Ich habe vor 4 Jahren auch meine Mutter verloren, kann also nachvollziehen, wie das ist. Hatte dazu auch einen kleinen Blog geschrieben.
Endstation Friedwald - Blogs - Videogameszone Forum
Von der Beerdigung, einer am Schluss sehr kranken Frau, zum Geburtstag eines kleinen, Jungen.
Circle of life, nennt man sowas wohl
Und mit dem Um-die-Welt-kommen und in Restaurants in aller Welt arbeiten dürfen, das ist oft nur mit Glück, Beziehungen und gewissem Ruf machbar.
Mit Sicherheit aber war und ist die Adresse wo man in die Lehre gegangen ist ein Punkt der darüber entscheidet ob man überhaupt international kochen darf/durfte.Ich weiß nicht, ob das *jetzt* noch so ist, aber vor zehn Jahren war es definitiv so, dass man sich um deutsche/ österreichische/ schweizerische Hotel-/Restaurantfachkräfte UND Köche international fast geprügelt hat.
Es geht ja darum, wie die anderen Berufe als super toll, cool, hip hingestellt werden, aber beim Koch ein paar Handyaufnahmen aus der stressigsten Zeit auf das Portal hochgeladen wurde.Tja, man muss schon genug Herzblut und Leidenschaft für diesen Beruf haben um über die extremen Arbeitszeiten und eher schlechte Bezahlung hinwegzusehen. Da geht schon viel Lebenszeit dafür drauf, ich kann es da gut nachvollziehen dass sowas nicht bei jedem Anklang findet.
Und mit dem Um-die-Welt-kommen und in Restaurants in aller Welt arbeiten dürfen, das ist oft nur mit Glück, Beziehungen und gewissem Ruf machbar.
Mit Sicherheit aber war und ist die Adresse wo man in die Lehre gegangen ist ein Punkt der darüber entscheidet ob man überhaupt international kochen durfte.
Denke als Lehrling im Bistro "Bei Witwe Bolte" o.ä. gearbeitet zu haben wird da nicht ausreichen.
Naja, irgendeinen Grund muss die hohe Abbrecherquote in diesem Berufszweig ja haben.Es geht ja darum, wie die anderen Berufe als super toll, cool, hip hingestellt werden, aber beim Koch ein paar Handyaufnahmen aus der stressigsten Zeit auf das Portal hochgeladen wurde.
Bei den Tänzern zeigt man ja auch nicht die schmerzverzerrten Gesichter beim Training.
Und dass die Laboranten die ganze zeit lächeln, halte ich auch für sehr Zweifelhaft.
Überall sind die Fotos gestellt. Der Job wird als immer spannend und toll beschrieben.
Nur beim Koch hat man sich anscheinend keine Mühe gemacht überhaupt was positives bildlich darzustellen.
Dass dann sogar das mit den Überstunden stehen bleibt (etwas, das gar nicht erlaubt ist!), zeigt doch, wie der Stellenwert des Berufes anscheinend da ist.
Es wird wohl aber auch gerade diese Unsicherheit bei Standort-Wechseln eine gewisse Rolle spielen. Viele junge Menschen Wagen ungern das Risiko und sagen sich "Gut, ich geh jetzt dorthin und schau ob ich dort was finde."Darum muss man eben nach der Lehre irgendwo anders hin.
Weiter Erfahrungen sammeln.
Ich glaube, das ist eben einer DER Unterschiede vom Gastgewerbe zu anderen Berufsgruppen:
Man bleibt ein paar Monate da, zwei Jahre dort und lernt jedes mal was neues.
Ist von de her sehr spannend und man lernt extrem viele unterschiedliche Kulturen und Menschen kennen
In anderen Berufsgruppen ists ja durchaus "normal", dass man vom Lehrling bis zu Pensionierung im selben Betrieb arbeitet.
Es wird wohl aber auch gerade diese Unsicherheit bei Standort-Wechseln eine gewisse Rolle spielen. Viele junge Menschen Wagen ungern das Risiko und sagen sich "Gut, ich geh jetzt dorthin und schau ob ich dort was finde."
Da eignet sich wenn nur für sehr flexible, "Abenteuer suchende" Menschen die nix haben was sie fest bindet oder einen Hemmschuh darstellt.
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Koch ist eine sehr stressiger Beruf und der Umgang ist sehr rau.
Es wird wohl aber auch gerade diese Unsicherheit bei Standort-Wechseln eine gewisse Rolle spielen. Viele junge Menschen Wagen ungern das Risiko und sagen sich "Gut, ich geh jetzt dorthin und schau ob ich dort was finde."