• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Ich hatte ganz vergessen, dass die WM-Quali bei den Privaten läuft.
Jetzt muss ich wieder 1,5 Jahre die bescheidene Bildqualität und Werbung ertragen...

... wenn man im Wald wohnt, klar, versteh ich.

Aber was gibt es bitte gegen 1080i auszusetzen? :O
 
... wenn man im Wald wohnt, klar, versteh ich.

Aber was gibt es bitte gegen 1080i auszusetzen? :O
Was hat das mit Wald oder 1080i zu tun?
Dir ist bewusst, dass RTL HD und Co. nicht frei empfangbar sind wie die ÖR in HD?

Ich bin doch nicht bescheuert und zahle 50-100€ oder wieviel auch immer das CI+ Modul gerade pro Jahr kostet.
Und das auch noch für Werbefernsehen. :-D
 
besonders das timeshift gesperrt ist bei den privaten hd sender meist

da muss man wie bei sd auf werbug warten wenn man mal in die küche/wc will
 
Was hat das mit Wald oder 1080i zu tun?
Dir ist bewusst, dass RTL HD und Co. nicht frei empfangbar sind wie die ÖR in HD?
Interessiert mich nicht, ich hab Geld.

Wald war ein Spass wegen Empfang, u.a. DVB-T(2).

Ich bin doch nicht bescheuert und zahle 50-100€ oder wieviel auch immer das CI+ Modul gerade pro Jahr kostet.
Und das auch noch für Werbefernsehen. :-D
Keine Ahnung, wir hatten vorher VDSL mit Entertain, jetzt eben Kabel Deutschland ... bei beiden war im monatlichen Preis u.a. HD Fernsehen, die ÖR / Privaten, enthalten. Seitdem der kleine Scheisser auf der Welt ist, und damit meine ich nicht sauerlandboi!, schauen wir aber max. 1-2 Serien / Woche ... ich weiß garnicht, wann ich das letzte mal "normales" Fernsehen gesehen hab, vor einem Jahr?

Ungefähr.
 
besonders das timeshift gesperrt ist bei den privaten hd sender meist[...]
Das halbe Jahr, was wir Kabel Deutschland haben ... noch nie probiert.

Mit Entertain hingegen lief es bei den privaten Sendern ohne Probleme, allerdings konnte man die Timeshiftaufnahmen bei der RTL Sendergruppe nicht spulen, d.h. man musste das in Echtzeit anschauen. Pro7 hingegegen ließ sich ohne Probleme vor- und zurückspulen.
 
Was hat das mit Wald oder 1080i zu tun?
Dir ist bewusst, dass RTL HD und Co. nicht frei empfangbar sind wie die ÖR in HD?

Ich bin doch nicht bescheuert und zahle 50-100€ oder wieviel auch immer das CI+ Modul gerade pro Jahr kostet.
Und das auch noch für Werbefernsehen. :-D

Bei mir ist Free TV HD im Skypaket enthalten.
 
Keine Ahnung, wir hatten vorher VDSL mit Entertain, jetzt eben Kabel Deutschland ... bei beiden war im monatlichen Preis u.a. HD Fernsehen, die ÖR / Privaten, enthalten.
Also bei Kabelempfang musste man eigtl. immer extra zahlen für die Privaten in HD, nur ÖR war "gratis".
Und meines Wissens braucht man immer noch dieses CI+ Modul dafür.

Bei mir ist Free TV HD im Skypaket enthalten.
Im Bundesligapaket nicht.
 
Exar-K wenn man einen Receiver erhält samt scmartcard ist das ci+modul inbegriffen und ich weiss nicht wie das bei Kabel Deutschland unter vodafone ist aber bei meinen alten vertrag zahlte ich automatisch weniger weil schon in den nebenkosten der miete die kabelgebühr enthalten ist.
 
Ich finde es wenig beruhigend, wenn Leute aus Protest auf Posten gewählt werden, um die politischen Probleme dieses Landes zu lösen, die es nach Aussage der entsprechenden Wähler schlechter oder genauso schlecht machen wie die bisherigen.
Das ist das Problem mit dem "Protestwählen" - wenn zu viele es tun, hat man am Ende Leute in Positionen, die keiner jemals wirklich dort haben wollte.
 
Da würde ich mich aber ernsthaft fragen warum die auf dem Vormarsch sind. Ganz einfach: Weil die etablierten Parteien die Sorge und Nöte sowie Interessen der eigenen Bevölkerung seit Jahren gezielt ignorieren.

