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The Witcher: Die ersten Reaktionen zum Start der Netflix-Serie

Du "empfiehlst" jemandem eine Serie, von der du augenscheinlich nicht so richtig überzeugt zu sein scheinst?
Wieso nicht, solange man den Geschmack seines Gegenübers kennt und davon ausgehen kann, daß es ihm oder ihr trotzdem oder sogar besser gefällt als einem selbst?
Vikings finde ich ok, störe mich aber immens an den historischen Fehlern in jeglichem Bezug bis zur vollkommenen Abweichung von den geschichtlichen Gegebenheiten
Ivar hat nicht nur seinen Bruder Sigurd nicht getötet, sondern Sigurd wurde König von Dänemark, Guthrum stirbt nicht in einer Wikinger-Wikinger Schlacht in jungen Jahren, sondern wird der größte Gegner von Alfred dem Großen und später der erste christlich getaufte Wikinger-König von East Anglia (was eingehend in der Serie Last Kingdom gezeigt wird, die man praktisch nach Vikings von der Zeitlinie her anschauen kann)
Eine Serie wie ROME hat hier die geschichtlichen Gegebenheiten weitaus besser behandelt.
Trotzdem habe ich Vikings bestimmten Leuten weiterempfohlen, da ich wußte daß sie ROME mochten, aber gar nicht die Tiefe der geschichtlichen Ereignisse kannten und sich auch nicht allzu sehr dafür interessierten.

Die Besetzung der Darsteller ist meiner Meinung nach mit Ausnahme von Triss (sorry, habe die Triss aus den Spielen einfach zu sehr lieben gelernt) gut gewählt.
Oh man danke, daß du sie zuerst nennst. :-D
Aus dem Off kam irgendwann der Einwurf häßlich bei uns, seitdem hat die Darstellerin (auch wenn sie nicht wirklich häßlich ist) den Namen Triss Uglygold weg. :B
Wir kamen nur bei dieser Darstellerin nicht wirklich klar, irgendwie passt sie absolut nicht.

Die Dialoge reichen meiner Meinung nach von sehr gut bis hin zum Fremdschämniveau, könnte aber auch der deutschen Lokalisierung verschuldet sein.
Ja, liegt teilweise an der deutschen Synchro...bin allein die Serie nochmal am Anschauen auf deutsch.
 
Nice ! Bin gestern mit dem 3 Teil der Spielereihe angefangen, mit ' Hearts of Stone ' & ' Blood and Wine ' . Als ich die Welt-Karte gesehen habe, verschlug es mir fast den Atem - da wird einiges auf mich zukommen . Aber das macht mir nichts aus, im Gegenteil, freue mich auf jedes noch so kleine Eckchen . Teil 1 & 2 fand ich Mega gut, und bin momentan auch wieder im absoluten ' The Witcher ' Fieber . Die Serie kommt da nur zu passend, aber die schaue ich erst nach dem beenden des 3 Teils, möchte gerne das große ganze verstehen . Gleich gehts weiter - Geralt wartet bestimmt schon :)

Ist aber alles Vorgeschichte von Witcher 3, wird dein Spielerlebnis nicht schmälern wenn du schon anfängst.

Edit:
@mc fly und dragon
Ihr habt beide Recht, bitte hört auf zu diskutieren... bzw. vielleicht regt es Euch weniger auf wenn Ihr Euch vorstellt, dass der schwarze Elf, an den wahrscheinlich >99% der Zuschauer keinen Gedanken verschwendet haben, eine Mutation ist wie der goldenen Drache ? :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahso? :confused:
Bist ja noch nicht lange dabei, kennen tust du mich jedenfalls nicht. =)

Bei was nicht lange dabei?
Schreiben von Kommentaren?
Menge der Beiträge?
Damit lernt man niemandes Stil kennen, sondern durch Lesen der Kommentare des jeweiligen anderen Verfassers.
Das Lesen wiederum mache ich, grob gesagt, fast seid es das PC Games Forum gibt.
Ich müßte dich also verdammt gut kennen, wenn deine Vorstellung darüber, daß man überhaupt jemanden dadurch wirklich kennen lernen kann, nicht an sich schon falsch ist.
 
