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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
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Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)
Was mich dann heut noch aufgeregt hat ist die Aussage eines jungen Mitarbeiters, dass er in zwei Wochen mit seiner Freundin und einem befreundeten Paar, in eine Hütte gehen.
Meine Fresse. Ich hab seit drei Wochen keinen direkten Kontakt mehr mit meinen Freunden, weil ich das ganze Ernst nehme....
Virologisch nicht. Personaltechnisch dann aber schon eher. In der angespannten Lage auf eine weitere Arbteitskraft zu verzichten...zumal das natürlich der Typ ist, der eh schon am meisten Krankheitstage hat...vornehmlich nach Städtereisen übers Wochenende.
Virologisch nicht. Personaltechnisch dann aber schon eher. In der angespannten Lage auf eine weitere Arbteitskraft zu verzichten...zumal das natürlich der Typ ist, der eh schon am meisten Krankheitstage hat...vornehmlich nach Städtereisen übers Wochenende.
Auf das bezieht sichs auch. Wir sls Pflegen haben eine grosse Verantwortung unseren Klienten gegenüber. Je mehr Kontakt mit "anderen" Personen, desto grösser die Gefahr einer Ansteckung. Ich persönlich fahre kein ÖV und treffe keine Freunde mehr. Aber "die Jungen" treffen sich noch immer. Wird halt zur Ausgangssperre führen, da "Empfehlungen" des Bundesamtes nicht eingehalten werden.
Ich hatte heute Glück im Unglück. Ein Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn hatte beim Überholen die Kontrolle verloren und sein Motorrad ist noch ein paar hundert Meter auf meiner Spur mir entgegen geschlittert. Ich konnte bremsen und die Maschine hat den Wagen nur leicht getroffen, aber das muss ich ja dennoch der Versicherung melden. Doof nur, dass es da noch nicht einmal eine Warteschleife gibt, sondern ich immer wieder anrufen muss. Dass kann ja dauern.
Dem Fahrer ging es gut. Eine Verletzung an der Hand. Auch Glück im Unglück, aber die Polizei war ziemlich sauer. Er hat an einer durchgezogenen Linie überholt.
Ich hatte heute Glück im Unglück. Ein Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn hatte beim Überholen die Kontrolle verloren und sein Motorrad ist noch ein paar hundert Meter auf meiner Spur mir entgegen geschlittert. Ich konnte bremsen und die Maschine hat den Wagen nur leicht getroffen, aber das muss ich ja dennoch der Versicherung melden. Doof nur, dass es da noch nicht einmal eine Warteschleife gibt, sondern ich immer wieder anrufen muss. Dass kann ja dauern.
und offenbar ist dem Motorradfahrer nichts schlimmeres passiert, oder?
Ich hab mal einem Moped-Fahrer und seiner Freundin vermutlich das Leben durch "Vorausschauen" gerettet und mich auch vor ggf. schlimmen Verletzungen bewahrt: ich hab bei meiner Oma im tiefsten Süden Sperrmüll aus ihrer Wohnung per Kombi entsorgt, dabei fährt man dann 2km durch ein Waldstück mit vielen Kurven und wo es immer wieder ein bisschen rauf und wieder in Senken geht, aber es sind 70 km/h erlaubt. An einer der wenigen Stellen mit mehr als 100m "geradeaus"-Strecke kommt mir ein LKW entgegen, und zwar kommt der AUS einer Senke am Beginn der Geraden. Ich konnte daher ziemlich weit unter dem LKW hindurchsehen und sehe, dass da ein Motorrad oder Moped an dessen Stoßstange hängt und ahne: der könnte rausziehen. Also brems ich stark runter, und in DEM Moment kommt der tatsächlich da raus, ist total erschrocken und bremst, zieht wieder rein (sofort reinziehen wäre nicht gegangen, dann wär er ja gegen den LKW gefahren) - er scherte ca 5m vor meinem Auto bei immer noch 50 km/h wieder ein. Hätte ich nicht vorsorglich reagiert, wäre er und seine Freundin (sahen beide aus wie Teenies) mit 60-80 Sachen in mich rein, und ich hätte auch noch 70-80 draufgehabt...
