• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

G-Klasse ist langweilig?! Bitte?!

Die G-Klasse ist so aufregend wie eine Schrankwand! Vor allem fährt sie auch so! :B

Als mein Vater sich damals die G-Klasse gekauft hat, hab ich ihn für verrückt erklärt und dachte er hat völlig den Verstand verloren. Mittlerweile weiß ich um die Vorteile dieses Fahrzeugs und ich weiß auch, dass ich in ein paar Jahren auch eine G-Klasse fahren werde, in der Hoffnung das es diese dann noch mit einem V8 gibt.

Bevor einer fragt: die G-Klasse ist von den Abmaßen doch recht klein. Einzig und allein die Höhe ist ungewohnt, dafür kann man locker in die coolen SUVs von oben reinschauen. Was aber absolut grandios ist: der Kofferraum. Quadratisch, praktisch ... gut! Da passt eine Menge rein, viel mehr als z.B. in den SQ7 der auf dem Datenblatt mehr Kofferraumvolumen haben soll.

SUVs lass ich mir ja noch mehr oder minder gefallen, was ich aber absolut schwachsinnig finde, ist das crossover zwischen SUV & Coupé. Die Fahrzeuge sind, in Abstrichen abgesehen vom Q8, alle dermaßen hässlich, unfassbar. Vor allem Mercedes und BMW, ich könnte jedes mal brechen wenn ich so ein Gefährt auf den Straßen sehe!
 
Uhm, wir hatten mal eine G Klasse als Leihwagen, fuhr sich absolut grottig, weder Lenkung noch Motorleistung waren überzeugend. Kann natürlich auch bessere Modelle geben, will ich gar nicht abstreiten. Aber auch optisch finde ich sie eben genau wie einen VW Touran einfach nur lahm.

Jedenfalls war der geliehene Mercedes G kein Vergleich zu einem BMW X 1 oder X3, die spielen in völlig anderen Ligen, was Lenkung und Leistung anging.
 
[...]Jedenfalls war der geliehene Mercedes G kein Vergleich zu einem BMW X 1 oder X3, die spielen in völlig anderen Ligen, was Lenkung und Leistung anging.
Ähm ... du vergleichst jetzt nicht wirklich SUVs mit einem gestandenen Geländewagen?! :B

Bei der Lenkung hast du Recht, weißt du auch warum?! Wegen dem "besonderen" Aufbau der Achsen vom G. Nur mal zum Thema Leistung: eine G-Klasse bekommst du auch mit einem V8 und über 500PS, aber das ist nicht das, was eine G-Klasse ausmacht. Mal als Beispiel, der robuste und kleine G 320 mit ~250 PS hatte eine zugelassene Zuglast von 3,5t.
 
Ähm ... du vergleichst jetzt nicht wirklich SUVs mit einem gestandenen Geländewagen?! :B

Bei der Lenkung hast du Recht, weißt du auch warum?! Wegen dem "besonderen" Aufbau der Achsen vom G. Nur mal zum Thema Leistung: eine G-Klasse bekommst du auch mit einem V8 und über 500PS, aber das ist nicht das, was eine G-Klasse ausmacht. Mal als Beispiel, der robuste und kleine G 320 mit ~250 PS hatte eine zugelassene Zuglast von 3,5t.

Also das war kein Geländewagen, ich kenne mich mit den Bezeichnungen da nicht so aus, vielleicht hieß das auch GLS oder GLE, ist auch schon eine Weile her. Der hatte ein Diesel-Motor und gefühlt maximal 75 PS auch wenn es wohl über 100 (aber auf jeden Fall merklich unter 200) waren.
 
https://www.mercedes-benz.de/passengercars/mercedes-benz-cars/models/g-class/suv-w463/explore.html

Das ist die G-Klasse.

Klar hat sich das Ding mittlerweile zum Lifestyle-Produkt von Fußballern und Fußballmuttis gewandelt, ändert aber nichts an den technischen Daten des Fahrzeugs und, besonders interessant, gibt es eine Professional-Ausführung: https://www.autobild.de/artikel/mercedes-g-350-d-professional-2016-im-test-sitzprobe-9726683.html

Okay, was wir hatten war entweder ein GLB oder GLC. (Zähle ich dann aber irgendwie auch grob zur G-Klasse).
 
Nicht wirklich, also nicht mal im Ansatz.

