Ich glaube, dass es vor allem eine Kostenfrage ist. Es gibt hier zwar auch erfolgreiche Studios, aber was den internationalen Wettbewerb angeht, sind die einfach nicht konkurrenzfähig. Spiele sind ja oft Auftragsentwicklungen und aufgrund angestaubter Unternehmensstrukturen, die wenig agil oder flexibel sind und mit viel zu vielen hoch bezahlten Managern und im internationalen Vergleich unterbezahlten Entwicklern, hat man nicht nur Lieferengpässe, sondern erzeugt auch künstlich aufgeblähte Kosten. Die Entscheider haben die Globalisierung zudem voll ausgekostet und strategisch fragwürdige Entscheidungen in allen Bereichen getroffen. Jetzt sitzt halt die Expertise und die entsprechenden Kapazitäten woanders. Zum Glück haben wir noch eigenes Bier, damit wir uns das alles schön saufen können.