Dann geh ich zum Haus raus, um die Ecke und der Einkaufswagen (ja, ist einfach viel bequemer) wird mir beinahe aus der Hand geblasen.
also, wenn ich einen mit nem Einkaufswagen fernab eines Supermarktes sehe, dann ist das entweder ein Obdachloser oder ein Prospekte-Austräger - und DU läufst freiwillig mit so einem Teil rum, nur um Kekse zu transportieren? ^^
Oder ist das jetzt wieder was schweizer-deutsches, dass ihr das, was bei uns (Einkaufs)Trolley heißt, EinkaufsWAGEN nennt? ^^ In D meint man mit Einkaufswagen nämlich an sich immer das hier:
^^
Der Tag heute was bisher nicht so dolle. 4-6h kein Schlaf, weil der Sturm echt irre hier in Köln im wahrsten Sinne des Wortes Wind machte, dann mitttag zu meinen Eltern, die nicht zu Hause sind, um dort am Garagentor neue Schrauben anzubringen für eine Halterung. Auf dem Weg dahin: Schranke beim Bahnübergang zu, da fährt vlt. maximal 3-4 am TAG ein Güterzug der RheinEnergie, manchmal auch nur eine Lok. Heute war es ein Güterzug, dann stand ich da erstmal 10 Minuten... dann war ich endlich bei meinen Eltern, aber der Akkubohrer kam nicht durch Blech des Garagentores, ich muss die Aktion also verschieben. Ich will wieder nach Hause: steht ein Krankenwagen am Ende der kleinen Stichstraße, so dass ich nicht raus kann. Und das schlimmste: die Sanitäter standen bei dem Nachbarn vor der Tür, der mit meinen Eltern gut befreundet ist. Ich geh hin, man sieht durch das Küchenfenster, dass der Nachbar mehrfach zusammenbricht bis er endlich an der Tür ist und aufmachen kann.... 10 Min später saß er mit den Sanitätern in der Küche, es sah alles ganz gut aus, er halt etwas benommen. Ich also warte draußen vor der Tür, weil ich denke: entweder die gehen wieder oder die nehmen den mit, kann ja nicht lang dauern. Aber ich warte.... und warte.... und warte.... nach 30 Min kam ein Notarzt dazu, nach weiteren 15 Min wurde er dann ins Krankenhaus gebracht. Also fast eine Stunde, in der ich nichts tun konnte außer rumstehen... wenigstens konnte ich erfahren, wo er hingebracht wird, um es der Tochter zu sagen, wenn man sie dann erreicht. Die Mutter starb letztes Jahr. Und als wäre alles noch nicht genug: auf dem Rückweg steh ich an der Ampel, nach der Kreuzung kommt nach ca 50m der oben schon erwähnte Bahnübergang, und was passiert? Die Schranke senkt sich, wieder der Güterzug! AAAARGGGGH!!