• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Und wegen Terror: das kann man an sich aus einem logischen Grund ausschließen, und das ist nicht mal einzig die Anmerkung von Spassbremse, dass er dann ja sicher versucht hätte, in eine Stadt zu crashen, sondern noch ein anderer Grund: nämlich dass der Co-Pilot NICHTS gesagt hat. Wäre es Terror, dann hätte er irgendwas gesagt kurz vor dem Crash, eine Botschaft hinterlassen, die darauf hindeutet - ansonsten macht Terror ja keinen Sinn, [...]

Danke, aber genau zu dem Schluss bin ich ja auch schon längst gekommen:

Spassbremse schrieb:
3. Die Terrorismusthese ist aus mehreren Gründen zu verwerfen (o.g. Argumente, kein "Manifest", o. ä. Erklärung, etc.)

;) :-D
 
Ähm wen will er was sagen? All denen die jetzt tot sind.?

Bist du jetzt so doof oder tust du nur so? ^^ Wenn einer Terror begehen will, würde er eine "Message" an die Welt verkünden, weil es sonst kein Terror ist. Terror setzt per Definition voraus, dass die Öffentlichkeit weiß, dass es ein absichtlicher Akt einer Gruppierung mit politischem/religiösen Hintergrund war - sonst isses kein Terror. Und die Tatsache, dass er vor dem Crash NICHTS gesagt hat widerspricht daher der Vermutung, es sei Terror. Er weiß ja schließlich, dass es den Voice-Recorder gibt - da hätte er also dazu was gesagt, wenn es Terror sein sollte. Ein Terrorist würde vermutlich sogar vor dem Crash per Funk durchgeben, dass er für Allah oder sonst wen diese Tat begehen will. ODER dafür sorgen, dass direkt nach der Tat es Bekennerschreiben oder -Videos gibt - aber so etwas gibt es nicht. Wie gesagt: um sicherzugehen, sollte man noch ein paar Tage warten, ob nicht doch was auftaucht - aber es gibt derzeit NULL Indiz dafür, dass es KEIN Suizid aus privaten / psychischen Gründen war.

@Spassbremse: da war ich halt noch am schreiben ;)
 
Eh, fahr mal bitte 3 Zacken zurück. Auch wenn Du Community-Officer bist brauchst Du mich hier nicht zu beleidigen. Ich kann mir halt nur keinen solchen Suizid vorstellen und hätte eher Terror in Verdacht. Aber was es schlußendlich war kommt vielleicht noch raus.
 
Eh, fahr mal bitte 3 Zacken zurück. Auch wenn Du Community-Officer bist brauchst Du mich hier nicht zu beleidigen. Ich kann mir halt nur keinen solchen Suizid vorstellen und hätte eher Terror in Verdacht. Aber was es schlußendlich war kommt vielleicht noch raus.
Das war keine Beleidigung, jedenfalls nicht so gemeint und auch nicht mit bösem Ton oder so. :] Das hätte ich genau so selbst meinen liebsten Kumpel gefragt, wenn er so eine Frage wie Du stellt. Wenn du da schreibst "Ähm wen will er was sagen? All denen die jetzt tot sind.?" frag ich mich echt, ob du nur nicht nachgedacht hast oder es absichtlich "provokant" fragst - denn es ist doch an sich völlig klar, dass "die Öffentlichkeit" [eben per Funk oder Voicerecorder] gemeint ist, wenn ich schreibe, dass der Co-Pilot sicher was gesagt hätte, falls es ein Terrorakt sein sollte. Oder nicht? ^^ ;)
 
Wie nennst Du sonst die radikalen Islamisten ?

Islamisten. Und nicht Muslime.
Die Aum-Sekte, den Klu-Klux-Klan oder Breivik bezeichnet schließlich auch niemand als "wahre Christen" (obwohl die sich in ihrem wirren Kopf auch auf die Religion berufen)

Ich stehe nur dazu, daß einige Passagen die sie propagieren durchaus überlegenswert sind.

Deine Wortwahl ist durchaus treffend...

Z.B. die Abschiebung von kriminellen Ausländern

§53 AufenthG:

Ein Ausländer wird ausgewiesen, wenn er [...]

wegen einer oder mehrerer vorsätzlicher Straftaten rechtskräftig zu einer Freiheits- oder Jugendstrafe von mindestens drei Jahren verurteilt worden ist

oder wegen vorsätzlicher Straftaten [...] zu mehreren Freiheits- oder Jugendstrafen von zusammen mindestens drei Jahren rechtskräftig verurteilt

oder bei der letzten rechtskräftigen Verurteilung Sicherungsverwahrung angeordnet worden ist.

Wie du siehst, handelt es sich um eine gebundene Rechtsfolge [...wird ausgewiesen...], die Behörde hat keinerlei Ermessen.

Ums kurz zu machen: Das was du (oder die NPD) fordern, steht schon längst im Gesetz.

und die Verfolgung von Ehrenmorden oder ähnliches.

Gemäß §211 (2) StGB ist derjenige Mörder, der [...] aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam [...] einen Menschen tötet.
Diese Tatbestandsmerkmale liegen bei nahezu allen "Ehrenmorden" vor, womit das ganze Mord nach §211 oder, in den seltenen Fällen, in denen das nicht vorliegt, Totschlag nach §212 StGB ist.

Wie du siehst steht das ganze unter Strafe und wird verfolgt. Und zwar i.d.R. härter als bei "normalem Mord": Kriminologin über den „Islam-Rabatt“: „Ehrenmorde werden härter bestraft“ - taz.de

Und gegen den Nazi-Vorwurf wehre ich mich vehement!

Man wird vor allem in der Ecke gesehen, in die man sich selbst stellt. Auch wenn das Organisationen und Parteien wie Pegida und AfD nicht wahrhaben wollen.
 
Islamisten. Und nicht Muslime.
Die Aum-Sekte, den Klu-Klux-Klan oder Breivik bezeichnet schließlich auch niemand als "wahre Christen" (obwohl die sich in ihrem wirren Kopf auch auf die Religion berufen)

Machen wir Irre Muftis daraus



lolxd999;9839852 [I schrieb:
§53 AufenthG:

Ein Ausländer wird ausgewiesen, wenn er

1.
wegen einer oder mehrerer vorsätzlicher Straftaten rechtskräftig zu einer Freiheits- oder Jugendstrafe von mindestens drei Jahren verurteilt worden ist

oder wegen vorsätzlicher Straftaten [...] zu mehreren Freiheits- oder Jugendstrafen von zusammen mindestens drei Jahren rechtskräftig verurteilt

oder bei der letzten rechtskräftigen Verurteilung Sicherungsverwahrung angeordnet worden ist.
[/I]
Wie du siehst, handelt es sich um eine gebundene Rechtsfolge [...wird ausgewiesen...], die Behörde hat keinerlei Ermessen.

Ums kurz zu machen: Das was du (oder die NPD) fordern, steht schon längst im Gesetz.


Wie hieß noch einmal der eine jugendlich Türke, der 60 Straftaten auf den Kerbholz hatte, bevor er 16 war und bevor er abgeschoben wurde ??? Soweit dazu.

Gemäß §211 (2) StGB ist derjenige Mörder, der [...] aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam [...] einen Menschen tötet.
Diese Tatbestandsmerkmale liegen bei nahezu allen "Ehrenmorden" vor, womit das ganze Mord nach §211 oder, in den seltenen Fällen, in denen das nicht vorliegt, Totschlag nach §212 StGB ist.

Wie du siehst steht das ganze unter Strafe und wird verfolgt. Und zwar i.d.R. härter als bei "normalem Mord": Kriminologin über den „Islam-Rabatt“: „Ehrenmorde werden härter bestraft“ - taz.de

Sieht man wie durchgegriffen wird. Leider viel zu lasch. Das gilt aber durch die Bank weg bei allen Straftaten und unabhängig von der Herkunft.
 
Wie hieß noch einmal der eine jugendlich Türke, der 60 Straftaten auf den Kerbholz hatte, bevor er 16 war und bevor er abgeschoben wurde ??? Soweit dazu.

Spezialfall des Speziallfalls, der hier pauschaliesiert werden soll.

Zum einen sieht das AufenthG für jugendliche Ausländer höhere Ausweisungsvorraussetzungen vor, zum anderen besteht ein völkerrechtlich bindendes Assoziierungsabkommen EU-Türkei und zum dritten ist die Rechtssprechung des EGMR zu berücksichtigen, die (stark zusammengefasst) besagt, dass die familiäre, soziale und kulturelle Bindung des kriminell gewordenen ausländischen Jugendlichen an das "Gastland" berücksichtigt werden muss.

Trotz dieser die Abschiebung erschwerenden Vorraussetzungen wurde der Straftäter im von dir zitierten Fall direkt mit rechtskräftiger Verurteilung wg. einer Straftat nach Erreichen der Strafmündigkeit (sprich mit 14 Jahren) abgeschoben.

Ist u.a. bei Wikipedia nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Mehmet

Der Fall ist als Beispiel für ein durchschnittliches Abschiebeverfahren absolut ungeeignet. Gründe siehe oben.
 
Wie hieß noch einmal der eine jugendlich Türke, der 60 Straftaten auf den Kerbholz hatte, bevor er 16 war und bevor er abgeschoben wurde ??? Soweit dazu.
Erst mal informieren, bevor du dich zu Unrecht aufregst: der hieß Mehmet und hatte BEVOR er strafmündig wurde (er also bei weitem noch keine 16) diese Taten begangen, so dass man den beim besten Willen laut unserer Gesetzgebung nicht belangen KONNTE. Dann beging er noch eine schwere Straftat, als er straffällig geworden war, wurde DANN auch direkt zu Gefängnis verurteilt - zeitgleich wurde seine Aufenthaltsgenehmigung aber NICHT verlängert, so dass er Deutschland Tschüss sagen musste, bevor er die Haft überhaupt antreten musste/konnte.

Da ist also alles genau so gelaufen, wie Du es an sich forderst, obwohl es damals von vielen kritisiert wurde, weil er rechtlich gesehen zwar "Ausländer" war, aber praktisch gesehen eigentlich Deutscher, in D groß geworden ist, mit der Türkei an sich nix am Hut hatte... da wurde im Grunde ein "Deutscher Asi" seines kompletten Umfeldes und seiner eigentlich wahren Heimat beraubt. klar war er selber schuld, aber an sich geht es doch bei den Forderungen nach "Ausweisung!!!" eher um Leute, die an sich mehr oder weniger "ausgewachsen" hierher kommen und dann meist sofort Straftaten begehen - DIE will man am liebsten sofort ausweisen.


Sieht man wie durchgegriffen wird. Leider viel zu lasch. Das gilt aber durch die Bank weg bei allen Straftaten und unabhängig von der Herkunft.
Das kann man jetzt sehen wie man will. Fakt ist, dass natürlich immer nur DIE Fälle in die Medien kommen, in denen (vermeintlich) zu lasch oder zu zögerlich gehandelt wurde. Zudem muss man hier die Frage stellen: kennst du denn überhaupt nachweisliche "Ehrenmorde", bei denen milder geurteilt wurde als bei einem vergleichbaren "normalen" Mord, bei dem zB vlt einfach "nur" aus Eifersucht jemand seine Ex umgebracht hat? oder bashst du jetzt einfach blind gegen Ehrenmorde, ohne zu wissen, wie damit hier von der Justiz umgegangen wird? ^^
 
Wie erkennt man Konservative? Sie fordern auf alles härtere Strafen. ;)
Ein Glück nur das die Justiz nach Gesetz handelt und nicht nach der allgemeinen moralischen Befindlichkeit.

Gab es eigentlich wegen dem Flugzeugabsturz schon die üblichen Forderungen nach Vorratsdatenspeicherung und dem Verbot von Killerspielen?
 
Sieht man wie durchgegriffen wird. Leider viel zu lasch. Das gilt aber durch die Bank weg bei allen Straftaten und unabhängig von der Herkunft.

und das von jemandem, der kürzlich hier im forum folgendes vom stapel gelassen hat:

"Falsch Lebenslang bedeutet 25 Jahre Haftzeit, lebenslänglich 15 Jahre Haftzeit. (...)"

lieber michaelg: vielleicht solltest du dich zu themen, von denen du ganz offensichtlich keine, aber auch wirklich überhaupt keine ahnung hast, einfach nicht mehr äußern.

in glauchau am stammtisch mögen fakten, zumal nach dem zehnten bier, keine rolle spielen, da sich ja im grunde vermutlich eh alle ziemlich einig sind - im rest der welt sieht das ein klein wenig anders aus. :]
 
Aber das ist doch alles völig menschlich und normal, dass man sich auch überlegt, was denn da passiert sein kann. Auch, um die Angst zu nehmen für die, die selber fliegen müssen oder Freund und Verwandte haben, die demnächst fliegen. Denn durch die Berichte wird ja auch klar, wie unwahrscheinlich dies und jenes ist, so dass viele Sorgen auch genommen werden können.

Um nochmal kurz darauf einzugehen. Ich finde bei so einer hyperinflationären Berichterstattung passiert genau das Gegenteil von Beruhigung. Über alle Möglichkeiten zu spekulieren, selbst wenn darauf hingewiesen wird wie unwahrscheinlich sie sein mögen, plus ein "Best of" an Flugzeugabstürzen der letzten Jahrzehnte schürt gerade Angst, weil dabei ein vages Schreckensszenario aufgebaut wird, das am Ende nur das Gefühl zurück lässt: es kann alles passieren.


Zur aktuellen Lage, das mit dem "erweiterten Suizid" ist selten, aber passiert wohl durchaus immer wieder (eine Auflistung in der SZ). Kann also sehr gut sein, dass es wirklich so passiert ist. Wobei ich mich da Frage weshalb es dann ein kontrollierter Sinkflug und nicht ein radikalerer Absturz war.
Aber die alleinige Auswertung des Stimmenrekorders ist eine recht dürftige Grundlage. Zumindest fand ich die Eilmeldungen gestern etwas irritierend, wie die Überschrift auf Selbstmord lautete, im Text aber erstmal nur der absichtlich eingeleitete Sinkflug gesichert war.
 
Um nochmal kurz darauf einzugehen. Ich finde bei so einer hyperinflationären Berichterstattung passiert genau das Gegenteil von Beruhigung. Über alle Möglichkeiten zu spekulieren, selbst wenn darauf hingewiesen wird wie unwahrscheinlich sie sein mögen, plus ein "Best of" an Flugzeugabstürzen der letzten Jahrzehnte schürt gerade Angst, weil dabei ein vages Schreckensszenario aufgebaut wird, das am Ende nur das Gefühl zurück lässt: es kann alles passieren.
naja, das würde aber dann echt nur in DEM Moment vielleicht für so ein Gefühl sorgen, zudem: wer eh ein wenig Flugangst hat, der wird doch grad so eine Sendung eh nicht schauen. ^^ Schon gar nicht die Angehörigen. Ich finde es nicht verwerflich, wenn man anhand der verfügbaren Infos schon Mal von Fachleuten erfährt, was denn passiert sein kann und was auch auf keinen Fall passiert sein kann und es sich dabei NICHT um offizielle Verlautbarungen handelt. Die Ermittler, die Fluglinie usw. wiederum haben ja immer nur das gesagt, was gesichert war, und nicht spekuliert.


Allein, dass zuerst gemutmaßt wurde, es könnte neben einer Handlungsunfähigkeit der Piloten vielleicht durch die zu großen "Rechte", die der Bordcomputer hat, mitverursacht worden sein, hat doch den positiven Effekt, dass man nun über dieses Thema redet und da vielleicht dann auch alles genauer überdacht und besser ausgebildet wird, auch wenn das nun doch nicht der Grund war.


Zur aktuellen Lage, das mit dem "erweiterten Suizid" ist selten, aber passiert wohl durchaus immer wieder (eine Auflistung in der SZ). Kann also sehr gut sein, dass es wirklich so passiert ist. Wobei ich mich da Frage weshalb es dann ein kontrollierter Sinkflug und nicht ein radikalerer Absturz war.
Das wird man nie so genau wissen. Das kann aber Teil einer "Inszenierung" gewesen sein. Die Psychologen sagen, dass es 2 mögliche Ursachen bei einem solchen Suizid gibt: absolut spontan durch ein plötzliches Gefühl, sterben zu wollen, oder man hat es sich schon vorher vorgenommen, dies zu tun, sobald man die Chance bekommt, weil man das ganze auch irgendwie "inszenieren" will. Und auch wenn die Entscheidung spontan fiel kann es gut sein, dass man sich die Art und Weise schon mehrfach in seinem Kopf überlegt hat. Vlt. war es sogar "Feigheit", denn wenn man radikal steil runterfliegt bekommt man vlt. dann doch selber "Schiss", aber wenn man den Flieger langsam sinken lässt, kann man sich (auch wenn es perfide klingt) in Ruhe zurücklehnen?


Aber die alleinige Auswertung des Stimmenrekorders ist eine recht dürftige Grundlage. Zumindest fand ich die Eilmeldungen gestern etwas irritierend, wie die Überschrift auf Selbstmord lautete, im Text aber erstmal nur der absichtlich eingeleitete Sinkflug gesichert war.
Was soll es denn sonst sein, wenn der Sinkflug bewusst und ohne triftigen Grund eingeleitet wird und die Türe bewusst versperrt wird?


Auf dem ZDF ist allerdings grad ein anderer Experte, der nun erzählt, dass die französische Staatsanwaltschaft MÖGLICHERWEISE die Fakten falsch darstellt, weil wiederum die Unfall-Ermittler dies noch nicht selber genau bestätigt haben und man ja auch noch nicht Mal die Flugdaten vorliegen hat . Es besteht also die MÖGLICHKEIT, dass die Schlüsse NUR vom Staatsanwalt gezogen wurden und es gar nicht SO eindeutig ist. Aber wenn es stimmt, dass man das auf dem Band hört, was die Staatswaltschaft verkündet hat, dann kann es nur ein Suizid oder eine völlig geistige Umnachtung gewesen sein. Denn bei einem technischen Problem hätte der Co-Pilot doch was gesagt und den Piloten wieder reingelassen, und bei einer Ohnmacht hätte der Co-Pilot wiederum nicht bewusst den Sinkflug einleiten können. Es gibt daher an sich keine Möglichkeiten außer Suizid oder irgendein "Trip", durch den der Co-Pilot Hallus hatte oder so was und daher so gehandelt hat, ohne zu merken, was er anrichtet.

Nebenbei: man hat inzwischen auch nach Wohnungsuntersuchungen Hinweise gefunden, dass der Co-Pilot wg. Depressionen behandelt wurde und wohl auch aktuell deswegen in Behandlung war. *edit* in DIESER Sekunde sogar die Eilmeldung, dass die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bei der Wohnungsdurchsuchung u.a. zerrissene ärztliche Unterlagen gefunden hat, u.a. eine Krankschreibung für den Tag des Absturzes - kann man jetzt noch zweifeln? ^^ Hinweis auf politische/religiöse Motivationen wurden wiederum NICHT gefunden.


jetzt wird es bestimmt eine Diskussion losgehen, wie es mit der ärztlichen Schweigepflicht aussieht, ob man die nicht in Spezialfällen außer Kraft setzen sollte. Denn die Hinweise sind wohl so, dass der Pilot "heimlich" in Behandlung war.
 
Ich finde so manche Berichterstattung bei solchen Vorfällen einfach nur traurig - alles was zählt, sind reißerische Schlagzeilen und Quoten.
Die Opfer / Angehörigen der Opfer zählen erstmal gar nix ... traurige Welt.

Auf den ersten Blick mag es zwar den Anschein haben, als sei es so oder so abgelaufen, aber was die Ursache betrifft, so finde ich, sollte man doch noch abwarten, bis weitere Details bekannt sind.
 
Ich finde so manche Berichterstattung bei solchen Vorfällen einfach nur traurig - alles was zählt, sind reißerische Schlagzeilen und Quoten.
Die Opfer / Angehörigen der Opfer zählen erstmal gar nix ... traurige Welt.

Auf den ersten Blick mag es zwar den Anschein haben, als sei es so oder so abgelaufen, aber was die Ursache betrifft, so finde ich, sollte man doch noch abwarten, bis weitere Details bekannt sind.

Um mal aus dem Bond-Film "Der Morgen stirbt nie" zu zitieren:

Schlechte Nachrichten sind die besten Nachrichten.

Trifft (aus Sicht der Medien) leider zu.
 
Ich finde so manche Berichterstattung bei solchen Vorfällen einfach nur traurig - alles was zählt, sind reißerische Schlagzeilen und Quoten.
Die Opfer / Angehörigen der Opfer zählen erstmal gar nix ... traurige Welt.
Einige sind in der Tat einfach nur reisserisch, aber das was ich sehe und lese (normale tagezeitung, keine Bild oder so; im TV hauptsächlich ARD/ZDF), da wird sehr sehr viel auf die Opfer eingegangen, wie die Angehörigen damit umgehen, was man allgemein bei solchen Ereignissen machen kann usw. - natürlich wird AUCH auf die Ursachen und nun auf den mutmaßlichen "Täter" eingegangen, denn es ist doch klar, dass man bei Unglücken wissen will, was warum passiert ist. Aber auf keinen Fall ausschließlich und auch nicht reißerisch.

Anne Will zB hatte am Mittwoch auf der ARD einen Talk mit dem Absturz als ANLASS für die Sendung, aber das Thema war nicht die Ursachenforschung&co, sondern der Umgang mit dem Unglück, also Seelsorge&co.
 
Mal zu einem anderen Punkt dieses Themas. Wo wir es erst vor ein paar Tagen mit den teils überzogenen Schadenersatzforderungen des US-Systems zu tun hatten gilt in diesem Fall deutsches Recht.

Schadenersatz richtet sich hier nach dem Einkommen des Versorgers. Da kann die Familie eines Managers mit Millionenzahlungen rechnen, die eines Kleinkindes bekommt überhaupt nichts. Bei der Höhe von Schmerzensgeld geht es um die Dauer des Leids. Da die Opfer ja "nur" einige Sekunden leiden mussten würde der Anspruch darauf, der auf die Angehörigen übergeht, gerade mal im vierstelligen Bereich liegen. Und das Leid der Angehörigen selbst wird nur vergütet falls diese in psychologische Behandlung müssen oder arbeitsunfähig werden.

Gegenüber der amerikanischen wirkt die deutsche Gesetzeslage schon fast zynisch. :|
Das einzig Positive ist, dass Fluggesellschaften in solchen Fällen von sich aus höhere Beträge zahlen.

(beschrieben hier: Schadenersatz bei Flugzeugunglücken - Süddeutsche.de )
 
Fällt der Ernährer aus wird es schon deutlich teurer für die Fluggesellschaften. Da geht es in dem Moment nicht nur um eventuelles Schmerzensgeld sondern auch um Entfall der Einnahmen für den Lebensunterhalt. Kinder haben ihre Eltern verloren (z.B.).
 
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