Worrel
Spiele-Guru
AW: "Amoklauf" in Schule in baden-württembergischen Winnenden
Um "Mobbing" zu sein, muß der Angesprochene der Adressat sein - also zB "Du schaffst das eh nicht."
Wenn man das anderen gegenüber sagt - so wie es hier wohl passiert ist, ist das lediglich eine Meinungsäußerung.
Daß das vom Sender natürlich verwertet wird, ist klar wie Rindsboullion - je mehr Zoff, desto mehr schalten ein.
Und, wie gesagt, es handelt sich um einen Wettkampf - wieso sollten die beiden dann auf dicke Freunde machen?
Natürlich sollte auf der anderen Seite auch nicht letzten Endes Psychoterror dafür sorgen, daß Person X gewinnt, das steht außer Frage.
Und sieh mir bitte nach, daß ich keine Ahung habe, ob da schon irgendwas begonnen hat, oder wer welche Leistungen erbracht hat - ich schau mir den Mist mit Ausnahme der Castings auf YouTube nämlich überhaupt nicht an.
Wer Friede, Freude, Eierkuchen will, ist da falsch, das sollte seit den ersten Empörungsrufen zu D. Bohlens Sprüchen allgemein bekannt sein.
Wobei ich keine Ahnung habe, was sie denn jetzt genau wie gesagt hat, weil ich mir das nicht anschaue - wie ich oben schon schrob - aber wenn es wirklich nur sowas wie "Ich würde <X> rauswählen" war, sehe ich da nicht das Geringste dran, was verwerflich wäre.
Ähem nein:Raptor am 16.03.2009 15:35 schrieb:Und genau das hat sie getan, sie hat ihn persönlich angegriffen.Worrel am 16.03.2009 11:52 schrieb:Versteh ich nicht. Wieso soll das Mobbing* sein?
Sie hat doch nur ihre Meinung gesagt.
* "Mobbing" heißt jemanden angreifen, beschimpfen, bedrängen ..., aber sie hat ihn doch gar nicht persönlich angesprochen => kein Mobbing.
Um "Mobbing" zu sein, muß der Angesprochene der Adressat sein - also zB "Du schaffst das eh nicht."
Wenn man das anderen gegenüber sagt - so wie es hier wohl passiert ist, ist das lediglich eine Meinungsäußerung.
Daß das vom Sender natürlich verwertet wird, ist klar wie Rindsboullion - je mehr Zoff, desto mehr schalten ein.
Ist das inzwischen zu sowas wie Big Brother mutiert?... AFAIK leben die doch alle in einem Haus.
Seine Meinung kann man immer sagen, ohne hinterhältig zu sein - günstigstenfalls kann man das sogar als "Offenheit" oder "Ehrlichkeit" positiv bewerten.Nur dass das Rennen noch nicht wirklich begonnen hatte. Jede Show ist anders und ich denke nicht dass man das mit Etappen vergleichen kann. Und dann sich vorher schon über jemanden zu stellen und das in die Kamera zu posaunen anstatt es dem anderen ins Gesicht zu sagen ist hinterhältig. Besonders wenn die eigenen Leistungen bisher auch nicht viel besser waren.Worrel am 16.03.2009 11:52 schrieb:Ist doch dasselbe, als ob jemand bei einem Etappenrennen sagt: "Der XY liegt aber ganz schön weit hinten, der wird's wohl nicht mehr schaffen."
Und, wie gesagt, es handelt sich um einen Wettkampf - wieso sollten die beiden dann auf dicke Freunde machen?
Natürlich sollte auf der anderen Seite auch nicht letzten Endes Psychoterror dafür sorgen, daß Person X gewinnt, das steht außer Frage.
Und sieh mir bitte nach, daß ich keine Ahung habe, ob da schon irgendwas begonnen hat, oder wer welche Leistungen erbracht hat - ich schau mir den Mist mit Ausnahme der Castings auf YouTube nämlich überhaupt nicht an.
Ich meinte jetzt auch nicht, daß ich Psychoterror für "innerhalb der Spielregeln" halten würde, aber bloß seine Meinung zu sagen, halte ich eben nicht für Psychoterror.Für mich heißt es in einem Sport oder Wettkampf "Ellenbogenmäßig" vorzugehen sich durch grobe Unsportlichkeit einen Vorteil zu verschaffen. Es heißt sich unfair zu benehemen. Ich rede nicht davon den anderen den Vortritt zu lassen aber ich rede davon dass man fair spielt.Worrel am 16.03.2009 11:52 schrieb:Und natürlich geht es in JEDEM Wettkampf darum, nach den Regeln die Gegner "Ellenbogenmäßig" auszuschalten - oder kannst du mir einen Wettkampf nennen, wo man weiterkommt, indem man den anderen den Vortritt lässt?
Wieso sollte man also das Verhalten in einem Wettkampf mit dem täglichen Leben vergleichen ..!?
Auf die Gefühle der Kandidaten Rücksicht zu nehmen heißt bei DSDS, sie in Großaufnahme zu senden.Das was mich hier aufregt ist, dass Holger definitv in seinen Gefühlen verletzt war.
Wer Friede, Freude, Eierkuchen will, ist da falsch, das sollte seit den ersten Empörungsrufen zu D. Bohlens Sprüchen allgemein bekannt sein.
Allerdings ist "seine Meinung zu einem Thema sagen" noch lange nicht unfair und auch kein "Herumtrampeln auf den Gefühlen anderer", sondern eine schlichte Meinungsäußerung.... suggerieren manche Leute (Medien/Politiker) dass es im täglichen Leben in Ordnung ist unfair zu sein, ja das es teilweise sogar gut ist wenn man unfair ist. Und genau das ist für mich ein Werteverlust.
Wobei ich keine Ahnung habe, was sie denn jetzt genau wie gesagt hat, weil ich mir das nicht anschaue - wie ich oben schon schrob - aber wenn es wirklich nur sowas wie "Ich würde <X> rauswählen" war, sehe ich da nicht das Geringste dran, was verwerflich wäre.