Ist aber alles Vorgeschichte von Witcher 3, wird dein Spielerlebnis nicht schmälern wenn du schon anfängst.

Edit:
@mc fly und dragon
Ihr habt beide Recht, bitte hört auf zu diskutieren... bzw. vielleicht regt es Euch weniger auf wenn Ihr Euch vorstellt, dass der schwarze Elf, an den wahrscheinlich >99% der Zuschauer keinen Gedanken verschwendet haben, eine Mutation ist wie der goldenen Drache ? :P

Danke für die Info, wusste ich nicht . Liegt das in der
Serie vieleicht daran, das mehrere Staffeln kommen . Und momentan in der Serie die erste Staffel gezeigt wird, was alles vor dem Dritten Teil des Spiels spielt ? Oder wird die Serie generell nichts mit dem Dritten Teil des Spiels zu tun haben ? Ich denke doch, oder . Aber es gibt ja auch Serien, die sich nicht sehr nah an den Spiel-Geschichten orientieren, ist das hier vieleicht der Fall ? Wie dem auch sei ! Ich spiele jetzt erst den dritten Teil durch, und schaue dann die Serie .
 
Wieso nicht, solange man den Geschmack seines Gegenübers kennt und davon ausgehen kann, daß es ihm oder ihr trotzdem oder sogar besser gefällt als einem selbst?
Vikings finde ich ok, störe mich aber immens an den historischen Fehlern in jeglichem Bezug bis zur vollkommenen Abweichung von den geschichtlichen Gegebenheiten
Ivar hat nicht nur seinen Bruder Sigurd nicht getötet, sondern Sigurd wurde König von Dänemark, Guthrum stirbt nicht in einer Wikinger-Wikinger Schlacht in jungen Jahren, sondern wird der größte Gegner von Alfred dem Großen und später der erste christlich getaufte Wikinger-König von East Anglia (was eingehend in der Serie Last Kingdom gezeigt wird, die man praktisch nach Vikings von der Zeitlinie her anschauen kann)
Vikings hatte sowieso nie den Anspruch, historisch korrekt zu sein. Wobei Ragnars historische Existenz auch nicht sicher ist. Es ist eine fiktive Abenteuer-Serie mit wohl platzierten Fantasyelementen, die lediglich auf der Saga rund um Ragnar Lodbrok basiert.
 
. Aber es gibt ja auch Serien, die sich nicht sehr nah an den Spiel-Geschichten orientieren, ist das hier vieleicht der Fall ?

Die Serie orientiert sich an den Büchern, nicht an den Spielen. :)
Den ein oder anderen gemeinsamen Berührungspunkt gibt es dann natürlich (den Kampf gegen eine gewisse Striga erkennen halt auch die Leute, die nur die Spiele kennen), aber Teil 3 ist ja auch was ganz eigenes, daher solltest du da keine Probleme bekommen.
 
Hab gestern noch Eepisode 3 geschaut und bin nach wie vor begeistert - einfach super umgesetzt.

Vom Cast her habe ich auch keine Probleme - Triss ist vlt anfangs ein wenig ungewohnt, weil sie optisch doch größere Unterschiede zu ihrem virtuellen Gegenpart aufweist, aber daran gewöhnt man sich - von der Persönlichkeit / Ausstrahlung her, finde ich, passt auch sie eigentlich sehr gut.

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Die Serie orientiert sich an den Büchern, nicht an den Spielen. :)
Den ein oder anderen gemeinsamen Berührungspunkt gibt es dann natürlich (den Kampf gegen eine gewisse Striga erkennen halt auch die Leute, die nur die Spiele kennen), aber Teil 3 ist ja auch was ganz eigenes, daher solltest du da keine Probleme bekommen.

