• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Hab nachgeguckt, ist nicht auf Lager, auch in keiner anderen Filiale, die annähernd in Reichweite wäre. Werde mal schauen, ob die das hier in die Filiale bestellen können, ist ja eh nicht weit von hier.
MediaMarkt liefert an sich sehr schnell, kann sein, dass du es schon Samstag holen kannst, wenn du es morgen Vormittag online zur Abholung in die Filiale bestellst, bzw. dass es Samstag per Paket bei Dir wäre. Und wenn du es lieber morgen in der Filiale persönlich bestellen willst, dürfte es Montag abholbereit sein.
 
... weil das mal völliger Quark ist, wie hier was verdreht wird.

Einem Deutschen stehen div. Sozialleistungen zu, nur sind diese eventuell mit gewissen Hürden verbunden. Aber rein theoretisch wäre es ohne Probleme möglich, dass ein Obdachloser ein Dach über den Kopf bekommt und Sozialleistungen um sich Essen zu kaufen.

Flüchtlingen stehen diese Sozialhilfeleistungen nur im Ausnahmefall zu bzw. wenn der Asylantrag genehmigt und die "Einbürgerung" vollzogen wurde.
 
... weil das mal völliger Quark ist, wie hier was verdreht wird.

Einem Deutschen stehen div. Sozialleistungen zu, nur sind diese eventuell mit gewissen Hürden verbunden. Aber rein theoretisch wäre es ohne Probleme möglich, dass ein Obdachloser ein Dach über den Kopf bekommt und Sozialleistungen um sich Essen zu kaufen.

Flüchtlingen stehen diese Sozialhilfeleistungen nur im Ausnahmefall zu bzw. wenn der Asylantrag genehmigt und die "Einbürgerung" vollzogen wurde.

Es ist wirklich unsäglich, wie die zwei Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Auch wird es nicht den Einen besser gehen, wenn man sich mehr auf die Anderen konzentriert.
Dazu sollte noch angemerkt werden, dass ein Obdachloser nicht auf der Strasse bleiben muss, das ist soweit korrekt. "Problemlos" würde ich hingegen nicht unterschreiben, in den Unterkünften wird viel geklaut und man hat schwierige Menschen um sich. U.a. deswegen ziehen einige eben die Strasse vor, was man im persönlichen Kontakt erfahren kann.
 
Es ist wirklich unsäglich, wie die zwei Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Auch wird es nicht den Einen besser gehen, wenn man sich mehr auf die Anderen konzentriert.
Dazu sollte noch angemerkt werden, dass ein Obdachloser nicht auf der Strasse bleiben muss, das ist soweit korrekt. "Problemlos" würde ich hingegen nicht unterschreiben, in den Unterkünften wird viel geklaut und man hat schwierige Menschen um sich. U.a. deswegen ziehen einige eben die Strasse vor, was man im persönlichen Kontakt erfahren kann.
Das problemlos bezieht sich auf theoretisch und die Möglichkeiten, die einem der deutsche Staat bietet.

D.h. es gibt Lösungen für Obdachlose, aber diese unterscheiden sich natürlich in der Qualität der Unterkünfte schon in einer Stadt, z.B. Berlin. Es gibt gut geführte Unterkünfte mit einem mehr oder minder anständigen Klientel, es gibt welche wo wir nicht einen Fuß reinsetzen würden.
 
Was ich daneben finde, den Konkurrenzkampf ganz unten überhaupt erst entstehen zu lassen. Typisch aussitzen, wird schon irgendwie.
Wenn so viele Menschen in's Land kommen muss man sich auch um eine entsprechende Versorgung kümmern. Was haben Asylsuchende bei Armenspeisungen verloren? Dass es überhaupt zu solchen Bildern kommt ist politisches Versagen.

Allerdings sollten auch Menschen mit Grundsicherung nicht auf Tafeln angewiesen sein.
 
Angela Merkel ist nun mal das Gesicht dieses "Konkurrenzkampfes".

Ob sie das will, oder nicht, und wie viel Schuld sie wirklich daran trägt, ist dabei denjenigen, die diesen Kampf nur allzu sehnlichst erwarten, und auch denjenigen, die (vermeintlich) drunter leiden, herzlich egal.

Daher sehe ich es genau so. Um zu verhindern, dass es tatsächlich zu mehr gesellschaftlicher Spaltung und mehr rechten Wählerstimmen kommt, sollte Merkel ihren Hut nehmen. Sie würde damit das trennende Feindbild von so vielen Seiten abschaffen und gleichzeitig sie Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer GroKo kommt, die sie ja wieder will, erhöhen.
 
Das problemlos bezieht sich auf theoretisch und die Möglichkeiten, die einem der deutsche Staat bietet.

D.h. es gibt Lösungen für Obdachlose, aber diese unterscheiden sich natürlich in der Qualität der Unterkünfte schon in einer Stadt, z.B. Berlin. Es gibt gut geführte Unterkünfte mit einem mehr oder minder anständigen Klientel, es gibt welche wo wir nicht einen Fuß reinsetzen würden.