Äh ja, hatte ich noch schnell ergänzt.
Er wollte erstmal keinen Arzt, wir haben aber dann doch einen geholt, weil seine Schulter und die Rippen schmerzten. An der linken Hand hatte er nachher ein ganz schönes Ei. Ich hoffe, da ist nix gebrochen. Er tat mir halt auch leid, zumal die Polizei ihn auch leicht rund gemacht hat.
Das könnte für ihn noch Ärger geben.
Die Maschine war auch echt groß und schwer. Sie hat mich nur leicht angetippt, aber da merkte man schon, wie schwer das Teil ist.
Ich saß da, sah sie auf mich zuschlittern und ich kam zum stehen und dachte nur in Richtung Motorrad:“ Halt an, halt an, halt an!“ Hätte fast geklappt.
Äh ja, hatte ich noch schnell ergänzt.
Er wollte erstmal keinen Arzt, wir haben aber dann doch einen geholt, weil seine Schulter und die Rippen schmerzten. An der linken Hand hatte er nachher ein ganz schönes Ei. Ich hoffe, da ist nix gebrochen. Er tat mir halt auch leid, zumal die Polizei ihn auch leicht rund gemacht hat.
Das könnte für ihn noch Ärger geben.
Die Maschine war auch echt groß und schwer. Sie hat mich nur leicht angetippt, aber da merkte man schon, wie schwer das Teil ist.
Ich saß da, sah sie auf mich zuschlittern und ich kam zum stehen und dachte nur in Richtung Motorrad:“ Halt an, halt an, halt an!“ Hätte fast geklappt.
und offenbar ist dem Motorradfahrer nichts schlimmeres passiert, oder?
Ich hab mal einem Moped-Fahrer und seiner Freundin vermutlich das Leben durch "Vorausschauen" gerettet und mich auch vor ggf. schlimmen Verletzungen bewahrt: ich hab bei meiner Oma im tiefsten Süden Sperrmüll aus ihrer Wohnung per Kombi entsorgt, dabei fährt man dann 2km durch ein Waldstück mit vielen Kurven und wo es immer wieder ein bisschen rauf und wieder in Senken geht, aber es sind 70 km/h erlaubt. An einer der wenigen Stellen mit mehr als 100m "geradeaus"-Strecke kommt mir ein LKW entgegen, und zwar kommt der AUS einer Senke am Beginn der Geraden. Ich konnte daher ziemlich weit unter dem LKW hindurchsehen und sehe, dass da ein Motorrad oder Moped an dessen Stoßstange hängt und ahne: der könnte rausziehen. Also brems ich stark runter, und in DEM Moment kommt der tatsächlich da raus, ist total erschrocken und bremst, zieht wieder rein (sofort reinziehen wäre nicht gegangen, dann wär er ja gegen den LKW gefahren) - er scherte ca 5m vor meinem Auto bei immer noch 50 km/h wieder ein. Hätte ich nicht vorsorglich reagiert, wäre er und seine Freundin (sahen beide aus wie Teenies) mit 60-80 Sachen in mich rein, und ich hätte auch noch 70-80 draufgehabt...
Heute die definitive Absage für unsere Sommerfreien in Russland... Flussfahrt.
Man sahs ja kommen. Trotzdem schmerzlich.
Vor allem für meine Frau (die davon bis eben noch nix weis), welche deswegen vor ein paar Tagen Tränen vergossen hat.
Tja, jetzt muss ichs ihr noch irgendwie beibringen.
:/
Und was macht man jetzt drei Wochen zu Hause, wenn nix offen hat.
Uff... schwierig.
Jeder hat seine Talente und seine Profession. Handwerker kennen sich mit ihrem Handwerk aus, Historiker kennen sich mit der Geschichte ihres Landes oder auch der internationalen Geschichte aus, Ärzte kennen sich mit dem menschlichen Körper aus, in erster Linie innerhalb des Bereiches, auf den sie sich spezialisiert haben.