Achso ! Es geht um die Bücher in der Serie . Das ist ja fast wie bei ' The Walking Dead ' . Die Spiele Adventure haben nichts mit der Serie zu tun, sondern beruhen eher auf der Comicbuch Reihe, und bei The Witcher ist es also ähnlich . Na dann ! Striga, das war doch das verwunschene Biest ausm ersten Teil des Spiels, wenn ich mich noch recht erinnere . Cool
 
Vikings hatte sowieso nie den Anspruch, historisch korrekt zu sein. Wobei Ragnars historische Existenz auch nicht sicher ist. Es ist eine fiktive Abenteuer-Serie mit wohl platzierten Fantasyelementen, die lediglich auf der Saga rund um Ragnar Lodbrok basiert.

Wer redet denn von historisch korrekt?
Ich habe keine Dokumentation verlangt, sondern gehe davon aus, daß man zumindest die Gegebenheiten nutzt die in der Saga vorkommen.
Auch ROME war keine Dokumentation und hat sich genug Freiheiten herausgenommen, hat aber nicht Hauptcharaktere vollkommen um- oder rausgeschrieben.
Es wäre so, als wäre Marcus Antonius im Zweikampf in Germanien von Octavius erschlagen worden und das Triumvirat wäre nie passiert.
Die Serie besteht zu einer Hälfte aus Ragnars Saga und zur anderen auf der seiner Söhne.
Diese historischen Figuren - ob sie je tatsächlich Ragnars Söhne waren - existierten sehr wohl und sind keine Sagengebilde.
Ab Staffel 5.01 ist Vikings nur noch ein erzähltechnischer Clusterfuck weil der Showrunner Damien Hirst anscheinend glaubt, daß die schon komplexe Saga nicht genug Drama enthält und alles mögliche hinzuerfindet.
Es hat schon seinen Grund warum seid Staffel 4 (eigentlich schon 3, nur nicht so deutlich) die Quoten beständig nach unten rauschen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du verschwurbelst dich in Semantik über eine Nebensächlichkeit, ohne auf den eigentlichen Inhalt einzugehen.
Schade um die unschuldigen Buchstaben. =)

Ich bin auf einen Teil deines Geschreibsels eingegangen.
Mea culpa, daß ich nicht auf jede deiner Worthülsen eingegangen bin, also hole ich es nach.
Also...
Ich habe kein Problem mit unterschiedlichen Ansichten. Manche teile ich, andere nicht; kann man gerne drüber diskutieren und kann spannend sein. Wenn Argumente vorgebracht werden.
Ein "SJW" (genauso wie "OK Boomer") ist dagegen einfach langweilig. Aufkleber drauf, in Schublade gepackt, fertig. Da muss man nicht differenzieren oder argumentieren - Gegenmeinungen werden ganz einfach mit einem Kürzel abgewertet. Billigste Polemik und Getrolle. *schnarch*
Die üblichen Gebilde über "ich akzeptiere, ich diskutiere (natürlich nur ich tue das) - wenn argumentiert wird (ich argumentiere natürlich nur - falls jemand das wenn nicht versteht).
Gefolgt von der Auflistung von Schlagwörtern SJW, Ok Boomer etc. .
Im Anschluß noch eine weitere Abhandlung der vorher schon erwähnten Worthülsen in weiter gefasstem Kontext mit dem Fazit, der von dir selbst genutzten Taktik.
Nochmals, auf welchen Inhalt beziehst du dich denn bitte? :rolleyes:
 
Yennefer ist aber enttäuschend, da hätte wirklich eine auch gerne attraktivere Schauspielerin aber vornehmlich eine mit stärkerer Ausdruckskraft oder besser gesagt starker Leinwandpräsenz gehabt. Die Yennefer hier ist mir einfach zu unscheinbar.

