• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

(so wie es hier ja bei dem Amoklauf gerüchteweise verbreitet worden ist)

verursacher dieser gerüchte könnte übrigens ausgerechnet die polizei gewesen sein. genauer zivilbeamte, die sich nicht zu erkennen gegeben haben und mit waffe im anschlag rumgelaufen sind.
 
vermute ich stark, dass es sich auf dem Foto um GSG9-Beamte handelt.
Dafür waren sie zu schnell da. Die GSG9 sitzt in Bonn.
Bei der Berichterstattung wurde auch immer vom SEK gesprochen.

Die Farben sind imo eh nicht einheitlich, da jedes Bundesland eigene Sondereinsatzkommandos hat
Normalerweise sind die SEKs zuerst vor Ort wenn es solche Einsätze gibt.

Die GSG9 ist ja die Antiterror-Einheit der Bundespolizei und wird für gewöhnlich erst bei größeren bzw. komplizierteren Geschichten von den Ländern angefordert.
Als "schnelle" Einsatztruppe sind sie nicht vorgesehen, bzw. durch ihre Stationierung auch eher ungeeignet.
 
Ich weiß dass diese Einsatzkräfte bestens ausgerüstet sind, hab die hier ja öfter schon rumlaufen sehen (die schwarzblauen). Da geht man freiwillig nicht allzu nah ran. :-D

Mir ging es nur darum dass bei Bedarf, d.h. wenn eben die Anzahl dieser Einsatzkräfte nicht ausreichen sollte, auch Soldaten eingesetzt werden könnten. Und sei es nur um einfach die Straßen zu sichern.
Wenn es wirklich mal einen koordinierten Anschlag an mehreren Orten geben sollte (so wie es hier ja bei dem Amoklauf gerüchteweise verbreitet worden ist) dann braucht man schnell mal tausende von Einsatzkräften um ein ganzes Stadtgebiet zu sichern. Wäre halt evtl. einfach schneller die vorhandenen Soldaten einzusetzen als auf SEKs auch benachbarten Bundesländern zu warten.

Alles nur Theorie für ein "Was wäre wenn die Hölle über uns hereinbricht" Szenario.

Inwiefern verhindern mehr Sicherheitskräfte, wenn schon alles am Laufen ist, mehr Schaden?
Selbstmörder mit Sprengstoff...Das geht wohl ziemlich hurtig.
Wenn einer oder ein paar mit geladenen vollautomatischen Waffen in einer Menschenmenge stehen, ist der Schaden so schnell angerichtet...

Bei Amokläufen siehts ein wenig anders aus, das stimmt.
Aber auch da kommt es dann eher auf die Motivation des Täters an.
Meist sinds doch eher persönliche Motive, bei denen religiöser Fanatismus dann als "Ausrede" kommt.
Solche Leute gehen dann ziemlich gezielt vor, gehen als an den Ort der Erniedrigung oder ähnlichem.

Wenn da per Zufall ein paar Poliziesten rumstehen, ok.
Aber wenn so einer in seinen Betrieb geht oder auf seine Familie los, ist die Wahrscheinlichkeit, dass da grad ein Gesetzeshüter (oder gar mehrere) steht, ziemlich gering.
 
Wenn es wirklich mal einen koordinierten Anschlag an mehreren Orten geben sollte (so wie es hier ja bei dem Amoklauf gerüchteweise verbreitet worden ist) dann braucht man schnell mal tausende von Einsatzkräften um ein ganzes Stadtgebiet zu sichern.

...aber genau das hat man doch? Die 2300 Polizisten wurden in geradezu atemberaubender Geschwindigkeit eingesetzt. Bei Militär würde das doch viel länger dauern, Deutschland hat ja keine Nationalgarde, Soldaten stehen hierzulande nicht unter Waffen.

Nicht mehr. Zu Zeiten des "Kalten Krieges" gab es die sog. Krisenreaktionskräfte (KRK). Diese sollten, bei einem Angriff durch den WP, in kürzester Zeit einsatzbereit sein.
Die KRK-Verbände sind aber nun schon seit einigen Jahren aufgelöst.

Berufssoldaten verbleiben in den seltensten Fällen nach Dienstschluss in der Kaserne, inbesondere am WE ist da garantiert nur eine kleine Rumpfmannschaft (Wache) anzutreffen. Da aktuell Soldaten auch keine (Not-)Rufbereitschaft haben, würde es viele Stunden dauern, bis die erst bei ihrer Einheit sind UND dann müssten sie erst noch ausgerüstet werden BEVOR sie überhaupt in den Einsatz geschickt werden können.