Die G-Klasse hat, als Beispiel, eine Differentialsperre. Erst damit kann man von einem Geländewagen sprechen. Der GLC ist der Nachfolger des GLK, welcher gern als Baby-G-Klasse tituliert wurde, aber auch nur ein SUV war. GLB wurde vor kurzem vorgestellt. GLC und natürlich auch GLB sind SUVs, der GLB basiert auf A bzw. B-Klasse, von der Größe her, der GLC auf der C-Klasse.
 
Nicht wirklich, also nicht mal im Ansatz.

Die G-Klasse hat, als Beispiel, eine Differentialsperre. Erst damit kann man von einem Geländewagen sprechen. Der GLC ist der Nachfolger des GLK, welcher gern als Baby-G-Klasse tituliert wurde, aber auch nur ein SUV war. GLB wurde vor kurzem vorgestellt. GLC und natürlich auch GLB sind SUVs, der GLB basiert auf A bzw. B-Klasse, von der Größe her, der GLC auf der C-Klasse.

Ah, okay, danke für die Aufklärung, ich nehme an es war dann schon ein GLC, so klein war der jetzt nicht.
Generell gefallen sie mir aber auch optisch einfach nicht so. Wirken auf mich zu langweilig, eher was für die typisch deutschen Rentner... ^^
 
Personen welche öfters krank sind. Und das mit Vorliebe nach Städtekurztripps.

Ja, kann Zufall sein und/oder schlechte Gesundheit.
Aber es nervt trotzdem, wenn man Mitarbeiter in ihren freien Tagen anrufen muss, um sie zu bitten, ersatzweise einzuspringen für den kranken Kollegen.
Sind ja dann eben auch meist die selben, die das dann ausbaden müssen.
 
Eine Frage, hast du schon mal einen SUV gefahren?

Ja. Tiguan und Touareg bin ich z.B. schon gefahren. Mein Vater fährt z.B. neben einem Porsche 997 als Daily Driver einen VW Tiguan 1.4 TSI mit 160 PS von 2013. Auch einige andere SUV bin ich schon gefahren. Auch einen Toyota Landcruiser z.B.; obwohl ich den Toyota viel eher in die Rubrik Geländewagen denn SUV schieben würde. Durch seinen Plattformrahmen, den sperrbaren Achsen und Differential ist er viel näher an einer G-Klasse als an einem Tiguan oder Touareg. Und da merke ich schon, daß sich solche Böcke spürbar anders fahren und teils auch verhalten als eine Limousine und erst Recht als ein Sportwagen. Bei gleicher/vergleichbarer Motorisierung/Motorleistung ist ein SUV auch lahmer, weniger agil als sein Limousinen-Pendant, verbraucht in der Regel auch etwas mehr im Vergleich (nicht umsonst sind 70%-90% der SUV mit einem Diesel motorisiert. Man merkt den Fahrzeugtyp den höheren Aufbau an, man spürt das im Vergleich schwankendere, weichere Fahrwerk. Die Seitenwindempfindlichkeit eines SUV ist auch erheblich größer (keine Kunst bei dem deutlich größeren Aufbau).

Natürlich merkt man das beim Vergleich noch deutlicher bei großen Böcken wie einem Touareg, X5 und Co. Obwohl die großen SUV bei ihren Kaufpreisen durch die besseren und aufwendigeren Fahrwerke und Bremsanlagen (teilweise auch verbauten Keramikbremsen wie bei Cayenne optional oder beim Urus; bin mir nicht sicher ob da Serie oder auch Option) hier auch sehr viel wieder kompensieren können. Auch wenn SUV mittlerweile beachtlich kurze Bremswege im Bereich von 34-36 m aufweisen können, wenn die Technik und Bereifung passen sind sie im Vergleich zu identisch oder vergleichbar motorisierten Limousinen oder Sportwagen bezüglich der Fahrperformance deutlich im Hintertreffen.

Mit einer vergleichbaren Motorisierung wie beim Urus z.B. fährt ein Lamborghini Sportwagen mal glatt rund 30-40 km/h schneller und beschleunigt auch deutlich besser als der SUV (ist auch keine Kunst bei dem Gewichtsunterschied und der deutlich größeren Frontfläche des SUV im Vergleich zum Sportwagen. Der cW-Wert ist beim Luftwiderstand nur die halbe Wahrheit. Paßt aber besser ins Marketingblabla.

