• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

... die beiden haben liebestoll auf dem Boden rumgespielt. Nackt. Eingeölt.

Vllt. kannst du dir das jetzt besser vorstellen Chem! :finger:

Wie gesagt, körperliche Gewalt ist mir suspekt. Meine Frau meint zwar häufig, es ist wirklich ein Wunder, dass ich manchmal mit meiner freundlichen Art noch keine auf's Maul bekommen hab. :B

Blärgh.

Ich bin eigentlich auch kein Haudrauf, aber ich musste mich durch die sechs Stunden Kampfsport in der Schule, die vom asiatischstämmigem Sportlehrer durchgedrückt wurden (@Herbboy), den Pausenhof, einige Begegnungen mit besoffenen Sportstudenten spätabends, durch die Bundeswehr und durch eine sehr ungünstige Situation in einer Bar in Nizza quälen. Ich habe also mit meiner freundlichen Art oft genug aufs Maul bekommen, aber auch notgedrungen zurückgehauen. Aber kämpfen wollen gehört nicht meinem Wortschatz. :B
 
Aber natürlich hast du Recht, es ist eine schwierige Gradwanderung zwischen sinnvolles und umsetzbares Wachstum und Größenwahn, weil man zu schnell zu groß wird und dann ein Problem mit der sauberen Umsetzung bekommt. ;)

Dann wird es schnell eine Grabwanderung. ;)

Grundsätzlich stimmt schon was du schreibst. Im klassischen Lehrbuchansatz geht eine Firma die nicht wächst ein. Langfristig funktioniert unbegrenztes Wachstum aber nur auf Kosten anderer Firmen oder Länder. Oder wenn alle paar Jahrzehnte ein Weltkrieg oder sonstige Katastrophe wieder genug zerstört hat. Wer übrig bleibt kann dann wieder von vorne loslegen. :(

Zaghafte alternative Ansätze gibt es immerhin:
Wie*Unternehmen ohne Wachstum überleben wollen - SPIEGEL ONLINE
Wirtschaft ohne Wachstum: Wer nicht wächst, der stirbt? - FAZ

Sowas liest man ja immer wieder mal; wie die Geschichten weitergingen leider nicht.
 
Dann wird es schnell eine Grabwanderung. ;)

Grundsätzlich stimmt schon was du schreibst. Im klassischen Lehrbuchansatz geht eine Firma die nicht wächst ein.
Die Frage ist, um welche Art von Firmen es da geht. Klar: wenn zB von 100 Firmen der gleichen Branche zB 20 Firmen stark wachsen, obwohl es eine feste Zahl X an Kunden bzw. eine maximale Anzahl an Nachfrage nach Produkten bzw. maximal möglichen Umsatz gibt, dann gehen von den 80 nicht-wachsenden viele Pleite. Aber da verschwinden dann vor allem die, die nicht so GUT sind - das hat aber nicht primär mit der Firmengröße zu tun, außer es handelt sich um eine produzierende Branche, bei der die Produkte zu teuer werden, weil eine kleine Firma nicht von den Vorteilen einer "Massenproktion" profitieren kann. Aber bei Branchen, wo man rein qualitativ und vom Preis her eine quasi identische Ware anbieten kann wie die "großen" Firmen, wird das nicht passieren,. Es werden auch von den 80 nicht-wachsenden Firmen in meinem Beispiel viele auf dem Markt bleiben, weil sie gute Arbeit leisten bzw. gute Produkte zu einem fairen Preis anbieten.

Und in vielen Branchen ist es ja auch so, dass allein durch die lokalen Begebenheiten eine Pleite fast unmöglich ist, sofern man solide Arbeit leistet, weil es immer genug Kunden in der Nähe gibt.

Oder auch Firmen, die zwar durch ihre fehlende Größe wirklich einen Nachteil in Sachen "objektiver" Preis-Leistung haben, aber entweder durch ihr Image oder aber auch weil sie in ihrer Region einmalig sind trotzdem gut dastehen - zB ein Supermarkt in Uni-Wohnheim-Nähe, der 2h länger offen hat als die normalen Discounter und zudem 10-15 Fußminuten näher am Wohnheim ist als der nächste ALDI, wird trotzdem gut überleben OBWOHL er 20% teurer als ALDI ist ;) oder auch Mini-Firmen, die Custommade-Ware verkaufen, können ohne Expansion super davon leben, wenn das Produkt halt gefragt ist. Da könnte eine Expansion sogar das Gegenteil bewirken: das Produkt wird beliebiger und ist nichts besonderes mehr...


