AW: "Amoklauf" in Schule in baden-württembergischen Winnenden
Boesor am 14.03.2009 12:47 schrieb:
Frage: Was würde dich denn an ihm interessieren?
Jedenfalls nicht seine Hobbys. Was habe ich denn davon, wenn ich weiß, was der alles auf seiner Platte hatte? Die Ermittler können das gerne auswerten, aber ich sehe darin kein öffentliches Interesse. Verstehst du, was ich dir sagen will?
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Oder Pornos konsumiert, oder Softair "gespielt" usw. usw. Eine Fokussierung auf Killerspiele ist meiner Ansicht anch nicht zu entdecken, weder in diesem Artikel, noch im allgemeinen.
Ich finde schon, dass man sich sehr auf die Killerspiel fixiert. Vielleicht nicht speziell in dem Artikel, ganz sicher aber im Allgmeinen.
Da interpretierst du schon wesentlich mehr als es andere tun. Wer sagt dir denn, dass das, was vorher war keine Relevanz hat? Hast du Angst vor dem Ergebnis? Die Theorie, dass Killerspiele Aggressionen verstärken können (bei labilen Charakteren) ist ja nicht neu. Vor dem Hintergrund ist das doch durchaus interessant, auch wenn es hier vielleicht nicht allen gefällt.
Was erzählst du denn dauernd hier von "Angst vor Ergebnissen"? Was für "Ergebnisse" denn bitte? Glaubst du ich bin so ein freakiger, pcikliger Jugendlicher, der Angst hat zukünftig kein "Killerspiel" mehr spielen zu können?
Ich habe vor gar nichts Angst, was dieses Thema betrifft. Ich finde es nur lächerlich, die Ursachen für die Tat in seinen Hobbys zu suchen. Zumal er die Hobbys, die jetzt angeprangert werden, doch mit dem Großteil der jungen Leute teilt.
Das einem labilen Charakter, wie du es sagst, ein "Kilelrspiel" schaden kann bestreitet ja niemand. Aber willst du deshalb allen verbieten diese Spiele zu spielen? Einem labilen Charakter kann so vieles schaden und es kann so vieles der Auslöser für eine AMoklauf sein (es ist doch immer wieder das selbe, aber es ist numal so). Wo soll denn dann das Verbieten aufhören?
Meine Güte, lies doch mal den Artikel, es wird "wortreich" über alles mögliche berichtet. Seid doch mal nicht so Killerspiel fixiert.
Als ob das jetzt von "uns" ausgehen würde... außerdem ist dieser Artikel ja auch nur einer von etlichen.
Willst du jetzt ernsthaft behaupten, die Diskussion um die Spiele wird noch fair und nicht einseitig geführt? Wir haben es einzig und alleien der Kraft der Wirtschaft zu verdanken, dass aus der politischen Diskussion nicht schon lange Realität geworden ist.
Dass die Medien sich auf das Thema "Killerspiele" stürzen und wann immer möglich mit negativem Touch erwähnen, kannst nicht einmal du leugnen.
Und zum Schluss die Frage: Sollte also deiner Ansicht nach diese Information über den vorabendlichen Killerspielkonsum unterdrückt werden?
Nicht unterdrückt, aber doch nicht so breit getreten. Abgesehen davon, dass es im Prinzip generell nicht notwendig ist das zu erwähnen, reicht es doch theoretisch aus, wenn man es kurz erwähnt. Aber statt dessen kommt ein Beitrag / Artikel nach dem anderen raus, die alle über "Killerspiele" berichten. Und das oftmals noch mit falschen Behauptungen.
Das geht ganz einfach über die von dir geforderte "Information" hinaus.
Eigentlich wollte ich mich garnicht an dieser bescheuerten Diskussion beteiligen. Ich glaube ich spiele jetzt auch lieber Empire...kann man ja auch mal in der Presse erwähnen.