• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

es wäre in erster linie ein desaster für die briten selbst.
schauen wir mal, ob sie mehrheitlich wirklich so dumm sind...
(soll nicht heißen, dass ich "die" deutschen für schlauer halten würde. ich weiß nämlich nicht wie eine dexit/gexit-umfrage ausginge...).
 
es wäre in erster linie ein desaster für die briten selbst.
schauen wir mal, ob sie mehrheitlich wirklich so dumm sind...
(soll nicht heißen, dass ich "die" deutschen für schlauer halten würde. ich weiß nämlich nicht wie eine dexit/gexit-umfrage ausginge...).

Lustig fad ich gerade einen Artikel bei SPON. Die ganzen Boulevardzeitungen in England machen voll auf Pro-Brexit, die seriösen Zeitschriften eher das Gegenteil :B

http://www.spiegel.de/fotostrecke/b...en-in-grossbritannien-fotostrecke-138629.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig fad ich gerade einen Artikel bei SPON. Die ganzen Boulevardzeitungen in England machen voll auf Pro-Brexit, die seriösen Zeitschriften eher das Gegenteil :B

Bestätigt mein Vorurteil, dass da keine intelligenten Leute für dumbfucks schreiben, sondern eben dumbfucks für dumbfucks. :B
 
Lustig fad ich gerade einen Artikel bei SPON. Die ganzen Boulevardzeitungen in England machen voll auf Pro-Brexit, die seriösen Zeitschriften eher das Gegenteil :B

Brexit: Titelseiten der Zeitungen in Großbritannien - SPIEGEL ONLINE - Politik

ist ja auch logisch.
bei den dummen, ungebildeten und frustrierten kannst du immer mit nationalen themen punkten.
und darum gehts ja beim brexit in letzter konsequenz.
wer (vermeintlich) nichts im leben hat, will sich immerhin noch was auf seine staatsangehörigkeit oder herkunft einbilden.

ist hier nicht anders. frag nach bei afd-wählern. :)
 
es wäre in erster linie ein desaster für die briten selbst.
Das sehe ich ein wenig anders. Es wäre für den Rest Europas mindestens ebenso desaströs. Und mir geht es gar nicht mal so sehr um die wirtschaftlichen Implikationen, sondern um die politischen.

Der Brexit wäre ein Sieg für den Nationalismus.

Bestätigt mein Vorurteil, dass da keine intelligenten Leute für dumbfucks schreiben, sondern eben dumbfucks für dumbfucks. :B
Das Problem ist, dass die Leute dort nicht alle doof sind. Die sind oft einfach nur egoistisch und "böse". Sie haben keine journalistischen Werte und scheren sich wenig um das, was ihre Schreibe anrichtet, solange es nur ihrer eigenen Karriere dient. :B
 
ist ja auch logisch.
bei den dummen, ungebildeten und frustrierten kannst du immer mit nationalen themen punkten.

War auch Thema eines Retweets von Tim Minchin. Genialer australischer Musiker der in London lebt.
Die Sprache Pro-Brexit richtet sich an Verlierer.

bengoldacre_timminchin.jpg

Was ich auch heftig finde, dass weder Pro EU (Cameron) noch Contra (Johnson) das aus Überzeugung tun. Speziell Johnson riskiert die Zukunft seines Landes aus rein taktischen, politischen Überlegungen. Gegen Cameron, mit Gier auf sein Amt. :$
Der Machtkampf zwischen Boris Johnson und David Cameron - SPON
 
Nigel Farage tut das schon aus Überzeugung. Und ich weiß wirklich nicht, ob das besser sein soll. :$
 
Nigel Farage tut das schon aus Überzeugung. Und ich weiß wirklich nicht, ob das besser sein soll. :$

Schwierige Frage. Aber ich würde Opportunisten *eigentlich* immer als die Allerschlimmsten ansehen, während man "Fanatikern" immer noch zu Gute halten kann, dass sie eben einen an der Klatsche haben. =)
 
Schwierige Frage. Aber ich würde Opportunisten *eigentlich* immer als die Allerschlimmsten ansehen, während man "Fanatikern" immer noch zu Gute halten kann, dass sie eben einen an der Klatsche haben. =)
Es waren Fanatiker, die unseren Kontinent im letzten Jahrhundert in den Abgrund geführt haben...

Sich über Fanatiker lustig zu machen, ist nur solange ok, solange sie keine reale Macht oder Aussicht auf Macht haben. Aber nichts ist gefährlicher als Fanatiker, die genau das haben. Und der Fanatismus ist auf dem Vormarsch in Europa. Kommt der Brexit, steht die EU vor dem Kollaps.Und wer wird davon profitieren: die Fanatiker.
 
Es waren Fanatiker, die unseren Kontinent im letzten Jahrhundert in den Abgrund geführt haben...

Sich über Fanatiker lustig zu machen, ist nur solange ok, solange sie keine reale Macht oder Aussicht auf Macht haben. Aber nichts ist gefährlicher als Fanatiker, die genau das haben.

Fanatiker tun etwas weil sie davon überzeugt sind. Opportunisten tun etwas aus Egoismus.

Da finde ich Fanatiker "sympathischer", auch wenn sie mindestens genau so gefährlich sind. Die Auswirkungen sind bei beiden gleich schlimm, der eine tut es weil er an etwas glaubt, der andere nur für seinen persönlichen Profit.

edit: Ich finde Fanatiker krankhaft, aber Opportunisten sind noch niedrieger als kleine braune Kackerlacken.
 
Fanatiker und Egoist schließen sich nicht aus. Jemand wie Hitler oder Stalin war mit Sicherheit beides.

So oder so, es ist das Egoistische, das Unmoralische, das Böse, was in der ganzen westlichen Welt wieder auf dem Vormarsch ist. Und das muss gestoppt werden.
 
Ich meine ja, was ist Fanatismus?

Wiki: im engeren Sinn das Besessensein von einer Idee, Vorstellung oder Überzeugung („ein fanatischer Anhänger einer Ideologie oder einer Gruppierung“),

Man kann ja auch von etwas "gutem" besessen sein. Dann ist Fanatismus ja positiv.

Nur reden wir hier von Fanatikern wie Hitler und so, das ist schon was anderes. Aber ja, die Mischung ist wohl das schlimmste.
 
Schwierige Frage. Aber ich würde Opportunisten *eigentlich* immer als die Allerschlimmsten ansehen, während man "Fanatikern" immer noch zu Gute halten kann, dass sie eben einen an der Klatsche haben. =)
Also mir ist ein Opportunist, der aus populistischen Aktionismus aus Versehen was richtig macht lieber als ein Fanatiker, der aus ehrlicher Überzeugung mit voller Absicht das Falsche tut.

Der Vergleich beinhaltet zu komplexe Sachverhalte, um auf ein simples "Der ist gut" oder "Der ist Böse" runterbrechbar zu sein.
 
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