Klar, wenn man es immer weiter spinnt, dann kommt man irgendwann zu dem Szenario, dass am Ende nur noch 2-3 Riesenfirmen fast den kompletten Markt beherrschen. Aber um solche Branchen oder Szenarien geht es ja nicht, sondern um Firmen, die mehr als genug Kundenpotential haben und ihre Kunden nicht massenhaft verlieren, nur weil Konkurrenten wachsen. Keine Kanzlei, in der gute Arbeit geleistet wird, wird Pleite gehen, nur weil ein paar andere Kanzleien expandieren. Das ist ja das, was ich meine: wenn eine Firma GUT läuft, so dass alle in der Firma gut davon leben können, und das auch noch obwohl es durchaus alternative Firmen für die Kunden in der Nähe gibt, dann wird sie immer genug Kunden haben, muss vlt sogar einige Kunden ablehnen. Aber selbst solche Firmen WOLLEN oft auf Teufel komm raus expandieren...


PS: rein vom UMSATZ her muss man natürlich expandieren - Stichwort "Inflation" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange wir nicht den Meeresboden und dann Weltraum besiedeln ist jeder Markt irgendwann übersättigt. Der "neue Markt" in China flacht ja auch schon wieder ab. Wenn alle Firmen expandieren müssen funktioniert das halt irgendwann nur noch wenn man sich gegenseitig torpediert. Oder etwas größeres kaputtgeht und den Markt wieder freimacht.

rein vom UMSATZ her muss man natürlich expandieren - Stichwort "Inflation" ;)

Bei meinen Links oben waren ja die Alternativkonzepte nur die Inflation mitzunehmen.
Inflation kann natürlich auch was schönes sein. :-D

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Wenn alle Firmen expandieren müssen funktioniert das halt irgendwann nur noch wenn man sich gegenseitig torpediert.
Das ist logisch. Aber man MUSS imho eben in etlichen Branchen nicht expandieren, nur um mit einer festen Zahl an Belegschaft sehr gut zurechtzukommen. Denn in der Summe werden sicher viel mehr Unternehmen eher wegen "schlechter Leistung" aus dem Markt fallen oder auch einfach, weil die Firma irgendwann ganz simpel nicht mehr weitergeführt wird (niemand zwingt doch Unternehmer dazu, eine Firma aufzubauen, die "ewig" existiert....), als dass eine Firma nur WEIL sie nicht expandiert verschwindet. ;) Viele meinen aber: wir MÜSSEN expandieren, weil alle anderen es auch tun. Und das ist in etlichen Fällen einfach nur Unsinn IMO. Und ich rede hier von kleineren Unternehmen, nicht von zB Adidas oder VW oder LIDL oder so... ;)
 
Das in (zu) großen Teilen total einseitige Publikum ist mir zum ersten Mal schon beim Tennis aufgefallen, ich glaub am Tag nach der Eröffnung, als Dustin Brown in der ersten Runde gegen einen Brasilianer spielte und besser war, auf der Siegesstraße war. Da wurde jeder Fehler ,selbst Doppelfehler von Brown bejubelt, und zwar ohne das Brown vorher irgendwie "unsympathisch" agierte. Das ist selbst beim Daviscup nicht normal, wo das Publikum eh schon "härter" drauf ist als bei normalen Turnieren. Brown hat das dann aber clever gemacht und bei guten Punkten seinerseits absichtlich SEHR gejubelt, und als dann das Publikum darüber buhte, hat er nur lässig gegrinst - er hat daraus sogar eher Spielfreude gezogen als sich runterziehen zu lassen. Als er dann übel umknickte, haben auch einige gejubelt, noch bevor der Brasilianer dann den Punkt endgültig machte - allerdings sind die dann wenigsten doch verstummt, als sie merkten, dass er nicht "nur" ins straucheln gekommen war. War ja leider dann ein doppelter Bänderriss...