In der Realität ist das aktuell gar nicht machbar, selbst wenn das Parlament zeitnah grünes Licht geben würde.
Man müsste dann schon entsprechende militärische Bereitschaftseinheiten bilden; aber sowas geht auch nicht von heute auf morgen.



Wäre halt evtl. einfach schneller die vorhandenen Soldaten einzusetzen als auf SEKs auch benachbarten Bundesländern zu warten.

Wie gesagt, das halte ich für völlig ausgeschlossen. Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es bei der aktuellen Struktur der Bundeswehr vermutlich Tage dauern würde, bis BW-Soldaten an den Einsatzort verlegt werden könnten.

Alles nur Theorie für ein "Was wäre wenn die Hölle über uns hereinbricht" Szenario.

Ja, aber wäre es dann nicht besser, die vorhandenen Polizeieinheiten aufzustocken? ;)

EDIT: @ExarK:

Die GSG9 wurde ja angefordert und war afaik auch in München. K. A., wielange sie mit dem Helicopter gebraucht haben. Wissen wir, von welchem Zeitpunkt die Aufnahme stammt?
 
Die GSG9 wurde ja angefordert und war afaik auch in München. K. A., wielange sie mit dem Helicopter gebraucht haben. Wissen wir, von welchem Zeitpunkt die Aufnahme stammt?
Gute Frage, Spezialkräfte waren da recht zügig vor Ort. Wieviele verschiedene Einheiten es letztendlich waren, kann ich auch nicht sagen.
Nach Farben gab es aber blaue, grüne und auch welche in helleren Tarnfarben. Vermutlich war also ab einem gewissen Zeitpunkt von allem etwas dabei. :-D
 
Nicht mehr. Zu Zeiten des "Kalten Krieges" gab es die sog. Krisenreaktionskräfte (KRK). Diese sollten, bei einem Angriff durch den WP, in kürzester Zeit einsatzbereit sein.
Die KRK-Verbände sind aber nun schon seit einigen Jahren aufgelöst.

Berufssoldaten verbleiben in den seltensten Fällen nach Dienstschluss in der Kaserne, inbesondere am WE ist da garantiert nur eine kleine Rumpfmannschaft (Wache) anzutreffen. Da aktuell Soldaten auch keine (Not-)Rufbereitschaft haben, würde es viele Stunden dauern, bis die erst bei ihrer Einheit sind UND dann müssten sie erst noch ausgerüstet werden BEVOR sie überhaupt in den Einsatz geschickt werden können.

In der Realität ist das aktuell gar nicht machbar, selbst wenn das Parlament zeitnah grünes Licht geben würde.
Man müsste dann schon entsprechende militärische Bereitschaftseinheiten bilden; aber sowas geht auch nicht von heute auf morgen.

Also die KRK Einheiten waren zu meiner Zeit ( Ende der 90 er) jedenfalls schon eher "heisse Luft". Wenn ich mich recht erinnere, hätten wir in 7 Tagen überall auf der Welt eingesetzt werden sollen / bzw. können.
Als Stabsdienstsoldat habe ich von speziellen Manövern etc. natürlich denkbar wenig mitbekommen. Es gab natürlich Telefonlisten, aber welche Einheit hat die nicht :B Unterm Strich habe ich das also - wie vermutlich die meisten- nur auf dem Papier bzw. in Schulungen mitbekommen. Business as usual eben.

Wobei man im absoluten NOTFALL, sicher zumindest in Teilstärke schneller ausrücken kann.

PCG Seite heute mit Grotten-Performance :(
 
Wie gesagt, das halte ich für völlig ausgeschlossen. Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es bei der aktuellen Struktur der Bundeswehr vermutlich Tage dauern würde, bis BW-Soldaten an den Einsatzort verlegt werden könnten.
Ich befürchte da hast Du natürlich recht. Da müsste man einiges optimieren. :B

Ja, aber wäre es dann nicht besser, die vorhandenen Polizeieinheiten aufzustocken? ;)
Das würde halt dann dauerhaft viel höhere Kosten bedeuten für Einsatzkräfte die einfach nur Bereitschaft haben und hoffentlich nie gebraucht werden.
Deshalb wäre ich ja für Soldaten, die sind eh schon da, auch wenn da momentan kein Bereitschaftsdienst vorgesehen ist.
 
Also die KRK Einheiten waren zu meiner Zeit ( Ende der 90 er) jedenfalls schon eher "heisse Luft". Wenn ich mich recht erinnere, hätten wir in 7 Tagen überall auf der Welt eingesetzt werden sollen / bzw. können.
Als Stabsdienstsoldat habe ich von speziellen Manövern etc. natürlich denkbar wenig mitbekommen.

