Sklavenhändler Leiharbeitsfirmen
Ich muss schon sagen, irgendwie finde ich sie auch witzig. Nachdem ich mein Fachabitur abgeschlossen und nun den Wunsch habe, in naher Zukunft zu studieren und gerade minder erfolgreich bei der Suche nach einem Praktikum bin, muss ich die Zeit natürlich sinnvoll überbrücken.
Menschenhändler sind dabei in der Hinsicht natürlich eine Option und das Arbeitsamt versucht natürlich auch mit aller Kraft mich zu vermitteln. Allerdings finde ich es dann ein wenig übertrieben von mir zu verlangen, einen Sklavenjob in Schichtarbeit etwa 70km entfernt anzunehmen. Was weniger ein Problem wäre, wenn ich ein Auto hätte. Ich soll doch tatsächlich von hier mit dem Bus zum Bahnhof, von da aus in die Nachbarstadt und von dort dann mit dem "Shuttle"-Bus in dieses Nest um Metallschrott zu kontrollieren.
Nennt mich arbeitsfaul oder sonstwas, aber ich werde sicherlich nicht 4 Std. meines Tages in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen um einen schlecht bezahlten Job auszuführen, den ein Besen oder ein Wischmob erledigen könnte, den man unter den Hebel einer Maschine klemmt.