Ich habe jetzt ja die Staffel noch einmal allein auf deutsch angeschaut und ein Eindruck hat sich bei mir verstärkt.
In den Büchern und (zum Teil) in den Spielen wird immer hervorgehoben, wie besonders schön bzw. attraktiv und charismatisch die Magier und Zauberinnen sind - sozusagen Supermodels mit Kräften.
Gerade zum Ende der Staffel, wenn man einen ganzen Haufen dieser besonderen Persönlichkeiten auf einem Raum sieht, fällt mir gerade die Erscheinung dieser ins Auge - eine einzige Ansammlung von Durchschnittspersonen.
Ich glaube die Hälfte meiner Nachbarschaft sind Magier... ;)
 
Wer redet denn von historisch korrekt?
Ich habe keine Dokumentation verlangt, sondern gehe davon aus, daß man zumindest die Gegebenheiten nutzt die in der Saga vorkommen.
Auch ROME war keine Dokumentation und hat sich genug Freiheiten herausgenommen, hat aber nicht Hauptcharaktere vollkommen um- oder rausgeschrieben.
Es wäre so, als wäre Marcus Antonius im Zweikampf in Germanien von Octavius erschlagen worden und das Triumvirat wäre nie passiert.
Die Serie besteht zu einer Hälfte aus Ragnars Saga und zur anderen auf der seiner Söhne.
Diese historischen Figuren - ob sie je tatsächlich Ragnars Söhne waren - existierten sehr wohl und sind keine Sagengebilde.
Ab Staffel 5.01 ist Vikings nur noch ein erzähltechnischer Clusterfuck weil der Showrunner Damien Hirst anscheinend glaubt, daß die schon komplexe Saga nicht genug Drama enthält und alles mögliche hinzuerfindet.
Es hat schon seinen Grund warum seid Staffel 4 die Quoten beständig nach unten rauschen...
Wer redet denn von Dokumentationen? :confused:

Du kritisierst historische Fehler in der Serie. Wenn Fehler bestehen, ist es ja nicht korrekt. Wenn keine Fehler vorhanden sind, ist es korrekt. Logisch, oder? Ich halte dagegen, dass Vikings nie den Anspruch hatte, historisch korrekt zu sein und die Serie nichts anderes als eine fiktive Handlung erzählt, die auf mehr oder weniger historisch belegten Figuren und Tatsachen basiert. Nicht mehr, nicht weniger. Vikings beinhaltet ja auch das ein oder andere kleine Fantasy-Element.
z.B. haben Ragnars Söhne durch Odin höchstselbst vom Tod ihres Vaters erfahren.

Diese Serie ist nichts anderes als eine Sage, ein Märchen.

Ich hab übrigens lediglich davon gesprochen, dass Ragnar Lodbroks historische Existenz, so wie sie in Quellen und vor allen Sagen dargestellt wird, umstritten ist. Sein historisches Vorbild könnte vermutlich Reginheri sein, der zu dieser Zeit lebte und dessen Existenz in der Tat belegt ist. Über die anderen Figuren habe ich kein Wort verloren. Ivar war angeblich ein Sohn Ragnars. Ubba war angeblich ein Sohn Ragnars. Usw. Die sind historisch belegt, aber die Verwandschaft zu Ragnar ist keinesfalls gesichert, sondern wird lediglich vermutet. Weil Ragnars Existenz selbst nicht gesichert ist und nur vermutet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer redet denn von Dokumentationen? :confused:

Du kritisierst historische Fehler in der Serie. Ich halte dagegen, dass Vikings nie den Anspruch hatte, historisch korrekt zu sein und die Serie nichts anderes als eine fiktive Handlung erzählt, die auf mehr oder weniger historisch belegten Figuren und Tatsachen basiert. Nicht mehr, nicht weniger. Vikings beinhaltet ja auch das ein oder andere kleine Fantasy-Element.
z.B. haben Ragnars Söhne durch Odin höchstselbst vom Tod ihres Vaters erfahren.