Wäre z.B. ein Seehofer CDU-Präsident und würde die CDU CSU-Linie fahren hätte eine AFD keine Chance. Aber so ist und bleibt die CSU z.B. nur eine bayrische Randerscheinung.
Völliger Unsinn. Die CSU nimmt die Sorgen und Nöte der Bevölkerung keineswegs ernster als andere Parteien. Sie mimt nur selber den Demagogen und spielt mit den Ängsten der Bevölkerung. Ihre tatsächlichen Probleme (soziale Benachteiligung, strukturelle Probleme in der Region, Abstiegsängste, Überforderung durch die immer größer werdene Individualität usw) stehen überhaupt nicht zur Debatte, es geht einzig nur noch um Alibiprobleme wie Zuwanderung, die keinerlei wirklichen Effekt auf das Leben der meisten Menschen haben. Politiker und insbesondere die Medien haben ganze Arbeit geleistet, die Diskussion von der Lösung der tatsächlichen Probleme auf diese Alibiprobleme zu lenken. Oder willst du mir erklären, dass in MeckPomm die meisten Menschen mehr Probleme haben mit Ausländern und Migranten (die dort ganze 3% der Bevölkerung stellen) als z.B. mit der Arbeitsmarktsituation oder der regionalen Struktur? Ich denke wohl eher nicht. Die AfD und die CSU sind Brandstifter, keine Problemlöser. Die sind hauptsächlich mal GEGEN was, um den Menschen ein einfaches Feindbild zu geben, an dem sie sich abarbeiten können, ganz egal wie sinnvoll oder gut das ist. Das ist die gleiche Strategie wie beim Brexit. Da ging es den meisten Aussteigern auch nicht um konkrete Lösungen, sondern vor allem darum, eine einfache populistische Message zu verbreiten und ein Feindbild zu schaffen. Nach der Entscheidung fiel das Kartenhaus dann zusammen und es war schnell klar, dass eigentlich keiner eine politische Ahnung hat, die über die Schaffung eines Feindbildes hinaus geht. Die AfD hat keine Lösungen für wirkliche Probleme der Menschen! Ganz im Gegenteil, wenn man ihr politisches Programm liest, dann ist das eine Partei der Elite, die neoliberaler als noch die FDP eingestellt ist. Da geht es nicht um die Probleme des kleinen Mannes, der wird nur für dumm verkauft. Es mag schon sein, dass die großen Parteien leider auch wenig Interesse daran haben, unser Gesellschaftsparadigma grundsätzlich in Frage zu stellen und zu überdenken und damit auch den strukturell und sozial Benachteiligten wenig Grund geben, ihnen zu vertrauen. Aber bei der AfD ist das nicht anders. Die ändern nichts an ihren Problemen, denn der Ausländer bzw. der Migrant ist nicht die Ursache ihrer Probleme. Und wir sollten endlich aufhören, so zu tun, als wäre das der Fall. Die Medien sind der Steigbügelhalter der Demagogen. Dieser bescheuerte Satz "Man muss die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen." lässt sich in jeder beliebigen Weise interpretieren und zu den eigenen Gunsten auslegen. Die Sorgen der Bevölkerung kein festes Gut, sondern ein komplexes und dynamisches Konstrukt, das externen wie internen Einflüssen unterlegen ist. Vor allem: es lässt sich beeinflussen und ändern. Man muss nicht blind dem angeblichen Volkswillen folgen (aber genau darin liegt ja der gesamte Konstruktionsfehler der opportunen "Volkspartei"), sondern man sollte für diverse Prinzipien und Ideen einstehen und diese aktiv vermarkten. Man muss Aufklärung betreiben und versuchen, die Menschen von der eigenen Position zu überzeugen und nicht blind den Trends hinterherlaufen.

Dass die Linke es so schwer hat, liegt allgemein imo vor allem daran, dass die meisten Menschen unser neoliberales Gesellschaftsparadigma derart verinnerlicht haben, dass sie gar nicht mehr auf die Idee kommen, das in Frage zu stellen. Außerdem haben viele Menschen den Eindruck, als wären sie gegen die gesichtslosen Eliten aus Wirtschaft, Gesellschaft und der Politik eh machtlos. Also versucht man, sich zumindest nach unten abzugrenzen und sich einen Feind zu suchen, dessen Bekämpfung mehr Erfolg verspricht und weniger abstrakt ist. Und da ist nicht mehr viel außer eben der Flüchtling bzw. der Migrant, der auf den Feldern Spargeln sticht. Der wird dann zum Alibifeind für die eigene Perspektivlosigkeit. Im Osten kommt noch dazu, dass viele Menschen ebene ihre spezifischen Erfahrungen mit der DDR und der SED gemacht haben und das jetzt auf die Linke projizieren

Und speziell auch in Frankreich sieht man die Folgen einer Multikulti-Gesellschaft die aus dem Ruder läuft deutlich.