Der Gesamtluftwiderstand ergibt sich aus dem cW-Wert und der Frontfläche eines Fahrzeugs. Selbst bei einem guten cW-Wert verkackt es ein SUV im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen, weil er einen potentiellen Vorteil beim cW-Wert mit seiner im Vergleich erheblich größeren Frontfläche wieder mit dem Arsch einreißt. In der Pylonengasse ist die Limousine und erst Recht der Sportwagen eh erheblich agiler und fährt dem Urus auf der Landstraße auf und davon. So gut der Wagen auch sein mag.

Aber vielleicht bin ich auch hier hypersensibel. Deswegen spüre ich z.B. auch, daß trotz allem Lifestylegefühl oder der Optik ein SUV oder gar ein Pickup gar nicht zu mir und meinem Fahrgefühl und Fahrspaß passen würde.

Mama mit 90% Stadtverkehr, auf kleineren Strecken maximal 120-130 km/h auf der Autobahn und auf dem Weg zur Schule, Einkauf im Supermarkt und Friseur merkt das sicher weniger bis gar nicht. Aber Leute mit Langstrecke, viel Autobahnanteilen und Landstraßen, mit einer sportlichen Fahrweise spüren das schon deutlich, wenn sie statt einer Limousine oder gar eines Sportwagens einen SUV fahren. Es ist für mich auch deutlich spürbar, wenn ich statt eines Hecktrieblers einen Allradler oder Fronttriebler fahre. Ich spüre auch einen deutlichen Unterschied im Fahrverhalten zwischen unterschiedlichen Antriebskonzepten wie Front-, Mittelmotor und Heckmotor.

Bei einem richtigen Geländewagen ist der Unterschied zu einem konventionellen PKW noch extremer spürbar als bei einem SUV. Aber der "echte" Geländewagen (nicht der typische Lifestyle-SUV, der in 99% der Fälle in seinem Autoleben maximal gut befestigte Feldwege unter die Räder bekommt und kein wirkliches Gelände) ist dafür auch im Gelände jedem anderen (selbst jedem SUV) vorzuziehen. Denn 99% der sogenannten Lifestyle-SUV würden im Gelände kläglich versagen. Eine G-Klasse ist neben einem Jeep Wrangler und einem Landrover der beste Geländewagen den man für sein Geld bekommen kann. Dafür hat man halt auf anderen Sektoren Nachteile in Kauf zu nehmen (fahrdynamisch und teils auch bei Punkten wie Fahrkomfort/Federung und Geräuschentwicklung bei höherem Tempo). Wobei die G-Klasse hier wohl beim Fahrkomfort trotz der 100%igen Geländeauslegung überraschen soll.

Und optisch sind SUV (bis auf eine Ausnahme) nicht mein Fall. Der einzige SUV der mir gefällt ist der Lamborghini Urus. Und das sage ich als Porschefan! Aber der Urus liegt wie jeder andere Lamborghini jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten. Und wenn ich dann in dem Bereich "wildern" könnte/würde, würde ich statt dem Urus dann doch eher zu einem Aventador greifen.
 
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Wenn Disney+ in Deutschland startet, wird The Mandalorian wie bei der Erstausstrahlung ausgestrahlt. Also 1 Folge pro Woche. Schwachsinnig, einfach nur schwachsinnig. Ja ja man will die Leute länger im Abo halten bla bla. Dann abonniere ich halt erst wenn die Staffel komplett verfügbar ist.
Ich wart ja nur drauf, dass neben dem Testzeitraum auch ne max. Anzahl an Folgen pro Staffel kommt. Sodass man sich nicht den Gratis Monat/Woche holen kann und dann die Staffel durchschaut.
https://www.golem.de/news/disney-the-mandalorian-startet-in-europa-im-wochenturnus-2002-146683.html
 
Die "More like this"-Funktion von Steam ist in der letzten Zeit einfach nur noch absolut nutzlos. Egal, unter welchem Spiel man schaut, man bekommt immer nur die gleichen Titel vorgeschlagen: The Witcher 3, Red Dead Redemption 2, Greedfall, Assassins Creed X, Sekiro, Metro Exodus, Star Wars Jedi Fallen Order ...