Ich hab übrigens lediglich davon gesprochen, dass Ragnar Lodbroks historische Existenz, so wie sie in Quellen und vor allen Sagen dargestellt wird, umstritten ist. Sein historisches Vorbild könnte vermutlich Reginheri sein, der zu dieser Zeit lebte und dessen Existenz in der Tat belegt ist. Über die anderen Figuren habe ich kein Wort verloren.

Ich verstehe nicht ganz wieso du dann überhaupt auf meine Antwort auf Celerex eingegangen bist, wo ich auch explizit Vikings in Relation zu ROME gesetzt habe.
Eine Serie die genauso "nie den Anspruch hatte, historisch korrekt zu sein" und es trotzdem weitaus besser handhabt - von den Charakteren, über die Story bis hin zu Rüstungen.
Außerdem liegst du eigentlich falsch - der Showrunner Damien Hirst pocht bei Kritik ja immer zu darauf, daß seine Erzählung und die Umstände genau so gewesen sein müßten.
Hier eine relaxte Sichtweise vor entsprechenden Kritiken:
"It’s important to Hirst...that the show’s characters and stories are grounded in real history. One of the initial sources for Hirst and his historical advisor, Justin Pollard, were the Norse sagas, a collection of tales largely written in the 13th century, telling the histories and semi-mythical voyages of Viking heroes from around 930 to 1030.
While the extent to which Ragnar was a historic figure or legendary character remains unclear, Hirst explains that, on balance, he concluded that Ragnar did exist. “His name does occur in several accounts, which would have been written by Christian monks in France and Ireland and England. His name crops up, often in different places at the same time, so there is substantial evidence.”
Ach und was die Fantasyelemente angeht:
“I allowed myself the opportunity of showing the god Odin briefly on the battlefield in the very first episode of the show, because I knew that’s what the Vikings believed. After a battle, they believed that Odin would walk around the battlefield choosing people to go to Valhalla [the place in Norse mythology where warriors travel after their death]. To me, that wasn’t fantasy because that’s what they believed."
So etwas zu behaupten und dann so zu verfahren, ist einfach etwas was man nicht schönreden kann.
Aber was erwartet man von jemandem der seine halbe Familie in der Show unterbringt, die von null bis kaum schauspielerische Erfahrung, entsprechend auch in der Serie rüberkommen (Helga und Torvi)...
 
Ich klinke mich hier kurz ein, weil hier immer wieder von einem "Damien Hirst" geschrieben wird:

Das ist ein Künstler, der u. a. für seinen in Formaldehyd eingelegten Hai bekannt ist.

Der Showrunner von Vikings heißt "Michael Hirst", ist mit "Damien" m. W. n. weder verwandt noch verschwägert, allerdings der Papa von Maude ("Helga") und Georgia ("Torvi").

Nur zur Richtigstellung. ;)
 
Habe die Serie gestern zu Ende gekuckt - sie hat mir rundum sehr gut gefallen. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich die Bücher überhaupt nicht und die Spiele nur ein klein wenig kannte. Daher kann ich auch nicht irgendeine Fehlbesetzung ausmachen - denn schlecht hat hier niemand gespielt. Auch mit der Zeitversetzung hatte ich kein Problem - an die habe ich mich spätestens seit der ersten Staffel von Westworld gewöhnt.
 
