• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

So merkwürdig das klingt bei den dicken Rabatten, so ist Steam im Vergleich zu den Bundles noch eher gemäßigt.
Ein Walking Dead, Serious Sam 3, etc. kosten bei Steam selbst im Sale noch gut 10€. Beim Humble Bundle zahlen viele nur 1 Cent/Dollar für alles und selbst beim Durchschnittspreis kommen nur ~50 Cent pro Spiel rum.
Das finde ich extrem.
Dann müsste man aber schon die Leute und deren Humble Bundle-Konzept hinterfragen, nicht die Käufer, denn letztere nehmen nur das Angebot wahr, das sich ihnen bietet.
Ich für meinen Teil werde wohl nie ein solches Bundle in Anspruch nehmen, sei es noch so billig, einfach weil ich manche Games bereits habe (Woher wohl ? Joah, u.a. von Steam ! :-D ) und sich unter den zusammengestellten Spielesammlungen immer Titel befinden, die ich nicht wirklich haben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man eurer Meinung nach auch den kommenden Steam-Summer-Sale abschaffen ?! :B
Da werden die Prozente auch munter vor sich hin purzeln...

keine ahnung, was man "sollte".
dass ältere (2 jahre +) spiele extrem billig rausgehauen werden, erscheint mir ja noch nachvollziehbar. das war ja schon immer so.
aber dass mitunter auch neueste spiele für 75% unterhalb des normal-preises verramscht werden (können), finde ich schon erstaunlich, gerade in zeiten des technologischen stillstands.
aber wie gesagt: ich mach das spielchen ja auch mit. vollpreis-spiele kauf ich mir schon lange nicht mehr.
 
keine ahnung, was man "sollte".
dass ältere (2 jahre +) spiele extrem billig rausgehauen werden, erscheint mir ja noch nachvollziehbar. das war ja schon immer so.
aber dass mitunter auch neueste spiele für 75% unterhalb des normal-preises verramscht werden (können), finde ich schon erstaunlich, gerade in zeiten des technologischen stillstands.
aber wie gesagt: ich mach das spielchen ja auch mit. vollpreis-spiele kauf ich mir schon lange nicht mehr.
Ich hab auch keine Euro-Noten vor Augen, wenn ich überall Spiele-Schnäppchen sehe. Ich kaufe viel zu gezielt ein, als dass ich den Warenkorb mit Tausend Spielen vollpacke, wovon ich vielleicht nur die Hälfte tatsächlich spielen würde. Nur das, was wirklich meinen Gamer-Geschmack trifft, wird auch gekauft.

Und bei für mich sehr wichtigen Spielen reicht mir gar ein nackter Download nicht aus, da greife ich lieber zur Retail, auch im Wissen, dass diese etwas mehr kostet als ein einfach Game-Key. Hier kommt wieder der passionierte Sammler in mir zum Vorschein.
 
Das "Zahl was du willst"-Konzept ist jetzt nicht sonderlich neu. Ich habe schon viele solcher Beispiele in den letzten Jahren gesehen und davon gelesen. Manche funktionieren, andere werden schamlos ausgenutzt.

In Restaurants, Hotels, etc. kommt das Prinzip häufiger vor und klappt dort auch eher.

Das Problem mit netzbasierten Angeboten ist die Anonymität. Die 1 Cent-Bestellung abschicken verursacht bei den entsprechenden Personen kein unwohles Gefühl. Dem Kellner 1 Cent in die Hand zu drücken, würden sich diese Leute aber niemals trauen.
 
Ich meine den Gesamtpreis fürs Essen, nicht das Trinkgeld.
 
Mich regt es gerade auf, wieviele unqualifizierte Userkommentare man auf div. Nachrichtenseiten zum Thema Abzug der Österreicher vom Golan lesen muss ... echt unfassbar :S

das ist der Grund warum ich die nicht mehr lese und auch nicht anmelde, was für einen Blödsinn man da ließt:
"Alle Raumfahrtmissionen abschaffen, das Geld könnte man in die Kindergarten und Straßen stecken" - ja ne, genau, weil unsere Spitzenpolitiker das auch nicht in irgendwelchen Blödsinn investieren würden wie Drohnen die nicht fliegen dürfen oder Flughäfen wo kein Bedarf ist oder
"ABS braucht doch keiner, die Leute sollen endlich Autofahren lernen" - jaaaa, weil die Stotterbremse auch sooo super war . . .
 
