Das ist klar, und genau deswegen hab ich ja gefragt, weil es unlogisch ist, dass man wirklich einfach so bestellen kann und keinerlei Nachteile hat, wenn man nicht alle Exemplare verkauft, so wie es sich zunächst anhörte. Diese 30% Quote bestätigt das ja und erklärt auch, dass man eben doch aufpassen muss, wie viele Exemplare man anfordert.
Wie genau sieht das dann aber für den Einzelhändler aus? Wie viel % seiner bestellten Dinge "darf" der kostenfrei wieder zurückgeben? Und gilt dabei pro Zeitung / Zeitschrift eine eigene Quote, oder geht es quasi um den Gesamtwert der zB Wochenbestellung? Wenn es pro Zeitschrift ist, wäre dies natürlich ein immenser Nachteil für Spartenmagazine, die sich bei einem Kiosk in dem einen Monat 2x, im anderen 6x, dann 4x und im nächsten wieder nur 2x verkaufen. Da wird der Laden eher nur z.B. 3 Stück bestellen, weil er 4 Monate pro Jahr draufzahlt, wenn er nur 2 von 6 bestellten verkauft... und dass dann in manchen Monaten Kunden kommen, für die nix mehr da ist, ist dem Laden lieber als dass er ab und an die nicht verkauften unterhalb der Quotenzahl liegenden Exemplare zahlen muss.