• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Das sehe ich ja genauso. Deshalb verstehe ich Neeson auch nicht, daß er das Thema in die Öffentlichkeit bringt. Das geht mir nicht in den Kopf. Das Thema ist durch und vorbei. Warum schiebt er sich indem er das öffentlich macht selbst ins Schußfeld ?
 
Bleibt abzuwarten wie sich die Sache weiter entwickelt. Momentan ist alles denkbar. Ich meine: Wenn schon ein James Gunn mit Pädophilen-/ Vergewaltigungswitzchen in die Kritik gerät und trotzdem (!) von Kollegen Rückendeckung bekommt, warum sollte ein Liam Neeson der in der Vergangenheit nie (!) mit rassistischen Bemerkungen oder Taten aufgefallen war nicht auf ähnliche Art und Weise sowas wie "Nachsicht" verdienen? Seine zum 40 Jahre zurückliegenden Fall gewählten Worte waren in der Tat absolut unüberlegt, hätte er sich besser verkneifen sollen.

Ein Rassist ist er deswegen für mich nicht. Genauso wenig wie ein James Gunn Befürworter von Kindesmissbrauch ist. Und letzterer hat (zu meiner eigenen Überraschung) wieder einen Job. Für nen DC-Film. Daher gehe ich jede Wette ein dass Neeson bestimmt noch genug Gönner und Arbeitgeber finden wird.

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denn allein die Frage zielt darauf ab, das man sich nicht vorstellen kann, das ein 'Weißer' hierzu in der Lage ist.

So ein Schwachsinn.

Allein die Frage? Wenn man also nur nach der Hautfarbe eines Straftäters fragt, ist man automatisch ein Rassist?

An Neesons Stelle hätte ich den Vorfall gar nicht erst ins Spiel gebracht.

Warum nicht.

Es ist ein Erlebnis aus seinem Leben. Er erzählt was er damals durchgemacht hat, wie er sich dabei gefühlt hat, was die Folgen waren, und dass es falsch war. Er war einfach nur Ehrlich.

Man weiß von Mark Wahlberg dass er 1988 einen Kerl fast Totgeschlagen hat, wegen seiner Hautfarbe. Deswegen war er auch im Knast. Er war ein gewalttätiger Verbrecher, ein Rassist und ein richtiges Arschloch.
Das wissen ziemlich viele würde ich sagen. Trotzdem interessiert es keinen Schwein.

Vor allem: ist das nicht eine Art Generalverdacht

Ist es.

was war denn 'damals' in Deutschland los?!

Hat ja nicht lange gedauert bis ein Deutscher das dritte Reich auspackt. ^^
 
So ein Schwachsinn.

Allein die Frage? Wenn man also nur nach der Hautfarbe eines Straftäters fragt, ist man automatisch ein Rassist?



Warum nicht.

Es ist ein Erlebnis aus seinem Leben. Er erzählt was er damals durchgemacht hat, wie er sich dabei gefühlt hat, was die Folgen waren, und dass es falsch war. Er war einfach nur Ehrlich.

Gäbe ich Dir Recht. Aber in der aktuellen aufgeheizten sozialen Situation, dem SJW-Wahn kann einem so eine ehrliche Äußerung nur gegen das Bein laufen. Das ist je ja leider.
 
Witzig
bei James Gunn haben hier einige noch schön mächtig drauf gehauen für die Aussagen
man könnte meinen, die die das jetzt so anprangern sind einfach nur ...

Heuchler ...
 
Ob sich jemand aufgrund Wut und vorhergehender Ereignisse wie Neeson so äußert oder ob jemand pauschal Kindervergewaltigung gutheißt (wenn auch unter dem Deckmantel des Comedian) sind bei mir zwei unterschiedliche Dinge.

Sicher ersteres ist nicht akzeptabel, wenn auch nachvollziehbar. Aber zweiteres ist ein No Go!
 
So ein Schwachsinn.
... und das aus deinem Mund, das bedeutet mir wirklich viel. :finger:

Allein die Frage? Wenn man also nur nach der Hautfarbe eines Straftäters fragt, ist man automatisch ein Rassist?
http://forum.pcgames.de/gott-die-we...hschnittliche-pc-zocker-990.html#post10213145
Vorstufe von Rassismus, für was genau ist denn die Hautfarbe wichtig oder interessant?!

