• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

"You's a bunch of fuckin' elephants!" :-D

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Lebt vom Wortwitz, vom Dialekt. Wenn es sein muss mit Untertiteln.
Schlaumeier - wie willst du denn einen Wortwitz untertiteln, den man nicht übersetzen kann? Das wäre doch Schwachsinn... ^^ Und wenn man einen Wortwitz übersetzen KANN, dann wäre ja auch wiederum gegen eine Synchrofassung nix einzuwenden.

Und zB Lucky Number Slevin ist auch auf Deutsch eine tolle Action-Groteske mit viel Witz. Nur weil da vlt ein paar Wortspiele verloren gehen, wird der nun wirklich nicht schlechter. zudem hast du auch oft dafür andere, deutsche Wortwitze - wenn die auf gleichem Level sind und damit die Kernaussage wie zB "der Kerl ist halt ein Witzereißer selbst in kritischen Situationen" bestehen bleibt, dann ist das doch völlig okay und egal, ob der nun GENAU diesen oder einen anderen Witz bringt... Den anderen Film kenn ich btw nur vom Hörensagen.

Lieber verpasse ich 2-3 Wortwitze, als dass ich 20% des Films nicht richtig verstehe...


/edit: Inglorious Bastards ist auch so ein Beispiel. Im Original spielt das in drei, vier Sprachen. Ein grundlegender Teil vom Film. Auf deutsch ist einfach alles... deutsch. Totsynchronisiert.
Unsinn. Die französischen Szenen sind auch in der dt. Version auf Französisch, und die Szenen, in denen im Original Deutsch gesprochen wird, erkennt man allesamt und weiß selber, wer da nun wirklich Englisch oder Deutsch spricht, allein weil z.B. ein Teil des Plans, weil Pitt ja kein Deutsch kann, ist, dass die angeblich nur Italienisch können...

Klar wird die Thematik und Skurrilität des Films noch klarer, wenn man da O-Ton hat. Aber es ist jetzt echt auch an den Haaren herbeigezogen, ausgerechnet als Pro-O-Ton-Argument den einen von 1000 Filmen zu nennen, bei denen es wirklich eine nicht unwichtige Rolle spielen könnte, dass die einen auch im Original Deutsch sprechen und die anderen nicht. Dann könnte ich auch den einen von 1000 Filmen raussuchen, bei dem der Ton so scheisse ist, dass selbst Du um Synchro betteln würdest... :B Denn dass einer in einem US-Film im Original Deutsch spricht, kommt extrem selten vor, und wenn doch, dann kann man den zur "Kennzeichnung" auch z.B. Bayrisch reden lassen oder sogar, wenn es um Film einfach nur wichtig ist, dass derjenige KEIN Englisch spricht, den "Ausländer" Französisch oder Spanisch sprechen lassen...


*edit* Bruge-Trailer angeschaut: was ist bitte der Punkt? ^^ Mir ist da nix aufgefallen, was man nicht übersetzen könnte ^^
 
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Es gibt eine rein deutsche Version vom Bastards Film ?

Dachte es gibt nur die Version mit den Untertitel und Original Sprache
 
Wir Deutschen haben - finde ich zumindest - eine (im Verhältnis zu anderen nichtenglischsprachigen Ländern) sehr ordentliche Synchronisationskultur. Hängt natürlich immer vom Aufwand und der Sprecherwahl dahinter ab - B-Movies oder 08/15-Serien schneiden da generell schlechter ab als Großproduktionen -, aber im Großen und Ganzem können wir uns bestimmt nicht beschweren.
 