Das sind aber auch Arschlöcher. %)

Naja, ab welchem Preis ist man dann kein Arschloch mehr? ;)

Es ist ein legales Angebot, das von Leuten genutzt wird, ist doch ok.


Es gibt bei "Pay what you want" auch lustige Geschichten:
Larian hat mal die Divinity Anthology auf Gog.com als Promoaktion mit einem derartigen Modell angeboten. Ziel der Sache war es vor allem, bekannter zu werden und neue Leute für das Universum zu begeistern, daher wollte man möglichst viele Leute anlocken. Das erste Spiel bekam man dabei zu jedem Preis, den man bezahlen wollte, während für die anderen beiden Spiele jeweils ein Mindestpreis erforderlich war, der sich aus dem Durchschnittpreis ergeben hat. Dabei kam dann allerdings raus, dass viele Leute deutlich mehr bezahlt haben als von Larian erwartet, weil sie das Paket eben als wertvoll erachteten und "fair bezahlen" wollten. Dadurch der Mindestpreis für die beiden Spielen stetig an, was wiederum dazu führte, dass das Gesamtpaket für neue Leute unattraktiver wurde, was der Intention von Larian komplett entgegenlief.... :-D
 
keine ahnung, was man "sollte".
dass ältere (2 jahre +) spiele extrem billig rausgehauen werden, erscheint mir ja noch nachvollziehbar. das war ja schon immer so.
aber dass mitunter auch neueste spiele für 75% unterhalb des normal-preises verramscht werden (können), finde ich schon erstaunlich, gerade in zeiten des technologischen stillstands.
aber wie gesagt: ich mach das spielchen ja auch mit. vollpreis-spiele kauf ich mir schon lange nicht mehr.
Daran ist nichts erstaunlich. Das ist das freie Spiel von Angebot und Nachfrage. Wenn die Nachfrage nach einem Spiel nach Release schnell sinkt, dann versucht der Hersteller/Distributor das eben wiederum mit sinkenden Preisen (also einer Regulierung des Angebots) abzufangen, um immer noch Kopien absetzen zu können. Es bringt den Herstellern ja wenig, das Spiel nach Wochen oder Monaten immer noch zu einem hohen Preis anzubieten, wenn dafür keine Nachfrage besteht und niemand das Spiel kauft. Gerade bei einem digitalen Produkt, das nach Fertigstellung der Entwicklung praktisch keine Herstellungskosten mehr verursacht, ist das noch viel einfach. Der PC Markt funktionert also im Prinzip genau so wie er sollte. :)
 
Der PC Markt funktionert im Prinzip genau so wie er sollte. :)

stellt sich die frage, wie lange noch.
denn natürlich hast du recht mit dem was du sagst: 90% gehen -normalerweise- in den ersten 2 oder 3 wochen nach release über die ladentheke.
allerdings könnten diese extremen rabatte dazu führen, dass viele käufer ihr kaufverhalten umstellen und eben nicht mehr zum vollpreis zuschlagen. bei mir ist es wie gesagt schon lange so weit.

edit:
außerdem haben wir ja genaugenommen keinerlei ahnung wie gut sich große multi-plattform-titel auf dem pc verkaufen. da tappen wir komplett im dunkeln.
 
stellt sich die frage, wie lange noch.
denn natürlich hast du recht mit dem was du sagst: 90% gehen -normalerweise- in den ersten 2 oder 3 wochen nach release über die ladentheke.
allerdings könnten diese extremen rabatte dazu führen, dass viele käufer ihr kaufverhalten umstellen und eben nicht mehr zum vollpreis zuschlagen. bei mir ist es wie gesagt schon lange so weit.

edit:
außerdem haben wir ja genaugenommen keinerlei ahnung wie gut sich große multi-plattform-titel auf dem pc verkaufen. da tappen wir komplett im dunkeln.
Vielleicht wäre eine Anpassung des Vollpreises eine Überlegung wert.
Wenn wir ehrlich sind, würden wir auch nicht jedes Spiel für 45 Euro kaufen, selbst wenn wir es könnten.
Mich kann man schon mit nem Preis zwischen 30 und 35 Euro überzeugen, aber 45 ??? Nie im Leben.
 
