• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Das war anders gemeint. Aber daß Du wieder einen sinnlosen Kommentar dazu postest war mir in dem Zusammenhang ebenfalls glasklar. Meine Äußerungen bezogen sich auf den Migrationshintergrund der Täter. Dabei ist es Wurst ob sie hier geboren worden sind oder nicht. Weil sie und Familie in 99,99% der Fälle in keinsterweise integriert sind. Und demzufolge nur als Wohnort Deutschland im Paß stehen haben. Und das läßt sich (leider) nicht verbiegen und unter den Tisch kehren, daß diese Sorte von Tätern exponential zugenommen hat.

Aber das Thema führt eh wieder zu sinnlosen Diskussionen mit Dir und anderen die die offensichtlichen Probleme weiterhin nicht sehen wollen und diese Vorfälle ständig bagatellisieren, als Einzelfälle hinstellen und unter den Tisch kehren.

Es ist nun leider mal Tatsache, daß wir in Deutschland seit Jahren diese Parallelgesellschaften dulden und die Integration im großen Stile fehlschlägt. Auch aufgrund des Nicht-Wollens einiger spezieller Bevölkerungsgruppen. Aber vielleicht hilft ein Tanzreim und eine Selbsthilfegruppe *sarkasmusmod off*
 
Die Assassin's Creed Verfilmung wurde bei SPON total verrissen. :(
Hüpf, hüpf, hüpf - und Absturz

Ist die Frage, ob der Film so übel ist oder nur die Rezension.


straftaten gehen meist auf das konto junger männer. da hast du recht.

Der letzte mir bekannte Fall, wo ein Mann angezündet wurde, ging von einem 60-jährigen Rentner aus. Schrebergartenstreit. Alternativ wird da auch gern zur Axt gegriffen. :B
 
Das war anders gemeint. Aber daß Du wieder einen sinnlosen Kommentar dazu postest war mir in dem Zusammenhang ebenfalls glasklar. Meine Äußerungen bezogen sich auf den Migrationshintergrund der Täter. Dabei ist es Wurst ob sie hier geboren worden sind oder nicht. Weil sie und Familie in 99,99% der Fälle in keinsterweise integriert sind. Und demzufolge nur als Wohnort Deutschland im Paß stehen haben. Und das läßt sich (leider) nicht verbiegen und unter den Tisch kehren, daß diese Sorte von Tätern exponential zugenommen hat.

Aber das Thema führt eh wieder zu sinnlosen Diskussionen mit Dir und anderen die die offensichtlichen Probleme weiterhin nicht sehen wollen und diese Vorfälle ständig bagatellisieren, als Einzelfälle hinstellen und unter den Tisch kehren.

Es ist nun leider mal Tatsache, daß wir in Deutschland seit Jahren diese Parallelgesellschaften dulden und die Integration im großen Stile fehlschlägt. Auch aufgrund des Nicht-Wollens einiger spezieller Bevölkerungsgruppen. Aber vielleicht hilft ein Tanzreim und eine Selbsthilfegruppe *sarkasmusmod off*
Oh Mann, da macht eine Gruppe von Teenies dicke Scheiße, in dem sie (mutmaßlich) aus Spaß einen Mordversuch begehen, und was btw. ebenso auch schon mal sächsische Nachwuchsnazis gemacht haben, oder Dortmunder Durchschnittshooligans usw., und du als einer aus einer Gegend, wo es fast nur Deutsche gibt und keinerlei Ahnung vom Zusammenleben mit Ausländern hast, willst mal wieder oberschlau wissen, dass das selbstverständlich mit "Parallelgesellschaften" zu tun hat, ohne dass du einen SCHEISS über die Typen weißt, außer wo sie ihre Wurzeln haben.... merkst du echt selber nicht, wie saudämlich vorurteilsdurchtriefend Deine Wahrnehmung ist? Du kennst die Typen nicht, du hast NULL Ahnung, ob die gar nicht integriert sind oder ob sie nicht genau so integriert sind wie ein Durchschnittsdeutscher - aber echt NULL. So eine Tat hat schließlich rein GAR nichts mit der Herkunft zu tun, das ist an den Haaren herbeigezogen, und vor allem: ja es SIND Einzelfälle - selbst wenn die Typen aus einem "Clan" stammen, der als kriminell bekannt ist, ist es statistisch gesehen ein "Einzelfall"

