• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Stimmt. Die Schauspieler damals waren dermaßen klischeehaft aufgepumpte Superheldenfiguren.

Findest Du? Abgesehen von Arnold sind das doch alles ganz "normal" wirkende Kommando-Soldaten. Das die natürlich "trainierter" als der Durchschnittsbürger sind, versteht sich ja von selbst.


Der Unterschied fiel mir zum ersten mal bei dem Kevin Costner Reboot von Robin Hood auf.

Ich fand Costners Robin Hood eigentlich recht gelungen; Errol Flynns Darstellung dagegen war- ich nehme an, das Bild zeigt ihn - obwohl sehr charmant, ziemlich karikaturesk. :)
 
Findest Du? Abgesehen von Arnold sind das doch alles ganz "normal" wirkende Kommando-Soldaten. Das die natürlich "trainierter" als der Durchschnittsbürger sind, versteht sich ja von selbst.
also, ich meine es waren auch 2 der anderen EXTREM trainiert und nicht nur "Spec-Ops-like" ;) Ein Kumpel von mir prägte damals den legendären Satz zu einer Szene, in denen Arnie und ein anderer der Soldaten mit ihren Bizeps-Muskeln ( "Zeppse" ) angeben und mit dem er ausdrücken wollte, wie geil der Film ist: "Allein die Zeppse hätten nen Oscar verdient!" :-D ;)


Ich fand Costners Robin Hood eigentlich recht gelungen; Errol Flynns Darstellung dagegen war- ich nehme an, das Bild zeigt ihn - obwohl sehr charmant, ziemlich karikaturesk. :)
also, die Oldschool-Darstellungen aus den Filmen in vor allem den 50er Jahren war ja echt aus heutiger Sicht totale Banane. Überhaupt die ganzen Ritterfilme damals: das war alles VIEL zu bunt und "sauber" und in vielen Dingen auch das Gegenteil von "männlich", aber solche Filme waren halt damals auch eher so was wie verfilmtes Theater bzw Opern ohne Gesang.... schau Dir zB mal Robert Wagner als "Prinz Eisenherz" von 1954 an - das soll jetzt auf keinen Fall "homophob" gemeint sein, aber das war echt der schwulste "Held" aller Zeiten, an den ich mich erinnere... ;)

janet-leigh-robert-wagner-prince-valiant-1954-BP9TXA.jpg

Man mag jetzt bei Costners Robin vielleicht kritisieren, dass er "wenigstens" einen ähnlichen Gut und Kleidung mit Grüntönen hätte tragen sollen, aber ein Kostum auch nur ANSATZweise wie in den 50ern wäre Comedy pur gewesen, wie man ja auch an "Helden in Strumpfhosen" von Mel Brooks sieht;
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.


btw: ich fand die Interpretation der Robin Hood-Legende - und es ist vielleicht nicht mal eine Interpretation, sondern höchstens eine Inspiration - mit Russel Crowe nicht schlecht. Und zwar einfach nur als "Mittelalterfilm" nicht schlecht, nicht als "Robin Hood Remake", denn damit hatte es so gut wie nichts zu tun ;)
 
also, ich meine es waren auch 2 der anderen EXTREM trainiert und nicht nur "Spec-Ops-like" ;) Ein Kumpel von mir prägte damals den legendären Satz zu einer Szene, in denen Arnie und ein anderer der Soldaten mit ihren Bizeps-Muskeln ( "Zeppse" ) angeben und mit dem er ausdrücken wollte, wie geil der Film ist: "Allein die Zeppse hätten nen Oscar verdient!" :-D ;)
Du meinst sicher die Armdrück-Szene Schwarzenegger vs. Weathers
;)

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Findest Du? Abgesehen von Arnold sind das doch alles ganz "normal" wirkende Kommando-Soldaten. Das die natürlich "trainierter" als der Durchschnittsbürger sind, versteht sich ja von selbst.

Da hätte ein ;) dazugehört. Das war von mir etwas überspitzt formuliert.


btw: ich fand die Interpretation der Robin Hood-Legende - und es ist vielleicht nicht mal eine Interpretation, sondern höchstens eine Inspiration - mit Russel Crowe nicht schlecht. Und zwar einfach nur als "Mittelalterfilm" nicht schlecht, nicht als "Robin Hood Remake", denn damit hatte es so gut wie nichts zu tun ;)

Bis auf die D-Day Landungsboote. Die waren einfach nur lächerlich.