Womit kennen sich Ergotherapeuten aus? Ganz offensichtlich mit allem, wenn man den Ergotherapeuten Ingmar Bieda mit seinem Youtubekanal Sportsgeist Heilbronn betrachtet. Ich hab seinen Youtubekanal vor ein oder zwei Jahren gefunden, weil er ein paar interessante Videos über Muskelverletzungen (ich hatte damals ziemlich mit Schulterproblemen zu kämpfen) und auch ein paar psychologische Themen gemacht hat. Ich fand das damals sehr informativ und irgendwie auch sympathisch und schlüssig argumentiert und habe daher auch den Kanal abonniert. Aber je länger ich beobachtet habe, was der Mann so an Videos hochlädt und "Informationen" teilt, desto suspekter wurde es mir. Er redet wirklich über alles, was offenbar irgendwie in seinem persönlichen Weltbild steckt und das leider auf eine für viele Leute sehr überzeugende Weise, die all das dann auch nicht weiter hinterfragen bzw. nur innerhalb ihrer selbst geschaffenen Filterblase. Er mag sich in seinem Fachbereich (Ergotherapie), den er gelernt hat, gut auskennen. Alles, was darüber hinausgeht ist in meinen Augen aber oft problematisch und hat nicht selten weitaus weniger mit Tatsachen zutun, als mit seiner persönlichen Meinung.
Jetzt hat er ein Video über die kommende Maskenpflicht gemacht und inzwischen sehe ich diesen Typen nicht nur als äußerst unsympathisch, sondern auch als gefährlich an. Er redet den Menschen ein die Maske würde sie stigmatisieren, entpersonalisieren, das alles natürlich nicht ohne entsprechende Vergleiche zur Nazi-Zeit. Das große Problem ist, dass er das alles, wie gesagt, auf eine für seine Zielgruppe offenbar sehr überzeugende Weise tut. Üblicherweise möchte ich solchen Leuten keine Plattform bieten bzw. die entsprechenden Inhalte nicht teilen. Aber ich verlinke das Video mal trotzdem, dass sich jeder hier ein eigenes Bild über das Video und die darin enthaltenen "Informationen" machen kann:
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Und noch ein kleiner Disclaimer: Das, was ich hier beschrieben habe, ist meine persönliche Wahrnehmung seines Kanals und der darüber geteilten "Informationen". Wir alle haben unsere Meinung und Herr Bieda predigt immer wieder, wir sollen doch keine Schafe sein und aufwachen und selbst mal nachdenken und die Dinge hinterfragen. Das ist ein sehr vernünftiger Rat (auch wenn ich Schafe aufgrund ihres friedlichen und entspannten Charakters mag) und genau das habe ich hiermit auch getan. Ich habe seine Meinung und die über seinen Kanal verbreiteten "Informationen" hinterfragt und bin persönlich zu dem Schluss gelangt, dass ich die "Informationen", die er teilt, für zwar nicht grundsätzlich immer völlig falsch sind (wie gesagt: In seinem Fachbereich Ergotherapie kennt er sich sicher gut aus), aber doch recht häufig problematisch halte, wenn er, wie so häufig, weit über den Tellerrand seiner Profession hinausgeht. Und ich habe den Eindruck, er will die Leute eigentlich gar nicht motivieren sich selbst zu informieren und sich eine eigene Meinung zu bilden ... er versucht den Leuten sein persönliches Weltbild einzureden und sich so seine eigene Herde Schafe heranzuzüchten.