Aber so ein im Land der Ahnungslosen lebender Kerl wie Du hat halt nicht nur keine Ahnung vom Großstadtleben und dem Zusammenleben mit 99% völlig friedlichen Ausländern, sondern kann halt offenbar wohl nicht mal rechnen. Wenn es "normal" und "typisch" für "Ausländer" wäre und "kein Einzelfall", dann hättest du so einen Fall nicht alle paar Monate 1x, sondern täglich 100x - geht das nicht in Dein fremdenfreindliches Hirn rein? Berlin ist eine Millionenstadt, da passieren Morde oder Mordversuche alle paar Wochen oder gar Tage einfach, weil da nun mal ein paar Prozent asoziale Kriminelle gibt, aus allen Schichten und Herren Ländern inkl. Deutschland - das sind dann trotzdem Einzelfälle, genau wie es auch Einzelfälle waren, was die NSU da veranstaltet hat. Die, die die Tat begangen haben, sind einfach erst mal vor allem männliche Jugendliche/junge Erwachsene, und bei denen gibt es IMMER, egal ob Deutsch oder nicht, ein paar, die mal so RICHTIG Mist bauen und/oder die total verdorben sind. Nicht mehr und nicht weniger. Und du weißt ja noch nicht mal, wer genau da was gemacht hat, ob es vlt nur EIN Vollidiot unter den 6 (? ) Typen war - ich hab jedenfalls noch keine Details über den Fall gelesen.

Mann Mann Mann Mann... dabei bist du sonst so normal. Ich versteh es echt nicht, wie man so VÖLLIG undifferenziert und vorurteilsbehaftet sein kann nur auf Basis von irgendwelchen Verbrechensmeldungen, die in der Presse ab und an auftauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man merkt ihr habt echt keinen Einblick, was in der islamisch-arabischen Welt passiert und stellt das immer als böse-jungen Streich dar.
Das, was die letzten Monate in Deutschland oder in anderen Ländern wie Belgien, Frankreich zum Beispiel passiert ist, das ist dort alltäglich.
Es wurde jetzt durch die Masseneinwanderung von dort hier nach Europa importiert. Mit Einzelfällen hat das nichts zu tun, sondern diese Mentalität steckt in vielen Tausenden drin und es kann viele Generationen dauern, wenn überhaupt, bis man das wieder raus bekommt.
Da kann die Mehrzahl noch so nett und lieb sein, was ja keiner bestreitet, wir haben aber auch eine nicht geringe Anzahl an Leuten hier, die eine Gefährdung unseres Zusammenlebens und Frieden sind. Die uns hassen und sogar umbringen wollen, weil wir Christen, Juden oder Atheisten sind.

Ich möchte auch mal hier reinsetzen, was Imad Karim, ein deutscher Fernsehmacher mit libanesischen Wurzeln, dazu auf seiner Facebookseite zu dem ganzen Thema Flüchtlinge gepostet hat. Das bringt alles perfekt auf den Punkt:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=685234674980945&id=100004832569316
„Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge!“
JEDEN Tag höre ich von Flüchtlingen, muslimischen Flüchtlingen, traumatisiert, halb traumatisiert, fleißige Finder von Großen Geldbeträgen, hochqualifizierte Arbeitskräfte, die aber ein wenig sexuell frustriert sind, Vorzeige-Flüchtlinge, denen von deren deutschen Gastfamilien das Flötenspielen innerhalb einer Woche beigebracht wird.
Tagein tagaus Flüchtlingsintegrationsprogramme, die alle mehr oder weniger den Beigeschmack von Zirkusvorlagen haben. Eine infantile zur Schaustellung inszenierte Vorführung. Eine Epidemie der grenzenlose Liebe war ausgebrochen. Nachdem Motto „Schaut mal, was mein Flüchtling alles kann!“ Flüchtlinge erscheinen mir als Volkstherapie zu fungieren oder besser gesagt als die Erfüllung göttlicher Mission. Flüchtlingshelfer steigen in dieser göttlichen Hierarchie empor zu Heiligen, zu Schutzpatronen.
Ich habe früher selbst Filme für den WDR über Flüchtlinge realisiert. Es ging um Menschen, die wegen ihrer politischen, religiösen oder sexuellen Orientierung verfolgt wurden und flüchten mussten. Ich bekam dafür internationale Filmpreise, Ich habe auch Filme gegen Rassismus und Krieg realisiert und ebenfalls Filmpreise gewonnen. Ich bin sogar ein zweifacher Träger des ARD-CIVIS-Preises für Integration.
Heute verstehe ich nicht, was sich hier vor meinen Augen abspielt.

