• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

"Regretting Motherhood": Interview mit Mutter und Tochter - SPIEGEL ONLINE

Mich würde interessieren, wie ihr zu diesem Thema steht. Ich finde einige Fragen echt unverständlich und vor allem dreist gegenüber der Mutter (Sind Sie egoistisch?).

Ich hab ja selbst keine Kinder, vielleicht sehe ich das deswegen etwas lockerer, aber ich finde an dem Verhalten der Mutter auch überhaupt nichts Verwerfliches. Es ist ja nicht so, das sie ihre Kinder nicht lieben würde.
Ich finde aber auch das die „Mutter" diese typischen«ich wurde so erzogen, die anderen haben dies und das, die Rolle ist so vorgeben» Antworten bringt.«Alle sind schuld nur nicht ich», klar kann die Gesellschaft ihr mit schuld haben, entweder sie zieht weg oder passt sich an. Wenn sie keinen Fußball mag soll sie ihre Kinder doch wo anderes hinschicken, mein Vater mag auch kein Fußball so richtig (halt nur Länderspiele), jetzt ratet was ich nie gespielt habe. Ich habe Judo gemacht und Volleyball gespielt, spielen tue ich noch aktiv Handball, was hat mein Vater wohl gemacht? Meine Mutter hatte übrigens gar keine favorisierte Sport hat und hat daher unterschützt was ich gemacht habe.
„Ich helfe Ihnen nicht bei den Hausaufgaben wenn sie nicht danach fragen", sehe ich jetzt nicht dramatisch, tat meine Mutter auch nie, wenn man es nicht nötig hat brauch man das doch auch nicht.
Für mich kommt es trotzdem so rüber als habe sie nie drüber nachgedacht Mutter zu sein, jetzt gibt sie lieber anderen die Schuld, ist halt einfacher als zusagen dass der Fehler bei einem selbst lag.


Ich kann es natürlich nicht ganz richtig beurteilen da ich keine Mutter bin.
 
puh, sehr schwierig.
eigentlich kann ich mir dazu keine meinung erlauben, aber da wir ja in einem forum sind (und du gefragt hattest), versuch ichs dann doch mal:
ich versteh natürlich das meiste, was die mutter sagt. bswp was selbstverwirklichung und nicht immer-nur-für-die-kinder-da-sein-müssen angehen vollkommen.
Die Frage ist, ob das berufliche Selbstverwirklichen denn überhaupt wirklich das ist, was die Frau will, oder ob es nur durch Teile der "erfolgreichen" Gesellschaft so aufgezwungen wird. Denn es wird 100pro auch den umgekehrten Fall geben, dass Frauen meckern, dass sie sich nicht selbst verwirklichen können, weil sie ja im Beruf erfolgreich sein müssen - und mit Selbstverwirklichung meinen DIE dann: Kinder haben und viel Zeit mit denen verbringen...

Wenn man so eine Frau dann meckern hört, dass das Kind die Selbstverwirklichung behindert, dann klingt das eher wie eine der Frauen, die Karriere machen und dann noch ein Kind bekommen NUR weil sie dann toll dastehen wollen nach dem Motto "seht her - ich kann das alles handlen!"... so ähnlich wie die Typen, die neben dem Beruf dann noch Extremsport machen und sagen "sehr her, ich kann selbst so was noch nebenbei machen, obwohl ich 60h die Woche arbeite!" ... :B


Das "schlimme" an Teilen der modernen Gesellschaft gerade hier in D ist halt auch, dass beruflicher Erfolg so hoch, IMHO ZU hoch gewertet wird. Wer besonders lange im Büro ist, gilt ja sogar noch als toller Hecht und nicht als armer Spinner, der seine Familie und Freunde vernachlässigt... in anderen Ländern ist das ganz anders: da gilt jemand eher als komisch, wenn er lange im Büro bleibt, weil der offenbar keine Familie und Freunde hat oder keinen Bock auf die hat... ;) Und zu diesem Erfolgsdruck mit "Karriere! Karriere! Karriere!" kommt dann mit dazu, dass viele ihren Wohnort komplett wechseln für ihren Beruf. Das verhindert dann wiederum, dass - was früher in allen Familien normal war - man selbst als junge und berufstätige Mutter immer wieder mal doch abends ausgehen konnte, weil immer eine Oma oder Tante in der Nähe war, die sich um das Kind kümmerte.

