• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Mit Filterkaffee kann man mich auch jagen. :S

Die Kapselmaschinen funktionieren wie Espressomaschinen, sprich es mit einem bestimmten Druck, das Wasser durch das Kaffeepulver gepresst. Je länger das Kaffeepulver im Wasser verbleibt, umso mehr Bitterstoffe werden ausgewaschen.
 
Die Kapselmaschinen funktionieren wie Espressomaschinen, sprich es mit einem bestimmten Druck, das Wasser durch das Kaffeepulver gepresst. Je länger das Kaffeepulver im Wasser verbleibt, umso mehr Bitterstoffe werden ausgewaschen.

Kapselmaschinen werden von mir vollkommen verteufelt. Ja, der Kaffee schmeckt nicht schlecht - aber ich lehne das damit verbundene und in meinen Augen völlig unnötige Müllaufkommen ab. ;)

Umweltbelastung: Wir produzieren 4000 Tonnen Kaffeekapsel-Müll - DIE WELT

Vermeidbare 4000 Tonnen, meine ich.
 
Bei Kaffe bin ich ein absoluter Banause. Ähnlich wie bei Wein oder Bier geht es mir beim Kaffee weniger um den Genuss als um die Wirkung. ;)
Wobei ich Instantkaffee schon noch rausschmecken würde. Die Nespresso-Kapseln finde ich ganz lecker und für meinen kleinen Heimgebrauch sehr praktisch. Jaja, ich weiß schon, auf's Kilo gerechnet preislich völlig daneben und kann nicht mit einem Siebträger mithalten. Nur den Unterschied schmecke ich einfach nicht. Teilweise schmeckt der mir persönlich sogar schlechter.

Gibt es eigentlich auch wasserlöslichen Wein? =)


/edit:
Kapselmaschinen werden von mir vollkommen verteufelt. Ja, der Kaffee schmeckt nicht schlecht - aber ich lehne das damit verbundene und in meinen Augen völlig unnötige Müllaufkommen ab. ;)

Umweltbelastung: Wir produzieren 4000 Tonnen Kaffeekapsel-Müll - DIE WELT

Vermeidbare 4000 Tonnen, meine ich.

Vor meiner Nespresso-Maschine war die Alternative Kaffee zum Mitnehmen vom Bäcker. Wenn ich die Kapseln in den Gelben Sack schmeiße werden die immerhin recycelt.

Wobei mich mal eine genaue Ressourcenrechnung interessieren würde. Ist ein Pappbecher und ein Plastik- oder Holzstächen zum umrühren wirklich ökologisch schlechter als Porzellantasse, Untersetzer und Löffel die auch erst produziert und danach gewaschen werden müssen? Mit welcher Lebenserwartung beim Bäcker?


Plastiktüte gegen Jutebeutel ist ja auch nicht so eindeutig. Von der Ökobilanz her müsste eine Tüte aus Papier drei bis viermal so oft, eine aus Jute über achzigmal verwendet werden um es mit einer recycelten Plastiktüte aufnehmen zu können. [quelle]

Problematisch ist aber natürlich, dass Plastik eben nicht immer den Weg in die Wiederverwertung findet. In Deutschland funktioniert das aber recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon ein schmarrn, müsste halt einfach, ne befüllbare Kapsel geben, aber diese Mühe wird sich warscheinlich keiner machen. Für mich ist der Filterkaffee perfekt, Maschine anschmeißen und nach dem Duschen sind meine 4 Tassen fertig...
 
Vor meiner Nespresso-Maschine war die Alternative Kaffee zum Mitnehmen vom Bäcker. Wenn ich die Kapseln in den Gelben Sack schmeiße werden die immerhin recycelt.
noch einfach und vor allem viel billiger, weil du dann normale Bohnen kaufen kannst und nicht die pro kg irre teuren Kapseln: Wasserkocher, kleine FrenchPress oder auch Porzellanfilter und 5Min Geduld.

Wobei mich mal eine genaue Ressourcenrechnung interessieren würde. Ist ein Pappbecher und ein Plastik- oder Holzstächen zum umrühren wirklich ökologisch schlechter als Porzellantasse, Untersetzer und Löffel die auch erst produziert und danach gewaschen werden müssen?
Porzellan und Löffel benutzt du 10.000 mal oder mehr, sofern dir nix kaputtgeht - da muss man nun echt nicht groß rechnen, was ökologischer ist ^^

Plastiktüte gegen Jutebeutel ist ja auch nicht so eindeutig. Von der Ökobilanz her müsste eine Tüte aus Papier drei bis viermal so oft, eine aus Jute über achzigmal verwendet werden um es mit einer recycelten Plastiktüte aufnehmen zu können.
das Thema wird zwar in D etwas überbewertet, aber es ist an sich dann trotzdem recht eindeutig. Denn die, die sich keine Gedanken machen, benutzen ja nicht die gleiche Plastiktüte 100 Mal, sondern haben mind 1x die Woche ne neue Tüte für irgendwas. Nen Beutel benutzt du aber sicher viele Jahre. Nach 2 Jahren hast du dann sicher schon längst die Ökobilanz drin. Ich persönlich nutze sowieso einfach meinen Rucksack, ich brauch so gut wie nie Tüten, außer kleine dünne Tüten zB für Gemüse/Obst, dass rel leicht zerdrücken kann nd DANN ne Sauerei macht.
 