Ich verstehe den Sinn dieser offenen Grenze nicht.

- Warum ermutigt man Menschen, dass sie aus ihren Heimatländern fliehen und somit als entwurzelt in Deutschland ankommen.
- Warum hilft man den Menschen vor Ort nicht oder bzw. nicht geholfen hat. Nehmen wir das Beispiel Syrien. Die Menschen sind entweder innerhalb Syriens oder in die Anrainerstaaten geflüchtet. Sie waren stets im Blickkontakt mit ihrer Heimat.

- Wo waren die Humanisten unter uns als das UN-Welternährungsprogramm das Geld für die syrischen Flüchtlinge in den bereits existierenden Flüchtlingsunterkünften dort verkürzte? Ein Bruchteil des Geldes, der heute für die Angekommenen ausgegeben wird, hätte gereicht.

- Warum erstellt das Bundesamt für Integration bereits im Jahre 2014 einen Anwerbefilm, damit die Flüchtlinge ermutigt werden, nach Deutschland zu kommen?

- Und warum glaubt die Mehrheitsgesellschaft, dass sie in der Lage ist, diese Millionen Menschen, deren Sozialisierung bereits abgeschlossen ist, hier neu zu resozialisieren? Was ist das für eine neue Form des Kulturkolonialismus, arrogant, ignorant, fahrlässig und keinesfalls human.


Menschen aus Marokko, Nigeria, dem Irak oder Syrien laufen auf langen, beschwerlichen, gefährlichen und regelmäßig tödlich endenden Wegen nun um die Wette. 80% davon starke Männer im wehrfähigen Alter, die den Mythos Einwanderer und Eroberer mit sich tragen, starten eine gefährliche Reise. Wer es schafft, der bekommt Geld und Unterkunft von den Deutschen. Wer unterwegs umgefallen oder im Mittelmeer ertrunken ist, hat halt Pech gehabt. Das versuchen uns die Medien als Humanität zu verkaufen.

Mir ist wirklich rätselhaft, warum wir unsere gesunden Sozialsysteme mutwillig destabilisieren. Damit tun wir weder der aufnehmenden Gesellschaft noch den Neuankömmlingen (mittel- bis langfristig) einen Gefallen.
Menschen kommen nach Deutschland und werden als „Flüchtlinge“ deklariert. Wir wissen nichts über sie. Das einzige, was bei Ihnen registriert werden kann, ist die Nummer ihrer IPhone sonst nichts, weder Name, Alter oder sonstiges. Auch die nachgereichten Zeugnisse, Geburtsurkunden, Führerscheine bis hin zu Uni Abschlüssen sind zum größten Teil gefälscht.
- Was ist daran human, einer siebenköpfigen afghanischen Familie, die bisher in ihrer Heimat mit 40 € pro Monat über die Runde kam, hier aber in Deutschland Monat für Monat mit 1.700 Euro netto zu versorgen (Wohnung, Krankenversorgung, Schulbildung werden extra bezahlt), anstatt solche Summen vor Ort zu zahlen, mit denen 40 Familien unterstützt werden könnte?
- Es sind über 60 Millionen Flüchtlinge weltweit unterwegs. Wollen Sie alle nach Europa bringen?

- Wieso veranstalten wir diesen Marathonlauf des Elendes?


- Warum schickt der Westen Soldaten in diese Kriegsgebieten? Was haben bis jetzt die deutschen Soldaten in Afghanistan erreicht? Wozu starben über 107 deutsche Soldaten in Auslandseinsätzen?

Haben sie den Einsatzländern Frieden gebracht oder haben sie den Hass auf den Westen noch mehr geschürt?

- Warum schweigen unsere „Humanisten“, wenn es darum geht, dass die westlichen Regierungen gigantische Waffengeschäften mit Regimen, wie Saudi-Arabien machen, die z.B. Länder wie Syrien destabilisieren? Vielleicht kann mir unser noch Bundeswirtschaftsminister, Herr Gabriel das erklären! Und warum höre ich immer „Aleppo brennt“ aber nicht Saana oder Aden im Jemen brennen? Vielleicht, weil Saudi-Arabien die Islamisten in Syrien gegen den Machthaber Assad unterstützt und selbst einen Vernichtungskrieg gegen Jemen, eines der ärmsten Länder der Welt führt?


