• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

So, ich bin dann mal weg.
Also für kurze Zeit, denn ich hab Fieber. So 'ne Gemeinheit, passt aber dazu, das ich gestern Abend noch The Division gespielt habe.
 
So, ich bin dann mal weg.
Also für kurze Zeit, denn ich hab Fieber. So 'ne Gemeinheit, passt aber dazu, das ich gestern Abend noch The Division gespielt habe.

Ach komm... bissl Fieber hat noch niemanden abgehalten hier unwichtiges Zeuch zu posten oder gar daran gehindert zu spielen.
;)

(Ich glaub sogar, einige posten hier nur im Fieberwahn)
 
Er weist in dem Artikel übrigens mehrfach darauf hin, dass sein Apell unabhängig von seiner politischen Einstellung ist:
"Und zwar nicht meiner Überzeugung wegen, sondern Ihrer eigenen politischen Haltung wegen."

Der Genauigkeit halber definiert er sie sogar (linksliberaldemokratisch).


Ich kann mit Lobo nicht oft etwas anfangen und aus Talkshows kenne ich ihn nicht. Seine "Marke" finde ich too much. Aber beim Thema Netzpolitik ist seine Kolumne zum Teil ganz in Ordnung.
 
Ich habe nichts gegen Lobo und was er sagt, hat Hand und Fuß.

Die AfD ist scheiße. Aber genauso scheiße sind die Union, die SPD, die Grünen, die Linke, usw.

Die einzigen Parteien, die m. E. *einige* wenige wirklich *modern-demokratische* Ansätze(*) zeigten, waren die Piraten (haben sich leider selbst zerlegt) und -steinigt mich- die FDP (dafür lag bei der genügend Anderes im Argen). :S

Der Grund, warum Leute sich jetzt der AfD zuwenden ist in erster Linie, weil sie vom bestehenden System enttäuscht sind. Zurecht (ich sage nur TTIP, z. B.)!
Die Leute suchen verzweifelt nach einer "Alternative" (no pun intended), weil sie sich von vorn bis hinten, nach Strich und Faden, belogen und verarscht vorkommen.

Was wir in Deutschland brauchten, ist eine direktere Demokratie, idealerweise nach Schweizer Vorbild, nicht diese lächerliche repräsentative Scheiße, bei der man als Bürger Depp vom Dienst üblicherweise die Wahl zwischen Pest und Cholera hat.

Ich will, verdammt nochmal, selbst politische Entscheidungen treffen dürfen und nicht nur alle paar Jahre die Wahl zwischen Hackfresse A, B und C haben (die sich letztlich in gar nichts voneinander unterscheiden). Meine aktuelle Protesthaltung:

Ich gehe wählen, aber ich wähle demonstrativ ungültig, gerne garniert mit Kommentaren wie "ihr seid doch alle das Letzte..." :B

So, fertig mit meiner Philippika. :-D
 
Aus den Grund habe ich die Piraten die letzten jahre immer gewählt weil ich mich von den grossen Parteien nicht mehr vertreten gefühlt habe so nachdem motto lieber eine kleine partei stimme geben als stimme geht verloren

Ich habe meist mir per post das papierzeug schicken lassen und dann in den briefkasten unfrankiert wieder rein so musste ich nichtmal in die wahlstube gehen
 
Aus den Grund habe ich die Piraten die letzten jahre immer gewählt weil ich mich von den grossen Parteien nicht mehr vertreten gefühlt habe so nachdem motto lieber eine kleine partei stimme geben als stimme geht verloren

Bei mir aus denselben Gründen das gleiche.

Nur die Piraten fand ich noch lustig, was die AfD abzieht finde ich menschenverachtend, beängstigend.
 
"Regretting Motherhood": Interview mit Mutter und Tochter - SPIEGEL ONLINE

Mich würde interessieren, wie ihr zu diesem Thema steht. Ich finde einige Fragen echt unverständlich und vor allem dreist gegenüber der Mutter (Sind Sie egoistisch?).

Ich hab ja selbst keine Kinder, vielleicht sehe ich das deswegen etwas lockerer, aber ich finde an dem Verhalten der Mutter auch überhaupt nichts Verwerfliches. Es ist ja nicht so, das sie ihre Kinder nicht lieben würde.
 
Deutschland kann nicht die Welt retten. Aber mit dem Versuch alles zu wollen schadet sie den eigenen Leuten. Und das kann nicht zielführend sein. Genau aus dem Grund sind Parteien wie die AfD wichtig, damit wieder eine Wichtung aus Eigeninteressen und Unterstützung des Auslandes zum tragen kommt.

Momentan steht das eigene Land (mindestens in den letzten 10 Jahren) an hinterster Stelle. Und selbst das IFO-Institut warnt vor den Folgen eine unkontrollierten Einwanderung. Und solange die etablierten Parteien nicht erkennen können und wollen, daß es auch die eigene Bevölkerung gibt, die Priorität erhalten muß, braucht die Politiklandschaft eine AfD.

Man fühlt sich als Deutscher von den Politikern seit Jahrzehnten nur noch verarscht. Egal ob von CDU, SPD oder den Grünen. Und die Linke möchte ich nicht an der Macht sehen, weil diese genau das Abziehbild dessen ist, was ich rund 18 Jahre in der DDR erlebt habe. Die Linke ist nichts weiter als die andere Seite der Medaille (NPD). Mit Verbindungen zu Ultra Linken Kreisen (politisch radikalisierten linken Truppen). Nein danke.