Ich verstehe nicht ganz wieso du dann überhaupt auf meine Antwort auf Celerex eingegangen bist, wo ich auch explizit Vikings in Relation zu ROME gesetzt habe.
Eine Serie die genauso "nie den Anspruch hatte, historisch korrekt zu sein" und es trotzdem weitaus besser handhabt - von den Charakteren, über die Story bis hin zu Rüstungen.
Außerdem liegst du eigentlich falsch - der Showrunner Damien Hirst pocht bei Kritik ja immer zu darauf, daß seine Erzählung und die Umstände genau so gewesen sein müßten.
Hier eine relaxte Sichtweise vor entsprechenden Kritiken:
"It’s important to Hirst...that the show’s characters and stories are grounded in real history. One of the initial sources for Hirst and his historical advisor, Justin Pollard, were the Norse sagas, a collection of tales largely written in the 13th century, telling the histories and semi-mythical voyages of Viking heroes from around 930 to 1030.
While the extent to which Ragnar was a historic figure or legendary character remains unclear, Hirst explains that, on balance, he concluded that Ragnar did exist. “His name does occur in several accounts, which would have been written by Christian monks in France and Ireland and England. His name crops up, often in different places at the same time, so there is substantial evidence.”
Da steht nicht, dass Hirst Ragnars Existenz für historisch belegt hält. Er gibt in dem Text an, dass Ragnars Existenz nicht belegt ist, er aber zu dem Schluss gekommen ist, dass er existierte. Das ist seine persönliche Meinung. Aber er stützt sich ganz klar auf Sagen und Erzählungen als Quellen. Das steht ja da relativ eindeutig. Sagen und Erzählungen sind ja doch eher fragwürdige historische Quellen. Wobei aber jede Sage ein wenig Wahrheit beinhaltet. Ragnar dürfte tatsächlich existiert haben. Nur eben nicht in der Art und Gestalt, wie man ihn aus den Sagen kennt.

Wie gesagt, ist Reginheri, oder auch Raginarius, eine historisch belegte Figur und lebte in etwa zu der Zeit, in der Ragnars Söhne lebten und Ragnar (angeblich) selbst. Er könnte Ragnars historisches Vorbild gewesen sein. Oder eben Ragnar selbst, was die Dokumentationen durch christliche Mönche erklären würde. Reginheri/Raginarius ist linguistisch verwandt mit dem Wort Ragnarök oder Ragna ("Gott"), woraus Ragnar (möglicherweise als Beiname) entstanden sein könnte. Aber das ist nur eine Vermutung meinerseits.

Außerdem steht da nur, dass Hirst es für bewiesen hält, das Ragnar existierte. Aber nicht, dass alles so geschah, wie in der Serie dargestellt. Das dem nicht so war, dafür gibt es ja nun jede Menge Beweise.

Die Geschichte der Serie ist in der realen Geschichte verankert. Aber das ist in etwa so, als würde man eine fiktive Detektivgeschichte erzählen, die in New York angesiedelt ist. Die ist auch in der realen Welt verankert, bleibt aber trotzdem fiktiv.

Ach und was die Fantasyelemente angeht:
“I allowed myself the opportunity of showing the god Odin briefly on the battlefield in the very first episode of the show, because I knew that’s what the Vikings believed. After a battle, they believed that Odin would walk around the battlefield choosing people to go to Valhalla [the place in Norse mythology where warriors travel after their death]. To me, that wasn’t fantasy because that’s what they believed."
So etwas zu behaupten und dann so zu verfahren, ist einfach etwas was man nicht schönreden kann.
Und was willst du mir jetzt damit sagen? Dass es keine Fantasy-Elemente sind? Oder wie darf ich das verstehen?

Wir können es auch gern Visualisierung des nordgermanischen Glaubens nennen. Ändert ja aber im Endeffekt nichts an dem, was ich sagte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht nicht, dass Hirst Ragnars Existenz für historisch belegt hält. Er gibt in dem Text an, dass Ragnars Existenz nicht belegt ist, er aber zu dem Schluss gekommen ist, dass er existierte. Das ist seine persönliche Meinung. Aber er stützt sich ganz klar auf Sagen und Erzählungen als Quellen. Das steht ja da relativ eindeutig. Sagen und Erzählungen sind ja doch eher fragwürdige historische Quellen. Wobei aber jede Sage ein wenig Wahrheit beinhaltet. Ragnar dürfte tatsächlich existiert haben. Nur eben nicht in der Art und Gestalt, wie man ihn aus den Sagen kennt.
*Seufz*...ich könnte noch die anderen Quellen raussuchen, wo er felsenfest behauptet, daß Ragnars Existenz gesichert ist (historische Quellen) aber ehrlich gesagt seh ich keinen Sinn darin - denn du wirst den Text auch so auslegen wie du es gerade brauchst.
Denn auch schon hier in diesem Textabschnitt hat er sehr wohl darauf hingedeutet, daß Ragnar existierte "Hirst explains that, on balance, he concluded that Ragnar did exist" und in historischen Quellen "His name does occur in several accounts, which would have been written by Christian monks in France and Ireland and England" umfangreiche Beweise gibt "His name crops up, often in different places at the same time, so there is substantial evidence.”