Es kommen eigentlich kaum Menschen aus den Kriegsgebieten zu uns, diese können sich die Schlepper nicht leisten.

Es kommen Menschen hierher, die seit Jahren in den Anrainerstaaten, Libanon, Jordanien und der Türkei eine Existenz aufbauten. Sie verkaufen alles und machen sich auf dem Weg nach Deutschland. Auch viele syrische, libanesische und andere arabische Gastarbeiter sowie andere aus asiatischen Ländern, wie Pakistan oder Afghanistan, die mit ihren Familien seit Jahren in den Golfstaaten leben, verkaufen alles und kommen nach Deutschland (oder Vater bleibt und er folgt später). Es lohnt sich in Deutschland zu leben eben!
Unzählige Klein-und Groß-Kriminelle aus den Slums der nordafrikanischen Metropolen bezahlen die Schlepper und kommen als Flüchtlinge hierher. Sind sie schon hier, werden sie von ihren Heimatländern nicht mehr wieder zurückgenommen

Einmal sind diese Einwanderer hochqualifizierte Fachkräfte, einmal sind sie Analphabeten.

- Sind sie hochqualifiziert, denn ist es ein Verbrechen, dass wir sie ihren Herkunftsländern entziehen.
- sind sie Analphabeten, dann verwandeln wir Deutschland in ein Heim für Erwachsenenbildung und zum Teil für schwererziehbare Jugendliche, deren Sprache wir nicht mal kennen. Wollen wir das wirklich?

Uns werden Begriffe und Idiome verordnet. Weigern uns sie zu benutzen, fallen wir in Ungnade. Was hat das mit Populismus zu tun?

Ich habe political correctness aber immer so verstanden, dass wir allen Gesellschaftsgruppen mehr Teilhaberechte und mehr Zugangschancen auf den öffentlichen Diskurs gewähren. Aber wenn daraus eine ideologisierte Scheinwelt entsteht, der wir uns unterordnen müssen, und der wir nicht mit den Mitteln der Empirie entgegnen können und dürfen, dann sprechen wir hier von einer Gesinnungsethik, die zur Katastrophe führen würde. Heute dürfen wir die Dinge nicht beim Namen nennen. Wenn wir in unserer freiheitlichen Grundordnung kriminelle Migranten nicht als kriminell bezeichnen dürfen, weil sie Migranten sind, dann hat das mit Toleranz nichts zu tun, sondern mit einer neuen Art von Rassismus, Privilegien-Rassismus. Ich rufe dazu auf: Nennen Sie die Kriminellen beim Namen und viele Türken, Araber und Kulturmuslimen wären Ihnen dankbar. Trauen Sie sich mehr, die Wahrheit zu sagen und haben Sie keine Angst vor den Paar Ewiggestrigen, dieses zu missbrauchen. Unsere freiheitliche Gesellschaft ist viel stabiler als Einige uns einreden wollen. Uns wird suggeriert, „Achtung“ Hitler stehe kurz vor der Auferstehung“. Das ist mehr als absurd. Unsere Eliten warnen uns vor den Rechtsradikalen, die sie anscheinend seit 70 Jahren noch nicht integrieren konnten aber sich sicher sind, Millionen aus dem Islam mit seinen mittelalterlichen Vorstellungen, kommenden Menschen integrieren zu können.

Wir werden belogen und ich sage Ihnen:
„Jedesmal Unrecht beginnt mit eine Lüge"

