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Spiritogre
Gast
Zum "Versumpfen" in Spielen kann ich auch noch etwas beisteuern: Ich habe festgestellt, dass es nicht selten einen sehr großen Unterschied macht, ob ich ausgeschlafen oder eher übermüdet spiele. Oft ist leider letzteres der Fall. Es geht wahrscheinlich nicht nur mir so. Man spielt halt oft nach der Arbeit oder wenn alle wichtigeren Dinge erledigt sind. Oft beißt man sich dann an bestimmten Aufgaben die Zähne aus und kommt manchmal über Tage in einem Spiel nicht weiter. Der "Nightmare King Grimm" aus dem Spiel "Hollow Knight" war jüngst so Bosskampf, wo ich über Tage nicht voran kam. Am Tag der Deutschen Einheit habe ich es dann mal man Morgen versucht und hatte fast auf Anhieb Erfolg.
Das ist ein gutes Beispiel, warum ich glaube, dass Games wie World of Warcraft auch mit so einen Erfolg haben. Man kann halt auch sehr gut dort einfach nur abhängen ohne großartigen Anspruch erfüllen zu müssen.
Viele Spiele erfordern höchste Konzentration, gerade aus dem Action-Bereich. Da ist nicht viel mit Entspannung. Früher waren es dann die Point & Click Adventures, die man eher relaxed zocken konnte, heute gibt es da durchaus mehr Auswahl.
Allerdings hat man eben häufig ein entweder oder.
Deswegen gefällt mir auch Conan Exiles so gut. Will ich Action, dann gehe ich raus und mache einen Dungeon oder kämpfe generell einfach, will ich ein wenig Entspannung, dann mache ich Crafting und Baue ein wenig. So habe ich beides in einem Spiel und entscheide selbst, ob ich wach und frisch genug bin oder wozu ich gerade Lust habe.