Und was willst du mir jetzt damit sagen? Dass es keine Fantasy-Elemente sind? Oder wie darf ich das verstehen?
Wir können es auch gern Visualisierung des nordgermanischen Glaubens nennen. Ändert ja aber im Endeffekt nichts an dem, was ich sagte.
Das es keine Fantasyelemente sind, da es nur die Vorstellungen der Menschen (in einem anderen Interview "Einbildung") verdeutlichen sollte.
Sozusagen haben diese Vorgänge auch in der Serie selber (zum Beispiel das Auftauchen Odins) nie wirklich stattgefunden, sondern sind rein eingebildet.
Es ist aber Hirst...der erzählt alles mögliche ohne Hand und Fuß, widerspricht sich auch gerne - wie alle Söhne Ragnars von Odin besuch bekommen haben und sich sozusagen das Ganze gruppeneingebildet haben, bleibt wohl sein Geheimnis.

Letztenendes wollte ich aufzeigen, daß der Showrunner sehr wohl sich nicht nur von der Saga lediglich inspirieren ließ, sondern doch die Geschichte der für ihn historischen Persönlichkeiten erzählen wollte und keines reines Fantasyepos mit ein paar eingestreuten entfernten Sagagestalten.
Damit ist deine intialer Kommentar
Vikings hatte sowieso nie den Anspruch, historisch korrekt zu sein. Wobei Ragnars historische Existenz auch nicht sicher ist. Es ist eine fiktive Abenteuer-Serie mit wohl platzierten Fantasyelementen, die lediglich auf der Saga rund um Ragnar Lodbrok basiert.
meiner Meinung nach nun einmal nicht richtig, da der Showrunner selbst darauf beharrt - weißt du es jetzt besser als Michael (Damien:B) Hirst, was er produzieren wollte?
 
*Seufz*...ich könnte noch die anderen Quellen raussuchen, wo er felsenfest behauptet, daß Ragnars Existenz gesichert ist (historische Quellen) aber ehrlich gesagt seh ich keinen Sinn darin - denn du wirst den Text auch so auslegen wie du es gerade brauchst.
War klar, dass der Vorwurf kommt. ^^

Übrigens solltest du dir meinen letzten Post nochmal genauer durchlesen. Ich schrieb nämlich auch:
Wie gesagt, ist Reginheri, auch Raginarius genannt, eine historisch belegte Figur und lebte in etwa zu der Zeit, in der Ragnars Söhne lebten und Ragnar (angeblich) selbst. Er könnte Ragnars historisches Vorbild gewesen sein. Oder eben Ragnar selbst, was die Dokumentationen durch christliche Mönche erklären würde. Reginheri/Raginarius ist linguistisch verwandt mit dem Wort Ragnarök oder auch nur Ragna ("Gott"), woraus Ragnar (möglicherweise als Beiname) entstanden sein könnte.

Außerdem steht da nur, dass Hirst es für bewiesen hält, das Ragnar existierte. Aber nicht, dass alles so geschah, wie in der Serie dargestellt.
Tatsache ist zumindest, dass es eine Namensähnlichkeit gibt.
 
Nach dem Input von zweimal Staffel 1 auf englisch und deutsch, realisiere ich gerade so langsam...

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