Was nützen mir solche Vorschläge, wenn ich auf der Storepage irgendwelcher kleinen Indie-Games auf der Suche nach vergleichbaren kleinen Indie-Games bin? Wieso kriege ich unter z. B. Kentucky Route Zero (experimentales Indie Point & Click Adventure) als Vorschläge Metro Exodus, Red Dead Redemption 2 oder Final Fantasy 12 vorgeschlagen? Oder unter The Vanishing of Ethan Carter (storylastiges 1st Person Erkundungsspiel ... auch "Walking Simulator" genannt) werden mir Metro Exodus, Jedi Fallen Order und mehrere Tomb Raider Teile vorgeschlagen. Das ist doch Blödsinn, diese Spiele haben NICHTS gemeinsam!

Absolut nutzlose Funktion, wo man früher tolle Geheimtipps gefunden hat.

*edit*

Unter Sunless Skies (textlastiges Indie RPG mit starkem Fokus auf Storytelling) werden mir unter anderem Metro Exodus, Shadow of the Tomb Raider, Assassin's Creed Origins, Hollow Knight und Rise of the Tomb Raider vorgeschlagen ... was für'n Bullshit! Demnächst gehe ich in ein veganes Restaurant und mir wird erstmal ein fettes Steak serviert. Nicht, dass ich was gegen Steaks hätte, aber ja ... völlig am Thema vorbei!
 
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Mal was zum Thema Klimaschutz, Energiewende etc. für die Greta-Jünger aus der aktuellen Teenager-Generation zum Nachdenken:

Zitat:

Hervorragende Worte eines Reporters von skynews Australien an die jungen Menschen, die kürzlich für das Klima demonstriert haben:

"Ihr seid die erste Generation, die in jedem Klassenzimmer eine Klimaanlage habt, euer Unterricht erfolgt computergestützt, ihr habt einen Fernseher in jedem Raum, ihr könnt den ganzen Tag elektronische Mittel verwenden.
Anstatt zu Fuß zur Schule zu gehen, benutzt ihr alle Arten von Transportmitteln mit Verbrennungsmotor. Ihr seid der größte Konsument von Konsumgütern in der bisherigen Geschichte der Menschheit. Ihr kauft ständig neue Kleidung, um "trendy" zu sein obwohl die Sachen vom letzten Jahr noch völlig in Ordnung sind. Kaum jemand von euch repariert seine Kleidung, ihr habt keine Ahnung wie man einen kaputten Reißverschluss auswechselt geschweige wie man mit einer Nähnadel umgeht.
Es wird weggeworfen was das Zeug hält. Euer Protest wird durch digitale und elektronische Mittel angekündigt. Euer Handy, Tablet sind 24h online. Ihr seid mit euren ganzen elektronischen Spielzeugen der größte Stromverbraucher.
Leute, bevor ihr protestiert, schaltet die Klimaanlage aus, geht zu Fuss zur Schule, schaltet eure Handys aus, eure PCs, Xboxen, PS4s und lest ein Buch, macht euer Sandwich selber, anstatt es fertig in Plastikverpackungen zu kaufen.
Nichts davon wird passieren, weil ihr egoistisch seid, schlecht ausgebildet, von Leuten manipuliert, die euch benutzen, und sagen, dass ihr eine edle Sache betreibt, während ihr Spaß habt und den verrücktesten westlichen Luxus genießt.
Wacht auf und haltet bloß euer verwöhnten Mund - Findet die Fakten, bevor ihr protestiert und fangt erst mal bei euch selber an die Welt zu verbessern und erklärt nicht Menschen zu Täter, die ihr ganzes Leben lang nachhaltig gelebt haben.

Bitte teilen!
Zitat Ende.

Und einmal ein paar Gedanken von meiner Seite dazu:

Und die geplante Obsoleszenz der Hersteller ist meiner Ansicht nach auch mit ein wichtiger Punkt. Klar müssen die Firmen in gewisser Weise auch durch Neukäufe verdienen. Aber nicht so, daß im Vergleich zu früher Geräte nicht mehr lange halten sondern kurz nach Garantieende defekt gehen damit man ja ein neues Gerät kaufen muß. Daß 1000 EUR Smartphones nach 3-4 Jahren reparaturbedürftig oder gar wirtschaftlicher Totalschaden bzw. nicht mehr richtig gehen und durch neue Geräte ersetzt werden.