Ich rede hier natürlich von den Leuten, die auch wirklich in Richtung "obere Schicht" streben und wirklich gute Aussichten auf das haben, was man unter "Karriere" versteht, nicht von "normalen" Berufen mit meist sehr gut geregelte Arbeitszeiten.
 
Schön, das ihr euch mit demThema auseinandergesetzt habt; ich hab mir das Ganze gestern Abend auch noch einmal durchgelesen und versucht, mal die Situation, die bei mir zuhause geherrscht hat, zu hinterfragen.

Ich komme selbst aus einem Haushalt, in dem beide Elternteile vollzeitbeschäftigt gewesen sind. Ich habe einen 2 Jahre jüngeren Bruder und wir wurden beide in unseren jüngeren Jahren von einer Babysitterin betreut, zumindest bis meine Mutter wieder nach Hause gekommen ist, da diese zu dem Zeitpunkt selbstständig ein Versicherungsbüro geführt hat. Wir sind also schon damit aufgewachsen, das die Eltern erst gegen Nachmittag wirklich für uns dagewesen sind. Einen Nachteil kann ich da aber bis heute nicht feststellen, vielleicht aber auch, weil wir uns ganz gut miteinander beschäftigt haben. Wir waren dann später auch beide in einem Fußballverein, mein Vater hat später sogar als Co-Trainer fungiert, vorher hatte er aus Eigeninteresse meistens zugeschaut. Das haben aber weder ich noch mein Bruder von ihm erwartet.

Worauf ich hinauswill ist eigentlich nur Folgendes: Warum lässt diese Frau sich so stark von ihrem Umfeld beeinflussen? Wenn ich lese, das sie selbst hinter ihrem Mutter-Dasein verschwindet, dann zeugt das für mich eigentlich nur von mangelndem Selbstbewusstsein, sein eigenes Ding zu machen. Wenn man nachgibt und den Weg geht, den andere einem vorbestimmen, kann das nicht gut gehen, da genau wie bei ihrem Fall die eigenen Interessen in den Hintergrund geraten.
 
ich hab wirklich selten so viel dummes zeug in einem einzigen beitrag hier gelesen.
du überraschst mich wirklich immer wieder.
da du argumenten aber eh nicht zugänglich bist, kann ich mir eine entgegnung ja sparen.
zumal es ja leider wirklich alles schon mindestens 1.000mal durchgekaut wurde.

tut mir leid, dass ichs noch mal hochgezogen habe.
aber ich kann so viel wirres gelaber einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
ich lass es jetzt auch sein. es bringt ja eh nix.
mach dein kreuz bei der afd und am besten auch gleich zusätzlich noch bei der npd.

Nur weil Du eine andere Meinung hast, etwas nicht begreifen kannst oder auch willst (sieh es sie Du willst) sind die Argumente der anderen nicht Dumm. Ich wäre vorsichtig mit solchen Prognosen, sonst könntest Du bei solchen Leuten unter anderen Umständen ganz böse auf die Nase fallen.

Solche Leute wie die vom IFO haben mehr auf dem Kasten als wir hier zusammen. Komischerweise sind diese aber auch so ziemlich meiner Meinung...

Und nur weil Du ein idealisiertes Weltbild hast muß das nicht umsetzbar sein. Vor allen Dingen nicht rücksichtslos auf dem Rücken der eigenen Bevölkerung.
 
Deutschland kann nicht die Welt retten.
Darum geht es doch auch gar nicht.
Es geht darum, denjenigen, die nichts mehr haben als das, was sie in ihrem Rucksack mitschleppen, temporär eine menschenwürdiges Dach über dem Kopf zu geben.
Es geht darum, diesen Menschen solche Lebensumstände wie die in Idomeni zu ersparen, die durch unsere Politik der geschlossenen "Balkanroute" verursacht werden.