Generell habe ich immer ein massives Problem damit, wenn Leute versuchen mir ihre persönliche Meinung als unumstößliche Tatsache einzutrichtern. Daher bin ich aufgrund des oben verlinkten Videos auch so angepisst. Die Corona-Krise ist nicht für jeden eine tödliche Gefahr, aber für viele, auch durch die mögliche Überlastung des Gesundheitssystems. Wenn alle Krankenhäuser mit Corona-Patienten voll wären, dann werden auch Leute unnötig sterben, die überhaupt nicht infiziert sind. Auch wenn eine Maskenpflicht sicher nicht die perfekte Maßnahme ist und ich mich selbst äußerst unwohl fühle, wenn ich mit einer Maske einkaufen gehe, weil ich darunter schlecht Luft bekomme, weniger aufgrund meiner "Stigmatisierung und Entpersonalisierung", wie Herr Bieda mir bzw. seiner treuen Community einreden will ... nach aktuellem Wissensstand (und der ändert sich täglich, das Virus gibt es eben erst seit ein paar Monaten) ist es offenbar nötig und ich glaube nicht, dass ein Ergotherapeut das besser beurteilen kann, als tausende weltweit zusammenarbeitende Wissenschaftler.
Eigentlich würde ich diesen Post gerne noch woanders weiter verbreiten und ein bisschen weiter ausholen, aber meines Wissens nach greift Herr Bieda wohl auch gerne zur rechtlichen Mitteln, wenn er sich in seiner persönlichen Ehre angegriffen fühlt ... daher schreibe ich meine persönliche Meinung und Wahrnehmung seines Kanals und seiner Person hier einfach mal so subjektiv wie möglich auf. Vielleicht irre ich mich, vielleicht ist er ein netter Kerl, der wirklich so einen unfassbaren Wissensschatz hat, wie er in seinen Videos vorgibt. Aber ich bin da äußerst skeptisch.
*edit* Und wenn ich mir die Kommentare unter dem Video so durchlese und für was Herr Bieda da alles Herzen verteilt ... das hat schon fast etwas sektenhaftes. Echt gruselig!
mal vorweg; ich bin auch kein großer fan der masken"pflicht", die nebenbei bemerkt anders als von ihm suggeriert ja gar nicht generell besteht, eben - und da geb ich ihm tatsächlich recht - wegen der entpersonalisierung der tragenden.
alles andere, was er so von sich gibt, ist natürlich ausgemachter humbug. insbesondere der punkt stigmatisierung mit querverweis auf die ns-zeit.
motivation hinter der masken"pflicht" ist natürlich der gesundheitsschutz der bevölkerung. ob sie nun sonderlich wirksam ist, vermag ich nicht zu beurteilen. aber das ist ja auch nicht sein punkt.
und ja er hat auch bezüglich eines harten shutdowns (wie in teilen hubeis zu beginn der pandemie) prinzipiell nicht unrecht. aus rein epidemiologischer sicht, wäre das sicherlich wünschenswert - nur mit einem rechtsstaat unserer prägung aber absolut nicht mehr vereinbar. gottseidank kann ich da nur sagen. ich könnte nicht mit dem gedanken leben, dass potentiell erkrankte in ihren wohnungen tatsächlich eingesperrt werden.
er verwendet halt das übliche narrativ der verschwörungstheoretiker: "die da oben machen das. und ihr dummen schafe folgt ohne nachzudenken. aber ICH weiß es besser!" hat man doch alles schon tausend mal in allen möglichen kontexten gehört oder gelesen.
was "die da oben" mit der angeblichen stigmatisierung bezwecken wollen, verrät er uns dann hoffentlich im nachfolge-video. den punkt spart er nämlich merkwürdigerweise aus. oder ich hab den teil übersprungen...
mal vorweg; ich bin auch kein großer fan der masken"pflicht", die nebenbei bemerkt anders als von ihm suggeriert ja gar nicht generell besteht, eben - und da geb ich ihm tatsächlich recht - wegen der entpersonalisierung der tragenden.
alles andere, was er so von sich gibt, ist natürlich ausgemachter humbug. insbesondere der punkt stigmatisierung mit querverweis auf die ns-zeit.
motivation hinter der masken"pflicht" ist natürlich der gesundheitsschutz der bevölkerung. ob sie nun sonderlich wirksam ist, vermag ich nicht zu beurteilen. aber das ist ja auch nicht sein punkt.