Imad Karim
Ex-Moslem
 
Man merkt ihr habt echt keinen Einblick, was in der islamisch-arabischen Welt passiert und stellt das immer als böse-jungen Streich dar.
Das, was die letzten Monate in Deutschland oder in anderen Ländern wie Belgien, Frankreich zum Beispiel passiert ist, das ist dort alltäglich.
Es wurde jetzt durch die Masseneinwanderung von dort hier nach Europa importiert.
Falsch. Es wurde durch unsere Außenpolitik DORT importiert, nicht durch Einwanderung. Durch unsere Einmischung in die Politik im Nahen Osten, sei es durch Beteiligung an Konflikten und Kriegen, sei es durch Regime Change Versuche, sei es durch das Stützen von Despoten durch Waffen und Geld, sei es durch die willkürliche Grenzziehung nach dem 2. Weltkrieg, sei es durch die einseitige Bevorzugung Israels inklusive schweigender Duldung seiner Kriegsverbrechen usw., haben wir die innenpolitischen Probleme, die es in dieser Region gibt, zu unseren eigenen Problemen gemacht. Wir sind nicht das arme Opfer eines islamistischen Angriffskrieges und auch nicht das Opfer einer weltweiten Verschwörung, die Europa auslöschen soll. Wir sind zu einem sehr großen Teil höchst selbst dafür verantwortlich, was jetzt an islamistischer Gewalt zu uns herüber schwappt. Und nein, dafür braucht es keine Flüchtlinge. Ein Terrorist kann auch einfach als Tourist kommen, wenn er hier was in die Luft jagen will. Mohammed Atta hatte ein Studentenvisum, lange bevor es die aktuelle Flüchtlingskrise gab. Wer derartige Anschläge in Deutschland nicht mehr ertragen kann, der muss sich als Kriegs-, Konflikt- und Interessenpartei aus dem Nahen Osten zurückziehen, so simpel ist das. Aber natürlich hat das entsprechende moralische Implikationen, weil wir uns ja allzu gerne als humanistische Eingreiftruppe betrachten, die nur die überlegene, fortschrittliche Kultur des Westens verbreiten und verteidigen will. Solange wir diesem stets arrogant-rassistisch-kulturchauvinistischem Sendungsbewusstsein blind folgen, solange müssen wir auch mit den politischen Konsequenzen leben. Es ist nicht der böse Muslim und der böse Flüchtling, der uns bedroht, sondern unsere eigene Selbstüberschätzung und unsere eigene Dummheit, die uns die Konsequenzen unserer eigenen Handlungen nicht erkennen lässt. Es verwundert mich immer wieder aufs Neue, dass wir nach solchen Gewalttaten entweder so tun, als wären wir eine völlig unbeteiligte, unschuldige Partei, die jemand einfach so hasst, oder so tun, als wären wir in einem Krieg, in dem die Gegner nur mit Blumen nach uns werfen, während wir Bomben über ihren Köpfen und Häusern abwerfen. Dass kriegerische Handlungen auch eigene Opfer fordern können - sogar im eigenen Land! - das scheint bei uns leider noch kaum jemand begriffen zu haben. Da ist es ja auch viel einfacher, wenn man die Schuld einfach pauschal den Flüchtlingen zuschiebt, die angeblich einen völlig unbegründeten und irrationalen Hass gegen unsere persönliche und private religiöse Überzeugung hegen, dass sie wahllos Menschen umbringen. Dass es dabei dann auch regelmäßig muslimische Opfer gibt kann nicht etwa daran liegen, dass die Tat politisch motiviert ist und in einem Kriegs- bzw. Konfliktkontext statt findet, nein, sie ist sicherlich einfach der schieren Dummheit der Täter zuzuschreiben, die einfach generell nicht bis zwei zählen können... :B

Mit Einzelfällen hat das nichts zu tun, sondern diese Mentalität steckt in vielen Tausenden drin und es kann viele Generationen dauern, wenn überhaupt, bis man das wieder raus bekommt.
Hältst du dich jetzt für den größten Experten auf dem Gebiet von Psychologie, Anthropologie und Verhaltensforschung? Aber ich muss dich enttäuschen, du bietest hier nur unterstes Stammtischniveau an, einfach irgendwelche pauschalen Behauptungen ohne jedwede Differenzierung oder gar Beweise. Noch mehr Kulturchauvinismus bzw. versteckten Rassismus kann man in eine einzige Aussage kaum hineinquetschen...

Mal eine kleine Frage am Rande: Mit wie vielen dieser Menschen hast du persönlich eigentlich schon gesprochen? Wie viele statistischen und wissenschaftlichen Maßstäben zufrieden stellende Erhebungen hast du vorgenommen, aus denen die Richtigkeit deiner Aussage hervor gehen könnte?