Klär mich auf, ich bin gespannt ... :top:

[...]
Man weiß von Mark Wahlberg dass er 1988 einen Kerl fast Totgeschlagen hat, wegen seiner Hautfarbe. Deswegen war er auch im Knast. Er war ein gewalttätiger Verbrecher, ein Rassist und ein richtiges Arschloch.
Das wissen ziemlich viele würde ich sagen. Trotzdem interessiert es keinen Schwein.
... was genau hat denn jetzt das Beispiel damit zutun? :O

Er hat einen Fehler gemacht, dafür die Strafe bekommen & ich vermute einfach mal, dass er heute ein anderer Mensch ist als damals. Das ist das tolle an den Menschen, wir können uns verändern & manchmal auch zum positiven. Warum darf und kann man das nicht respektieren?

... gut.

Hat ja nicht lange gedauert bis ein Deutscher das dritte Reich auspackt. ^^
... wie wäre es mit dem Argument und der Analogie beschäftigen?! Tut nicht weh, probier es. Die Kernaussage dürftest du verstanden haben, äußere dich doch einfach dazu.
 
Das sehe ich ja genauso. Deshalb verstehe ich Neeson auch nicht, daß er das Thema in die Öffentlichkeit bringt. Das geht mir nicht in den Kopf. Das Thema ist durch und vorbei. Warum schiebt er sich indem er das öffentlich macht selbst ins Schußfeld ?

um sein gewissen zu erleichtern? um öffentlich buße zu tun?
 
Die Folgen die das ganze hat sind aber doch ziemlich weitgehend. Und damals ist ja nichts geschehen. Ich könnte es ja noch verstehen, wenn er tatsächlich jemanden attackiert hätte. Aber so ?
 
Lächerlich, mehr kann man dazu nicht sagen.

Liam Neeson hatte gewalttätige *Gedanken* und *Rachephantasien*, umgesetzt hat er davon jedenfalls nichts. Ich sehe das, ehrlich gesagt, als ganz normales, menschliches "Ventil", um ein schlimmes Ereignis zu verarbeiten.

Wer hat denn nicht schon einmal einem anderen den Tod gewünscht - ohne das natürlich in die Praxis umzusetzen? Das sich im Zorn sein Rachewunsch gegen x-beliebige Personen richtete, deren Gemeinsamkeit in diesem Fall die schwarze Hautfarbe war, muss nicht zwingend an einer rassistischen Einstellung liegen.

Aber selbst wenn, die Gedanken sind frei. Auch wenn ich Rassismus vollkommen ablehne, wenn jemand im stillen Kämmerlein sich im Hass suhlt, dann ist das seine Angelegenheit. Solange er nicht irgendwann auf die Idee kommt, den Mist in die Tat umzusetzen, mag er denken, was er will.

EDIT:

Apropos "stilles Kämmerlein", was ich nicht verstehe, warum Liam Neeson überhaupt diese Geschichte von sich aus, ohne Not, in einem Interview erzählt. Ich meine, ich habe in jungen Jahren auch einigen Mist gebaut, der durchaus "justiziabel" sein dürfte (bzw. war, längst verjährt :B)
Ich erzähle sowas vielleicht als "lustige" Anekdote im engsten Familien- und Freundeskreis, aber sicherlich nicht in der Öffentlichkeit.
 
Dazu kommt, dass er in wohl kaum dieses Geständnis gebracht hat, weil er noch immer stolz auf seine Gedanken und Gelüste von damals ist.
Ein Zitat aus dem Interview von ihm ist: "Wir alle geben vor, dass wir politisch korrekt seien (...), aber manchmal kratzt man an der Oberfläche und entdeckt diesen Rassismus und diese Engstirnigkeit."

Das klingt nicht danach, als wolle er mit einer etwaigen rassistischen Einstellung angeben, sondern er ist einfach ehrlich darüber, dass er in seiner Jugendzeit in dieser Situation solche Seiten an sich entdeckt hat. Also ja, wer jetzt die - ich nenne es jetzt auch mal so - "Rassismuskeule" schwingt hat entweder das Interview gar nicht gelesen, oder besitzt keine Empathie mit jemandem, der auf sein "Ich" von vor 40 Jahren zurückschaut und vielleicht einfach für etwas schämt.
 
... und das aus deinem Mund, das bedeutet mir wirklich viel.

Freut mich, vielleicht lernst du ja noch was dazu ;)

Klär mich auf, ich bin gespannt ...

Gerne doch.