Auch die oft relativ leeren Ränge haben damit zu tun, dass viele Brasilianer Karten haben, aber tendenziell eher nicht kommen, wenn kein Brasilianer am Start ist.
 
Brown hat das nicht wirklich cleverer gemacht, aber er hat sich nicht davon verletzen lassen. Wenn du dich mit dem Publikum anlegst wird es immer weiter draufhauen. Besonders wenn man dabei Schwäche zeigt. Daumen rauf Richtung Tribüne? Fehler damit hatte er die Zuschauer schonmal herausgefordert. Nazi Vergleich nach dem Wettkampf (auch wenn er da aufgewühlt und überfordert war) ganz, ganz großer Fehler.

Gut haben es die deutschen Beachvolleyballerinnen gemacht. Sich nicht irritieren lassen, das Publikum ausgeblendet und sich einfach selbst angeheizt. Und als sie ihre brasilianischen Gegner dermaßen ausspielten jubelten ihnen sogar die Brasilianer zu.

Ich würde das nicht wegstecken wollen. Alleine, ohne Teamkameraden umso weniger. Und bei der Medallienvergabe war das ein ganz hässlicher Moment. Der Franzose hat Silber gewonnen und wird sogar darum gebracht.

Aber die Gegenmeinung bei SPON hat auch ihre Meriten: Olympia 2016: Die Brasilianer sind großartige Zuschauer
 
Brown hat das nicht wirklich cleverer gemacht, aber er hat sich nicht davon verletzen lassen. Wenn du dich mit dem Publikum anlegst wird es immer weiter draufhauen. Besonders wenn man dabei Schwäche zeigt. Daumen rauf Richtung Tribüne? Fehler damit hatte er die Zuschauer schonmal herausgefordert.
Du kennst Brown offenbar nicht. Für IHN war das eher positiv. Der denk sich: "Ihr wollt Ärger? Okay, mir egal...". Er spielt für den Verein, in dem ich auch Mitglied bin und wo ich ihn schon oft live hab spielen sehen, und wenn ein Gegner oder Trainer blöd kommt, dann spielt er das Spielchen mit oder weist denjenigen mit einem lockeren Spruch in die Schranken (zB wenn ein Trainer ständig die Schirientscheidungen anzweifelt) , aber immer mit einem Lächeln, weil er sich über das Gehabe der anderen eher amüsiert. Sicher: wenn er schon mehrere Matches mit den Brasilianern erlebt hätte, dann hätte er vlt. einfach gar nicht reagiert. Aber das war mit eines der ersten Matches überhaupt, dann ein für Tennis völlig absurdes Verhalten der Zuschauer - da lässt er sich dann halt nicht zwei Mal bitten ;)


Nazi Vergleich nach dem Wettkampf (auch wenn er da aufgewühlt und überfordert war) ganz, ganz großer Fehler.
Häh? ^^ verwechselst du da was? ^^ Das hat doch dieser Hochsprung-Franzose gesagt, nicht Brown ^^ ich hab jedenfalls von so einer Story nichts mitbekommen.


Wieso Gegenmeinung? Die Fälle, in denen für eine Sportart unüblich der Gegner niedergemacht und gestört wird, prangert doch auch SPON an ^^ Der grandiose Support der eigenen Leute ist aber super, da hat ja auch niemand was gegen, selbst wenn es Sportarten sind, die normalerweise eher leise von statten gehen. Aber Gegner stören und ausbuhen ist respektlos und unter aller Sau, und wenn der Brasilianer einen schlägt, vor dem die Zuschauer keinen Respekt haben: was ist dann noch toll am Sieg? ^^
 
Du kennst Brown offenbar nicht. Für IHN war das eher positiv. Der denk sich: "Ihr wollt Ärger? Okay, mir egal...".

So kam mir das auch vor. Naja, Tennis-Ego-Poser halt. Alles Narzissten. :finger: ;)
Bei dem feinfühligeren Stäbchenhüpfer hatte das Publikum Blut geleckt. Wenn das eh schon an einem nagt ist der zynische Daumen rauf Richtung Tribüne wenig hilfreich.