Oder das Fahrzeuge nicht mehr lange halten und Motorschäden teils schon nach 150-200K Km auftreten. Früher war mindestens das doppelte an Laufleistung drin. Ein Mercedes E-Klasse D von der Baureihe W124 lief/läuft 1 Mio km. Ein alter Golf II läuft auch quasi ewig. Ebenso wie ein VW-Käfer. Und auch für einen Porsche 928 sind 1 Mio Km zu erreichen eher Standard als Ausnahme (bei scheckheftgepflegten Maschinen). Der Motor vom Golf VII ging beim Langzeittest bei ca. 270.000 km kaputt.

Was die Lebensdauer der Elektroautos betrifft würde ich keine Prognose wagen. Es gibt vereinzelte Beispiele. Die sind aber imho viel zu wenig für eine generelle Wertung. Insbesondere weiß man auch nicht was die Lebensdauer von deren Batterien betrifft und wie teuer dann ein Ersatz käme (das wäre vermutlich einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichzusetzen). Bei Unfällen gabs auch schon spezielle Probleme (nicht löschbare Brände usw.)

Hinzu kommt bei einem Beruf wie meinem: Ich habe kein planbares Fahrprofil. Heute sitze ich im Büro. Es kann aber sein, daß ich in wenigen Minuten einen Anruf bekomme. Großschaden in XY und ich muß mal eben 500 km (1 Strecke) zum Schadenort fahren. Dann kanns auch passieren daß ich während des Wegs dahin einen weiteren Anruf bekomme und ein zweiter Ortstermin käme hinzu. Dann würde ich z.B. 700 km fahren müssen. Mein Rekord für 1 Tag lag mal bei 1600 km. An anderen Tagen steht der Wagen.

Unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist ein Elektroauto in der aktuellen Konstruktion/Konstellation für mich absolut keine Option. Auch nicht der ÖPNV. Weil ich durch zwischenzeitliche Haltestellen, Umsteigen, Warten auf das Verkehrsmittel weil das nur aller 30 Minuten fährt (im Idealfall; oft auch länger) usw. viel zu viel an Zeit zwischendurch verliere. Abgesehen von den zu transportierenden Arbeitsmitteln.

Deshalb hoffe ich ja daß man endlich mal aufwacht und daß man z.B. den Wasserstoffantrieb nicht weiter so sehr vernachlässigt (außer etwas Mercedes (aber nur Mietflotten) und der Toyota Mirai gibt es auf dem Gebiet leider so gut wie gar nichts.

Dann hätte man ein im Vergleich zu den fossilen Antrieben endlich ein vergleichbares Antriebskonzept was Themen wie Tankdauer und Reichweite betrifft. Und dann könnte man (ein entsprechend dichtes Tankstellennetz vorausgesetzt) auch mal höhere Reiseschnitte (Geschwindigkeiten) realisieren (z.B. 150-170 km/h) als mit einem batterieelektrischen Auto mit dem man auf Reichweite achtet und demzufolge schleicht (hinter Lkw im Windschatten bleibt) weil einem die lange Ladedauer (selbst bei Powercharging) einem wieder den Reiseschnitt versaut und man deshalb so wenig wie möglich Ladepausen einrichten will.

Bei aktuellen Langstreckentestvergleichen (Fahrdauer) ist man mit einem E-Auto dem konventionell angetriebenen Fahrzeugen massiv unterlegen. Dann noch die Theater mit den Ladesäulen (frei oder besetzt?, intakt?, Bezahlsysteme?) was die Geschichte alles andere als verbessert.

So wichtig die Energiewende unter dem Strich auch ist. Aber unter den aktuellen Rahmenbedingungen entwickelt sich das Leben an meinem beruflichen Anforderungsprofil komplett vorbei. Und auch abgesehen davon, daß wir als Deutschland die Welt nicht retten können, wenn 98% der anderen Länder hier nicht mitziehen. Hinzu kommt, daß das Thema CO2 beim Verkehr die geringste Stellschraube ist. Da gibt es andere Baustellen wo eine CO2-Ersparnis viel effektiver wäre (weil größer) - Stichwort Großindustrie. Aber da wagt man sich nicht heran.