Und vor allem geht es nicht um "die" und "wir", sondern um alle Menschen. Oder meinst du, du wärst irgendwas besseres, nur weil du zufällig in den Landesgrenzen von Deutschland geboren wurdest? (Wobei du es nicht mal geschafft hast, in West Deutschland zur Welt zu kommen :B)

Wir alle (Menschen) müssen unsere Lebenszeit möglichst friedlich miteinander und gerecht für alle (Menschen) verbringen - und dazu gehört auch, Menschen in Not zu helfen und ihnen ein dem Jahr 2016 angepaßtes humanes Mindestmaß an Lebensqualität zu ermöglichen - gerade als einer der besser betuchten Staaten.

Man fühlt sich als Deutscher von den Politikern seit Jahrzehnten nur noch verarscht. Egal ob von CDU, SPD oder den Grünen.
Und was genau würde die AfD besser machen?
Also diese Partei, die nur die Abschaffung des Euro als Programmpunkt hatte, als Euro kritisieren modern war und jetzt nur zur Flüchtlingskrise Stellung bezieht, weil die gerade aktuell ist?
Traust du einer solchen Partei ernsthaft zu, langfristige politische Entscheidungen richtig zu fällen? Zum Beispiel bei Fragen zur Rente, Familie, Kindertagesstätten, Arbeitsgesetzen, Finanzen, Privatisierungsmodellen,...?

Und die Linke möchte ich nicht an der Macht sehen, weil diese genau das Abziehbild dessen ist, was ich rund 18 Jahre in der DDR erlebt habe. Die Linke ist nichts weiter als die andere Seite der Medaille (NPD). Mit Verbindungen zu Ultra Linken Kreisen (politisch radikalisierten linken Truppen). Nein danke.
Es gibt mehr Spielarten des Kommunismus/Sozialismus als das, was in der DDR statt gefunden hat.

Und was ist an dessen Grundsatz/Kern "Alle Menschen sind gleich" falsch?
Muß es beispielsweise sein, daß Fußballer, Filmstars und Firmenchefs Millionengehälter "verdienen", während eine Putzfrau mit derselben Menge an Arbeit gerade mal am Existenzminimum vorbeischrappt?
Und bist du sicher, daß die Linke das konträr-Äquivalent zur NPD und nicht nur zur CSU ist?

Wenn man will, kann man übrigens jede Partei mit Nazis in Verbindung bringen. Ob das relevant ist, läßt sich nur anhand konkreter Einzelfälle beurteilen.

Leider reduziert sich das Thema AFD in den Medien nur auf das Thema Flüchtlinge, weil die Medien aus Interesse die Lage aufzuheizen und aus Interesse für Skandale gar keine andere Themen zulassen.
... was aber auch von der AfD selbst so gewollt ist:
Frauke Petry schrieb:
In einer auf Zuspitzungen und Verkürzungen angelegten Medienlandschaft gehen differenzierte und sachlich formulierte Aussagen leicht unter. Dies trifft umso mehr zu, wenn der Platz, den uns die "Noch-Inhaber" politischer Mehrheiten in diesen Medien zugestehen, nach wie vor limitiert ist. Um sich medial Gehör zu verschaffen, sind daher pointierte, teilweise provokante Aussagen unerlässlich. Sie erst räumen uns die notwendige Aufmerksamkeit und das mediale Zeitfenster ein, um uns in Folge sachkundig und ausführlicher darzustellen. Oder um es mit Konrad Adenauer zu sagen: "Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernstgenommen."
(Quelle)
 
ich hab wirklich selten so viel dummes zeug in einem einzigen beitrag hier gelesen.
du überraschst mich wirklich immer wieder.
da du argumenten aber eh nicht zugänglich bist, kann ich mir eine entgegnung ja sparen.
zumal es ja leider wirklich alles schon mindestens 1.000mal durchgekaut wurde.

tut mir leid, dass ichs noch mal hochgezogen habe.
aber ich kann so viel wirres gelaber einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
ich lass es jetzt auch sein. es bringt ja eh nix.
mach dein kreuz bei der afd und am besten auch gleich zusätzlich noch bei der npd.