und ja er hat auch bezüglich eines harten shutdowns (wie in teilen hubeis zu beginn der pandemie) prinzipiell nicht unrecht. aus rein epidemiologischer sicht, wäre das sicherlich wünschenswert - nur mit einem rechtsstaat unserer prägung aber absolut nicht mehr vereinbar. gottseidank kann ich da nur sagen. ich könnte nicht mit dem gedanken leben, dass potentiell erkrankte in ihren wohnungen tatsächlich eingesperrt werden.
er verwendet halt das übliche narrativ der verschwörungstheoretiker: "die da oben machen das. und ihr dummen schafe folgt ohne nachzudenken. aber ICH weiß es besser!" hat man doch alles schon tausend mal in allen möglichen kotexten gehört oder gelesen.
was "die da oben" mit der angeblichen stigmatisierung bezwecken wollen, verrät er uns dann hoffentlich im nachfolge-video. den punkt spart er nämlich merkwürdigerweise aus. oder ich hab den teil übersprungen...
Harte Maßnahmen wären natürlich äußerst effektiv, aber bin ich auch kein Fan von. Würden ALLE Menschen für einen ca. Monat eingesperrt werden, würde es keine Coronaviren mehr geben. Aber das geht natürlich nicht. Davon abgesehen: In Deutschland scheint der momentane Kurs ja einigermaßen zu funktionieren. In meiner Stadt ist die Zahl der bestätigten und aktiven Infektionen innerhalb von ca. 2 Wochen von über 60 inzwischen auf ca. 30 gesunken. Wie sich die aktuellen Lockerungen der Maßnahmen längerfristig auswirken, muss man jetzt natürlich abwarten. In ein bis zwei Wochen wird sich aufgrund der Inkubationszeit wahrscheinlich zeigen, ob das eine gute Idee war oder nicht.
Aber ja, diese typische Wortwahl der üblichen Verschwörungstheoretiker regt mich hier auch massiv auf. Mir tränen schon die Augen vor dem Gestank des Versuches die Meinung seiner Zuschauer mit seinen Aussagen zu manipulieren. Ich würde mir wünschen, dass Kanäle wie seiner neben seiner treuen Community auch ein wenig mehr kritische Aufmerksamkeit bekommen. Auch, damit seine Zuschauer evtl. tatsächlich mal nachdenken und die Dinge hinterfragen, die er immer wieder als scheinbare Tatsache in den Raum wirft, obwohl es nur seine persönlichen Ansichten sind. Vieles von dem, was er sagt, hat ja auch tatsächlich Hand und Fuß ... gerade eben auch in seinem Fachbereich Ergotherapie und vermutlich auch im psychologischen Bereich. Aber gerade die Glaubwürdigkeit in einem Teilbereich macht ihn wohl für viele Leute eben auch glaubwürdiger in anderen Bereichen.
Mit dem Alles Wissen von gewissen Personen kann man nicht generell verallgemeinern. Es steht unf fällt mit dem Interesse sich beim Thema Aneignung von Wissen über den eigenen Tellerrand (aka Fachgebiet) hinauszuschauen, einen gewissen Intellekt mitzubringen, Dinge abstrahieren zu können usw.
Es gibt auch Akademiker, die sich zwar auf ihrem Fachgebiet intensiv und extrem gut auskennen. Die können aber auch auf anderen Gebieten totale Nieten sein, wenn sie sich nach Scheuklappenmodus nur um ihr Fachgebiet kümmern und sonst nicht mal vom simpelsten Dingen auf anderen Gebieten Ahnung haben (sogenannte Fachidioten).
Und dann gibt es auch Personen ohne Studium oder gar irgendeinen akademischen Abschluss, die sich zum Beispiel autodidaktisch und mit eigenem Antrieb weitergebildet haben, aufgrund des vielschichtigen Interesses auf vielen Gebieten bewandert sind und es ab und zu auch schaffen, den absoluten Fachleuten auf einem gewissen Gebiet den Schneid abzukaufen, weil sie von dem Gebiet mehr wissen und mehr Ahnung haben als der sogenannte Fachmann.