In Frankreich sieht man vor allem eine misslungene Integrationspolitik. "Die Folgen" einer Multikulti-Gesellschaft gibt es nicht. Jedes Land hat seine eigenen spezifischen Eigenheiten und jede Gesellschaft spezifische Herausforderungen. Es ist unlauter, sich negative Einzelbeispiele herauszugreifen, die komplexen Kausalstrukturen dafür zu ignorieren und auf dieser Basis dann eine angeblich unausweichliche Entwicklung von Multi-Kulti zu konstatieren.


 
https://www.tagesschau.de/inland/merkel-pk-mecklenburg-vorpommern-101.html

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In letzter Zeit haben ja die parteien und der bundestag sich eher in kleinkriegen und "so meinten wir das nicht" verstrickt. Naja ich habe schon seit paar Jahren das vertrauen in unsere Politiker und die Parteien verloren und partein wie die piraten 2011 und satire parteien wie "die parteie" gewählt. cdu, spd, grüne, linke und co hatten ja nette wahlkampfthemen aber die sind meist nie durchgekommen oder haben 4 bis 5 jahre wie beim mindestlohn ewig gebraucht.
 
wenn es wahlkampf thema war dann sollte sowas auch schneller kommen ;) weil sonst verliert man das vertrauen wieder oder es wird abgeschafft weil es nicht mehr aktuell wär in der nächsten wahlkampfperiode

bonkic les meinen post ;) ich habe nicht gesagt das man dann die afp protest wählen sollte ;) nur das ich wegen sowas das vertrauen verlor und nur noch harmlose parteien gewählt habe wo ich wusste die können keinen schaden
 
wenn es wahlkampf thema war dann sollte sowas auch schneller kommen ;) weil sonst verliert man das vertrauen wieder oder es wird abgeschafft weil es nicht mehr aktuell wär in der nächsten wahlkampfperiode
Der Mindestlohn ist seit Jahrzehnten in mehr oder weniger starker Form Wahlkampfthema diverser Parteien gewesen, als Teil des großen Themenkomplexes der sozialen Gerechtigkeit. Aber große gesellschaftliche Herausforderungen lassen sich nun mal nicht mit einem Fingerschnipsen lösen, schon gar nicht in einer parlamentarischen und föderalen Demokratie, die ja eben davon lebt, dass viele Leute mitmischen und mitentscheiden. Demokratie ist langwierig und ermüdend, ja, aber es sorgt auch dafür, dass es keine überhasteten Schnellschüsse gibt.
 
Völliger Unsinn. Die CSU nimmt die Sorgen und Nöte der Bevölkerung keineswegs ernster als andere Parteien. Sie mimt nur selber den Demagogen und spielt mit den Ängsten der Bevölkerung. Ihre tatsächlichen Probleme (soziale Benachteiligung, strukturelle Probleme in der Region, Abstiegsängste, Überforderung durch die immer größer werdene Individualität usw) stehen überhaupt nicht zur Debatte, es geht einzig nur noch um Alibiprobleme wie Zuwanderung, die keinerlei wirklichen Effekt auf das Leben der meisten Menschen haben. Politiker und insbesondere die Medien haben ganze Arbeit geleistet, die Diskussion von der Lösung der tatsächlichen Probleme auf diese Alibiprobleme zu lenken. Oder willst du mir erklären, dass in MeckPomm die meisten Menschen mehr Probleme haben mit Ausländern und Migranten (die dort ganze 3% der Bevölkerung stellen) als z.B. mit der Arbeitsmarktsituation oder der regionalen Struktur? Ich denke wohl eher nicht. Die AfD und die CSU sind Brandstifter, keine Problemlöser. Die sind hauptsächlich mal GEGEN was, um den Menschen ein einfaches Feindbild zu geben, an dem sie sich abarbeiten können, ganz egal wie sinnvoll oder gut das ist. Das ist die gleiche Strategie wie beim Brexit. Da ging es den meisten Aussteigern auch nicht um konkrete Lösungen, sondern vor allem darum, eine einfache populistische Message zu verbreiten und ein Feindbild zu schaffen. Nach der Entscheidung fiel das Kartenhaus dann zusammen und es war schnell klar, dass eigentlich keiner eine politische Ahnung hat, die über die Schaffung eines Feindbildes hinaus geht. Die AfD hat keine Lösungen für wirkliche Probleme der Menschen! Ganz im Gegenteil, wenn man ihr politisches Programm liest, dann ist das eine Partei der Elite, die neoliberaler als noch die FDP eingestellt ist. Da geht es nicht um die Probleme des kleinen Mannes, der wird nur für dumm verkauft. Es mag schon sein, dass die großen Parteien leider auch wenig Interesse daran haben, unser Gesellschaftsparadigma grundsätzlich in Frage zu stellen und zu überdenken und damit auch den strukturell und sozial Benachteiligten wenig Grund geben, ihnen zu vertrauen. Aber bei der AfD ist das nicht anders. Die ändern nichts an ihren Problemen, denn der Ausländer bzw. der Migrant ist nicht die Ursache ihrer Probleme. Und wir sollten endlich aufhören, so zu tun, als wäre das der Fall. Die Medien sind der Steigbügelhalter der Demagogen. Dieser bescheuerte Satz "Man muss die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen." lässt sich in jeder beliebigen Weise interpretieren und zu den eigenen Gunsten auslegen. Die Sorgen der Bevölkerung kein festes Gut, sondern ein komplexes und dynamisches Konstrukt, das externen wie internen Einflüssen unterlegen ist. Vor allem: es lässt sich beeinflussen und ändern. Man muss nicht blind dem angeblichen Volkswillen folgen (aber genau darin liegt ja der gesamte Konstruktionsfehler der opportunen "Volkspartei"), sondern man sollte für diverse Prinzipien und Ideen einstehen und diese aktiv vermarkten. Man muss Aufklärung betreiben und versuchen, die Menschen von der eigenen Position zu überzeugen und nicht blind den Trends hinterherlaufen.