Und wenn Großstädte wie Berlin mit Traumvorstellungen wie generell Tempo 30-Zone im gesamten Stadtgebiet anfangen wollen (weil das ja beim CO2-Sparen sooo effektiv ist und auch bezüglich der Unfälle *hust* egal ob schmale Anwohnerstraße oder Avus na dann Gute Nacht. Aber die Helikoptereltern fahren ihr Kind mit dem SUV am liebsten 500 m von zu Hause in die Schule und am liebsten noch in das Klassenzimmer hinein.

Ich versuche mein Auto nur dann zu nutzen, wenn entsprechende Fahrstrecken zusammenkommen. Aber nicht wie einige Bekannte, die zu faul sind zum nächsten Briefkasten zu laufen und auch 300 m zum Bäcker mit dem Auto fahren.
 
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Mal was für die Greta-Jünger aus der aktuellen Teenager-Generation zum Nachdenken:

vielleicht solltest du es lieber unterlassen, dämliche, schon seit wochen auf einschägigen seiten kursierende, kettenbriefe zu sharen, deren quelle ein murdoch-sender ist. wie der gute alte herr zum klimawandel steht, kann man überall nachlesen.

erklärt nicht Menschen zu Täter, die ihr ganzes Leben lang nachhaltig gelebt haben.

die eltern der fff-generation sollen besonders nachhaltig gelebt haben, bitte? :-D
wer stellt denn den ganzen elektronikschrott her und kauft ihn seinen kindern? diese (sich) etwa selbst? :B
wer ist denn schuld daran, dass wir lediglich noch konsumenten sind? ausgerechnet die fff-kids? :-D

ich bin wirklich alles andere als ein öko-freak (und damit selbst teil des problems). aber sich an kindern und jugendlichen abzuarbeiten, ja sich über diese lustig zu machen, weil sie die eigene lebensweise infrage stellen, ist einfach nur erbärmlich. denk mal darüber nach. fühlst du dich ernsthaft von fff bedroht, weil du so einen quatsch postest? angst, dass der sprit für deinen porsche irgendwann unbezahlbar wird? werd erwachsen, mann! das schlimme ist, dass ich das dir sagen muss und nicht denjenigen, die du mit deinem beitrag zu kritisieren suchst. %)

btw
wie alt warst du noch gleich? iirc bist du teil dieser erwähnten eltern-generation!
wie "nachhaltig" hast du denn gelebt oder überhaupt das wort zum ersten mal gehört?
outest du dich hier nicht regelmäßg als technik-freak und schnell-auto-fahrer?
du merkst halt nicht mal, wie du dir selbst mit anlauf ein eigentor nach dem anderen einschenkst. :P
 
Haltet ch für ziemlich polemischen Quark

Dass alle Klassen ne Klimaanlage haben ist Unsinn, es haben nichtmal alle Schulen eine

Dass junge Leute sich jedes Jahr neue Klamotten kaufen und die alten dann wegschmeißen ist auch Blödsinn

Und alles andere trifft genauso auf die Erwachsenen zu, sogar noch stärker will ich meinen.

Ist halt mal wieder ein Typ der meint sich wichtig machen zu müssen
 
Komischerweise kenne ich aber auch Teenies auf die 99% dieser Dinge zutreffen. Wenn Du mal die Berichterstattung zu den FFF gesehen hast oder zu den Ökos die den Wald abholzen hast Du ja gesehen, daß die permanent mit ihren Digitalgeräten herumgerannt sind, Facebook, Instagramm und Co. für sie wichtig waren. Eine von denen hat tatsächlich einen Reporter gefragt, ob sie ihr Handy aufladen kann usw. Und genau das ist es, was mich stört. Diese Wasser predigen und Wein saufen Mentalität.

Auch diese Greta: Fährt öffentlichkeitswirksam mit einem Segelboot über den Atlantik und interessiert sich nicht dafür, daß das Team mit dem Schiff schlußendlich für den Rückweg verschiedene Flüge buchen mußte usw. was den Ökogedanken konterkariert. Hauptsache schön in der Presse mit dem Segelschiff. Und diese gezielte Vermarktungsstrategien von Greta durch sich selbst aber auch durch die Eltern finde ich einfach zum kotzen. Da hängt haufenweise Kohle dran. Das ist schlichtweg heuchlerisch.