Aber sonst bin ich bei dir. Mir gefallen so einige Remakes. Nicht unbedingt im Vergleich zum Original aber einfach als Actionfilm. Ich fand Total Recall zum Beispiel sehr gelungen, auch mit der geänderten Location. Die Version mit Schwarzenegger mag der Klassiker sein, und die Filmeffekte waren damals wirklich erste Sahne. Aber die sind dermaßen schlecht gealtert, dass ich mir das heute kaum noch ansehen will.

Überhaupt waren die 80er auch eine enorm unmodische Zeit. :B

sharon-stone-total_recall.jpeg


Nee, gegen Remakes/Reboots habe ich nichts. Sonst hätte es auch viele Klassiker, mit denen wir groß wurden, nicht mehr geben dürfen. Schließlich wurde fast jedes Thema schon während der Stummfilmzeit abgegrast. Nur statt Mars war es da der Mond. ;)


levoyage.jpg
 
Zum Thema "Robin Hood":

Der ist ja nun einmal eine mittelalterliche Sagengestalt und mit an ziemlicher Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine historische Figur.
Die ganze übliche Darstellung, wie man sich Robin Hood konkret vorstellt, also in grün, mit "Bycocket", der typischen Kappe mit Feder, basiert wohl letztlich auf den frühen Hollywood-Filmen (ich glaube, 1912 war die erste). Mit Historizität hatte das aber nichts im Geringsten zu tun, da zeichnet bereits Costner, oder -sehr viel mehr- Scott/Crowe ein deutlich realistischeres Bild*. :)

*Generelle Optik, von Hollywood-typischen, der Dramaturgie geschuldeten Überzeichnungen einmal abgesehen.
 
Mit Historizität hatte das aber nichts im Geringsten zu tun, da zeichnet bereits Costner, oder -sehr viel mehr- Scott/Crowe ein deutlich realistischeres Bild*. :)

Das fiel mir gerade bei Costner so extrem auf. Den hab ich damals im Kino gesehen. Es war der erste Robin Hood der sich dreckig machen, der schwitzen und bluten durfte. :top:
Ritterfilme erfuhren ja einen ähnlichen Wandel.

Da fällt mir ein, ich könnte mal wieder Johanna von Orleans gucken. Für mich nach wie vor eine geniale "Neu"interpretation des Stoffs. Das Schlachtfeld ein Sumpf von Leid und Blut, und Dustin Hoffman (im Original!) einfach atemberaubend. :)
 
Zum Thema "Robin Hood":

Der ist ja nun einmal eine mittelalterliche Sagengestalt und mit an ziemlicher Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine historische Figur.
Die ganze übliche Darstellung, wie man sich Robin Hood konkret vorstellt, also in grün, mit "Bycocket", der typischen Kappe mit Feder, basiert wohl letztlich auf den frühen Hollywood-Filmen (ich glaube, 1912 war die erste). Mit Historizität hatte das aber nichts im Geringsten zu tun
das weiß ich alles auch, aber die damalige Darstellung war halt bei so gut wie allen Charakteren weit fernab von "Realismus" und total auf bunt und "sauber" getrimmt. Selbst dann, wenn man heutzutage einen Film bewusst "nicht realistisch" macht, wären das aus heutiger Sicht eher Witzfiguren als glaubhafte Ritter, Gutsherren, Bauern und Räuber ;) Man sieht das ja auch bei den modernen Superheldenfilmen, die auf zig Jahrzehnte alten Comics basieren, dass die einige Figuren anpassen MÜSSEN, damit sie nicht wie lachhafte Clowns von einem Kindergeburtstag wirken.

Nebenbei: einer der AFAIK ersten ETWAS "dreckigeren" Film im Mittelalterambiente war "Flesh & Blood" mit Rutger Hauer und Jennifer Jason-Leigh, muss Mitte der 80er gewesen sein. Da gab es zwar auch teils "schöne" Gewänder und Rüschen-Kram, und oft waren die Leute auch ein wenig zu "sauber" - aber es spielt auch eher Anfang des 16Jhd und nicht zur "Ritterzeit" ;) und in vielen Szenen geht es dann schon ziemlich dreckig zu
 
Seht euch mal die Robin Hood Serie aus den 80ern an. Die legte viel Wert auf dreckigen, authentischen Look und akkurate Darstellung des Mittelalters.
 
das weiß ich alles auch, aber die damalige Darstellung war halt bei so gut wie allen Charakteren weit fernab von "Realismus" und total auf bunt und "sauber" getrimmt.

