• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Was lest ihr gerade?

So durch Caladan Brood auf die Idee gebracht mal die Spiel der Götter Saga zu lesen und Gärten des Mondes fast geschafft. Erinnert bisweilen an Krieg und Frieden; Charaktere kommen und gehen im Kapiteltakt .
 
Speaker for the Dead von Orson Scott Card
Interessanter Beginn. Card schafft es, eine Alien-Rasse wirklich fremdartig wirken zu lassen statt der typischen Humanoiden mit anderer Hautfarbe. Auch die Einbindung portugiesischer und nordischer Sprachfetzen ins Englische wirkt stimmig - nach über 3.000 Jahren scheint es glaubwürdig, dass sich die Sprache verändert hat.

Vorher habe ich Ender's Game gelesen und fand das genauso großartig wie alle immer sagen. Im Rückblick ist es echt schlimm, was Hollywood für einen laschen Film aus diesem Material gemacht hat.
Genau das hab ich auch grad fertig. Großartige Bücher. The Xenophobe ist schon bestellt. Der Film wird dem ersten Buch leider wirklich nicht gerecht. Aber ist auch echt schwierig aus diesem philosophischen Stoff nen guten Film zu machen. Leider haben sie den ganzen wichtigen Hintergrund mit Demosthenes usw. alles rausgelassen. Damit können sie das zweite Buch nicht verfilmen, was aber vllt. Auch besser so ist.

Jetzt hab ich mal mit der foundation Trilogie von assimov angefangen.
 
Ein Großes Problem an dem Film und eigentlich auch an den Büchern ist nur:
Der Autor ist ein galaktisches Arschloch, was man bei deutschen Reviews zum Film nur vergessen hat zu erwähnen
Und da es genug Bücher von sympathischen Autoren gibt, geb ich lieber denen mein Geld
 
... weil er gegen Schwule bzw. die Schwulenehe ist und seiner Meinung nach die Ehe zwischen Mann und Frau 'geschützt' werden müsste?

Nun ja. Ich glaub, da steht er als Amerikaner nun (leider) nicht allein dar und qualifiziert ihn mMn noch nicht zum galaktischem Arschloch. ;)

Außerdem haben wir hier wieder die gleiche Diskussion wie bei Filmen, wo der Darsteller z.B. ein bekennender Scientologe ist. Wenn seine Bücher das Thema nicht aufgreifen bzw. nicht instrumentalisieren, hab ich kein Problem mit dem Typen.

In Ender's Game hab ich diesbzgl. nichts erkennen können ...
 
... weil er gegen Schwule bzw. die Schwulenehe ist und seiner Meinung nach die Ehe zwischen Mann und Frau 'geschützt' werden müsste?

Nun ja. Ich glaub, da steht er als Amerikaner nun (leider) nicht allein dar und qualifiziert ihn mMn noch nicht zum galaktischem Arschloch. ;)

Außerdem haben wir hier wieder die gleiche Diskussion wie bei Filmen, wo der Darsteller z.B. ein bekennender Scientologe ist. Wenn seine Bücher das Thema nicht aufgreifen bzw. nicht instrumentalisieren, hab ich kein Problem mit dem Typen.

naja, als Schauspieler trägt man nun auch nicht so viel dazu bei, was eine Figur macht, eher wie, anderst sieht es als Autor aus und es fließt die antiquiterte Haltung ja in die Storys rein
Und die Einstellung ist ja nur der Aufhänger, dazu kommt die Verteidigung und Verbreitung dessen die nicht wirklich offen ist und Galaktisch auch eher eine anspielung auf das SciFi Genre ist
 
Card is evtl etwas frageürdig in seinen persönlichen Ansichten, aber dafür hat er mit Ender in speaker for the dead den vorzeige Humanisten entworfen. In den Büchern ist jedenfalls nichts zu bemerken.

Heinlein ist da schon nen anderes Kaliber. Starship troopers ist eine einzige Glorifizierung faschistischer Ideen. Das fand ich viel bedenklicher
 
Gestern wurde das neue Werk von Naomi Klein veröffentlich, "This Changes Everything: Capitalism vs The Climate".

Wen man schon "The Shock Doctrine" gelesen hat, muss man ja quasi zugreifen. Hab mein Exemplar eben abgeholt, jedoch noch nicht reingeschnuppert. Dem letztens beim Guardian veröffentlichten Auszug nach zu urteilen, scheint das Buch jedoch wieder reichlich Diskussionsstoff zu bieten...
 
Auf der Fahrt zurück von Dresden nach Hamburg:
Shou-Cheng Zhang und Claudia Felser, “Topological Insulators from a Chemist’s Perspective”
 
Heute ist Band 1 der Highland-Saga von Diana Gabaldon bei mir angekommen. Wurde mir empfohlen, mal sehen ob mich das Buch begeistern kann.
 
Ist auch eine zusammenhängende Geschichte - so, wie Grail´s Quest. Ist allerdings noch nicht zu Ende erzählt. Ein Buch kommt mindestens noch.
Kann ich empfehlen, wenn man das Setting mag.
Was ich auch noch gut fand von Cornwell, war Azincourt, welches ein einzelnes Buch ist und die Erlebnisse eines Bogenschützen erzählt, der durch verschiedene Umstände in die Armee kommt und an der Schlacht teilnimmt.

Nochmal danke für den Tipp. :)

Nachdem ich jetzt so ziemlich alles von Cornwell gelesen hab, also einmal quer durch die englische Geschichte gedüst bin, hab ich jetzt mal mit richtigen Geschichtsbüchern angefangen. "Augustus, the life of Rome's first emperor" und "The rise of Rome - the making of the world's greatest empire" von Anthony Everitt.
Absolut interessant und liest sich fast wie normale Romane.

Zur Auflockerung zwischendurch immer mal ein paar Seiten von Pratchett's drittem Teil der Long Earth Reihe. :)
 
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