Daran ist nichts erstaunlich. Das ist das freie Spiel von Angebot und Nachfrage. Wenn die Nachfrage nach einem Spiel nach Release schnell sinkt, dann versucht der Hersteller/Distributor das eben wiederum mit sinkenden Preisen (also einer Regulierung des Angebots) abzufangen, um immer noch Kopien absetzen zu können. Es bringt den Herstellern ja wenig, das Spiel nach Wochen oder Monaten immer noch zu einem hohen Preis anzubieten, wenn dafür keine Nachfrage besteht und niemand das Spiel kauft. Gerade bei einem digitalen Produkt, das nach Fertigstellung der Entwicklung praktisch keine Herstellungskosten mehr verursacht, ist das noch viel einfach. Der PC Markt funktionert also im Prinzip genau so wie er sollte. :)
naja, dann müssten die Titel aber auch "offline" schnell und häufig SEHR günstig werden. Das kommt zwar immer mal vor, zB gab es Crysis , Far Cry und Dead Space (jeweils Teil 3) in den letzten 3-4 Wochen bei Saturn/MMarkt für nur 30€.

Ich denke, dass die Sache mit den mäßigen Verkäufen natürlich auch EINE Rolle spielt, dass aber noch zwei andere Dinge dazukommen: Steam soll selbst für Steam-Kritiker irgendwann doch zu "verführerisch" wwrden :-D und Punkt 2: Leute, die an sich selten mal einen DLoad-Titel kaufen, sollen dies immer öfter tun und sich quasi dran gewöhnen. Denn es geht ja Steam auch darum, vom Kuchen der verkauften Spiele (auch wenn es nicht um Angebote, sondern um Normalpreise geht) was abzubekommen, d.h. die wollen natürlich, dass immer mehr Leute bei Steam kaufen und das Spiel nicht "offline" im Laden kaufen.


Allgemein denke ich aber, dass die Publisher mit Preisen von 45€ und mehr schon seit Jahren danebenliegen, wenn es denen wirklich um Gewinnmaximierung geht. Es haben genügend Leute nen PC, der wenigstens für den niedrigsten Detailmodus reicht, und bei 25-30€ würden viel mehr Leute zuschlagen, das gleicht IMHO ganz sicher den geringeren Verkaufspreis aus. Dadurch würden wiederum auch etliche Titel, bei denen die Spieler erst mal abwarten, wie viele Leute überhaupt im Multiplayer "rumlungern", mehr Spieler bekommen und somit eine Stärkung des Multiplayer-Modus erfahren. Aber vermutlich scheuen die Publisher auch davor, den Preis wirklich extrem unter dem für die Konsolen-Versionen zu platzieren, und DA kann man wegen der Lizenzgebühren halt nicht nur 30€ bei Release nehmen...
 
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Mich regt auf, dass ich noch bis halb 6 an der Uni bin und deswegen das French Open Halbfinale Nadal-Djokovic verpasse :S
Außerdem hab ichs vergessen mir heute Morgen zu programmieren :S

Könnte höchstens sein das ich das Ende noch mitkriege wenn sie so lang spielen wie ich das erwarte.
 
stellt sich die frage, wie lange noch.
denn natürlich hast du recht mit dem was du sagst: 90% gehen -normalerweise- in den ersten 2 oder 3 wochen nach release über die ladentheke.
allerdings könnten diese extremen rabatte dazu führen, dass viele käufer ihr kaufverhalten umstellen und eben nicht mehr zum vollpreis zuschlagen. bei mir ist es wie gesagt schon lange so weit.

edit:
außerdem haben wir ja genaugenommen keinerlei ahnung wie gut sich große multi-plattform-titel auf dem pc verkaufen. da tappen wir komplett im dunkeln.
Wenn viele Käufer ihr Verhalten umstellen, werden die Preise nicht mehr so schnell fallen. Das wäre nur dann der Fall, wenn die Nachfrage nach dem jeweiligen Spiel insgesamt fallen würde. Aber nicht bei gleichbleibender Nachfrage, die sich nur zeitlich verschiebt.