Das beste ist aber, die Leute, die sich über die Plastiktüten aufregen, aber dann die "Bratenschläuche" verwenden. Einfach wieder den guten alten Römertopf oder Bräter rausholen und man hat das gleiche Ergebniss. Oder man macht es klassisch und beträufelt, bzw übergießt den Braten regelmässig mit dem Bratensud und man sollte natürlich das Schüsselschen mit Wasser nicht in der Röhre vergessen.
 
Vor meiner Nespresso-Maschine war die Alternative Kaffee zum Mitnehmen vom Bäcker. Wenn ich die Kapseln in den Gelben Sack schmeiße werden die immerhin recycelt.

Das ist leider ein Trugschluss, dem viele aufsitzen: Die Hälfte des Recycling-Mülls wird verbrannt | WAZ.de

Wobei mich mal eine genaue Ressourcenrechnung interessieren würde. Ist ein Pappbecher und ein Plastik- oder Holzstächen zum umrühren wirklich ökologisch schlechter als Porzellantasse, Untersetzer und Löffel die auch erst produziert und danach gewaschen werden müssen? Mit welcher Lebenserwartung beim Bäcker?

Gute Frage! Auf die Schnelle habe ich nur das dazu gefunden: Was ist umweltfreundlicher?: Plastik-, Papier- oder Keramikbecher | Umweltkommissar | Experten-Tipps | Bayern 1 | Radio | BR.de

Insofern kann man keine allgemeingültige Antwort geben, es hängt eben sehr stark vom Nutzungsverhalten ab. Zur Lebensdauer von Porzellan kann ich jedoch sagen: qualitativ hochwertiges Gastro/Hotelporzellan hat eine ziemlich hohe Lebensdauer. Klar, kaputt gehen kann immer was, aber im Normalfall ist so ein Geschirr oft viele Jahre im Einsatz.

EDIT: Wir haben zum Einkaufen übrigens mehrere Einkaufskörbe (diese faltbaren Teile aus Stoff und Aluminium). :)
 
Kapselmaschinen werden von mir vollkommen verteufelt. Ja, der Kaffee schmeckt nicht schlecht - aber ich lehne das damit verbundene und in meinen Augen völlig unnötige Müllaufkommen ab. ;)

Umweltbelastung: Wir produzieren 4000 Tonnen Kaffeekapsel-Müll - DIE WELT

Vermeidbare 4000 Tonnen, meine ich.


Nicht nur das... bei Kaffee aus Kapselmaschinen besteht sogar Gefahr für das Blut bzw. den Cholesterin-Wert, da die Fette der Bohne nicht herausgefiltert werden.

Es schwimmen dann kleine "Fettaugen" auf dem Kaffee. Wer das versuchen möchte, bitte eine absolut saubere Tasse nehmen und ohne Milch - dürfte klar sein.
 
Nicht nur das... bei Kaffee aus Kapselmaschinen besteht sogar Gefahr für das Blut bzw. den Cholesterin-Wert, da die Fette der Bohne nicht herausgefiltert werden.

Es schwimmen dann kleine "Fettaugen" auf dem Kaffee. Wer das versuchen möchte, bitte eine absolut saubere Tasse nehmen und ohne Milch - dürfte klar sein.

Du kannst Dich ruhig darüber lustig machen, aber 4000 Tonnen unnötiger Extramüll alleine in Deutschland sind, ganz objektiv gesehen, durchaus ein Problem. ;)
 
^Was geht denn bei dir ab ? Wo habe ich mich denn darüber lustig gemacht :confused:
Hm, dann habe ich da fälschlicherweise Sarkasmus herausgelesen. =)
Ich kann Dir aber versichern, dass in Kaffeebohnen nur wenig Fett enthalten ist - und nach dem Brühvorgang noch weniger im Kaffee.
Da braucht man sich nun wirklich keine Sorgen zu machen.
 
:B;) Ihh Pflanzliche Fette! Das sind die Ungesunden. Tierische Fette wären viel gesünder und leckerer! :B;)
 

Ja...und was willst Du uns damit sagen?

Der von Dir verlinkte Artikel sagt doch selbst, dass Kaffee den Cholesterin-Wert nur indirekt und wenn dann nur absolut moderat erhöht?
Zumal die lange Zeit durchs Dorf getriebene Sau "Cholesterin" mittlerweile auch schon nicht mehr so kritisch eingestuft wird, wie noch vor ein paar Jahren. ;)
 
Ja...und was willst Du uns damit sagen?

Der von Dir verlinkte Artikel sagt doch selbst, dass Kaffee den Cholesterin-Wert nur indirekt und wenn dann nur absolut moderat erhöht?
Zumal die lange Zeit durchs Dorf getriebene Sau "Cholesterin" mittlerweile auch schon nicht mehr so kritisch eingestuft wird, wie noch vor ein paar Jahren. ;)

ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass ich mir den Einwand mit dem Cholesterin nicht aus den Fingern gezogen habe. Mehr nicht :)
 
Nö, der kennt Kaffee nur von Starbucks, McDonald's & Co. bzw. als aromatisierte Pulvermischung, die er mit heißem Wasser aufgießt.

Es ging ja eben darum, dass er mal ausprobieren wollte, ob frisch gemahlener Kaffee tatsächlich besser schmecken würde, "Wie, der gemahlene Kaffee löst sich nicht auf?" - "aber der, den ich kaufe, macht das doch auch...?"

:B

Wobei der Kaffee von Starbucks und McCafé nicht schlecht schmeckt ... ;)
 
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