DegeneratedSociety
Anwärter/in
- Mitglied seit
- 04.06.2020
- Beiträge
- 30
- Reaktionspunkte
- 14
Die Gewalt wird realistisch dargestellt (nicht wie in Mortal Kombat, völlig überzogen..aber da ist es ja in Ordnung ...Ohne völlig undenkbar)
Sie soll dich auch zum Nachdenken bringen..ist es das wert einen NPC zu töten der eben noch mit seinem Freund, den er beim namen genannt hat, über seine Familie geredet hat?
Naja wenn ich überlege wie sich ein Großteil der Leute im Internet benimmt bezweifel ich, dass die das gezeigte in dem Spiel überhaupt wirklich objektiv reflektieren können.
Daher hat der Entwickler letzten Endes einfach nur einen Kanon genommen, der derzeit in Film & Fernsehen sehr erfolgreich ist (Ich meine mal so, The Walking Dead hat das Niveau von GZSZ, da ist nicht viel mit nachdenken), schockierende Gewaltdarstellung. Recht einfach Psychologie sogar dahinter, hat was mit unserem primitiven Bedürfniss nach Schutz vor Angreifern zu tun. Wenn wir etwas töten haben wir uns erfolgreich verteidigt und unsere fortwährende Existenz gesichert. Das gibt einen Hormonausstoß, den Rest kennt ja jeder aus aus Biologie. Ich würde erst einmal abwarten, ob denn dann am Ende auch wirklich die Gewalt zum nachdenken anregt.
Wobei ich sagen muss, da ich das Spiel ja von einem Kumpel kenne: Das Intro von The Last of Us ist das Beste was ich je in einem Spiel hatte! Musste da tatsächlich heulen...
Red Dead Redemption 2 hat für mich da sehr gut den Spagat zwischen "Italo-Western" und "Film-Noir" gemeistert, gerade der Anfang ist unheimlich unterhaltsam, man baut eine Verbindung zu den Charakteren auf....Und dann kommt die Katastrophe (keine Spoiler, keine Sorge). War für mich bisher auch das Spiel mit dem besten Storytelling, da halt dieses übertriebene nicht dabei war. (Bis auf Mica würde ich jetzt mal behaupten war da kein Psychopath dabei^^)
Hoffe mein Argument ist verständlich? Ist jetzt keine Kritik am Spiel.