Es gibt kein valides Argument gegen ein freies Spiel von Angebot und Nachfrage. Es stellt sich immer die beste Lösung ein. ;)
 
naja, dann müssten die Titel aber auch "offline" schnell und häufig SEHR günstig werden. Das kommt zwar immer mal vor, zB gab es Crysis , Far Cry und Dead Space (jeweils Teil 3) in den letzten 3-4 Wochen bei Saturn/MMarkt für nur 30€.

Ich denke, dass die Sache mit den mäßigen Verkäufen natürlich auch EINE Rolle spielt, dass aber noch zwei andere Dinge dazukommen: Steam soll selbst für Steam-Kritiker irgendwann doch zu "verführerisch" wwrden :-D und Punkt 2: Leute, die an sich selten mal einen DLoad-Titel kaufen, sollen dies immer öfter tun und sich quasi dran gewöhnen. Denn es geht ja Steam auch darum, vom Kuchen der verkauften Spiele (auch wenn es nicht um Angebote, sondern um Normalpreise geht) was abzubekommen, d.h. die wollen natürlich, dass immer mehr Leute bei Steam kaufen und das Spiel nicht "offline" im Laden kaufen.


Allgemein denke ich aber, dass die Publisher mit Preisen von 45€ und mehr schon seit Jahren danebenliegen, wenn es denen wirklich um Gewinnmaximierung geht. Es haben genügend Leute nen PC, der wenigstens für den niedrigsten Detailmodus reicht, und bei 25-30€ würden viel mehr Leute zuschlagen, das gleicht IMHO ganz sicher den geringeren Verkaufspreis aus. Dadurch würden wiederum auch etliche Titel, bei denen die Spieler erst mal abwarten, wie viele Leute überhaupt im Multiplayer "rumlungern", mehr Spieler bekommen und somit eine Stärkung des Multiplayer-Modus erfahren. Aber vermutlich scheuen die Publisher auch davor, den Preis wirklich extrem unter dem für die Konsolen-Versionen zu platzieren, und DA kann man wegen der Lizenzgebühren halt nicht nur 30€ bei Release nehmen...
Das liegt daran, dass Saturn/MM generell eher Apothekenpreise haben (außer bei Angeboten) und meist relativ langsam auf Veränderungen reagieren. Außerdem ist bei spezialisierten Anbietern (reinen Spieleverkäufern) der Anreiz natürlich auch noch mal deutlich höher, die Preise an die Marktgegebenheiten anzupassen, während dieses Geschäft für Saturn/MM nur ein minimal kleinen Teil des Umsatzes ausmacht.

Generell denke ich, dass die Preise für PC Spiele aktuell eigentlich ganz fair sind. Wenn man mal bedenkt, dass man für einen zweistündigen 3D-Kinofilm ca. 10€ bezahlen muss, sind 40€ für ein 10-20 stündiges Spiel mit Wiederspielwert doch gar nicht so hoch. Das muss man eben auch mal alles in Relation sehen. Klar könnte man Spiele auch für weniger Geld absetzen, aber dazu besteht ja eigentlich kein Grund, solange noch genug Leute das Spiel zum Vollpreis zu kaufen bereit sind. Die Motivation, die Einstiegspreise zu senken, besteht doch erst dann, wenn ein marktweiter Trend erkennbar ist, dass die Leute nur noch deutlich weniger für Spiele ausgeben wollen. Und gerade der digitale Markt hat ja ein deutlich differenziertes und feiner gegliedertes Muster von Angebot und Nachfrage zugelassen, das die Marktgegebenheiten besser abdeckt als je zuvor. Heute sieht ein Verkäufer sofort, welche Preise funktionieren und welche nicht und welche Umsätze sich mit welchen Preisen erzielen lassen, während das früher erst mit großer Verspätung oder überhaupt nicht möglich war. Die Hersteller und Distributoren sind ja prinzipiell auch nicht dumm und kennen ihr Geschäft in der Regel recht gut. ;)

@ sauerlandboy
Wenn du das Spiel nach ein paar Wochen für 30€ kauft, bist du immer noch ein gern gesehener Kunde, keine Sorge. Du bezahlst den Preis, den du bereit bist, dafür zu zahlen, und der angeboten wird. Solange es noch genug Leute gibt, die 45€ für ein neues Spiel bezahlen, wird sich am Preis nichts ändern. Zumal ein Teil des Problem schon mit dem zügigen Preisverfall geregelt wird. ;)
 
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