Keine Ahnung ob du es kennst, aber es gibt tatsächlich ein sehr interessantes Buch, beziehungsweise Film, mit dem Namen "Fatherland" (Vaterland) von dem englischen Schriftstellers Robert Harris.
Der Film handelt im Jahr 1964, die Nazis haben die Allierten an der Normandieküste zurückgeworfen und die USA mußten sich daraufhin aus dem Krieg gegen Deutschland zurückziehen. Das Nazireich befindet sich mit den USA inzwischen im Kalten Krieg (beide haben die Atombombe und V3 Interkontinentalraketen), während die USA weiterhin die Russen bei ihren Guerillawiderstand mit Hilfslieferungen unterstützen.
Die USA haben einen neuen Präsidenten, der eher Nazisymphatisant ist und Hitler erhofft sich, daß die USA sich von den Russen abwenden und Handel mit den USA aufgenommen werden kann.
Im Hintergrund wird versucht die Beweise über den Holocaust an den Juden vollständig zu vernichten.
Und ein deutscher SS Offizier (während Friedenszeiten wurde die SS zur Polizeibehörde umfunktioniert) und eine Journalistin ermitteln im Verlauf der Geschichte darin zufällig - was für die erhofften Friedensgespräche und Erhalt der weißen Weste äußerst abträglich wäre für einige Herrschaften.
Du hast absolut recht - allein die Thematik dieses Films könnte hervorragend in ein LA Noire im Berlin der 60er Jahre passen, abgesehen von weiteren Einsatzmöglichkeiten dieser Alternativrealität.