Und genau diese Sorte der Jugendlichen meckert am meisten darüber, daß andere einen angeblich zu hohen CO2-Ausstoß verusachen. Daß ich eine Umweltschleuder habe, mein Golf zu alt wäre (man sollte doch einen neueren Wagen kaufen usw. Dabei verursacht die Produktion eines Autos einen extrem hohen CO2-Ausstoß.

Und diese Sorte Teenie hat komischerweise auch spätestens aller 2 Jahre ein neues Handy. Mit den Klamotten das Gleiche. Für solche sind dann Klamotten mit einem Design was 1-2 Jahre alt ist total out. Da fehlt die Einstellung einer Langnutzung und einer Nachhaltigkeit.

Aber die schwören auf Greta. *ugly*

Wenn Du mich meinst, erwischst Du einen Falschen. Ich hinterfrage meine Lebensart mit Sicherheit. Ich fahre nicht permanent mit dem Auto. Erst Recht keine Kurzstrecken. Ich nutze mein Handy bis es auseinanderfällt. Ich fliege nicht 1 mal im Jahr, erst Recht nicht 2-3 mal im Jahr mit dem Flugzeug. Ich bin zuletzt vor November 2019 2013 mit dem Flugzeug geflogen. Ich kaufe mir auch nicht aller 2-3 Jahre ein Auto. Mein Golf ist von 2009 und den fahre ich weiterhin. Mein Porsche ist BJ 1992 und den behalte ich so lange es geht. Und den fahre ich auch alles andere als täglich sondern nur im Sommer im Jahr vielleicht mal 2000-3000 km. Die nachhaltigste Nutzung eines Autos ist dann der Fall

Ich nutze auch alte Papier wenn ich diese sonst nicht mehr benötige (Formulare) als Schmierzettel (z.B. wenn die Rückseite davon frei ist).
Ich kaufe z.B. meine Getränke wie Mineralwasser in Glasflaschen statt in Einweg-PET. Eingeschweißte Fertiggerichte meide ich wo ich kann. Ich nutze die Einkaufsbeutel auch mehrfach und haue die nicht einfach weg.

Und ja die Kids sind nun einmal die größten Konsumenten bzw. bestimmen halt den Markt in fast allen Bereichen (abgesehen mal bei Möbel-, Immobilien- oder Pkw-Käufen). Wer das noch nicht erkannt hat tut mir leid. Auf die Kids ist ein Großteil der Werbung zugeschnitten (falls Du es noch nicht mitbekommen hast). Egal ob McDonalds, Gummibärchen, Kaugummi, Überraschungseier, Spielzeug usw. Und natürlich abgesehen von Werbung speziell für die ältere Generation wie Viagra oder Granufink oder Rheumasalben *ugly*

Daß Eltern dem Druck/Wünschen der Kinder nachgeben ist natürlich auch alles andere als richtig. Da gebe ich Dir irgendwo auch Recht. Aber den Konsumdruck bauen die Firmen über die Kinder auf die Eltern auf, weil die Kinder durch Werbung regelrecht konditioniert werden. Bei Fastfoodketten wie McDonalds und Co. sehe ich auch nur überwiegend die Jugend an der Theke stehen. Im Mediamarkt ebenso. Da stehen überwiegend Kinder mit den Eltern in der Multimediaabteilung. Die Älteren stehen eher bei den Großgeräten/Weißware.

Und da die Firmen genau wissen, wie wichtig die junge Generation für ihre Umsätze ist und wie man diese auch anspricht, locken sie diese speziell. Und diese geben diesen "Druck" dann an die Eltern weiter, die den Kindern dann (je nach finanziellen Möglichkeiten) die Wünsche auch erfüllen. Die Filmindustrie ist auch in größerem Maße auf die Jugend konditioniert.

Und in meiner Jugend war ich mit deutlich weniger zufrieden und mußte nicht alles haben. Ist heute auch nicht anders. Aber ich bin auch kein Digital Native. Als Kind hatte ich kein Smartphone, Tablet oder PC. Das hatte ich erst als Erwachsener. Und beim Tablet habe ich immer noch mein erstes. Beim PC habe ich meine Komponenten soweit möglich weiter genutzt/verwertet oder gebraucht verkauft damit der nächste diese Hardware noch nutzen kann.