Wieso Gegenmeinung? Die Fälle, in denen für eine Sportart unüblich der Gegner niedergemacht und gestört wird, prangert doch auch SPON an ^^

Was sie aber stark relativierten, weil das Publikum zwar immer leidenschaftlich ist aber selten so offensichtlich hässlich.
Echt traurig, dass sie bei der Siegerehrung nicht mal der Goldgewinner beruhigen konnte.

Der grandiose Support der eigenen Leute ist aber super, da hat ja auch niemand was gegen, selbst wenn es Sportarten sind, die normalerweise eher leise von statten gehen. Aber Gegner stören und ausbuhen ist respektlos und unter aller Sau, und wenn der Brasilianer einen schlägt, vor dem die Zuschauer keinen Respekt haben: was ist dann noch toll am Sieg? ^^

Komisch, dass sowas bei uns im Fußball hingenommen wird. Da wird der Gegner, auch gerne Einzelpersonen, oft genug niedergepfiffen. Und wenn es ganz blöd läuft sogar die eigene Mannschaft. Ich glaube nicht, dass im Stadion besonders viele ausgewiesene Stabhochsprungfans anwesend waren. ;)
 
Komisch, dass sowas bei uns im Fußball hingenommen wird. Da wird der Gegner, auch gerne Einzelpersonen, oft genug niedergepfiffen. Und wenn es ganz blöd läuft sogar die eigene Mannschaft. Ich glaube nicht, dass im Stadion besonders viele ausgewiesene Stabhochsprungfans anwesend waren. ;)
Das ist halt alles auch Gewöhnungssache. Wenn zu einem Sport dazugehört, kommt man damit auch klar. Wenn zB beim Tennis die Zuschauer ständig singen und gröhlen würden, DANN würde es keinen Spieler stören, wenn er sich für den Aufschlag vorbereitet. Aber weil ALLE gewohnt sind, dass in den Sekunden vor dem Aufschlag absolute Stille herrscht, irritiert es halt, wenn Unruhe da ist.

Wobei ich sicher bin, dass ein Fußballspieler bei einem Amateurverein, wo nur 100-200 Zuschauer sind, sich 1000 mal eher von Anfeindungen beeinflussen lässt als Profis in einem Stadion mit 10-100 Tausend Zuschauern. Nicht weil er kein Profi ist, sondern weil es dann keine "Soundkulisse" mehr ist, sondern klare gezielte Störrufe. ;)


Und kurz zu Brown: der ist echt kein Poser, sondern ein supernetter Kerl, der einfach nur Spaß haben will - das wird ihm auch oft zum Verhängnis, weil er lieber nen "coolen" oder "schönen" Punkt machen will als einen sicheren Punkt. Aber das mein ich ja: der geht drauf ein, aber ohne Aggression, sondern mit einem Lächeln. Das in Rio war eher charmant als "posig", das war an sich eine total harmlose Reaktion. Er hat ja nur 1-2 den Kopf geschüttelt und 1-2 mal einen eigenen Punkt etwas überschwänglich gefeiert - mehr war doch da gar nicht ^^ Es gibt da ganz andere Spieler, die sich dann echt furchtbar aufregen oder sogar richtig schimpfen inkl. Beleidigungen, oder unsportlich dann ihrerseits leichte Fehler des Konkurrenten bejubeln, obwohl der ja nix fürs Publikum kann.
 
Moin Moin,
mich regen auch ein paar Sachen auf:

- Pro Zocker die in BF4 zb.: ständig über die Waffen der andere nörgeln ala : Sniper Noob , Grenade Noob , Mp Noob es gibt da mittlerweile für fast jede Waffe eine Noob Beeichnung.

Ich sage dazu nur, die Waffen gibt es im Spiel, dies ist bekannt, also nutze ich diese auch alle, so wie mir es beliebt, es nervt tierisch.

weiteres folgt bestimmt...

Grüße
 
Heute mal Steam auf dem Handy. Einloggorgie:

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the same procedere wieder von vorn.

Das geht mir tierisch auf die Nüsse.
 
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