Das ist zu einem guten Teil auch dem Technicolor verschuldet (ab 1934 - 1955 das Verfahren #4), bei der drei Filmstreifen für die Farben verwendet wurden. Das ermöglichte erst die enorme Farbbrillanz, und die wurde entsprechend ausgenutzt. Oder übernutzt. War halt ein Hype und das Publikum liebte es. ;)

Vom Winde verweht, Prinz Eisenherz, Robin Hood, Ivanhoe ...

Wenn man darauf achtet erkennt man die Filme aus der Zeit alleine schon an den Farben. Quo Vadis hab ich mir interessehalber mal als Blu-Ray gegönnt. Die restaurierte Fassung hat eine enorme Bildqualität! Auch weil sich die auf Schwarzweißfilme separierten Farben enorm gut lagern lassen und nur wenig altern. Da hat der Zahn der Zeit an späteren Filmen (und anderer Farbfilmtechnik) mehr genagt.


Und, wie du schon sagtest, damals wurde noch eher wie für's Theater gespielt. Mein Dad kann mit modernen Filmen und der realistischeren / reduzierteren Mimik nur wenig anfangen. Der meint die können alle nicht schauspielern. :-D
 
Wenn man darauf achtet erkennt man die Filme aus der Zeit alleine schon an den Farben.
ja, das mit Technicolor wollte ich auch schreiben, hab es aber vergessen ;)

Quo Vadis hab ich mir interessehalber mal als Blu-Ray gegönnt. Die restaurierte Fassung hat eine enorme Bildqualität! Auch weil sich die auf Schwarzweißfilme separierten Farben enorm gut lagern lassen und nur wenig altern. Da hat der Zahn der Zeit an späteren Filmen (und anderer Farbfilmtechnik) mehr genagt.
das Gute an so alten Filmen ist, dass die ja quasi wie Foto-negative sind, also keine begrenzte Auflösung im engeren Sinne haben. Daher sind die - wenn man sie neu digitalisiert - oft in einer unglaublich guten Qualität, wenn die Filmrollen gut aufbewahrt wurden. Andererseits kann das aber auch Nachteile haben, zB hab ich einen Hitchcock-Film in D auf dem ZDF gesehen, und da sah man dann richtig deutlich, dass ALLES im Film nur Kulisse war :-D ;) man konnte richtig sehen, wie billig und gerade erst frisch gestrichen die Mauern, äh, ich meine: Holzwände waren... ;)


Und, wie du schon sagtest, damals wurde noch eher wie für's Theater gespielt. Mein Dad kann mit modernen Filmen und der realistischeren / reduzierteren Mimik nur wenig anfangen. Der meint die können alle nicht schauspielern. :-D
Dabei ist das Gegenteil der Fall: es ist viel schwerer, mit wenig Mimik trotzdem die korrekte Stimmung zu zeigen, und vor allem wirkt es auch "echter". Das, was früher viele gemacht haben bzw. durch die Regie machen mussten, war extremes "overacting". Das hatte aber auch SEHR viel damit zu tun, dass Filmmaterial teuer war (es gab ja noch keine digitalen oder magnetischen Medien) und man eine Szene möglichst in einem einzigen Rutsch im Kasten haben wollte. und da sollte der Schauspieler halt KLAR erkennbar zB ängstlich schauen und nicht "realistisch ängstlich" mit der Gefahr, dass man die Angst erst im 5. Take gut genug wahrnimmt ;)

Oder schau Dir mal Kämpfe an, zB auch gern mal Cpt Kirk bei Enterprise, wie die Leute da zusammensacken bzw. VERSUCHEN zusammenzusacken - dagegen hätte jeder C-Jugendspieler, der eine Schwalbe fabriziert, einen Oscar verdient...


Bei vielen älteren Filmen mag ich auch die Orginal-Stimmen ÜBERHAUPT nicht, weil die viel zu sehr nach Theaterstimmen klingen. Die sprechen dann nicht "normal", sondern viel zu überdeutlich, laut, überbetonter Singsang und "dramatisch". Auch in vielen deutschen Serien fallen mir oft Schauspieler auf, die vermutlich SUPER Theateschauspieler sind, aber im Film wirkt es IMHO total scheiße, wenn man zB jedes "T" am Ende eines Wortes dermaßen überdeutlich hört, als würde derjenige mit seiner Zunge fast seine Kauleiste rausdrücken, und gleichzeitig in einer Lautstärke zu sprechen scheint, bei der man "in Echt" zusammenzucken würde...
 