Es gehört zu Beschreibung des Täters. Genauso wie die Haarfarbe, die Größe oder das Alter.

In Deutschland darf die DNA eines Täters nicht auf Haarfarbe, Augenfarbe oder Hautfarbe untersucht werden. Das hat zu folge dass viel mehr Menschen zu einem DNA Test gehen, als es nötig wäre.
Die Polizei könnte es eingrenzen, sie könnte sagen "Der Täter ist dunkelhäutig, hat schwarze Haare, braune Augen, und ist zwischen 20 und 25 Jahre Alt". Somit könnte man den Rechtsmedizinern viel Arbeit ersparen.
Stattdessen heißt es, der Täter ist "Männlich". Punkt. Aus.
Mit der genauen Analyse gäbe es vielleicht nur 50 Männer deren DNA untersucht werden müsste, und so kommen 5000 Männer zum DNA Test, und alle müssen verglichen werden.

Absolute Geld, Arbeitskraft, Ressourcen verschwendung. Und warum? Weil es Rassistisch ist die DNA nach der Hautfarbe zu untersuchen...

Und wieder, absoluter Schwachsinn.

... was genau hat denn jetzt das Beispiel damit zutun?

Weil Neeson aufgebracht war, und etwas tun wollte, es aber nicht getan hat. Vor 40 Jahren.
Wahlberg dagegen hat es getan, nicht nur ein paar Tage, er war Jahrelang ein Rassist der anders farbige zusammengeschlagen hat, und in der Schule schwarze Kinder mit Steinen beworfen hat, einfach nur weil sie schwarz waren. Vor 20 Jahren.

Während sich jetzt alle auf den Neeson stürzen, redet über Wahlberg kein Mensch.

... wie wäre es mit dem Argument und der Analogie beschäftigen?!

Schon wieder?!

äußere dich doch einfach dazu.

Gerne doch.

Ich als gebürtiger Pole, distanziere mich von den schrecklichen Taten der Nazis, die man nicht mit Worten beschreiben kann. Des weiteren lehne ich, und verurteile aufs schärfste, jede Verfolgung von Menschen die eine andere Hautfarbe/Nationalität/Religion haben als ich selber. ^^

Wenn wir schon dabei sind. Glatzköpfigen Vollidioten die mit erhobenem Arm "Ausländer raus" schreien, und den Holocaust leugnen, gehört die Fresse poliert.

So, jetzt habe ich mich dazu geäußert, war das jetzt eindeutig genug? Reicht dir das? ^^
 
Freut mich, vielleicht lernst du ja noch was dazu ;)
... wir beide wissen es doch besser. ;)

Schauen wir mal ...

Es gehört zu Beschreibung des Täters. Genauso wie die Haarfarbe, die Größe oder das Alter.
Hmhm ... und Neeson ist bzw. war jetzt bei der Polizei? :O

Ich denke meine erste Frage wäre: wie sah er aus? Kannst du ihn beschreiben?

In Deutschland darf die DNA eines Täters nicht auf Haarfarbe, Augenfarbe oder Hautfarbe untersucht werden. Das hat zu folge dass viel mehr Menschen zu einem DNA Test gehen, als es nötig wäre.
Die Polizei könnte es eingrenzen, sie könnte sagen "Der Täter ist dunkelhäutig, hat schwarze Haare, braune Augen, und ist zwischen 20 und 25 Jahre Alt". Somit könnte man den Rechtsmedizinern viel Arbeit ersparen.
Stattdessen heißt es, der Täter ist "Männlich". Punkt. Aus. Mit der genauen Analyse gäbe es vielleicht nur 50 Männer deren DNA untersucht werden müsste, und so kommen 5000 Männer zum DNA Test, und alle müssen verglichen werden.

Absolute Geld, Arbeitskraft, Ressourcen verschwendung. Und warum? Weil es Rassistisch ist die DNA nach der Hautfarbe zu untersuchen...

Und wieder, absoluter Schwachsinn.
... bin ich zum Teil bei dir und glaube auch, das man hier Ressourcen, Zeit und Aufwand sparen könnte wenn man den Täterkreis einschließen kann. Ehrlich gesagt war es mir neu, das man die DNA auf solche Merkmale nicht untersuchen darf, aber das ist auch nicht mein Gebiet. Was ich aber wiederum in Ordnung finde, dass in Deutschland das 'racial profiling' verboten ist und die Behörden, die es dennoch machen, eines auf den Deckel bekommen. Allerdings wird mir das nicht weit genug getrieben, z.B. die Überwachung seitens der Polizei bei Fußspielspielen ufert mMn aus, ohne das dem Einhalt geboten wird.