Mein Radio mit Kassettendeck hatte 25 Jahre gehalten gehabt und war dann wegen einem 1.50 EUR Teil was nicht mehr lieferbar war nicht mehr nutzbar. Das habe ich auch nicht gebraucht irgendwo bekommen. Sonst hätte ich mein Sony-Kassettenradio immer noch.

Bei den TV-Geräten kaufe ich mir auch nicht aller 3-4 Jahre ein neues Gerät nur weil es jetzt UHD, 4K, 8K gibt. Das gleiche gilt für Küchengeräte oder ähnliches. Ich hab immer noch meine Kaffeemaschine aus DDR-Zeiten die immer noch funktioniert.

Ich habe auch noch meine Musikkassetten von früher und auch meine Musik-CD´s und DVD. Was ich nicht mehr haben wollte habe ich über Plattformen verkauft. Meine Retailspiele habe ich auch noch alle da.

Bücher die ich nicht mehr lesen will landen in der Stadt in einer leeren Telefonzelle die man für solche Zwecke eingerichtet hat (mit Regalen) wo man quasi in dieser eine Art Abgabe-/Tauschplattform für Bücher und DVD eingerichtet hat. Dort kann man sich gratis irgendwelche Bücher mitnehmen, die einem gefallen und die der andere nicht mehr lesen wollte und kann seine Bücher, die man nicht mehr haben will auch reinstellen. Das gleiche gilt für alte DVD die man nicht mehr haben will.

Was also Nachhaltigkeit betrifft brauchst Du mir absolut nichts zu erzählen. Nur in ganz seltenen Fällen kaufe ich mir was Neues wenn es nicht notwendig ist (ich bin auch nicht perfekt). Aber das Konsumverhalten habe ich auch schon sehr stark eingeschränkt bzw. ich behaupte mal, daß ich soweit ich es überblicken kann auf Nachhaltigkeit achte.

Klamotten kaufe ich mir dann, wenn ich welche benötige. Alte Klamotten gebe ich entweder zur Kleiderspende (wenn noch ok) oder benutze sie als Wischlappen wenn es noch geht. Aber ich sortiere Klamotten nicht einfach aus nur weil z.B. Camp David oder irgend eine andere Marke gerade mal neue Saisonware herausgebracht hat und ich die unbedingt haben muß.
 
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[...]Dass alle Klassen ne Klimaanlage haben ist Unsinn, es haben nichtmal alle Schulen eine[...]
Ich kenn nicht eine. :haeh: :|

Dass junge Leute sich jedes Jahr neue Klamotten kaufen und die alten dann wegschmeißen ist auch Blödsinn
Nicht unbedingt, Kinder bzw. Jugendliche wachsen ja nun einmal und je nach Wachstumsrate müssen regelmäßig neue Klamotten gekauft werden. Ist einfach so. Das haben aber auch die Modeketten erkannt und z.B. H&M, was wohl bei vielen Jugendlichen envogue sein dürfte, gibt es z.B. Aktionen wie "gebe eine gefüllte Tüte mit Klamotten ab und bekomm einen 10%-Rabatt Gutschein!".

Davon ab ... als mein Kleiner auf die Welt kam haben wir eine zeitlang auch einen Dienst genutzt die Kindersachen zur Miete anbieten. D.h. man "bucht" dort bestimmte Kleidungsstücke in den jeweiligen Größen und gibt diese am Ende einfach zurück. Du bzw. ihr glaubt gar nicht wie wir angeschaut wurden in der Krabbelgruppe als meine Frau das erzählt hat. Als ob wir Untermenschen wären. :B

Ich mein, das soll jetzt nicht großkotzig klingen, aber ich musste so dermaßen lachen als sie mir das erzählt hat ... die anderen zehn Paare zusammen haben nicht mal ansatzweise das Vermögen zur Verfügung welches wir haben und man muss sich so einen Unsinn anhören. Das vllt. mal ein kleiner Exkurs wenn man mit Anfang / Mitte 30 sich Gedanken über Nachhaltigkeit macht und die Paare da waren zum Teil jünger bzw. in unserem Alter.

Und alles andere trifft genauso auf die Erwachsenen zu, sogar noch stärker will ich meinen.
Natürlich ... einfach weil "wir" mehr Vermögen haben und damit mehr shoppen könnten als der Nachwuchs.

Ist halt mal wieder ein Typ der meint sich wichtig machen zu müssen
Absolut und ... siehe Bonkic seinem Beitrag.
 
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