Danke für den Beitrag, Du sprichst mir aus der Seele.
 
es ist weniger aufregen als mehr Frust, ich habe den Rechner jetzt total zerlegt, inkl. CPU und der macht immer noch Probleme
Irgendjemand Ideen für Suchbegriffe?
 
Das Problem ist einfach, nach dem An schalten geht der für so ne Sekunde und sofort wieder aus und wieder an, so 2-3-4 mal bis er vielleicht läuft bzw. der Rechner ging am Anfang auch nicht mehr aus und die Lüfter drehen sich weiter
Und es kann nicht das Netzteil sein, das Problem besteht auch mit 2 anderen

Und ja, ich hab den vor 2 Jahren zusammengebaut und der lief ohne Probleme
 
Mein HTPC legte ein ähnliches Verhalten an den Tag, nachdem er quasi zwei Jahre im Dauerbetrieb verbracht hatte (mit Energiespareinstellungen). Allerdings ging er teilweise gar nicht mehr an, bzw. war auch noch nach zehn Minuten in der Bootschlaufe gefangen. Ca. zwei Wochen später ging er bei einem erneuten Versuch plötzlich wieder an undlief wieder für zwei Monate (ohne Standby- oder Ruhemodus), kein Scherz, das Ganze wiederholte sich insgesamt bestimmt fünf mal. Wenn er mal lief, dann lief er auch, ich war nur wegen Updates gezwungen, ihn zu rebooten.
Zuletzt hatte sich noch die Frequenz des An- und Ausgehens geändert, sie wurde teilweise länger und manchmal blieb der Rechner nach X Anläufen an, ohne ein Bild zu produzieren. Abhängen von Hardware änderte nichts, ausser dass das Geräusch des Laufwerks nicht mehr zu hören war.
Letzten Sommer hatte war Ding wegen Gewährleistung beim Hersteller, es wurde ohne Befund zurück geschickt. Damals hatte das Problem erst angefangen. Ausgepackt, angeschlossen, gestartet und es fuhr ohne sich zu zieren hoch.
Was genau das Problem war, habe ich leider nie herausgefunden. Das Netzteil wäre ein Kandidat, aber ich befürchte eher, dass etwas mit dem Board nicht mehr in Ordnung ist. Selbstverständlich hatte ich den kleinen PC auch mehrere Male auseinandergenommen, geputzt, Wärmeleitpaste ersetzt etc.
 
Das Problem ist einfach, nach dem An schalten geht der für so ne Sekunde und sofort wieder aus und wieder an, so 2-3-4 mal bis er vielleicht läuft bzw. der Rechner ging am Anfang auch nicht mehr aus und die Lüfter drehen sich weiter
Und es kann nicht das Netzteil sein, das Problem besteht auch mit 2 anderen

Und ja, ich hab den vor 2 Jahren zusammengebaut und der lief ohne Probleme

Ich hatte mal sowas änhliches bis garnichts mehr ging und dann wars ein Problem mit Kondensator / Elkos auf den Mainboard.
Hast du geschaut auf die aufgebläht wirken ?
 
Ich hatte mal sowas änhliches bis garnichts mehr ging und dann wars ein Problem mit Kondensator / Elkos auf den Mainboard.
Hast du geschaut auf die aufgebläht wirken ?

gut das du nachfragst, das wäre mir aufgefallen, keine Sorge, aber das Problem ist:
Alles Solid Caps, nix wo man sieht ob magischer, Blauer Staub fehlt
 
Deutsch ist manchmal schon echt ne mies langweilig, trockene Sprache. :(
Idris Elba hat für seine schauspielerischen Leistungen den Titel "Officer of the Most Excellent Order of the British Empire" verliehen bekommen. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Deutsches Pendant? "Bundesverdienstkreuz". :B

Ich will die Monarchie zurück! Ein Bundespräsident, mit den gleichen Aufgaben(!), ist da im Vergleich einfach nur eine Art mausgrauer Hausierer vom Staat...
Und wer würde schon mehr machen als ein Gähnen zu unterdrücken falls dessen Nachwuchs heiratet? Wahrscheinlich hatte Linda de Mol deshalb auch solchen Erfolg. :(
 
Zurück