Da kann die Mehrzahl noch so nett und lieb sein, was ja keiner bestreitet, wir haben aber auch eine nicht geringe Anzahl an Leuten hier, die eine Gefährdung unseres Zusammenlebens und Frieden sind. Die uns hassen und sogar umbringen wollen, weil wir Christen, Juden oder Atheisten sind.
Öhm, nein. Es gibt so gut wie keinen Muslim, der Andersgläubige nur deswegen umbringen will. Auch der IS begeht keine Anschläge in Europa aus diesem Grund. Alle Anschläge von Al'Quaida oder IS im Westen bisher hatten eindeutige politische Ziele, was auch der Losung des "heiligen Krieges" entspricht. Bevor du hier also solchen geistigen Dünschiss postest, beschäftige dich mal lieber damit, worum es den Terroristen wirklich geht. Dazu reicht es übrigens meist, wenn man die Bekennerschreiben liest oder die Bekennervideos kuckt. In jedem einzelnen davon gibt es konkrete Ziele für die Tat bzw. konkrete Beweggründe, die prinzipiell politischer Natur sind.

Und ja, es gibt Menschen, die unseren Frieden gefährden und dazu gehören auch politische bzw. religiöse Extremisten. Und ja, wir haben islamistischen Extremismus importiert, aber nicht durch Migration oder Flüchtlinge, sondern vor allem durch unsere Einmischung in die Politik im Nahen Osten. Deshalb gibt es hier Verbrechen, die einen islamistischen Hintergrund bzw. eine islamistische Motivation haben. Es ist rein illusorisch anzunehmen, dass es keine Anschläge mehr geben würde, wenn wir hier so gut wie Muslime mehr hätten bzw. es die Flüchtlingswelle von 2015 nicht gegeben hätten. In den USA werden so gut wie überhaupt keine Flüchtlinge aus Syrien etc. aufgenommen und trotzdem gibt es dort islamistische Gewalttaten. Warum wohl? Weil die Muslime einfach so Andersgläubige derart hassen, dass sie beliebige Menschen umbringen wollen? Das ist einfach nur schwachsinnig, sorry. Den islamistischen Terrorismus haben wir durch unsere Außen- und Kriegspolitik importiert aus dem Nahen Osten, das ist die ganze simple Wahrheit. Deshalb gibt es z.B. auch keine Philippinos, die sich hier in die Luft sprengen, obwohl es dort auch radikale Muslime gibt, die an den gewalttätigen Koran glauben, da wir (sprich der deutsche Staat) uns politisch in dieser Region kaum oder gar nicht einmischen. Aber ist klar, dort gibt es halt auch kein Öl, von dem der Westen offenbar so dringend abhängig ist...

Ich möchte auch mal hier reinsetzen, was Imad Karim, ein deutscher Fernsehmacher mit libanesischen Wurzeln, dazu auf seiner Facebookseite zu dem ganzen Thema Flüchtlinge gepostet hat. Das bringt alles perfekt auf den Punkt
Nur hat er komplett unrecht mit einer seiner zentralen Thesen. Es gibt keine gewollte Neuansiedlung von Flüchtlingen oder generell von Menschen aus Afrika oder dem Nahen Osten in Deutschland oder Europa. Das ist eine dieser hirnrissigen und völlig an den Haaren herbeigezogenen großangelegten Verschwörungstheorien, der scheinbar immer mehr Leute auf den Leim gehen. Nirgendwo im Ausland werden Menschen im großen Stil "angeworben", um nach Europa bzw. nach Deutschland zu kommen. Es gibt auch keinen geheimen Plan, nach dem Europa oder Deutschland "islamisiert" werden soll. Das ist einfach alles nur ganz, ganz großer Schwachsinn, schlicht pure Dummheit bzw. Ignoranz davor, wie komplex die Realität in Wirklichkeit ist. Ganz im Gegenteil, es wird sehr viel getan, um die Menschen vor der Aus- bzw. Einreise abzuschrecken, etwa durch Kooperationen mit Ausreiseländern, durch Frontex, durch die mangelhafte Finanzierung der Seerettung, durch Abschiebungen selbst in Krisengebiete, durch Aussetzung von Familiennachzug usw usw usw. Diese ganze Mär von der angeblich gewollten Einwanderung von Menschen aus dem Nahen Osten und aus Afrika ist mit der Realität schlicht nicht vereinbar, es ist Humbug.

