der_Menthol_Elch
Spiele-Kenner/in
- Mitglied seit
- 11.03.2003
- Beiträge
- 4.571
- Reaktionspunkte
- 36
AW: Verblödung der Deutschen in Sachen Musik?
Über Texte kann man auch geteilter Meinung sein - bei Genres wie Grindcore verstehe zumindest ich persönlich kein Wort und falls ein Text existiert will ich ihn eigentlich auch gar nicht wissen. In diesem Fall dient die Stimme, wie oben schonmal erwähnt, eher als zusätzliches Instrument. So auch bei
Sigur Ros, die auf einem Album komplett auf Wörter verzichtet haben - funktioniert auch prima, finde ich. Toll finde ich auch Ansätze wie zum Beispiel bei ISIS, wo man einen Großteil des Textes selbst auf verschiedene Weise auslegen kann (und soll).
Nur: bei Texten an sich - die stimmliche Interpretation blende ich jetzt mal kurz aus - gibt es auch ziemlich große qualitative Unterschiede. Olaf Henning und Konsorten zum Beispiel sind grauenhaft. Wenn man mal einen Blick in die Hitparaden der Volksmusik wirft kommt genau so ein textlicher Käse. Oder bei irgendeiner Metalband wie Rhapsody schaut - totaler Mist. Natürlich kann man jetzt sagen, das es da allein nicht drauf ankommt , das jeder doch das hören kann was ihm gefällt, das ich ironische Elemente verkenne und das ja alles überhaupt Geschmackssache ist. Das macht die Texte aber nicht besser.
Um noch was zum eigentlichem Thema beizutragen: ich glaube nicht, das die Deutschen in Sachen Musik verblöden. Die meisten Leute sind nur zu faul, gute Musik (und davon gibt es ja wirklich soo viel) zu suchen und sich reinzuhören. Da ist es einfacher, das zu nehmen was einem unter die Nase gehalten wird.
Über Texte kann man auch geteilter Meinung sein - bei Genres wie Grindcore verstehe zumindest ich persönlich kein Wort und falls ein Text existiert will ich ihn eigentlich auch gar nicht wissen. In diesem Fall dient die Stimme, wie oben schonmal erwähnt, eher als zusätzliches Instrument. So auch bei
Sigur Ros, die auf einem Album komplett auf Wörter verzichtet haben - funktioniert auch prima, finde ich. Toll finde ich auch Ansätze wie zum Beispiel bei ISIS, wo man einen Großteil des Textes selbst auf verschiedene Weise auslegen kann (und soll).
Nur: bei Texten an sich - die stimmliche Interpretation blende ich jetzt mal kurz aus - gibt es auch ziemlich große qualitative Unterschiede. Olaf Henning und Konsorten zum Beispiel sind grauenhaft. Wenn man mal einen Blick in die Hitparaden der Volksmusik wirft kommt genau so ein textlicher Käse. Oder bei irgendeiner Metalband wie Rhapsody schaut - totaler Mist. Natürlich kann man jetzt sagen, das es da allein nicht drauf ankommt , das jeder doch das hören kann was ihm gefällt, das ich ironische Elemente verkenne und das ja alles überhaupt Geschmackssache ist. Das macht die Texte aber nicht besser.
Um noch was zum eigentlichem Thema beizutragen: ich glaube nicht, das die Deutschen in Sachen Musik verblöden. Die meisten Leute sind nur zu faul, gute Musik (und davon gibt es ja wirklich soo viel) zu suchen und sich reinzuhören. Da ist es einfacher, das zu nehmen was einem unter die Nase gehalten wird.