Wir Deutschen haben - finde ich zumindest - eine (im Verhältnis zu anderen nichtenglischsprachigen Ländern) sehr ordentliche Synchronisationskultur. Hängt natürlich immer vom Aufwand und der Sprecherwahl dahinter ab - B-Movies oder 08/15-Serien schneiden da generell schlechter ab als Großproduktionen -, aber im Großen und Ganzem können wir uns bestimmt nicht beschweren.
Trotzdem geht im Vergleich zum Original sehr häufig viel Sprachwitz und Atmosphäre verloren. Die Arbeit der deutschen Synchronsprecher ist ohne Zweifel sehr gut, mir erscheint sie mittlerweile leider immer viel zu "glatt" und "unnatürlich".
 
Das schlimmste ist bei den Übersetzungen wenn ständig bei You "Sie" gesagt wird, obwohl bei einigen Szenen mit Feingefühl (unter dicken Freunde z.B.) in der Realität keiner zueinander "Sie" sagen würde sondern Du. Das ist z.B. auch häufig bei Startrek der Fall (TNG oder Voyager z.B.). Bei hierarchischem Dienstrang ist zwar das "Sie" logisch aber im Privaten und bei Personen auf gleichem Dienstlevel die sich x Jahre kennen... Beispiel Tom Paris und Harry Kim. Oder gar ehemalige Liebende wie bei TNG (Riker und Troi). Oder auch bei Sherlock.

Oder manchmal wird aus You dann Du obwohl es da nicht paßt.

Und ja ich weiß im englischen steht You sowohl für Sie als auch für Du. Aber der Kontext stimmt bei der Synchro oft nicht. Manchmal paßt man auch (gefühlsmäßig) den Wechsel von Sie auf Du falsch ab (zu spät).
 
Selbstverständlich. :finger:

Wenn schon über passende Übersetzung, Lippensynchronität und "Natürlichkeit" geredet wird, diskutiert man automatisch über Qualitätsmerkmale von Deutsch-Synchros. ;)

Nein, es geht eher um die Tatsache, dass manche Leute OV bevorzugen eben weil es OV ist. Sowas wie Übersetzung oder Lypsync können Argumente sein, aber es geht nicht darum wie gut diese bei deutscher Synchronisation im Vergleich zu anderen Synchronisationen sind.
 
Trotzdem geht im Vergleich zum Original sehr häufig viel Sprachwitz und Atmosphäre verloren. Die Arbeit der deutschen Synchronsprecher ist ohne Zweifel sehr gut, mir erscheint sie mittlerweile leider immer viel zu "glatt" und "unnatürlich".
Sprachwitz - kommt immer darauf an ob dieser intensiv eingesetzt wird. Nicht jeder Film macht intensiven Gebrauch davon, sofern es keine Serie/kein Film mit hohem Humoranteil ist.
Und im besonderen Falle muss man sogar von einer direkten Übersetzung Abstand nehmen. Ich nenne da nur mal "Black Adder".

Atmosphäre - ja, kann man so oder so sehen. Aber oftmals geht die Atmo bei unverständlichem Genuschel schnell unter. Ich würde beispielsweise die deutsche Stimme von Daniel Craig immer vorziehen, im O-Ton ist er fubar. Und er ist nur einer von vielen Filmstars der für weniger gute Verständlichkeit bekannt ist. ;)
 
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Brügge sehen und sterben (unzensiert aber schlechte Quali)
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Ich find z.B. den Part Colin Farrell von 1:45 bis 1:50 im Originalton total beschissen und unpassend. Da gefällt mir die deutsche Synchronfassung wesentlich besser.
 
Die Geschmäcker sind verschieden und dank DVD (und Streaming) haben wir ja zum Glück die Wahl. Ich verstehe lieber ein paar Sachen nicht 100% aber habe dafür die original Stimmung.
Aber meinen Englischkenntnissen hätte es mit Sicherheit gut getan, wenn wir im TV nicht so eine perfekte Synchronisation hätten sondern mit UT ausstrahlen wie in skandinavischen Ländern.

Dachte es gibt nur die Version mit den Untertitel und Original Sprache

Den Nicht-Wechsel zwischen Deutsch und Deutsch (Englisch) finde ich schon etwas anstrengend.
Wie war das eigentlich bei Babel? Der war im Original ja fünfsprachig oder so.