Womit der Mann allerdings recht hat, ist natürlich der Hinweis, dass man deutlich mehr dafür tun sollte, dass die berühmten Fluchtursachen gelöst werden und dass Menschen gar nicht auf die Idee kommen, ihr Land verlassen zu müssen. Nur sagen das die "echten" Humanisten schon seit vielen Jahren, es hört sie nur keiner - und es will sie auch keiner hören. Denn die meisten Leute interessiert das Elend anderer Leute erst dann, wenn es direkt vor ihrer Haustür steht, nicht jedoch, wenn es weit weg ist und man sich nur mal für fünf Minuten in der Tagesschau darüber entsetzt, wie es anderswo auf der Welt zugeht - auch dank deutscher und europäischer Politik. Nach der Tagesschau verschwindet dann die Empörung auch gleich wieder und man interessiert sich viel mehr dafür, wie teuer das Benzin gerade ist, wie viel Deutschland gerade exportiert, wie viele Arbeitsplätze es in der Rüstungsindustrie gibt, wie viele Steuern man persönlich zahlt (oder auch nicht) usw. Wenn es viele Menschen wirklich interessieren würde, dass Fluchtursachen effektiv bekämpft werden, dann wäre das schon lange passiert. Aber das passiert deshalb nicht, weil es kostet und weil eine wirklich nachhaltige Lösung eine Veränderung des eigenen Verhaltens benötigt, inklusive der möglichen Bedingung, dass wir von unserem Reichtum abgeben müssen. Aber dazu sind wir selten bereit, zumal wenn es sich um komplexe Themen handelt, die eben scheinbar so weit weg sind. Das mag traurig sein, aber so scheint der Mensch leider häufig zu funktionieren bzw. zu denken. Und so begnügt er sich eben damit, gar nicht erst weit oder komplex zu denken, sondern sucht nach einfachen, leicht verständlichen Lösungen. Dass es sich dabei vielleicht gar nicht um wirkliche Lösungen handelt, weil man gar nicht verstanden hat, worin überhaupt die Problematik besteht und was eigentlich die wirklichen Zusammenhänge internationaler Beziehungen und Konflikte sind, ist dann auch nicht weiter schlimm, weil man sich darüber ja prinzipiell keine Gedanken mehr macht. Hat man einmal ein möglichst einfaches Weltbild etabliert, dann wird rigoros selektiert, aber leider nur selten in Frage gestellt, auch nicht dann, wenn es offensichtliche Widersprüche und konkurrierende Erklärungen gibt...
 
Man merkt ihr habt echt keinen Einblick, was in der islamisch-arabischen Welt passiert und stellt das immer als böse-jungen Streich dar.
Wer tut das denn bitte? ^^ Unterstelle nicht so einen völligen Unsinn.

Es geht einzig und alleine darum: unter jungen Männern gibt es durch alle Schichten und Länder hinweg nun mal einen kleinen Teil von Idioten und Kriminellen. Nicht mehr und nicht weniger. Und angesichts der Anzahl an Zuwanderern SIND besonders schlimme Taten nun mal Einzelfälle. Da kannst du noch so oft Deine braune Scheiße versuchen zu verbreiten. Dass bei den "neuen" Flüchtlinge eine GANZE Menge noch VIELES zu lernen hat, versteht sich von selbst - aber schwere Straftaten wie Leute anzünden oder Frauen töten ist auch in "deren" Heimat ein absolutes No Go, das sind auch dort Schwerstkriminelle und nicht das, was dort "normal" ist. UND so was machen auch Deutsche, auch wenn manch ein Braunarsch das vielleicht nicht wahrhaben will, dabei muss er ja nur in die eigenen Reihen schauen...


Und jetzt Schluss hier, ich habe nicht ohne Grund den Pegida-Thread verlassen, weil ich dieses verallgemeinernden Zeug, teils von paranoiden Fremdenfeinden (aber auch das extrem Rosa-färben! ) nicht mehr ertragen kann.



@Carrie Fisher: das Jahr ist echt übel... ich hatte mal mit ihr einen Nachmittag verbracht, als sie in einer Sendung hier in Köln zu Gast war und ich sie als Redaktionsassi betreut hatte. Eine nette und ruhige Frau. :(
 
Ich konnte das eben gar nicht glauben. Wie viel Scheiße kann denn in einem Jahr passieren? :S
RIP eine meiner Kindheitsheldinnen :(
 
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