Das Schlimme ist, dass viele "Normalbürger" jeden Scheiß glauben, der einen Keil zwischen Einheimische und Flüchtlinge treibt. Ein guter Freund von mir zB ist ganz normaler Sachbearbeiter bei einer Versicherung, und zwar im Callcenter für "Problemfälle". Der interessiert sich kaum für Politik, kennt zB Jens Spahn nicht mal, aber wettert dauernd gegen "Asylanten", weil er es leider SEHR oft mit problematischen Ausländern zu tun hat. Er rafft halt auch nicht, dass er ja GERADE die Problemfälle bekommt und die vielen Fälle, in denen alles astrein läuft oder in denen die Leute nicht extra anrufen, nur weil sie mangels Sprachkenntnis etwas nicht verstehen, gar nix zu tun hat... zudem muss er auf dem Weg zur Arbeit durch die City und sieht da lauter Ausländer "rumlungern" und kaum Deutsche, was völlig logisch ist: er geht erst gg 10-11h zur Schicht, da sind alle "normalen" Leute, auch "normale" Ausländer auf der Arbeit, und auf der Straße ist dann der Anteil an Arbeitslosen, "Versagern" und Problemfällen automatisch höher als er es in Wahrheit ist... ihm kommt es aber so vor, als würden "alle" Ausländer sich schön Geld vom Staat in die Tasche stecken, dann in Ruhe in der City einen Trinken und ggf. auch noch deutsche Bürger belästigen...

Und dazu kommen "Infos" von anderen, die immer nur über das Schlechte berichten und oft auch verzerrte oder falsche "Fakten" liefern, vermutlich auch eine Art Filterblase, weil er sicher - wenn er überhaupt mal "Nachrichten" liest - die eher rechten Quellen liest und/oder seine Kollegen auch so drauf sind. Fernsehen schaut er Zb gar nicht mehr, weil er trotz gutem Einkommen geizig ist und noch nen Röhren-TV hat, es aber keine Analog-TV-Anbindung mehr für seine Wohnung gibt und er nicht einsieht, nen neuen TV zu kaufen. Dabei hatte er früher den Kasten ständig an, wenn er zu Hause war...

zB aktuell die Sache mit der Tafel in Essen, wo keine neuen Ausländer mehr aufgenommen werden: da meinte der, dass das völlig richtig sei, WEIL: die würden doch eh schon zu essen bekommen und hätten da gar nix zu suchen. Da musste ich ihm erklären, dass die Flüchtlinge weniger Geld als ein Hartz IV-Empfänger bekommen und sich DAVON auch das Essen selber besorgen müssen, sie aber keinesfalls einen Anspruch auf Mahlzeiten haben und daher natürlich auch zur Tafel gehen, wenn sie davon Wind bekommen. Das, was er von wegen "die bekommen doch eh Essen!" gesehen hat, sind aber eben dann Meldungen von Flüchtlingsgegnern, bei denen man erfährt, dass Flüchtlinge in Einrichtungen angeblich ja auch was zu Essen bekommen. Dabei wird aber verschwiegen, dass die Fälle, in denen wirklich für Flüchtlinge gekocht wurde oder ähnliches, entweder die Einkäufe von Flüchtlingen sind, die sich das in einer Gemeinschaftsküche zubereitet haben, oder auch einfach nur Essens-Geschenke, oft im Rahmen eines kleinen "Kennenlern-Tags" von freiwilligen Helfern sind, die zB nen großen Eintopf mitbringen auch zwecks Kennenlernen - das sind ja schließlich dann auch neue Nachbarn, wenn sie einquartiert werden.

Das ist also vom Prinzip her das gleiche wie das, was die Tafel macht, nur dass da eben einige Helfer aktiv in die Heime gegangen sind anstatt dass die Bedürftigen selber hingehen. Und nochmal ein anderer Fall sind natürlich "Speisungen", wenn Neuankömmlinge nach langer Reise irgendwo ankommen. Das würde man genau so machen, wenn es zB um Aachener Bürger ginge, die wegen eines Atomunfalls in Belgien nach zB Köln "flüchten" müssten... das ist einfach nur menschlich, hat aber nichts mit den Ansprüchen an den Staat zu tun und schon mal rein GAR nichts mit diesem Schwachsinn, dass "der Staat" sich mehr um "die Ausländer" als um "das eigene Volk" kümmere.

Und dass zb bei der Tafel sicher auch Schnorrer auftauchen, hat nichts mit der Herkunft zu tun. Neulich in einem Interview hat eine Deutsche, die bei der Tafel was abholte, gesagt, dass sie erst käm, seit ihr Mann tot sei, denn hier würde man ja auch nette Leute treffen und nebenbei noch was zu essen. NÖTIG hatte die es aber anscheinend nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haben Asylsuchende bei Armenspeisungen verloren? Dass es überhaupt zu solchen Bildern kommt ist politisches Versagen.

Allerdings sollten auch Menschen mit Grundsicherung nicht auf Tafeln angewiesen sein.