Aber nochmal zum Verständnis: Neeson war und ist kein Polizist bzw. Ermittler. Davon ab, hier (!) nennt niemand Neeson einen Rassist, aber es ist ein gutes Beispiel wie 'latenter' Rassismus in unseren Köpfen verankert ist, denn die Frage nach der Hautfarbe in diesem Kontext, als erste Frage, ist eben nicht normal. Darum geht es.

Ob du es jetzt verstehst oder nicht ... geschenkt, ich denke das interessiert hier wirklich niemanden. =)

Weil Neeson aufgebracht war, und etwas tun wollte, es aber nicht getan hat. Vor 40 Jahren.
... weil Neeson das aber heute erst erzählt und man eben damit rechnen muss, das jemand heute seinen Kommentar dazu abgibt.

Wahlberg dagegen hat es getan, nicht nur ein paar Tage, er war Jahrelang ein Rassist der anders farbige zusammengeschlagen hat, und in der Schule schwarze Kinder mit Steinen beworfen hat, einfach nur weil sie schwarz waren. Vor 20 Jahren.
... dafür wurde er rechtskräftig verurteilt, saß aber nur 45 Tage im Knast. Er wurde danach scheinbar auf die rechte (höhö - wat'n Wortwitz!) Bahn gebracht weil er danach u.a. mit Afroamerikanern zusammengearbeitet hat, freiwillig. Beginnend als Musiker, jetzt als Schauspieler. Übrigens sind es fast 30 Jahre. Egal.

Während sich jetzt alle auf den Neeson stürzen, redet über Wahlberg kein Mensch.
:B

Heute <> fast 30 Jahre. Sherlock.

... bist du nicht gewöhnt, hm? Naja, macht nix. Auch das wissen wir.

Siehe oben ... :finger:

Ich als gebürtiger Pole, distanziere mich von den schrecklichen Taten der Nazis, die man nicht mit Worten beschreiben kann. Des weiteren lehne ich, und verurteile aufs schärfste, jede Verfolgung von Menschen die eine andere Hautfarbe/Nationalität/Religion haben als ich selber. ^^

Wenn wir schon dabei sind. Glatzköpfigen Vollidioten die mit erhobenem Arm "Ausländer raus" schreien, und den Holocaust leugnen, gehört die Fresse poliert.

So, jetzt habe ich mich dazu geäußert, war das jetzt eindeutig genug? Reicht dir das? ^^
Joar ... danke. Aber völlig am eigentlichen Thema vorbei, Gratulation. :B :S
 
Zuletzt bearbeitet:
... wir beide wissen es doch besser.

Klar doch. Denke ich. Zumindest bin ich mir sicher dass ich es weiß. ;)

Hmhm ... und Neeson ist bzw. war jetzt bei der Polizei?

Muss man bei der Polizei sein, um wissen zu wollen wie ein Täter aussah?

Ich denke meine erste Frage wäre: wie sah er aus? Kannst du ihn beschreiben?

Kann sein. Das glaube ich dir sogar.

Wir sollten nicht vergessen, es war vor 40 Jahren. Es waren andere Zeiten.

Ehrlich gesagt war es mir neu, das man die DNA auf solche Merkmale nicht untersuchen darf, aber das ist auch nicht mein Gebiet.

Wieder was dazu gelernt. Gern geschehen. ;)

Aaber es ist ein gutes Beispiel wie Rassismus in unseren Köpfen verankert ist, denn die Frage nach der Hautfarbe in diesem Kontext, als erste Frage, ist eben nicht normal. Darum geht es.

Kann man sich mal durchlesen.

https://www.faz.net/aktuell/gesells...-zu-mordgedanken-fuer-empoerung-16025135.html

Übrigens sind es fast 30 Jahre. Egal.

Richtig, es war 1988 und nicht 1998, mein Fehler.

... bist du nicht gewöhnt, hm?

Eher Müde. Habe mich mit dem Thema so oft befasst, dass es irgendwann mal reicht.

Joar ... danke. Aber völlig am eigentlichen Thema vorbei, Gratulation.

