Naja, ich hab erst kürzlich gelesen dass Mediziner allgemein raten sich keinen Outdoor-Sport bei miserablem Wetter oder extremen Kalteverhältnissen anzutun.
es gibt sicher Grenzen, aber wenn man schon bei 15 Grad wegen etwas Regen nicht mehr Sport treibt, also quasi 4-5 Monate im Jahr und dann GAR nix macht, dann ist das sicher ungesünder als wenn man draußen Sport bei Verhältnissen treibt, bei denen man zumindest nicht friert. Man sollte dann natürlich nicht so reinhauen, dass der Körper an seine Grenzen kommt und somit das Immunsystem automatisch geschwächt wird.
Wenn man natürlich eine Ausweichmöglichkeit hat und statt draußen zu laufen drinnen was ähnlich forderndes machen kann, dann ist das absolut okay. Und wie gesagt: wenn einem bei Regen keinen Spaß macht, ist das auch völlig legitim - ich finde nur den Grund "Krankheit" vorgeschoben bis auf sehr krasse Wetterverhältnisse, zB brennen beim Atmen ist natürlich dann VIEL zu kalt...
Statistisch gesehen sind gerade erfahrene oder gar Profi-Sportler häufiger krank als Normal-Sportler, eben weil sie nicht auf die wetterlichen Umstände achten, ob bewusst oder nicht kann man offen lassen.
jetzt wirklich "erkältet" krank oder einfach nur "krankgeschrieben" ? Ist ja ein Unterschied
Aber selbst wenn es nur um Erkältungen geht, musst du da natürlich beachten, dass richtige Sportler oft an Grenzen gehen - DA ist man dann natürlich anfälliger, als wenn du nur Fitness-artig joggen gehst. Zudem: einer, der unbedingt Sport treiben will, erst Recht ein Profi, wird schon mit ner Mini-Erkältung (oder Mini-Wehwehchen) zum Arzt gehen, wo ein Durchschnittsbürger nie auf die Idee kommen würde, zum Arzt zu gehen - d.h. allein die statistische Erfassung ist hier schon anzuzweifeln, da sicher viele Sportler als "Patient" erfasst werden mit einer Erkrankung, die normale Bürger vlt. genau so oft haben, aber deswegen nicht zum Arzt gehen und statistisch einfach gar nicht erst erfasst werden.
Sagen wir mal: 1% der Bürger sind Profisportler. Du hast 100 nur leicht erkältete Leute. Einer ist dabei auch Profisportler, also genau 1%. Jetzt geht DER natürlich zu Arzt, von den 100 normalen Bürgern aber bleiben 90 einfach zu Hause - und schon hast du plötzlich einen Wert "10% der Patienten sind Sportler, obwohl nur 1% der Bevölkerung Sportler sind" und ziehst den FALSCHEN Schluss, dass Sportler öfter krank werden.
Oder hast du eine Statistik, bei der in einer Studie mit je zB 200 Sportlern und nicht-Sportlern eine Analyse über 1-2 Jahre gemacht wurde? ^^