Und in der AfD gibt es genügend Leute mit entsprechend hohem IQ, wirtschaftlicher Fachkompetenz und auch genügend Pläne und Vorschläge, wie viele Dinge besser gelöst werden könnten. Leider reduziert sich das Thema AFD in den Medien nur auf das Thema Flüchtlinge, weil die Medien aus Interesse die Lage aufzuheizen und aus Interesse für Skandale gar keine andere Themen zulassen.
 
Angesichts nicht vorhandener Alternativen - also solche die auch wirklich was bewegen - werde ich mich wohl gar nicht erst zum Wählen bemühen. Zeit- und Stimmverschwendung. ;)
 
"Regretting Motherhood": Interview mit Mutter und Tochter - SPIEGEL ONLINE

Mich würde interessieren, wie ihr zu diesem Thema steht. Ich finde einige Fragen echt unverständlich und vor allem dreist gegenüber der Mutter (Sind Sie egoistisch?).

Ich hab ja selbst keine Kinder, vielleicht sehe ich das deswegen etwas lockerer, aber ich finde an dem Verhalten der Mutter auch überhaupt nichts Verwerfliches. Es ist ja nicht so, das sie ihre Kinder nicht lieben würde.

Puh, harter Tobak. Ich habe auch keine Kinder.

Ich denke die Mutter, wie sie selber sagt, hat am Anfang aus den Erartungshaltungen der anderen gedacht auch Kinder zu wollen, hat wegen der gesellschaftlichen Erwartungen gar keine andere Möglichkeit gesehen. Das Problem ist halt daß sei damals noch nicht wirklich erwachsen war und ihr an Selbstvertrauen fehlte ehrlich zu sich und den anderen zu sein.

Auf der anderen Seite ist es genau so ein Trugschkuss daß man sich nur über die Arbeit verwirklichen kann wie ich finde. Die Mutter hat ja selber geschrieben daß es ihr besser ging als sie wieder mit Vereinen o.ä. Arbeitete. Ich habe abseits der Arbeit das Schreiben und die Musik die mich geistig Rege hält, meine Kollegin hat ihr erstes Stickwerk im Internet verkauft, das ist ihr "Ding". Was ich sagen will wenn man unzufrieden ist dann muss man etwas mit sich anfangen und daran arbeiten - über die Vergangenheit zu jammern und zu sagen "ach die Gesellschaft ist an meinem verkorksten Leben Schuld" ist einfach nur armseelig wie ich finde.

Der Mutter kann man zu Gute halten daß sie eine "gute" Mutter ist (zumindest keine Schlechte ;) ) die sich wohl nicht vor der Verantwortung drückt. Man kann nicht von jedem erwarten daß er gleich mit 17 oder 18 schon Erwachsen ist und total selbstsicher - daher finde ich es Schade daß wir in unserer Gesellschaft immer noch bzw. immer mehr durch soziale Zwänge/ gesellschaftliche Zwänge geleitet werden und man immer weniger lernt auf sein inneres zu hören.
 
Angesichts nicht vorhandener Alternativen - also solche die auch wirklich was bewegen - werde ich mich wohl gar nicht erst zum Wählen bemühen. Zeit- und Stimmverschwendung. ;)

Genau das falsche! So schenkst Du der AfD Deine Stimme. Wenn Du nicht wählen willst dann geh wählen, wähle aber ausdrücklich nichts!
 
Wo hier doch so viele potentielle Wähler sind.
Wählt die PARTEI. Sonneborn braucht euch!

Mache ich seit Jahren und wurde nie enttäuscht. <3
 
Ich sehe da keinen Unterschied.

Im Endeffekt spielt es keine Rolle, das ist richtig.

Wenn Du allerdings nur zu Hause bleibst, neigen die Parteien gerne dazu, die "Bequemlichkeit" der Wähler, "Faulheit", etc., als Gründe für die Wahlabsenz anzuführen.

Wenn Du hingehst und explizit ungültig wählst, gibst Du zumindest ein eindeutiges Statement ab und ich vermute, bei ausreichend großer Beteiligung (>50% ) würde das irgendwann durchaus thematisiert werden.
 
Im Endeffekt spielt es keine Rolle, das ist richtig.

Wenn Du allerdings nur zu Hause bleibst, neigen die Parteien gerne dazu, die "Bequemlichkeit" der Wähler, "Faulheit", etc., als Gründe für die Wahlabsenz anzuführen.

Wenn Du hingehst und explizit ungültig wählst, gibst Du zumindest ein eindeutiges Statement ab und ich vermute, bei ausreichend großer Beteiligung (>50% ) würde das irgendwann durchaus thematisiert werden.
Ich glaube kaum dass die etablierten Parteien aus den "Statements" lernen werden. Die waren und sind zuletzt immer noch zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Und eigentlich sollte die rekordverdächtig niedrige Wahlbeteiligung der Deutschen der letzten Jahre längst als Wink mit dem Zaunpfahl verstanden werden. Aber selbst das dringt bei CDU, SPD und Co. nicht durch. Wie viele Signale muss denen denn noch geben?

Die AFD wird in einigen Landtagen einsteigen, das wird so oder so kommen. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück