• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

ganz genau. in der timeline werden mir jetzt gerade mal noch 2 threads pro screen angezeigt.....
vielleicht nutzt sauboy tapatalk nur auf dem tablet. da fällt das unter umständen nicht so auf.

Jup.
So siehts bei mir auch aus.

@sauboy (tztztz):
Wie siehts denn bei Dir aus?
 
[emoji13]
Ich meine Taptalk.
Ach so... Rofl... Also, sehe keine Hürden im Update. Einige Funktionen haben zwar die Position gewechselt, aber nach kurzer Eingewöhnung findet man sich doch zurecht, würde ich sagen.

Gut, ich hab den Vorteil dass ich als Tablet-Nutzer keine Übersichtsprobleme habe so wie du. [emoji6]
 
Finde es unübersichtlich. Das Design schluckt auf meinem Galaxy S5 zu viel Inhalt. Das vorherige Design war viel praktikabler und übersichtlicher.
 
10858411_812854812106922_6937033175359745423_n.jpg
 
15.000 Menschen in Dresden gehen vorgeblich gegen die Islamisierung auf die Straße. Eine Gegend in der es kaum Ausländer gibt, fast keine Muslime, aber strukturschwach ist. Das ist doch irgendwie bezeichnend.
Hier im Raum Stuttgart haben wir einen sehr hohen ausländeranteil und eine große muslimische Gemeinde und hier kräht kein Hahn nach pegida und Konsorten. Das heißt die Probleme liegen wo anders und bestimmt nicht bei einer irgendwie gearteten Islamisierung. Die pegida Leute über setzen ihren Unmut in Fremdenfeindlichkeit und gehen damit den rechten ins Netz. Wenn diese demos eines zeigen ist, dass strukturschwäche Fremdenfeindlichkeit fördert. Die Behauptung, dass alle Medien lügen (Schlagwort: "Mainstreampresse" ) ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass man Gegenargumente nicht duldet, diffamiert und eigentlich gar nicht an echter Diskussion interessiert ist.
Demokratisch und Freiheitlich geht anders.
 
Das Problem mit den Medien und der XY-Gida ist, dass die Medien dort (und das sag ich als eher "Linker" ) ZU einseitig berichten. Das sorgt dann für noch mehr Verunsicherung bei denen, die sich für "Durchschnittsbürger" halten und dort ganz offensichtlich zu gedankenlos mitlaufen, so dass die sich eher von den Leuten, die vlt etwas mehr Nachdenken und trotz ihrer Sorgen NICHT bei so einer Demo mitgehen, absondern. Das halte ich für sehr gefährlich, wenn die Medien da zu sehr alle in einen Topf werfen. Was die bzw. viele Medien mit den Leuten, die bei diesen Demos mitgehen, machen, ist an sich ähnlich unüberlegt und "vorurteilsbehaftet" wie das, was der harte Kern der XY-Gida über Zuwanderer behauptet. Da werden dann - wenn es überhaupt mal Interviews gibt - NUR die dumm-dämlichen Leute gezeigt mit Aussagen wie "ich hab doch gar nix gegen Kanacken", obwohl es da auch durchaus sehr viele gibt, die wirklich einfach nur Sorgen haben, ohne fremdenfeindlich zu sein. Und dadurch fühlen sich die "gemäßigten" Anhänger der XY-Gida dann wiederum zu Unrecht in die rechte Ecke gedrängt und sondern sich NOCH mehr ab.

Diese Sorgen, die dort thematisiert werden, sind zwar faktisch unbegründet, aber dann muss man das seitens der Politik und Medien sachlich aufklären und nicht hingehen nach dem Motto "ihr seid alles rechte Volldioten - und daher gehen jetzt zusammen mit Linksautonomen auf ne Gegendemo und skandieren Nazis raus gegen euch" - was aber passiert ist, dass die XY-Gida pauschal als "böse" dargestellt wird und die Gegendemos quasi gefeiert werden. Schwarz und Weiß, keine Differenzierung... ähnlich wie bei der HoGeSa in Köln, die zwar total dämlich war, aber wo trotzdem nachweislich viele "normale" Leute und sogar Ausländer mitliefen und nur ein kleinerer Teil der Hools dann die Demo für Gewalt benutzt hat. Aber es reichen halt 200-300 Idioten, damit es nach einer Randaleorgie aussieht.. Medienecho daraufhin: "5000 rechte Hooligangs randalieren in Köln", als hätten alle oder die meisten Teilnehmer dort rumrandaliert... wäre es eine linke Demo gewesen, dann wäre da 100pro berichtet worden "bei der Demo kam es auch zu Ausschreitungen unter einem kleinen Teil gewaltbereiter Demonstranten" :B

Was ich nur nicht nachvollziehen kann ist, dass ausgerechnet in Dresden, wo es kaum Ausländer gibt, SO viele da mitlaufen und dann auch noch angeblich die meisten "normale Leute" und NICHT soziale Verlierer. Was ich auch nicht verstehe ist, dass sich die Teilnehmer dieser Demos "wundern", dass man sie in eine rechte Ecke stellt, wenn sie bei ner Demo mitgehen bei der von "deutsche Patrioten" und "Abendland" die Rede ist. An sich wäre der Name dieser Demo eher ein Fall für einen Satirefilm, so dämlich ist der. SCHEINBAR ist es zwar inzwischen so, dass es da überhaupt nicht mehr um eine Angst vor einer "Islamisierung des Abendlandes" geht, aber wenn es wirklich nur besorgte Bürger sind, dann sollen sie eine eigene Demo mit anderem Namen gründen und mit Veranstaltern, deren Vita bei den Themen der Demo NICHT der blanke Hohn ist.

Das mit der Islamisierung ist ja eh völliger Quatsch ist bei grad mal ca 5% Muslimen in D und der Tatsache, dass die Einwanderern und Flüchtlingen fast ausschließlich - WENN es überhaupt Moslems sind - gerade eben vor Islamisten WEGkommen wollen, sich also klar davon distanzieren.
 
Gegenargumente nicht duldet, diffamiert und eigentlich gar nicht an echter Diskussion interessiert ist.

Das gilt übrigens beidseitig bei vielen themen in der politik ;)

Siehe die Politik Talkshows bei ARD,ZDF und co

sobald ein kritisches thema kommt wird drumherum geredet (islam, russland, asyl,renten, usw)

und ich sag doch die ganze zeit das es den 15 000 leute nicht 1 zu 1 um die ziele der pegida geht

denen gehts teilweise um sorge um altersarmut, zuwenig förderung für schulen und kindergärten, der schlechten verteilung der kriegsflüchtlinge in der eu und das es immer mehr wirtschaftsflüchtlinge werden weil die politik die vorausetzungen fürs alg2 senken will bzw schon gesenkt hat und noch andere sachen.

Die Politik hat einfach teilweise die kontrolle und das interesse verloren. Man muss sie erst aufwecken mit wahlerfolgen wie bei der afp oder demos damit sie sich mit den problemen befassen und nicht andauern davon labbern das deutschland noch moralische schulden aus den 2ten weltkrieg usw hat und deshalb immer mehr wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen soll obwohl kein platz, kein geld und immer noch kein vernünftigtes funktionierendes verfahren dafür gibt.

Asyl: Deutschland ist das Flüchtlingsheim Europas - DIE WELT

Das Boot ist voll und andere Länder weigern sich für eine gerechtere aufteilung
 
denen gehts teilweise um sorge um altersarmut, zuwenig förderung für schulen und kindergärten, der schlechten verteilung der kriegsflüchtlinge in der eu und das es immer mehr wirtschaftsflüchtlinge werden weil die politik die vorausetzungen fürs alg2 senken will bzw schon gesenkt hat und noch andere sachen.
dann sollen diese Deppen eine eigene Demo machen, die sich klar von "pegida" distanziert und bei denen keine rechten Straftäter die Platzhirsche sind. Es braucht sich niemand zu wundern, dass er in eine rechte islamfeindliche Ecke gestellt wird, wenn er bei einer Demo mitgeht mit einem Titel wie "Patriotische Europäer" und "Islamisierung des Abendlandes" - so doof kann doch an sich echt keiner sein, dass er sich dann wundert...

Und nebenbei wegen Deinem "Die Welt"-Link (wusste gar nicht, dass die Zeitung so unseriöäs ist) : D nimmt bezogen auf seine Einwohnerzahl und die wirtschaftliche Leistung ziemlich genau das auf, was bei einer von vielen Experten als gerecht berechneten Verteilung anfallen würde. Es ist völliger Schwachsinn, dass D angeblich besonders viele Leute aufnimmt. Klar: rein zahlenmäßig schon - aber wir sind ja auch das größte Land in Europa.
 
Du siehst doch welche Probleme die Kommunen mit der Unterbringung der Asylbewerber haben. Auch mit der Finanzierung u.s.w. Irgendwann sind die Kapazitätsgrenzen einmal erreicht. Zwangseinquartierungen wären der nächste Schritt aber imho ein absolutes No Go. Und von der gesamten EU sind Deutschland und Schweden die Länder die 90% der Asylbewerber aufnehmen. Die anderen Länder sind quasi nur zum Durchgang. Wobei ich Italien und insbesondere die Gegend um Lampedusa als Erstauffangstation nicht wirklich beneide. Hier gehört eine europäische Gesamtstrategie aufgestellt und eine Verteilung je nach den kapazitätsmäßigen Möglichkeiten der jeweiligen Länder. Und die Beschränkung von Zuwanderung von reinen Wirtschaftsflüchtlingen auf ein Minimum. Sondern die wirkliche Bevorzugung der tatsächlich Betroffenen und gefährdeten Flüchtlinge aus Bürgerkriegsgebieten o.ä.

Das nächste Problem ist auch, daß man gleich als Nazi gebrandmarkt wird, wenn man es einmal wagt, irgendeine Äußerung zu tun, die anderen nicht 100%ig paßt. Wie eben gerade die Thematik der Wirtschaftsflüchtlinge aus Südosteuropa (Rumänien, Bulgarien etc. pp). Oder man wagt zu sagen, daß Deutschland nicht die ganze Welt aufnehmen kann. Auch wenn es freie Wohnungswahl in Europa gibt können wir auch im Hinblick auf die zukünftige Finanzierung nicht jeden Flüchtling aus Rumänien und Bulgarien aufnehmen der bei uns mal eben unterkommen will. Mal davon abgesehen das von denen eh nur 30% arbeiten gehen und der Rest der Staatskasse zur Last fällt (egal in welcher Form, ob nun Rente oder Sozialleistungen), ohne je eingezahlt zu haben.

Und weil Dresden beim Thema Pegida ins Spiel gebracht wurde: Dort wohnen nicht viele Muslime. Aber die Leute haben trotzdem die Nase voll von der Zuwanderungspolitik per se, daß z.B. die Fahrzeugdiebstahlquote dank dem Schengener Abkommen durch die Decke schießt und die Polizei nichts unternimmt. Die Kriminalität per se steigt extrem an aber an der Polizei wird gespart. Osteuropäische Banden sind im sächsischen Raum hoch aktiv. Und auch wenns keiner hören will sich jugendliche Asylbewerber stark in der kriminellen Szene verbreiten. Wieso wird sonst ausgerechnet in Dresden eine Sonderkommission zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsart eingerichtet ? Sicher nicht weil man die Kriminalität der Asylbewerber unter ferner liefen und Randerscheinung abhaken kann. Nein, das ist ein großes Problem geworden.

Wie gesagt so schön wie einige Multikulti malen ist es nicht. Und viele haben eben wegen der negativen Seite oft die Nase voll davon. Es geht ja jetzt schon soweit, daß die Zuwanderer bestimmen wollen, daß es in der Schule keinen Religionsunterricht geben soll (am liebsten aber wohl der Koran gelehrt werden sollte) und sich beschwert wird über das Essen (Schweinefleisch). Und sie versuchen uns ihre Kultur auf die Nase zu drücken, wo sie Gast in einem fremden Land sind. Bei allem Verständnis, aber irgendwo ist eine Grenze.

Dazu kommt auch, daß fehlende Deutschkenntnisse aber auch teils der fehlende Wille Deutsch lernen zu wollen dafür sorgt, daß Klassen mit höherem Migrationsanteil dem Schulplan hinterher hinken. Und das schadet schlußendlich allen.

Wie gesagt nur weil jemand die Probleme benennt und nicht unter den Tisch kehrt ist er nicht gleich ein Nazi. Und erst Recht nicht doof.

Und Pegida ist da nichts weiter als ein willkommenes Ventil, weil die Politik falsche bzw. gar keine Signale sendet und die Leute überdrüssig sind. Es fehlt den Leuten an Rückhalt für die eigene Bevölkerung. Auch werden Asylbewerber aus falsch verstandener Solidarität bzw. politischer Korrektheit bei Entscheidungen eher bevorzugt als eigene Landsleute. Das stößt diese auch mit auf.

Es fehlt den Leuten ein Signal wie: Wir sparen die Polizei nicht mehr kaputt sondern gehen den entgegen gesetzten Weg und bauen die Polizei und deren Effizienz wieder auf. Wir gehen gegen Verbrechen (egal von/durch wem/n) ohne Ansicht der Herkunft wirklich vor. Insbesondere auch gegen die Straßenkriminalität wie Taschendiebstähle, Trickbetrügereien, Überfälle, Einbrüche u.ä.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dann sollen diese Deppen eine eigene Demo machen, die sich klar von "pegida" distanziert und bei denen keine rechten Straftäter die Platzhirsche sind. Es braucht sich niemand zu wundern, dass er in eine rechte islamfeindliche Ecke gestellt wird, wenn er bei einer Demo mitgeht mit einem Titel wie "Patriotische Europäer" und "Islamisierung des Abendlandes" - so doof kann doch an sich echt keiner sein, dass er sich dann wundert...

Und nebenbei wegen Deinem "Die Welt"-Link (wusste gar nicht, dass die Zeitung so unseriöäs ist) : D nimmt bezogen auf seine Einwohnerzahl und die wirtschaftliche Leistung ziemlich genau das auf, was bei einer von vielen Experten als gerecht berechneten Verteilung anfallen würde. Es ist völliger Schwachsinn, dass D angeblich besonders viele Leute aufnimmt. Klar: rein zahlenmäßig schon - aber wir sind ja auch das größte Land in Europa.

Frankreich ist z.B. deutlich größer als Deutschland. Auch Spanien und Schweden nebenbei bemerkt. Demzufolge schon einmal ein fail. Im Ranking der flächenmäßigen Größe liegt Deutschland in Europa gerade mal auf Platz 5. Größtes Land nach Frankreich ist nebenbei die Urkaine (die lassen wir aber mal bei der Betrachtung aus aktuellem Anlaß außen vor). Aus dem Land kommen eher (berechtigterweise) wirklich bedürftige Kriegsflüchtlinge zu uns. Außerdem gibts in der EU auch andere Länder die per Quote und im Vergleich zur Landesgröße wesentlich mehr aufnehmen könnten, es aber schlichtweg nicht tun. Und 90% als Quote für Deutschland und Schweden ist mehr als das gesamte anteilige BSP der beiden Länder zusammen im Vergleich zu dem von gesamt Europa zusammengerechnet. Mal abgesehen davon daß wir auch noch andere Baustellen bedienen (wie z.B. Zypern, Griechenland). Irgendwann sind die finanziellen Kapazitäten auch von einem Deutschland erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Boot ist voll

Der war gut :-D

Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 
Du siehst doch welche Probleme die Kommunen mit der Unterbringung der Asylbewerber haben. Auch mit der Finanzierung u.s.w. Irgendwann sind die Kapazitätsgrenzen einmal erreicht. Zwangseinquartierungen wären der nächste Schritt aber imho ein absolutes No Go. Und von der gesamten EU sind Deutschland und Schweden die Länder die 90% der Asylbewerber aufnehmen. Die anderen Länder sind quasi nur zum Durchgang. Wobei ich Italien und insbesondere die Gegend um Lampedusa als Erstauffangstation nicht wirklich beneide.

Das nächste Problem ist auch, daß man gleich als Nazi gebrandmarkt wird, wenn man es einmal wagt, irgendeine Äußerung zu tun, die anderen nicht 100%ig paßt. Wie eben die Thematik der Wirtschaftsflüchtlinge aus Südosteuropa (Rumänien, Bulgarien etc. pp). Oder man wagt zu sagen, daß Deutschland nicht die ganze Welt aufnehmen kann.

Und weil Dresden beim Thema Pegida ins Spiel gebracht wurde: Dort wohnen nicht viele Muslime. Aber die Leute haben trotzdem die Nase voll von der Zuwanderungspolitik per se, daß z.B. die Fahrzeugdiebstahlquote dank dem Schengener Abkommen durch die Decke schießt und die Polizei nichts unternimmt. Die Kriminalität per se steigt extrem an aber an der Polizei wird gespart. Osteuropäische Banden sind im sächsischen Raum hoch aktiv. Und auch wenns keiner hören will sich jugendliche Asylbewerber stark in der kriminellen Szene verbreiten. Wieso wird sonst ausgerechnet in Dresden eine Sonderkommission zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsart eingerichtet ? Sicher nicht weil man die Kriminalität der Asylbewerber unter ferner liefen und Randerscheinung abhaken kann. Nein, das ist ein großes Problem geworden.

Wie gesagt so schön wie einige Multikulti malen ist es nicht. Und viele haben eben wegen der negativen Seite oft die Nase voll davon. Es geht ja jetzt schon soweit, daß die Zuwanderer bestimmen wollen, daß es in der Schule keinen Religionsunterricht geben soll (am liebsten aber wohl der Koran gelehrt werden sollte) und sich beschwert wird über das Essen (Schweinefleisch). Und sie versuchen uns ihre Kultur auf die Nase zu drücken, wo sie Gast in einem fremden Land sind. Bei allem Verständnis, aber irgendwo ist eine Grenze.

Dazu kommt auch, daß fehlende Deutschkenntnisse aber auch teils der fehlende Wille Deutsch lernen zu wollen dafür sorgt, daß Klassen mit höherem Migrationsanteil dem Schulplan hinterher hinken. Und das schadet schlußendlich allen.

Wie gesagt nur weil jemand die Probleme benennt und nicht unter den Tisch kehrt ist er nicht gleich ein Nazi. Und erst Recht nicht doof.

Und Pegida ist da nichts weiter als ein willkommenes Ventil, weil die Politik falsche bzw. gar keine Signale sendet und die Leute überdrüssig sind. Es fehlt den Leuten an Rückhalt für die eigene Bevölkerung. Auch werden Asylbewerber aus falsch verstandener Solidarität bzw. politischer Korrektheit bei Entscheidungen eher bevorzugt als eigene Landsleute. Das stößt diese auch mit auf.

Es fehlt den Leuten ein Signal wie: Wir sparen die Polizei nicht mehr kaputt sondern gehen den entgegen gesetzten Weg und bauen die Polizei und deren Effizienz wieder auf. Wir gehen gegen Verbrechen (egal von/durch wem/n) ohne Ansicht der Herkunft wirklich vor. Insbesondere auch gegen die Straßenkriminalität wie Taschendiebstähle, Trickbetrügereien, Überfälle, Einbrüche u.ä.

Das sind mE zum Großteil Hirngespinnste und das hochstilisieren einzelner Probleme. Die Realität sieht doch so aus, dass es in vielen Teilen der Bevölkerung Ressentiments gibt, ohne je einem Asylbewerber begegnet zu sein.
Ich denke die die dort mitlaufen und angeblich für "eine bessere Verteilung der Asylbewerber in der EU" sind was sich ja erst Mal gar nicht so tragisch anhört, sind wahrscheinlich auch die gleichen die hier Petitionen unterschreiben, dass ja nicht in ihrer Nähe Wohnraum für Asylbewerber zur Vefügung gestellt wird.

Und da ist es auch schön zu sehen, dass sich ganz schnell Herkunft und Religion vermischt "Abendland=Christentum;Morgenland=Islam".
Unsere (wer da auch immer mit eingeschlossen ist; ich denke PEGIDA und ich haben andere Auffassungen zu dem Begriff) Zukunft wird nicht an einer Weltreligion, dem Russen, oder dem Ausländer scheitern (um mal die drei fancy Sachverhaltee zu nennen um die es sich ja immer dreht). Jeder Vernunftbegabte Mensch, der sich seiner eigenen Fähigkeit bewusst ist über Sachverhalte objektiv und nüchtern nachzudenken wird zu diesem Schluss kommen.
 
Das sind keine Hirngespinste sondern schlichtweg Fakten. Oder glaubst Du allen Ernstes, daß man die Sonderkommission im sächsischen LKA aus Langeweile gegründet hat ? Daß die Diebstahlszahlen der Pkw in Sachsen niedrig sind und die Leute sich diese einbilden ? Daß die verstärkten Einbrüche bei uns in der Gegend (insbesondere im direkten Grenzbereich) eine Einbildung darstellen? Daß die Sinthi und Roma Banden, die in Sachsen (insbesondere Leipzig/Dresden) verstärkt Taschendiebstahl als Hauptberuf ausüben eine reine Fiktion sind ? Daß die drastische Zunahme der Diebstähle im Einzelhandel ein Zufall ist wo kurze Zeit zu vor Zuwanderer hingezogen sind ?

Wie gesagt man kann alles schön reden. Ich habe auch nichts gegen Ausländer per se. Erst recht nichts wenn wir als reiche Industrienation den wirklich Bedürftigen helfen. Aber wie gesagt es gibt zu viele Baustellen die erst einmal behoben gehörten bevor wir in großem Stil weiterhin Leute aufnehmen, ohne a) zu wissen wohin mit denen überhaupt, b) die langfristige Finanzierung hierfür zu klären, c) die Eingliederung in das Sozialleben und den Arbeitsmarkt und d) ohne die Sicherheit der gesamten Bevölkerung zu gewährleisten. Sprich die Steigerung der Kriminalität (sprich das Abrutschen/die Integration der Zuwanderer in die Verbrechensszene zu vermeiden).

Aber nein. Bei uns wird die Polizei totgespart. Wir als ehemalige große Kreisstadt mit immerhin 28.000 Einwohnern mit Eingemeindungen haben zum Beispiel gerade mal eine Polizeistation, die von 2 Mann rudimentär bedient wird. Na denn gute Nacht. Bevor die Polizei aus der nächst größeren Stadt (in unserem Fall Zwickau) angerückt ist, ist der Dieb entweder über alle Berge und/oder das Opfer totgeschlagen. So sieht es leider aus.
 
Die Sinthi und Roma werden auch hier in der Schweiz immer wieder als Argument gegen die PFZ angeführt. Ohne genaue Zahlen zu kennen, die von den Gegnern allerdings auch nicht genannt werden, kann ich dazu nur sagen, dass deren Banden schon vor zwanzig Jahren sehr aktiv waren. Zumindest Rheinaufwärts vom Elsass her.
 
vielleicht hätte ich als westdeutscher vor einem vierteljahrhundert auch gegen die 16 millionen wirtschaftsflüchtlinge aus dem osten auf die straße gehen sollen?
 
Mit dem Unterschied daß unsere Nation 1945 (und dann 1948 de facto durch die Gründung der DDR) gezwungenermaßen durch die Teilung der Siegermächte in 2 Teile gespalten wurde und wir im Gegensatz zu einem Marshallplan und Wirtschaftswunder von den Russen systematisch ausgeplündert worden sind ? Daß die DDR im RGW 40 Jahre lang fast alle anderen Länder per "Lastenausgleich" durchgefüttert hat (eigenartige Parallelen zur EU drängen sich mir da schon auf) ? Daß die Treuhand nach der "Wiedervereinigung" gesteuert erst einmal die Wirtschaft im Osten per se in einem Rundschlag plattgemacht hat, ohne ihr die Chance zum Überleben auf dem Markt zu geben ? DIe Perlen wurden vom Westen gleich aufgekauft (Carl Zeiss Jena, Meissener Porzellanmanufaktur um nur mal 2 Beispiele zu nennen ?) Das Vorgehen der Treuhand kenne ich aus eigener Erfahrung vom Betrieb meines Vaters. Der war dort Betriebsdirektor bzw. später Geschäftsführer. MEWA Glauchau. Dort wurden u.a. Stuhlgestelle und Motorradteile (Gepäckträger u.ä.) verchromt. 1988 wurde ein Kredit in Millionenhöhe vergeben zur Modernisierung der Firma. Die Raten wurden regelmäßig problemlos bedient. Gewinne wurden erwirtschaftet und die Umsatzlage war für das kleine Unternehmen wirklich blendend. 1989 kam dann mit einem mal die Treuhand und sagte mal kurz per Se: Die Restschuld wird innerhalb von 14 Tagen beglichen oder die Firma wird plattgemacht. Was man dann auch wahr machte und den Hahn mit Gewalt abdrehte. Das ganze trotz positivem Umsatz und stabiler Umsatzlage. Die Geschichte um das Vorgehen der Treuhand darf man bei dem Thema "Pleite der DDR" auch nicht vergessen.

Wie gesagt Wirtschaftsflüchtlinge in Maßen ok. Das Problem ist aber die Priorisierung und Koordinierung dieser Flüchtlingsströme. Und die sollte bei den tatsächlich Bedürftigen Kriegsflüchtlingen liegen. Und auch in einer europäisch gesteuerten, fairen Verteilung auf alle Mitgliedsstaaten. Was bislang nicht der Fall ist. Alle Flüchtlinge können wir nicht aufnehmen. Auch Europa nicht. Das geht nicht. Erst recht nicht wenn man sieht wieviele es pro Jahr sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Gegend in der es kaum Ausländer gibt, fast keine Muslime, aber strukturschwach ist.

Die Aussage finde ich etwas merkwürdig vlt. sogar ein Problem der Perspektive: Nach dem Studium hatte ich hier in Sachsen eigentlich nur die Wahl zwischen Leipzig und Dresden, wenn ich in der Molekularbiologie/Biotechnolgie bleiben wollte. Generell habe ich für Sachsen so das Bild, dass wenn man arbeitstechnisch gesichert sein will, nur die Wahl zwischen Leipzig-Halle, Dresden und Erzgebirgsbecken (ehemaliges Chemnitzerland/ Zwickau/Chemnitz) hat. Der Rest von Sachsen ist Brandenburg (frei nach Rainald Grebe).

Ich hoffe ja, dass das im Moment nur eine Phase ist, die vergleichbar mit der Situation in der 50er/60er Jahren im Westen ist.
 
Zurück