Also bei Wikipedia steht zu Terroristen:
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Du weißt doch ganz genau, und auch der Mann mit dem Schatten, dass man mit "Terrorismus" in der normalen Sprache und zB in einem Forum wie hier den Terrorismus versteht, bei dem konspirative Gruppen oder radikale Einzeltäter unerwartet Taten begehen, bei denen Menschen sterben sollen, ggf. auch Infrastruktur zum erliegen gebracht werden soll. Dabei geht es dann um "unerwartete" Taten, die plötzlich im Alltag durchgeführt werden.
Das in Hamburg ist aber ganz klar Randale und Vandalismus, da wird doch nicht die "politische Ordnung" unterwandert, denn man hat so was erwartet und sich darauf eingestellt. Und wenn man diesen Teil der linken Deppen dann als "Terroristen" betitelt, ist das IMHO einfach nur krank UND verharmlost auch die, die wir wirklich "Terroristen" nennen. Diese gewalttätigen Typen bei der G20-Demo sind verrückte Idioten, oder wie SLB sagt Vollpfosten - nicht mehr und nicht weniger. Selbst wenn unter den Straftätern vlt auch einzelne dabei sind, die zu anderen Gelegenheiten durchaus etwas wie einen "Terroranschlag" begehen würden.
Aber im Rahmen einer solchen Demo ist das doch kein "Terror", wie man ihn normalerweise versteht - ansonsten muss man etliche Dinge auch so bezeichnen. Zum Beispiel würde kein normaler Mensch hätte zB die Hogesa als "Terrorismus" bezeichnen, obwohl da prinzipiell ähnliches stattfand. Oder Randale bei einem Fußballspiel usw. - ich würde sogar soweit gehen und den NSU nicht wirklich als "Terror" bezeichnen, da ja während der Phase, also die aktiv waren, niemand davon wusste. Wenn keines der potentiellen Opfer weiß, dass da eine Nazi-Gruppe Ausländer ermordet, kann das an sich IMHO kein "Terror" sein. Rechtlich gesehen war es zwar eine terroristische Vereinigung, da die FÜR SICH terroristische Ziele hatten. Aber in der Wahrnehmung der Normalbürger war das kein Terror, außer vlt. im Nachhinein gesehen.
@Michi: wie willst du dich denn als oft pazifistischer G20-Demonstrant von den Gewaltbereiten rein örtlich gesehen abgrenzen? Das ist unmöglich. Die laufen da halt mit - wie willst du die dann da rausschmeißen? Viele von diesem unsäglichen "schwarzen Block" haben sich ja auch erst während der Demo dann "plötzlich" schwarze Sachen angezogen. Man würde sich natürlich von einigen Sprechern der "extremeren Linken" unter den Demonstranten wünschen, dass die öffentlich das Ganze deutlich mehr kritisieren. Aber wenn die Demo läuft, kannst du die Idioten nicht mehr ausgrenzen, die sind dann eben da.
Und nicht "rot -Grün" hat die Polizei kaputtgespart, sondern ALLE Parteien. Auch in CDU geführten Ländern. Allerdings hat Hamburg nun damit echt nix zu tun, die hatten da genug Polizisten, sonst hätten die die Berliner auch nicht weggeschickt.
Nebenbei: es sind da nun eben auch aus aller Welt die "krassesten" Leute dabei, und 100pro auch viele, die unpolitisch sind und das nur nutzen, weil sie Spaß an Randale haben. und das wusste man auch vorher - niemand ist überrascht, und vor allem: es GIBT ja etliche Berichte und Stimmen, die darüber trotzdem entsetzt sind - daher greife ich den Schattenmann nochmal auf: "
Man stelle sich nur mal vor, das hätten AFDler oder Rechte gemacht, was dann in Deutschland los wäre. " - es ist ähnlich viel los wie damals bei der Hopesa, und zwar zu Recht. Randale und Extremismus wird von der Öffentlichkeit und den Medien nie toleriert, egal von wo das ausgeht.