Ich habe meinen Wehrdienst ebenfalls Ende der 90er/Anfang 2000 bei einem Logistikregiment im Stabsdienst abgeleistet. Und natürlich war das meiste "heiße" Lust. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit bestand/besteht leider ein sehr großer Unterschied - ich denke, ich plaudere damit keine Militärgeheimnisse aus. :-D

Im Zweifelsfrei darf man davon ausgehen, dass bei der Bundeswehr sowieso nichts so funktioniert, wie es eigentlich sollte. Und das liegt ganz sicher nicht an den Soldatinnen und Soldaten. :rolleyes:

@Chemenu:

Ja, aber das ist das Problem: auch die Bundeswehr operiert am Limit. Um eine "Bereitschaftstruppe" einzurichten, müsste man die Truppe vermutlich auch wieder stark aufstocken - zudem völlig neue Ausbildungspläne, Infrastruktur, etc. schaffen. Im besten Fall ein Nullsummenspiel, möchte ich meinen, im schlimmsten Fall sogar kostspieliger.
 
Ich habe meinen Wehrdienst ebenfalls Ende der 90er/Anfang 2000 bei einem Logistikregiment im Stabsdienst abgeleistet. Und natürlich war das meiste "heiße" Lust. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit bestand/besteht leider ein sehr großer Unterschied - ich denke, ich plaudere damit keine Militärgeheimnisse aus. :-D

Im Zweifelsfrei darf man davon ausgehen, dass bei der Bundeswehr sowieso nichts so funktioniert, wie es eigentlich sollte. Und das liegt ganz sicher nicht an den Soldatinnen und Soldaten. :rolleyes:

Aha. Bitte erzähl uns mehr. Warst Du mit Rab in einer Einheit? :-D :B
 
Ich habe tatsächlich die Porno Sammlung ( Schlüsselloch / Praline etc. ) von meinem Vorgänger ( Kaserne 2000 ) geerbt. UNFREIWILLIG !!!
 
Heiße Lust gab es während meinem Zivildienst im Alten- und Pflegeheim eher weniger... :P

Ich beneide euch alte Rekruten ja schon ein wenig. Wer als erster die Seife aufhebt, hat gewonnen?! :-D
 
... habt ihr keine anderen Hobbys?! :pissed: :finger2:

:finger:

Ich musste schon laut lachen im Büro ... heiße Lust. Jetzt hab ich Bilder vor Augen, wie Bremse an einem Gewehr leckt, eine Portion Käse bereit steht und ... woohhaaaaa. :>
 
Mich regt grade die Prime Music App auf, die immer völlig unwillkürlich während der Wiedergabe hängen bleibt.
 
Ich habe tatsächlich die Porno Sammlung ( Schlüsselloch / Praline etc. ) von meinem Vorgänger ( Kaserne 2000 ) geerbt. UNFREIWILLIG !!!
Bähhh... Damit hast du mich eben an einen Wehrdienst-Kameraden erinnert der sich in seiner - zum Glück war ich nicht in derselben - Stube regelmäßig einen von der Palme gewedelt hat, nach Porno-Konsum versteht sich. Sein Bettlaken hätte Geschichten erzählen können... :$
Und ich wollte mich NIE! WIEDER! daran erinnern. :S
 
Bei uns gabs heute auch einen Aufreger. Mussten das Convertible Notebook zurückschicken und hoffen auf schnelle Ersatzlieferung. Zuletzt wurde die Bildschirm-Einheit und das Netzteil während des Aufladens im Betrieb unnatürlich heiss, und je heisser das Gerät wurde desto störanfälliger verhielt es sich. Die Toucheingaben kamen nur zeitversetzt oder gar nicht mehr an, und Runterfahren von Windows10 war so auch nicht mehr ohne Schwierigkeiten möglich weil sich das Start-Fenster kaum dass es geöffnet war sich wieder geschlossen hat.

Sowas kannte ich von keinem Notebook davor.
 
Bähhh... Damit hast du mich eben an einen Wehrdienst-Kameraden erinnert der sich in seiner - zum Glück war ich nicht in derselben - Stube regelmäßig einen von der Palme gewedelt hat. Sein Bettlaken hätte Geschichten erzählen können... :$
Und ich wollte mich NIE! WIEDER! daran erinnern. :S

Tja, da musst du jetzt durch :-D

Der Kelch ist zum Glück an mir vorüber gegangen. Wie gesagt, ich hatte "Kaserne 2000", also 2 + 2 Zimmer mit einer gewissen Privatsphäre :)

Allerdings haben Kameraden, die Wind von der Sache bekommen haben...die Entsorgung übernommen...die Hefte sind mir aus der Han...äh...aus dem Spint gerissen worden.
 
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