Das ist dann allerdings in so einem Fall ziemlich peinlich für den Betreffenden.
Und dann gibt es auch Personen ohne Studium oder gar irgendeinen akademischen Abschluss, die sich zum Beispiel autodidaktisch und mit eigenem Antrieb weitergebildet haben, aufgrund des vielschichtigen Interesses auf vielen Gebieten bewandert sind und es ab und zu auch schaffen, den absoluten Fachleuten auf einem gewissen Gebiet den Schneid abzukaufen, weil sie von dem Gebiet mehr wissen und mehr Ahnung haben als der sogenannte Fachmann. .
Das Problem bei letzteren ist, dass sie oft etwas übersehen oder nicht wissen, weil sie eben NICHT jahrelang die über Jahrhunderte zusammengetragenen Erkenntnisse studiert und professionell genutzt haben, und sich für schlauer halten, als sie sind. Sie holen sich auch oft keine Quellen holen, die das ggf. entkräften, sondern posaunen einfach das raus, was sie meinen, herausgefunden zu haben.
So was gibt es aktuell leider haufenweise vor allem von Leuten, die scheinbar zwanghaft irgendwas anderes rausbekommen wollen als das, worüber sich 99% der Welt einig ist. Da laden YouTuber & co nur den einen Experten zu einem Gespräch, der "dem Mainstream" widerspricht, und bereiten keinerlei Fragen vor, die denjenigen in Erklärungsnot bringen könnten, stellen nur "dumme" Fragen, bei denen sie genau wissen, dass die Argumentation des Experten DIESEN Punkt beschwichtigen kann. Ob diese YouTuber das machen, weil sie den Kram selbst gerne glauben möchten, oder ob sie es wider besseren Wissens tun, um Klicks zu bekommen oder auch einfach nur "dem Establishment" ans Bein pinkeln zu wollen, kann man von außen nicht beurteilen. Aber es ist meist schlecht recherchiert und enorm einseitig, ohne dabei Beweise zu präsentieren.
Die "guten" Experten betonen hingegen auch immer, dass sie nur für ihr Fachgebiet sprechen, und sie sagen auch ganz klar, dass sie bei bestimmten Dingen nicht sicher sind, aber aus Vernunft eben lieber das Schlimmste annehmen, weil es fatal wäre, das Beste anzunehmen und dann widerlegt zu werden. Das Ganze geht sogar so weit, dass sie sich oft (höflich) weigern, ihre Meinung zu bestimmten Maßnahmen kundzutun, wenn sie dies nicht faktisch ganz klar belegen können, warum sie diese oder jene Sache für richtig oder falsch halten. Das Gegenteil davon hatte zB neulich ein Wirtschafts-Professor in einem Interview von sich gegeben. Der hat diverse Dinge rund um Epidemiologie von sich gegeben und - dem Anschein nach - fundiert gut begründet, dass der Lock-Down falsch sei, dabei aber viele Punkte einfach verschwiegen (bewusst oder aus Unwissen) und bestimmte Dinge gar nicht richtig verstanden, was man aber nur merkt, wenn man da bescheid weiß. Aber weil es ein Professor war, dürften viele normale Leute ihm das alles als "der hat Recht!" abgekauft haben, zumal es eine Meinung war, bei der es echt schön wäre, WENN er recht hätte... hat er aber nun mal leider nicht.
Es gibt solche und solche. Es gibt auch Amateure mit fundierten Aussagen und fundierten Quellen. Wie gesagt nicht pauschalisieren.
Klar gibt es auch mehr als genügend Amateure die sich als Möchtegern-Profis und Koryphäen hinstellen, die aber wenn man tiefer schürft absolut keine sind.
Vom Thema Covid19 habe ich dabei aber nun nicht gesprochen sondern generell von der Thematik Amateure vs. "Profis". Covid 19 würde ich jetzt mal bei dieser Diskussion sogar bewußt einmal ausklammern, weil wir (Stand heute) imho noch viel zu wenig von diesem Virus wissen, von dessen Herkunft, den Umständen etc. pp. um uns hier in allen Belangen gesichert aufstellen zu können.
