Danke, gebs ihm weiter
Ok, das würden wir definitiv nicht so weit kommen lassen.
Wenn sich das Tier nicht mehr selber bewegen kann und sogar augenscheinlich Schmerzen hat, ist das für uns der Grund, einen letzten Gang zum Tierarzt zu machen.
Er hat eben nicht "augenscheinlich" Schmerzen, sondern der Tierarzt meint wg. des Tumorgewebes, dass er Schmerzen haben "muss". Wenn man ihm am Bauch krault, dann zuckt er auch ein wenig zusammen, das tut ihm also definitiv weh, aber ob er auch "einfach so" Schmerzen hat, wissen wir nicht. Er bekommt daher 2x am Tag Schmerzmittel, er liegt aber nicht da wie Haufen Elend oder jault/fiept sogar, das NICHT. Und Bewegung: er kommt halt nur schlecht hoch (also, der Hund... ) - wenn er auf den Beinen ist, dann bewegt er sich aber wie andere Hunde seiner Rasse, die 8-12 Jahre sind (je nach Tagesform). Es ist nicht so, dass er widerwillig und lahm beim Spazierganz miteiert oder vlt sogar dauernd umfällt, sondern im Gegenteil: er zieht sogar oft an der Leine, weil er voran will. Er hat sichtbar noch viel Spaß. Da gibt es etliche andere, viel unbeweglichere Hunde, bei denen trotzdem kein Tierarzt empfehlen würde, es zu beenden.
Das ist bei Katzen vlt etwas anders, weil die idr viel viel selbstständiger agieren wollen. Wir hatten auch mal eine, die irgendwann - vermutlich ein Tumor im Hirn - nur noch gehen konnte, als sei sie besoffen. Da haben wie dem ein Ende bereitet.
Wenn unser Hund aber mal 2-3 Tage Essen verweigert und es nachweislich nicht nur ne "Grippe" oder so was ist, oder wenn er anfängt, bei nem Spaziergang alle 3-4 Minuten umzufallen oder sich hinzulegen, weil er nicht weiter will, dann werden wir handeln.
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