Dass die Linke es so schwer hat, liegt allgemein imo vor allem daran, dass die meisten Menschen unser neoliberales Gesellschaftsparadigma derart verinnerlicht haben, dass sie gar nicht mehr auf die Idee kommen, das in Frage zu stellen. Außerdem haben viele Menschen den Eindruck, als wären sie gegen die gesichtslosen Eliten aus Wirtschaft, Gesellschaft und der Politik eh machtlos. Also versucht man, sich zumindest nach unten abzugrenzen und sich einen Feind zu suchen, dessen Bekämpfung mehr Erfolg verspricht und weniger abstrakt ist. Und da ist nicht mehr viel außer eben der Flüchtling bzw. der Migrant, der auf den Feldern Spargeln sticht. Der wird dann zum Alibifeind für die eigene Perspektivlosigkeit. Im Osten kommt noch dazu, dass viele Menschen ebene ihre spezifischen Erfahrungen mit der DDR und der SED gemacht haben und das jetzt auf die Linke projizieren


In Frankreich sieht man vor allem eine misslungene Integrationspolitik. "Die Folgen" einer Multikulti-Gesellschaft gibt es nicht. Jedes Land hat seine eigenen spezifischen Eigenheiten und jede Gesellschaft spezifische Herausforderungen. Es ist unlauter, sich negative Einzelbeispiele herauszugreifen, die komplexen Kausalstrukturen dafür zu ignorieren und auf dieser Basis dann eine angeblich unausweichliche Entwicklung von Multi-Kulti zu konstatieren.




Wenn es nur Frankreich wäre. Ich kenne kein Land mit hohem Migrationsgrad oder unterschiedlichen Kulturen innerhalb eines Staates/Staatenverbundes wo es keine massiven Probleme gibt. Ob nun Frankreich (mit dem klassischen Problemstaat USA will ich gar nicht erst anfangen), Belgien, Ruanda (Tutsi/Hutu), Indien u.s.w.

Selbst Staaten mit früherer stark liberaler Einstellung zur Einwanderung (Schweden) machen mittlerweile bezüglich der Einwanderungspolitik eine halbe Kehrtwende. Und wenn man die Historie betrachtet ist das nichts neues mit Problemen bei multikulturellen Bevölkerungsstrukturen. Ob nun die UdSSR, Jugoslawien. Alle "Experimente" mit Multikulti sind über kurz oder lang gescheitert. Und nicht erst in der Neuzeit (Stichwort Hugenotten). Selbst im arabischen Raum sind sich gewisse Gruppierungen untereinander nicht grün (Suniten/Schiiten) obwohl diese sich rein kulturell deutlichst näher stehen müßten als zu den Europäern.

Nenne mir einen einzigen Staat wo das Experiment Multikulti mit höheren Ausländeranteilen auf Dauer funktioniert. Ich kenne keinen.
 
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