Dann habe ich wohl deine Frage missverstanden. ^^
 
Ob sich jemand aufgrund Wut und vorhergehender Ereignisse wie Neeson so äußert oder ob jemand pauschal Kindervergewaltigung gutheißt (wenn auch unter dem Deckmantel des Comedian) sind bei mir zwei unterschiedliche Dinge.
Schlechte Witze sind in erster Linie eins: schlechte Witze.
Ich könnte ja auch zB schreiben:

Schwarzfahren ist toll. Finden vor allem ***.

Jetzt springen einige wahrscheinlich schon vor Reflex auf "Der hat *** gesagt!" - na und? In meiner Jugend war Pippi Langstrumpfs Vater noch Negerkönig und wir haben Negerküsse gegessen.
"***" als Wort ist nicht rassistisch.

Die nächsten regen sich dann wahrscheinlich darüber auf, daß ich Negern vorwerfen würde, kostenlos Bus & Bahn zu fahren.
Nö, stimmt nicht. Der Witz ist ja gerade die andere Bedeutung von "schwarz" fahren.

Oder jemand behauptet, ich würde das Fahren ohne Fahrschein generell propagieren.
Auch wenn man das aus dem Zusammenhang gerissen 1:1 zitieren könnte: Nö, stimmt auch nicht. Es geht schlicht um die linguistische Mechanik, die diesen "Witz" ermöglicht.

Ich will damit weder was aussagen, noch etwas politisieren oder gar irgendeine Debatte anstoßen, sondern habe lediglich einen (schlechten) Witz gemacht. Ende der Aussageabsicht.


Und exakt genauso schätze ich J. Gunns Tweets ein. Das sind einfach schlechte Witze ohne irgendwelche Hintergedanken. Ende.

Möglicherweise hatte er eine Wette mit jemandem laufen, wer den krassesten Tweet absendet. Fände ich als Erklärung in keinster Weise abwegig.
 
Ach diese Animositäten der Politiker.
Sie entscheiden sie haben die Macht über das Land, fühlen sich aber gepiesackt von einem einzigen Typen.
Die Damen und Herren sollen sich um das Weltgeschehen kümmern. Nicht um einzelne Personen

Was soll den der Verkäufer sagen, der täglich den Frust von anderen Leuten abbekommt?
Losloslos... schnell auf die Titelseite.
Moment.
Da hätten wir die selbe Schlagzeile für mindestens die nächsten 500 Jahre.
 
Apropos "stilles Kämmerlein", was ich nicht verstehe, warum Liam Neeson überhaupt diese Geschichte von sich aus, ohne Not, in einem Interview erzählt. Ich meine, ich habe in jungen Jahren auch einigen Mist gebaut, der durchaus "justiziabel" sein dürfte (bzw. war, längst verjährt )

Ich vermute mal weil es zu seinem Film, und seiner Rolle in dem Film passt. Vielleicht wollte er einfach erklären, dass er aufgrund seines Erlebnisses von vor 40 Jahren, durchaus den Charakter verstehen kann.

Manchmal erlebt man etwas schreckliches, und verlangt in erste Linie nach Gerechtigkeit, nach einer angemessenen Bestrafung für den verantwortlichen Täter. Erst wenn man realisiert dass man keine Gerechtigkeit bekommen kann, durstet man nach Rache.

Ein fantastischer Dialog aus dem Film "Die Glorreichen 7".

"Sie sehnen also nach Rache?"
"Ich sehne nach Gerechtigkeit. Das sollten wir alle. Aber ich nehme auch Rache".

Ich erzähle sowas vielleicht als "lustige" Anekdote im engsten Familien- und Freundeskreis, aber sicherlich nicht in der Öffentlichkeit.

Vielleicht weil es ihm egal ist wenn andere über ihn Urteilen?

Wenn es gerade zum Thema passt, erzähle ich auch das eine oder andere, auch wenn es nicht gerade "Systemtreu" ist ^^
Darüber wie es ankommt, und was andere dann über mich denken, denke ich gar nicht nach. Es ist unwichtig. Ob mich ein Rabowke mag, oder mich für einen Arsch hält, interessiert mich nicht.
Was interessiert es einen Adler am Himmel, wenn die Hühner am Boden gackern... ;)

Vielleicht geht es Neeson genau so. Zumindest ist er in einer Position wo ihm keiner mehr das Leben kaputt machen kann. Auch wenn er jetzt gar keine Filmrollen mehr kriegen sollte, verhungern wird er nicht. ^^
 
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