Ich kann da nur die Videos von Serge Menga, der damals aus dem Kongo hier herkam, empfehlen, der erklärt da solche Sachen immer.
Es ist einfach so, dass manche dieser Asylbewerber das Geld, was sie für Essen usw. bekommen, aber nicht dafür nutzen, sondern es in die Heimat schicken.
Sie schicken ihre ganze Kohle dorthin und gehen dann hier zu den Tafeln essen.
 
Ich kann da nur die Videos von Serge Menga, der damals aus dem Kongo hier herkam, empfehlen, der erklärt da solche Sachen immer.
Es ist einfach so, dass manche dieser Asylbewerber das Geld, was sie für Essen usw. bekommen, aber nicht dafür nutzen, sondern es in die Heimat schicken.
Sie schicken ihre ganze Kohle dorthin und gehen dann hier zu den Tafeln essen.
Klar, solche Leute gibt es, du sagst ja auch "manche". Unter Deutschen gibt es die auch, nur dass die das Geld nicht "in die Heimat schicken", sondern für was anderes ausgeben, WEIL sie wissen, dass sie bei der Tafel genug zu essen bekommen. Es wird zwar eine gewisse Bedürftigkeit überprüft, aber verhindern, dass die Leute dann vlt im Schnitt pro Tag 3-4€ oder sogar mehr unberechtigterweise einsparen, kann man kaum.

An sich wären daher Gutscheine auf den ersten Blick die bessere Option, aber am Ende werden die dann halt verkauft, so dass es nix bringt. Vlt. könnte man eine Art Ausweis einführen für Bedürftige (egal ob Asyl, Flüchtling oder Hartz IV), den die mitführen müssen für bestimmte Leistungen und der mit einer Art Chip für ein Konto für Essensdinge versehen ist - da wäre es mit einem Weiterverkaufen fast unmöglich, da die den Ausweis ja nicht so einfach weggeben können. Aber dann kommt wieder die Frage, wie hoch der Betrag sein soll, denn jeder hat andere Bedürfnisse. Zumindest einen Teil der Essenskosten könnte man aber vlt so regeln.

Auf der anderen Seite: es gibt jetzt bei EINER Tafel Aufregung, aber es bekommt AFAIK im großen und ganzen jeder genug ab. Muss man da nun so einen Terz drum machen? Neu ist das Problem auch nicht: als damals eine größere Welle mit "Russlandeutschen" kam, gab es auch Ärger bei einigen Tafeln mit "frechen" Russen, die die Deutschen vergraulten.


Nebenbei: man geht nicht "bei den Tafeln essen", sondern man holt sich da lediglich Nahrungsmittel ab, die idR von Supermärkten gespendet werden, da sie kurz vor dem Ablaufdatum sind - zubereiten muss man das Essen aber selber ;)
 
So als Aussenstehender würde ich die Absage der FDP eher so deuten, dass man sich nicht verbiegen wollte. Aber das lässt sich leicht sagen ;)
Dann sollen die Schwachmaten erst gar nicht zu Verhandlungen erscheinen. Das weiß jeder Vollidiot, dass man mit so wenig Prozenten niemals nur Punkte beschließen kann, hinter denen man ohne Wenn und Aber steht... schon gar nicht dann, wenn da eine Partei ein Partner sein soll, die seit Jahren von der FDP mit Hohn und Spott überzogen wird. ;)
 
welche alternative gabs denn, nachdem die fdp plötzlich keinen bock mehr aufs regieren hatte?

Ich werfe an dieser Stelle noch einmal den Begriff "Minderheitsregierung" ein, ein Konzept, dass in vielen anderen angesehen Demokratien (z. B. Schweden, Dänemark, Norwegen) seit Jahren erfolgreich angewandt wird und eigentlich insgesamt dem demokratischen Diskurs eher nützt, denn schadet, da es das Parlament insgesamt fördert, weil ein bequemes "Durchregieren" eben nicht möglich ist.

Aber schon klar, dass man solche "wilden Experimente" scheut, wie der Teufel das Weihwasser. :rolleyes:
 
Verfluchtes Windows Zwangsupdate! :finger2:

War gerade in Subnautica unterwegs. Und habe in VR nicht mitbekommen, dass Windows jetzt gerne neustarten würde. Gesamter Spielfortschritt dahin.
Da braucht sich MS über deren Ruf nicht wundern. Warum zur Hölle erzwingen die ein Update, wenn der PC gerade voll im Gebrauch ist?! Dilettanten! :pissed:
 
Verfluchtes Windows Zwangsupdate! :finger2:

War gerade in Subnautica unterwegs. Und habe in VR nicht mitbekommen, dass Windows jetzt gerne neustarten würde. Gesamter Spielfortschritt dahin.
Da braucht sich MS über deren Ruf nicht wundern. Warum zur Hölle erzwingen die ein Update, wenn der PC gerade voll im Gebrauch ist?! Dilettanten! :pissed:
Das darfst Du aber dann auch den Spielemachern sagen, wenn die keine Autosaves haben ^^ Zudem SOLLTE an sich vorher ein klarer Hinweis aufpoppen.
 
Wollte gerade sagen, da kommt eigentlich immer ein Popup in Windows und man kann das Neustarten unterbinden und wenn man in Spielen ist bleibt das Popup, bis man auf dem Desktop ist.
 
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