Und es gibt wie gesagt (leider) auch Profis die sich auf alten Lorbeeren ausruhen, sich nicht weiterbilden und trotz neuer Erkenntnisse auf ihrem alten Stand beharren während ein Amateur der sich mit der Thematik intensiv beschäftigt weiß, daß die Dinge aufgrund der mittlerweile bekannten Faktoren anders gelagert sind. Das gilt für alle möglichen Wissensgebiete.
Aber ... wg. dem Thema: die Lieferung meines Fahrzeuges hat sich verzögert, ursprünglich sollte die Lieferung im Mai sein, jetzt sind wir Juli / August.
Das tue ich auch nicht, wenn du mal aufmerksam meine Formulierungen liest Aber bei deinem comment sieht man schon ein Problem: du sprichst von Amateuren. Dir ist also offenbar gar nicht klar, dass da viele - vor allem bei denen, die den eigentlich seriösen und korrekten Aussagen widersprechen - hochprofessionell organisiert sind und oftmals auch gut Kohle damit machen.
Zudem sagte ich, dass es "haufenweise" schlechte Fälle gibt - das heißt nicht, dass von 100 "nicht-Mainstream"-Kanälen die Mehrheit so ist. Allerdings erregen meist nur die Aufmerksamkeit, die der geltenden Experten-Meinung widersprechen. Und das ist sehr oft völliger Quatsch. Klar: es gibt auch Meinungen, die einfach nur ein Standpunkt sind, den man so oder so sehen kann. Aber wenn eine Meinung auf etwas basiert, das logisch klingt, aber schnell widerlegt werden kann, wenn man mal einen Experten dazu fragen würde, wird es teils schon kriminell. Erst recht wenn diese Meinung wider besseren Wissens verbreitet wird.
Und es gibt wie gesagt (leider) auch Profis die sich auf alten Lorbeeren ausruhen, sich nicht weiterbilden und trotz neuer Erkenntnisse auf ihrem alten Stand beharren während ein Amateur der sich mit der Thematik intensiv beschäftigt weiß, daß die Dinge aufgrund der mittlerweile bekannten Faktoren anders gelagert sind. Das gilt für alle möglichen Wissensgebiete.
Sicherlich, nur wenden sich ordentliche Journalisten an mehrere Experten, die auch noch aktiv sind und die aller Erfahrung nach wissen, was Sache ist, wenden sich an Institute und Unis wegen der aktuellen Erkenntnisse usw. und versuchen dann das zu berichten, was der aktuelle Stand ist. Im besten Falle faktisch durch Zahlen belegbar. Natürlich kann dann auch mal der seit Jahren stets zuverlässige Experte sich als "nicht mehr up to date" entpuppen, weil er nach 20 Jahren Tätigkeit sich nicht mehr weiterbildet. Aber gerade gut vernetzte Profi-Journalisten wissen genau, wo sie einen mit hoher Sicherheit guten und auf dem aktuellen Stand befindlichen Experten finden. Der Experte kann dabei ja auch jemand sein, der Autodidakt ist, das muss ja kein Prof sein. Es muss jemand sein, der nachweisbar so gut wie immer richtig liegt ODER stets mehrere Sichtweisen neutral schildert.
Viele "Amateure" oder "1-Mann-Profi-Kanäle" suchen sich aber nur das raus, was sie selbst gerne glauben würden oder was sie im eigenen Interesse gerne verbreiten, weil sie wissen, dass es Klicks&co gibt, obwohl es Nonsense ist. Und viele Nutzer tendieren dazu, das zu lesen/schauen, was sie gern hören würden. Das kann gefährlich sein. In den USA zB gab es nach Trumps Idioten-Idee mit Desinfektions-Mitteln Fälle, in denen Leute das Zeug tranken und deswegen natürlich ins Krankenhaus kamen. Und Trump IST quasi so ein "YouTube-Amateur", nur dass er leider zum Präsidenten der USA gewählt wurde...