völlig unterschiedliche Lebensrealitäten.

Ich kenn eigentlich nur die Lebenssituation in EFH bzw. MFH Häuser mit wenigen Parteien, ich habe noch nie direkt in einer Großstadt in einem Hochhaus gelebt, maximal in der Peripherie. Als Kind bin ich in einem recht großzügigen EFH mit knapp 2000qm großem Grundstück aufgewachsen.
Ich vermute, dadurch entwickelt man vielleicht eine etwas andere Sichtweise - "my home is my castle", sozusagen.

Und für mich ist die Vorstellung, in meinen eigenen vier Wänden eingesperrt zu sein bzw. aus diesen vertrieben zu werden, schlichtweg der Horror.
 
So toll sind die Dinger nicht, wir haben beim Bund mit diesen extrem primitiven Maschinenpistolen geschossen. Die sind dermaßen ungenau, das man damit größte Probleme hat, auf 25m überhaupt was zu treffen. Wenn Du mit den Dingern auf 10m eine etwa Ø 10cm große Scheibe triffst, bist Du ein ziemlich guter Schütze.
Ich weiß, ich habe 2001 beim Bund auch die Uzi geschossen. Es ging ja gerade um die "Unberechenbarkeit" und den sehr sensiblen Abzug.^^

Davon abgesehen kriegst Du in Deutschland niemals legal eine vollautomatische Maschinenpistole...und das ist auch gut so. ;)
Ich weiß. Es war auch nur ein Spaß ... Spassbremse. :B :-D

EDIT:
Uzis sind ja auch in erster Linie für Sicherheitskräfte/Wachen. Da ist ein Feuergefecht aus kurzer Distanz nicht unwahrscheinlich Und da ist eine Uzi durchaus zu gebrauchen.
 
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Und für mich ist die Vorstellung, in meinen eigenen vier Wänden eingesperrt zu sein bzw. aus diesen vertrieben zu werden, schlichtweg der Horror.
ja gut, dann widersprichst Du Dir aber wiederum: gestern fandest Du die Tatsache, dass man halt mal nen halben Tag nicht ans Fenster gehen daf usw., als nicht so schlimm und es ging Dir mehr ums Prinzip - jetzt aber findest Du es scheinbar doch schlimmer, als es zuvor den Anschein hatte ;) wenn es so eine Horrorvorstellung ist, dann würd ich - unabhängig davon, was nun mit "Recht haben" oder nicht gebacken ist - an dem Tag einfach was unternehmen und gar nicht erst "zu Hause sein".


und dass Du als WEIL du Landmensch bist vlt Dinge anders sieht, kann gut sein ;) in ner Großstadt MUSS man Fünfe öfter mal gerade sein lassen, ansonsten dreht man durch. Aber ich bin jetzt etwas verunsichert: wohnst Du denn jetzt in Berlin in einer betroffenen Wohnung, oder regst Du dich nur stellvertretend auf, wohnst aber auf dem Land? ^^


bin jetzt aber erstmal weg, ich will nicht in der Wohnung hocken :-D
 
Auf Steam gibts Witcher 1 und 2 für zusammen ca. 10 Euro... dabei wollte ich doch jetzt erstmal nichts kaufen und ein bisschen Geld für ne neue Maus an die Seite legen :S Ob ich trotzdem zuschlagen soll?
 
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