Und ja ich weiß im englischen steht You sowohl für Sie als auch für Du. Aber der Kontext stimmt bei der Synchro oft nicht.

Mit "Du" und "Sie" tun sie sich in den Übersetzungen wirklich schwer. Das bleibt oft unnatürlich förmlich. Wenn man im Englischen jemandem Respekt zollen will wird einfach ein "Sir" an den Satz gepappt (zum Beispiel wenn ich den Opa meiner damaligen Freundin adressierte ;)).
Ansonsten fand ich das "Du" im Englischen (und Tirolerischen :-D) immer sehr angenehm und tue mir heute noch schwer das "Sie" richtig zu nutzen.

Was auch schwer zu übersetzen ist sind Schimpfwörter. Das 1:1 auf Deutsch übernehmen klingt oft unnormal und aufgesetzt, weil die in der deutschen Sprache einfach anders genutzt werden.
 
Nein, es geht eher um die Tatsache, dass manche Leute OV bevorzugen eben weil es OV ist. Sowas wie Übersetzung oder Lypsync können Argumente sein, aber es geht nicht darum wie gut diese bei deutscher Synchronisation im Vergleich zu anderen Synchronisationen sind.
Das mit den Ländern war nur ein kleiner (persönlicher) Nebenvergleich, die besagten Argumente wurden aber schon von Herb und Co. vorweggenommen, also warum nicht näher darauf eingehen?

Ich muss Herb da ein wenig beistehen. Klar, nicht jede Synchro kann als gelungen bezeichnet werden, aber allgemein stellt sich der Film-/Serienkonsument hier mMn ein wenig an.

Wir haben soviel Hochkaräter an Berufs-Synchronsprechern die ihren Job bestens machen, das weiss der eine oder andere gar nicht richtig zu schätzen.

Wolfgang Pampel, Arne Elsholz, Daniela Hoffmann, Leon Boden, Gerrit Schmidt-Foß, Benjamin Völz, Franziska Pigulla, Bernd Stumpf, Guiliana Jakobeit, Thomas Danneberg...

Und das ist nur ein Bruchteil von den Besten der Besten.
Für mich klingt das nach Gemecker auf ganz hohem Niveau.
 
In der Diskussion hier geht es überhaupt nicht über die Qualität der Synchronisation.
Den Eindruck hab ich aber sehr wohl, da hier einige auch (teils durch die Blume) sagen, dass die deutschen Synchros grauenhaft seien und ähnliches. ;)

Und falls Loosa mit den Untertiteln englische Untertitel meinte, dann versteh ich den Sinn dahinter auch nicht. Denn viele Wortspiele grad in Filmen werden NUR beim Sprechen ersichtlich, nicht aber in geschriebener Form ^^ :-D zudem leben Witze auch oft vom Timing - da kann ein Untertitel zu früh oder zu spät kommen. Nee, also, wenn einer nen wirklich mit vielen Witzen bestückten Film sehen will, dann lieber entweder O-Ton und keine Untertitel oder aber, wenn das Englisch nicht gut genug ist, direkt Synchro, auch wenn da vlt. manche Gags dann umgeschrieben werden müssen.
 
Mich regt gerade auf, das ein Media Markt in Pusemuckel schon Fallout 4 verkauft und dieses Pusemuckel nicht bei mir in der Nähe ist :|
 
Bei mir kommt es ganz auf die Filme drauf an.

Je mehr gesprochen wird und je mehr das gesprochene in den Vordergrund rückt, desto wichtiger ist mir OF.

Ein Rambo 3 kann ich mir auch auf Deutsch angucken. "Was ist das? Eine blaue Läuchte. Was tut sie? Sie leuchtet blau" sinngeäß versteht man auch auf Deutsch.
Andere Filme wie von den Cohen Brüdern, Tarantino oder Scorsese, da sollte es schon O-Ton sein.
 
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