Arghh, ein Macbook Pro Angebot bei Gravis!

Das Topmodell, statt 3.300 für 2.800. Ich überleg schon seit 3 Jahren über so ein Modell (das eins günstiger). Das Angebot ist super, bei Apple gibt es ja fast nie sowas (deren Black Friday Deal ist ein magerer Einkaufsgutschein). Und Gravis bietet Garantieverlängerung und Vollkasko (sogar bei Selbstverschulden oder Diebstahl) für etwa die Hälfte von Apple Care.

Aber, auch wenn die Komponenten das rechtfertigen mögen, 2,8k sind immer noch 2,8k. Verdammte Verlockung! :S
 
Ohne OSX bzw. MACOS ist ein Laptop nicht mit WIN-Laptop vergleichbar. Banausen. [emoji3] [emoji3]

Dazu Retina-Display..... Ich möchte mein MBP nicht mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Überhaupt waren die 80er auch eine enorm unmodische Zeit. :B

Die 80er waren die bleiernen Zeiten Helmut Kohls. Aber zu Zeiten Helmut Kohls hatte ein Müllmann noch eine auskömmliche Rente. So gesehen war Kohl sozialer als alle, die nach ihm kamen. Glaubt man nicht.

Die 80er hatten auch musikalisch was zu bieten. Hier mal zwei Dinge, die mir gerade so einfallen:

Kult: https://www.youtube.com/watch?v=ErnMC7xokQ8

Etwas poppiger, aber auch Kult: https://www.youtube.com/watch?v=oDnNF5cHCdo
 
Musiktechnisch und auch was einige Serien betrifft waren die 80er Kult. Das Lebensgefühl der 80er war schon etwas besonderes.
 
Musiktechnisch und auch was einige Serien betrifft waren die 80er Kult. Das Lebensgefühl der 80er war schon etwas besonderes.

Das denkt man so hinterher durch die rosarote Brille. Die 80er waren in Wahrheit scheißlangweilig. Aber heute kann ich mich immerhin für die Mucke begeistern. Da braucht es wohl wirklich mal den Abstand von 30 Jahren. Ich finde Duran Duran saucool. Jetzt verstehe ich erst, was die von mir wollten. ;)
 
Gibt es das Teil auch ohne Apfellogo? Dann kämst du vielleicht 70% günstiger weg. :B

So einen billigen Return hätte ich nicht von dir erwartet. :P
Apple ist hochpreisig. Aber was sie dafür bieten ist schon seit Jahren, seit dem Umstieg auf Intel, zumindest verhältnismäßig. Einen Mac Pro als PC selber bauen wäre sogar teurer.

Und als mein PC letztens abrauchte, und ich meinen Mac Pro (von 2008 bis 2016 im Einsatz!) mal wieder hochfuhr, wurde mir erst klar wie sehr ich das OS vermisse. Außer Steam habe ich nichts auf meinem PC installiert, weil ich es einfach hasse privat damit zu arbeiten. Nichtmal ein Mailprogramm ist drauf.

Macbook Pro ist preislich hart, einen vergleichbaren Dell gibt es für 2.200. Aber was man dafür bekommt wäre es mir eigentlich wert. Insbesondere wenn Smartphone und Tablet auch aus der Welt sind. Es ist immens, wie gut das alles zusammenarbeitet. Die einzige Hemmschwelle ist, dass ich eigentlich genug Hardware habe . Sie macht halt nur keinen Spaß. ;)
 
Mich regt heute Humblebundle massiv auf. Wollte einen Key weiterleiten, komme aber nicht in meinen eigenen Account herein. Habe 2-Step Verification eingerichtet aber Humblebundle akzeptiert nicht den selbst an mich gesendeten Code ? Ständig kommt nach Enter nichts und bei Neu laden kommt geben sie den Code ein ? Und das mehrfach probiert ? WTF ?

Hat jemand eine Ahnung ob Humblebundle momentan technische Probleme hat ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es regt mich nicht auf, ich wundere mich nur gerade, wieso man bei Amazon keine Zigaretten bekommt. Erst dachte ich, es hätte Jugendschutzgründe, aber harten Alkohol kriegt man ja auch :O
 
Zurück